RE: Der DSLR-Markt in Europa

#1 von Peter Pauthner , 19.07.2004 22:16

Hallo zusammen,

in der Financial Times Deutschland stand vor ein paar Tagen ein interessanter Artikel über Nikon, insbesondere zum Thema DSLR. Offenbar stand der Chef des Foto-Bereiches, Herr Kimura, Rede und Antwort. Dabei wurden auch die Marktanteile bei den DSLR`s in Europa genannt. Quelle ist das weltweit anerkannte Marktforschungsunternehmen IDC. Hier das Ergebnis:

Canon 60%
Nikon 18%
Kodak 10%
Fuji 7%
Olympus 4%
Sonstige 1%. Damit kann ja nur Sigma und Pentax gemeint sein.

Ich ziehe daraus folgende Schlüsse:

1. Erfolgreich sind die Anbieter die auf ein im Markt etabliertes Objektivbajonett zurückgreifen können. Selbst Fuji und Kodak (die ja keine billigen Einstiegsmodelle anbieten) können erheblich mehr DLSR`s verkaufen wie Olympus, von Sigma und Pentax ganz zu schweigen. Das lässt mich für KoMi hoffen.

2. So richtig geht die Post aber erst ab, wenn man ein Einstiegsmodell anbieten kann. Aus meiner Sicht war es ein Fehler mit der Dynax 7D zu beginnen. Die Dynax 5D oder D4D hätte sich wohl besser geeignet, um die Aufholjagd zu starten.

Noch ein paar Zitate aus dem Artikel.

"Nikon rechnet damit, dass sich 2004 der Absatz von digitalen Spiegelreflexkameras insgesamt gegenüber dem Vorjahr auf 2,4 Millionen verdoppelt. Im Kampf um die Marktführerschaft wolle Nikon in "naher Zukunft" ein Modell für Berufsfotografen mit hoher Auflösung vorstellen, sagte Kimura. Die Kamera soll mit Canons Spitzenmodellen mithalten können, die bis zu elf Millionen Bildpunkten Auflösung bieten."
"Derzeit bieten Nikons Spiegelreflexkameras nur eine Auflösung von maximal sechs Millionen Pixel. Mit der neuen Kamera will Nikon die Abwanderung von Profi-Fotografen zu Canon stoppen. Gleichzeitig denkt Nikon über die Einführung eines Massenmodells unterhalb seines Anfang 2004 eingeführten populären Einstiegsmodells D70 nach. "Die D70 verkauft sich sehr gut, kostet aber etwa 1000 $", sagt Kimura, "das ist für viele Kunden nicht preiswert genug. Wir wollen nun in einem weiteren Marktsegment expandieren."

3. Nikon versucht oben und unten Marktanteile zu gewinnen. Ob KoMi da jemals wieder den Anschluß finden wird? Canon und Nikon sind meilenweit enteilt.

"Außerdem funktioniert das bisherige Erfolgsrezept der Firmen nicht mehr, durch eine Einführung von Kameras mit höherer Auflösung gleichzeitig die Gewinnspanne zu verbessern, klagt Kimura. Sony, Canon, Olympus, Nikon und KonicaMinolta haben dieses Jahr Kameras mit acht Millionen Pixeln eingeführt. "Die verkaufen sich nicht so gut wie wir erwartet haben", gesteht Kimura. Die Ursachen: Der Unterschied in der Bildqualität zu Kameras mit fünf Millionen Pixeln sei nicht so groß, die großen Dateien machten die Weiterverarbeitung schwieriger und die Modelle rangierten bereits in einer Preislage mit Spiegelreflexkameras für Normalbenutzer, die in der Regel trotz geringerer Auflösung eine bessere Bildqualität erreichten."

4. Sobald es eine Einstiegs-DSLR von KoMi gibt, ist die A-Serie tot.

Den gesamten Artikel gibt es unter: http://www.ftd.de/ub/in/1089460192419.html?nv=hpwd

Gruß

Peter



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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#2 von Bernd , 19.07.2004 23:11

ZITAT4. Sobald es eine Einstiegs-DSLR von KoMi gibt, ist die A-Serie tot[/quote]

Ist das jetzt Deine eigene Schlussfolgerung?

Kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen.
Die D7xx und Ax Reihe lief/läuft recht erfolgreich bei KonicaMinolta und nicht jeder möchte eine DSLR.

Ich wage sogar zu behaupten, dass das "All-In-One-Prinzip" dieser Kameras in erheblichem Maße zu dem Erfolg beigetragen hat.



 
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#3 von Peter Pauthner , 19.07.2004 23:44

Hallo Knofie,

ZITATIst das jetzt Deine eigene Schlussfolgerung?[/quote]
Ja, der Theorie hänge ich schon länger an. Durch die Äußerungen von Kimura sehe ich sie bestätigt. Was spricht denn noch für das All-in-One Konzept wenn es Einsteiger-DSLR`s und dazu passende Zoomobjektive (z. B. Sigma 18-125) gibt?

Gruß

Peter



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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#4 von Bernd , 20.07.2004 08:28

Hi Peter,

ZITATWas spricht denn noch für das All-in-One Konzept wenn es Einsteiger-DSLR`s und dazu passende Zoomobjektive (z. B. Sigma 18-125) gibt?[/quote]

Da gibt es schon noch einiges (aus der Sicht des "Otto-Normal-Knipsers":

- geringeres Gewicht
- geringere Größe
- kein Staubproblem
- kein Spiegelschlag (ja, ich kenne einige, die sich an diesem Geräusch stören)
- Live-Vorschau des Bildes inkl. Histogramm-Anzeige und anderen Einblendungen

etc.

Nicht falsch verstehen - Ich fotografiere leidenschaftlich gerne mit meiner DSLR und werde sie auch nicht mehr hergeben. Aber manchmal wäre eine A1/A2 zum "einfach mitnehmen" schon recht praktisch. Ab in die kleine 40er von Lowepro und fertig /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Natürlich haben die DSLR auch Vorteile gegenüber den All-In-One, aber die dürften bei der angesprochenen Kaufgruppe nicht so zum tragen kommen.

Daher denke ich, dass es schon noch einen Markt für beide Konzepte geben wird. Es ist wohl auch anzunehmen, dass die Preise in beiden Bereichen noch fallen werden. Ich halte einen Preis von ca. 400 Euro für eine voll ausgestattete A? keineswegs für utopisch. Und dann wird es sicher wieder genug Käufer geben.

Dass der gute Herr Kimura dem DSLR-Markt eine größere Zukunft einräumt verwundert mich nicht - Nikon war im All-In-One Bereich nie so richtig erfolgreich (im Vergleich zu Minolta und Sony).

Aber das ist natürlich auch nur meine persönliche Meinung - Warten wir ab, wie der Markt in ein paar Jahren aussehen wird.



 
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#5 von manfredm , 20.07.2004 08:34

ZITAT4. Sobald es eine Einstiegs-DSLR von KoMi gibt, ist die A-Serie tot.[/quote]
Sicher nicht! Genauso wenig wie die "ähnlichen" Modelle der Konkurenz. Das all in one Konzept mit 2/3 Zoll Sensor hat den Vorteil der unglaublichen Kompaktheit, da wird es viele geben, die auf das mehr an Bildqualität und Vielseitigkeit einer DSLR pfeifen und bei der A-Serie bleiben.
ZITATNikon versucht oben und unten Marktanteile zu gewinnen. Ob KoMi da jemals wieder den Anschluß finden wird? Canon und Nikon sind meilenweit enteilt.[/quote]
Die neue Minolta DSLR wendet sich fürs erste an die vorhandene Kundschaft und soll (wird?) weitere Anwanderung stoppen und die Marktposition stabilisieren. Erst im weiteren wird man sehen, ob (Konica)Minolta diese Basis dann auch wieder ausbauen kann, das wird sicher nicht einfach und verlangt langen Atem!



 
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#6 von anna_log , 20.07.2004 09:27

Zitat von Peter Pauthner
..."Ergebnis:

Canon 60%
Nikon 18%
Kodak 10%
Fuji 7%
Olympus 4%
Sonstige 1%. Damit kann ja nur Sigma und Pentax gemeint sein."...


Hi

Marktanteile schön und gut, aber eine Firma muss Geld verdienen. Und ich denke mal, bei dem Preisverfall der digitalen Kameras (Ausnahmen mal abgesehen) und dem recht kurzen Lebenszyklus der Modelle sieht es da recht mau aus. Mal schauen, wer als erster die weisse Flagge hisst.

Matthias



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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#7 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 20.07.2004 11:26

Zitat von Peter Pauthner
4. Sobald es eine Einstiegs-DSLR von KoMi gibt, ist die A-Serie tot.


Keineswegs. Eine Kompaktknipse und eine Systemkamera sind inkompatibel und überschneiden sich nur teilweise in ihrem Anwendungsbereich. Wie man auch bei den anderen Herstellern sieht, koexistieren diese beiden Formen wunderbar.

Gruß
Dennis.



Dennis Lohmann

RE: Der DSLR-Markt in Europa

#8 von Stefan68 , 20.07.2004 11:54

Zitat von Peter Pauthner
2. So richtig geht die Post aber erst ab, wenn man ein Einstiegsmodell anbieten kann. Aus meiner Sicht war es ein Fehler mit der Dynax 7D zu beginnen. Die Dynax 5D oder D4D hätte sich wohl besser geeignet, um die Aufholjagd zu starten.


KoMi setzt meines Erachtens mit einer Dynax 7D das signal, auch im oberen preissegment mitmischen zu wollen/zu können. Das günstigere Modelle folgen werden, davon gehen wohl damit die meisten aus. Eine semiprofessionellen DSLR ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, die gierigen Rufe nach einer guten Minolta-DLSR zu besänftigen und den Markt aufhorchen zu lassen. Wie gesagt, Minolta muss den Markt angreifen. Geht das, wenn die Konkurrenz bessere (zwar auch ein weinig) teurere Modelle hat?
Außerdem hat Minolta meiner Meinung nach mit dem AS das intelligentere System gegenüber den Konkurrenten. Auf Dauer und bei geeigneter Modellpalette (Dynax 9D! könnte man damit das Profilager angreifen und vom Imagegewinn profitieren. Wenn Minolta mit einer Dynax 7D kommt, ist eine Dynax 9D m.E. wahrscheinlicher als wenn sie mit einer D40D oder D60D kommen würden.
Und mal ehrlich: Wie wären wohl die Reaktionen hier im Forum ausgefallen, wenn Minolta als Besänftigung der lang wartenden DSLR-Forderer eine D40D (oder auch D60D) gebracht hätte?
NeeNee, ich habe da schon Vertrauen in die Minolta-Leute, das sie wissen, was sie tun (und in Hinblick auf den Erscheinungstermin und Budget auch nicht können).



 
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#9 von manfredm , 20.07.2004 17:35

ZITATAuf Dauer und bei geeigneter Modellpalette (Dynax 9D! könnte man damit das Profilager angreifen und vom Imagegewinn profitieren.[/quote]
Da habe ich, wenn ich die (analoga) Dynax-Geschichte anschaue, wenig Hoffnung! Minolta war lange Technologieführer (AF, wireless TTL Blitz, Belichtungsmessung, schnellster Verschluß und X-Synchronzeit...) und nach dem geringen Erfolg mit der 9000AF waren alle weiteren Engagements im Profi-Bereich mehr als halbherzig.



 
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#10 von MV200 ( gelöscht ) , 20.07.2004 21:26

@manfredm

stimmt! Selbst die XM war es nicht (obwohl gut) Ist halt wie bei Autos, der Japaner oder Franzose kann noch so gut sein, man kauft das Gewohnte.

Ciao



MV200

RE: Der DSLR-Markt in Europa

#11 von Peter Pauthner , 20.07.2004 23:08

Hallo Knofie,

ZITATDa gibt es schon noch einiges (aus der Sicht des "Otto-Normal-Knipsers":

- geringeres Gewicht
- geringere Größe
- kein Staubproblem
- kein Spiegelschlag (ja, ich kenne einige, die sich an diesem Geräusch stören)
- Live-Vorschau des Bildes inkl. Histogramm-Anzeige und anderen Einblendungen[/quote]Deine Argumentation kann ich nachvollziehen, aber das kann auch eine Dimage Z3. Für diese Low-Cost All-In-One-Kameras kann ich mir eine Existenz unterhalb der Einstiegs-DSLR`s auch noch vorstellen, nicht aber für die deutlich teurere A-Serie. Warten wir es ab.

Hallo Stefan,

ZITATEine semiprofessionellen DSLR ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, die gierigen Rufe nach einer guten Minolta-DLSR zu besänftigen und den Markt aufhorchen zu lassen. Wie gesagt, Minolta muss den Markt angreifen. Geht das, wenn die Konkurrenz bessere (zwar auch ein weinig) teurere Modelle hat?[/quote]Welche gierigen Rufe? Viele engagierte Minoltabesitzer sind bereits abgewandert. Und von den gierig rufenden Minoltafans in diesem Forum sind laut der letzten Umfrage (und da haben immerhin über 300 Leute daran teilgenommen) gerade mal 12% bereit, heute für die Dynax 7D soviel Geld hinzublättern wie für eine Canon EOS 10D. Der starke Drang nach einer hochwertigen KoMi DSLR kommt da irgendwie nicht so ganz rüber.

ZITATAußerdem hat Minolta meiner Meinung nach mit dem AS das intelligentere System gegenüber den Konkurrenten. Auf Dauer und bei geeigneter Modellpalette (Dynax 9D! könnte man damit das Profilager angreifen und vom Imagegewinn profitieren.[/quote]Du bist ein Träumer, aber träumen ist erlaubt. Aus dem Bericht geht ja hervor, dass selbst Nikon große Mühe hat im Profibereich Canon zu folgen. Wie soll da Minolta mithalten? Die Realität ist dass KoMi Ende des Jahres den Markt betritt und dann im Gegensatz zu den Mitbewerbern ein einziges DSLR-Modell anbieten kann.

ZITATUnd mal ehrlich: Wie wären wohl die Reaktionen hier im Forum ausgefallen, wenn Minolta als Besänftigung der lang wartenden DSLR-Forderer eine D40D (oder auch D60D) gebracht hätte?[/quote]Viele hätten geschimpft und sich angesichts des günstigen Preises ein Exemplar besorgt um endlich auch DSLR-Erfahrungen machen zu können. Das hätte das Warten auf die hochwertige KoMi DSLR jedenfalls erträglicher gemacht als das Warten auf die Dynax 7D. IMHO.

Gruß

Peter



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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#12 von railbeam , 21.07.2004 04:39

Zitat von Peter Pauthner
ZITATAußerdem hat Minolta meiner Meinung nach mit dem AS das intelligentere System gegenüber den Konkurrenten. Auf Dauer und bei geeigneter Modellpalette (Dynax 9D! könnte man damit das Profilager angreifen und vom Imagegewinn profitieren.

Du bist ein Träumer, aber träumen ist erlaubt. Aus dem Bericht geht ja hervor, dass selbst Nikon große Mühe hat im Profibereich Canon zu folgen. Wie soll da Minolta mithalten? Die Realität ist dass KoMi Ende des Jahres den Markt betritt und dann im Gegensatz zu den Mitbewerbern ein einziges DSLR-Modell anbieten kann.

[/quote]
Viel hängt da natürlich auch von der Marktmacht ab.

Bei Canon steht da ein gesunder, grosser und breit abgestützter Konzern.
Diese Macht wird nun auch ziemlich aggressiv eingesetzt und der Markt
mit Modellen überschwemmt und das Ganze noch zu Kampfpreisen.
Ziel die Konkurrenz möglichst auszubooten.

KoMI ist da nach der Fusion immer noch in der Konsolidierungsphase und
hinkt da mit der Neuentwicklung etwas nach.

Nikon ist wohl mit der Entwicklung à jour, aber es fehlt wohl der breit
abgestütze Konzern dahinter um lange die Kampfpreise von Canon
mitgehen zu können.

Die Frage wird wohl wirklich sein welchem Mitbewerber zuerst der
Schnauf ausgeht.

Gruss

Marco



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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#13 von manfredm , 21.07.2004 13:10

ZITATZITAT
Und mal ehrlich: Wie wären wohl die Reaktionen hier im Forum ausgefallen, wenn Minolta als Besänftigung der lang wartenden DSLR-Forderer eine D40D (oder auch D60D) gebracht hätte?[/quote]

Viele hätten geschimpft und sich angesichts des günstigen Preises ein Exemplar besorgt um endlich auch DSLR-Erfahrungen machen zu können. [/quote]
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RE: Der DSLR-Markt in Europa

#14 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 21.07.2004 20:40

ZITATNikon ist wohl mit der Entwicklung à jour, aber es fehlt wohl der breit
abgestütze Konzern dahinter um lange die Kampfpreise von Canon
mitgehen zu können.[/quote]
Und das passende Modell. Canon hatte die ganze Zeit die Nase vorn mit der 1D und kaum zieht Nikon mit der 4MP-8fps-D2H gleich, werden sie von Canon schon wieder vom abgeledert. Ist schon ecklig, wenn einer soooo viel mehr Geld in R&D und Kampfreise stecken kann.

Desweiteren: Minolta im Profilager? Das haben sie noch nie geschafft, und das werden sie auch nicht. Dazu gehört viel mehr als nur ein guter Body (was erst noch bewiesen werden muß.

Gruß
Dennis.



Dennis Lohmann

RE: Der DSLR-Markt in Europa

#15 von Stefan68 , 21.07.2004 23:59

Ja, vielleicht wird Minolta nie im Profilager landen und vielelciht bin ich in der Hinsicht ein Träumer. Aber Träume - oder nennen wir es mal lieber Visionen - sind
für auch für eine viel kurzfristigere Zielerreichung ungemein hilfreich.
In diesem Sinne wünsche zumindest ich auch den Leuten bei Minolta viele schöne Wunschträume...



 
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