RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#1 von Schmetterling im Eis , 27.06.2005 14:01

Hallo Leute,

habe letzte Woche von einem Bekannten einen Vergrößerer inklusive so ziemlich allen Materialien die ich so kannte geschenkt bekommen.

Auch dabei waren Chemie und Papier. Die sind jedoch schon mehrere Jahre alt. Er meine, die Chemie wäre wohl nicht mehr verwendbar, das Papier aber evtl. schon..

Wie seht ihr das?
Und woran könnte ich beim Ausprobieren erkennen, dass das Papier nicht mehr ok ist?

Hoffe mir kann geholfen werden /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />


PS: Ach ja, kann mir jemand sagen, ob es normal ist, dass im Vergrößerer eine normale 60W Funzel hängt? Dachte immer da müsse eine 5400K Lampe sein!?



EDIT!: im Laufe des Threads geht es noch um Vergrößerungen allgemein! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#2 von toomuchpix ( gelöscht ) , 27.06.2005 14:33

Papier würd ich mal so max. 10 Jahre als brauchbar einstufen
Kommt auf die Marke an und ob PE, Speed, oder Baryt.
Chemie in originalverschlossenen Flaschen kann man evtl. auch noch brauchen.

Im SW-Vergrößerer ist normal eine OPAL-Lampe mit 75W, das ist eine Glühbirne mit extrem mattweißer Beschichtung (innen) für gleichmäßige Ausleuchtung.
5400 K braucht man im Labor nicht.



toomuchpix

RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#3 von Schmetterling im Eis , 27.06.2005 18:56

danke!

es könnte gut sein, dass das Papier schon älter als 10 Jahre ist. Woran würde ich denn "schlechtes" Papier erkennen?

Mir sagte mal jemand, dass Papier je älter es wird eine härtere Gradiation bekommen würde?



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#4 von Mark , 27.06.2005 20:24

ZITATAuch dabei waren Chemie und Papier. Die sind jedoch schon mehrere Jahre alt. Er meine, die Chemie wäre wohl nicht mehr verwendbar, das Papier aber evtl. schon..[/quote]

Die Chemie würde ich entsorgen, nichts ist schlimmer als ein "schlechter" Entwickler, oder noch schlimmer, ein "schlechter" Fixierer. Probleme in der Fixage sieht man nämlich erst nach ein paar Wochen oder Monaten.

Papier ist nicht so dramatisch, das sieht man direkt im Entwickler ob es noch funktioniert oder nicht. Wenn es Licht bekommen hat, sieht man dann auch direkt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Ein einfacher Test ist du nimmst ein Blatt, legst es (offen) in deine DuKa und eine Münze in die Mitte. Dann ab in den Entwickler. Wenn Papier und DuKa in Ordnung sind, dann ist das Blatt ausentwickelt weiß. Hast du ein Leck iin der DuKa ist es grauverschleiert, bis auf die Stelle wo die Münze lag oder dein Papier ist eh schon fleckig weil es versaut ist.

ZITATAch ja, kann mir jemand sagen, ob es normal ist, dass im Vergrößerer eine normale 60W Funzel hängt? Dachte immer da müsse eine 5400K Lampe sein!?[/quote]

Ja, die 60W sind normal. Ich glaube heller willst du es nicht /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, du musst bedenken das Belichtungszeiten wie ind er Kamera beim Papier nicht so der Hit sind (eine 1/500 wäre schlecht zu rekonstruieren /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).
Bei f8 wären so 10 bis 20 Sekunden schon ok.

Die 5400K haben nichts mit der Helligkeit oder Leistung zu tun, sie charakterisieren die Lichtfarbe. Das spricht eigentlich für eine recht kühle Beleuchtung.

Was ist es denn für ein Vergrößerer? Ich meine hat er einen Namen? Lass mal verlauten was für Papier du hast, vielleicht kann ich ja was dazu sagen. Papier wird übrigens mit der Zeit weicher, nicht härter. Nach 10 Jahren geht man von einer Gradation aus. Aber auch das kannst du testen. Hast du festgraduiertes Papier oder Gradationswandelpapier. Ist deine Chemie pulverförmig oder flüssig? N113 (Pulver) zum Beispiel hält für immer, ich verwende noch Bestände aus meinen Schullaborzeiten und das ist mehr als 15 Jahre her (und es war damals schon mehr als 10 Jahre alt). Die Flüssigchemikalien fest verschlossen 5 Jahre, geöffnet keine 12 Monate, im Ansatz je nach Typ und Ansatz zwischen 6 Stunden und 6 Wochen.

Mark



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#5 von Schmetterling im Eis , 28.06.2005 11:45

Ok, dann mal los:

1. Die Lampe ist doch eine 75W Opal, hab wohl nicht soo genau geschaut, war nur überrascht, dass es eine ganz "normale" Glühbirne ist.

ZITATDie 5400K haben nichts mit der Helligkeit oder Leistung zu tun, sie charakterisieren die Lichtfarbe. Das spricht eigentlich für eine recht kühle Beleuchtung.[/quote]

das ist mir auch klar, doch dachte ich, dass man bei der Belichtung das ebenso braucht wie z.B. bei Dia-Projektoren (es geht wohl, soweit ich gehört habe auch ohne, dann aber eben mit Farbverfälschungen)
Und irgendwie war das in mir drin, dass da eine irrsinns teure super Speziallampe sein muss ^^
naja, haben wr auch das geklärt^^

2. Der Vergrößerer ist ein "DUNCO Color-Modell II-66 SW" mit Rodenstock 2,8/50mm

ist der gut?^^ Rodenstock ist ja immerhin mal ein Name


3. Papier:

30*40:
ORWO Universal BH 111, 112 und 117

24*30,5
Pal Paper, Pal Speed PE 103, kaltschwarz, hart, glänzende
ORWO Universal BN 116

18*24:
Tetenal TT VARIO ULTRA SW 310 ( PE, Neutralschwarz, O-5 variabler Kontrast (=Multigrade?), glänzend)

ILFORD
Multigrade III RC Deluxe MGX 44M
Ilfobrom B1 0EW
Ilfospeed Multigrade II MG.5M

TURA high Speed N3 11 PE

AGFA Brovira-Speed BS 312 PE

ORWO (Etikett fehlt, hinten steht ganz klein: "hart, weiß, glänzend, kartonstark"

13*18:
ILFORD:
Multigrade III RC Deluxe MGX 44M
Multigrade III RC Deluxe MGX 1M
Ilfospeed 2.1M

10*15:
ILFORD
Multigrade III RC Deluxe MGD 25M
Multigrade III RC Deluxe MGX 1M

AGFA Record-Rapid RRS 111

~9*13 oder kleiner:

ILFORD Ilfospeed 1.44M
ORWO Universal BS 1
Polaroid 669 (^^)



soweit /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />


LG
Marian



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#6 von Schmetterling im Eis , 28.06.2005 12:05

krass hab ich viel Zeug^^ wäre echt genial könnte ich das weiter verwenden /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

4. Chemie

Tetenal
Variospeed: SW-Papierentwickler in kleinen schwarzen Flaschen, anscheinend von '86, ungeöffnet mit dem verweis, min. 2 Wochen haltbar ^^, 6 Stück à 0.1 L
Indicet Stoppbad 0.1L: anscheinend schon geöffnet
Superfix 0.25L
Ultrafin Plus: anscheinend von '99, geöffnet

Ilford
Hypam: Schnellfixierer, anscheinend noch zu
Multigrade: offen
IN-1: Stoppbad, offen


äh... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

PS: und warum hab ich 2 verschiedene Glühbirnen, eine Rot,. die andere rosa? beide extrem matt...



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#7 von Schmetterling im Eis , 28.06.2005 12:47

ach ja, gemäß dem Fall das Papier wäre sehr weich (ist ja fast alles Multigrade), kann ich das mit Filtern noch retten? Hab einen kompletten, Ilford Multigrade Filtersatz?



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#8 von toomuchpix ( gelöscht ) , 28.06.2005 13:03

Einfach ausprobieren ...
ein bißchen Zeit mußt Du schon opfern ... kost ja nix.

Das Rodenstock ist gut und lichtstark und wenn noch dazu APO draufstehen sollte istes DAS Objektiv für KB.
Diaprojektoren arbeiten auch mit ganz normalen Halogen mit 3200 oder 3400K.
Das Auge gewöhnt sich an die andere Lichtfarbe.
Wenn der Entwickler nicht dunkelbraun ist (max. so Karamelfarbig) ist er noch zu gebrauchen.. Das Superfix kann man wohl auch noch nehmen.
Einfach erstmal die kleinen Formate zum experimentiern nehmen.
Das Papier wird mit der Zeit weicher, kaputt ist es erst, wenn man überhaupt kein Weiß mehr hinkriegt, also ein Grundschleier auf unbelichtetem Papier auftritt
Test: ein Blatt unbelichtet entwickeln und fixieren und ein Blatt direkt fixieren ohne Entwickeln. gleich weiß? -> noch brauchbar.
Und falls ein ganz kleiner Schleier da sein sollte, fällt er bei manchen Motivensicher nicht unbedingt auf.



toomuchpix

RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#9 von Mark , 28.06.2005 13:03

ZITAT4. Chemie[/quote]

die würde ich samt und sonders ebtsorgen (nicht ins Klo, sondern an der Sammelstelle /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ). Das Risiko dass die Chemie nicht mehr funktioniert ist verdammt groß. Nimm lieber frische Chemie.

ZITAT3. Papier:[/quote]

Schmeiss da bloß nichts weg von, das sollte durch die Bank weg noch brauchbare Ergebnisse liefern. Außerdem willst du ja üben und lernen oder nicht? Dafür ist es ideal, denn Papier ist teuer.
Ein Tipp teil dir das Papier nach Art auf:
1. Stapel Grad fest, PE/RC
2. Stapel Grad multi, PE/RC
3. Stapel Grad fest, Baryt
4. Stapel Grad multi, Baryt
Beim Testen fang nicht unbedingt mit dem Baryt an, es ist nicht unbedingt leicht zu verarbeiten.

ZITAT2. Der Vergrößerer[/quote]

Der ist in Ordnung, um nicht zu sagen gut. Du wirst damit ziemlich gut zurecht kommen denke ich. Er funktioniert bis 6x6 (wie der Name erahnen lässt), dafür benötigst du aber ein 80er Objektiv und vielleicht einen anderen Kondensor.

ZITAT1. Die Lampe[/quote]

Mit den etwas teureren Lampen liegst du bei einem Colorkopf richtig, die haben eine Halogenlampe, keine Opallampe.

Mark



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#10 von Schmetterling im Eis , 28.06.2005 18:19

danke Jungs! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

noch eine kleine Frage. Habe da so eine Dose voll mit einer rot-goldenen-Flüssigkeit und hunderten Glasmurmeln gefunden.
Der Spender erklärte mir dazu zwar etwas, von wegen "damit könnte man fein dosieren", aber wirklich dahinter komme ich nicht!?

Kennt das jemand?

ach ja: und was bedeutet der "Schutzfilter" der bei jedem Papier dabei steht?

Viele Grüße
Marian



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#11 von Mark , 28.06.2005 20:22

ZITATnoch eine kleine Frage. Habe da so eine Dose voll mit einer rot-goldenen-Flüssigkeit und hunderten Glasmurmeln gefunden.[/quote]

Die Glasmurmeln benutzt man um Flaschen aufzufüllen. Die Chemie ist nicht so gut zu sprechen auf Sauerstoff. Also je weniger in der Flasche ist, desto besser. Das mit dem dosieren habe ich noch nicht so verstanden.
Es sei denn die Mnege der Murmeln ist geeicht, sprich eine Messskala ist auf der Flasche, die bei der eingefüllten Flüssigkeitsmenge die Verdrängung der Murmeln berücksichtigt. Das kannst du ja ausprobieren (und die Skala selbst anlegen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).

ZITATach ja: und was bedeutet der "Schutzfilter" der bei jedem Papier dabei steht?[/quote]

Die Beschreibung gibt die Farbe des DuKa Lichtes an. Mit rot gehst du eigentlich auf absolut Nummer sicher. Aber rot ist halt nicht optimal zur Bildbeurteilung. Einige Papiere erlauben auch orange oder gelbgrün. Aber das würde ich von Fall zu Fall eintesten, denn das Licht hängt stark vom Empfindlichkeitsspektrum des Papiers ab.

Ich verwende auf dem Weg Papiertresor --> Belichtung --> Entwicklung gar kein Licht, ist vielleicht paranoid, aber auch am sichersten. Bei Cibachrome kommt einem das zu Gute, denn da ist kein Licht gestattet.

Mark



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#12 von Schmetterling im Eis , 04.07.2005 22:07

Ui ui ui,

also heute war der große Tag und ich versuchte mich mit meinen ersten Vergrößerungen...

Getreu dem Motto "learning by doing" legte ich einfach mal los. Verdunkelte mein Badezimmer, setzte die Chemie an etc. etc.
Habe heute morgen extra einen Fixierer gekauft (Tetenal Superfix Plus), wollte aber mal die alte Chemie versuchen. Auf ein Stoppbad verzichtete ich zwangsläufig, denn der Fotoladen hatte keines da /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Papier war Ilford MG IV MDG.25M


Da mein Workshop-Buch irgendwie keine Anhaltspunkte über Belichtungszeiten hergeben wollte, probierte ich einfach mal aufs Geratewohl 8 Sekunden, danach 40s in den Entwickler und nach abtropfen ca. 30 sec in Fixierer... (die anderen Zeiten entnahm ich den Flaschen, Raumtemp war 25°

Das Ergebnis war ein fast schwarzes Bild mit Schlieren und Streifen! /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Ich dachte einfach an einen Belichtungsfehler, probierte also mal 4s aus (das sollte das ganze doch heller machen oder?)

Der Effekt war gleich null, nur die Schlieren bekam ich etwas in den Griff.


Um nicht noch mehr Papier zu verschwenden hörte ich da erst einmal auf um den Rat von Erfahrenen einzuholen...
Was ist futsch, oder was hab ich falsch gemacht?

Ach ja, erst später wurde mir bewusst, dass ich nicht auf die Blende bei Objektiv geachtet habe, sie dürfte ca. 11 gewesen sein /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />


Soweit das Problem, außerdem warfen sich mir tausende Fragen auf, aber die stell ich vielleicht ein ander mal ^^

LG
Marian

PS: hier das Bild!



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#13 von Mark , 04.07.2005 22:22

Schön das du anfängst zu vergrößern, jeder des neu versucht hält die Fahne hoch /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

Also um die Belichtungszeiten für ein Papier herauszubekommen, belichtet man einen Teststreifen. Das du auf f11 abgeblendet hast kann ich mir fast nicht vorstellen, denn bei 4 Sekunden wird das Multigrade nicht schwarz /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

Ich belichte das MGIV auf 24x30 ungefähr 30 Sekunden bei f11. Wenn du kleinere Formate nutzt musst du die Belichtungszeiten herunterrechnen.

Formel:
neue BelZeit = (neue Einstellung/urspr. Einstellung) quadriert * urspr BelZeit

Aber das ist eh nur ein Anhalt, denn die Zeiten differieren von Vergrößerer zu Vergrößerer teiweise sehr extrem.

Zum Teststreifen, prüfe ob due wirklich auf f8 oder f11 abgeblendet hast. Dann In Blendneschritten belichten. 4/8/16/32/64 Sekunden. Die 64 Sekunden kannst du eigentlich schon völlig vergessen, das ist viel zu lange. Da solltest du schon eine Blende runter gehen.
Ich arbeite gerne in Halbblenden, geht etwas schneller und wenn man so ungefähr weiß wo man hinmuss ist das auch nicht mehr so sehr Rätsel raten.

Solltest du tatsächlich auf f11 abgeblendet haben, Entwickler wechseln. Wie gesagt die 2 Sekunden Belichtungszeit können definitiv nicht sein.

Mark



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#14 von Mark , 04.07.2005 22:26

Ach so, ahbe ich nicht so vernünftig geschrieben, die verschiedenen Zeiten belichtest du natürlich auf einen Streifen Papier. Du deckst halt den größten Teil des Papiers ab und gibst da bei jeder Belichtung ein Teil mehr frei, dabei belichtest du natürlich den zu erst freigegebenen Teil am längsten.

Ich kann ja mal einen Streifen scannen und einstellen, darauf kann man sehen was ich meine.

Mark



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RE: Alte Chemie und Papier verwenden!?

#15 von Schmetterling im Eis , 04.07.2005 22:36

hm, das mit dem Teststreifen hab ich auch schon mal gesehen, aber irgendwie scheint mir der Papierverbrauch immens!?

Oder muss man für jedes Papier nur einmal einen solchen machen unabhängig vom Negativ?

Ach ja, was mir noch auffiel, während ich das Bild imEntwickler hatte, vollzog sich der Prozess rasend schnell. Die meiner Meinung nach richtige Helligkeit war da nach 5 - 10 Sekunden erreicht, hab mich aber nicht getraut das Bild dann raus zu nehmen!?


Danke Mark!

PS: ich habe das Bild in die Testkategorie der Galerie gestellt... [Bild gelöscht]



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