Forum Übersicht - RE: Einstellscheibe wechseln - 4

Zitat von korfri

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Das Schnittbild ist natürlich super exakt.

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Minolta gibt an, dass der Schnittbildkeil einen "Schärfentiefebereich" wie etwa das Objektiv auf f/5.6 abgeblendet hat. Bei hochöffnenden Objektiven kann es da also bei Offenblende durchaus Unterschiede geben zwischen "Schnittbild-scharf" und absolut scharf.

Hallo Dennis,

ich verstehe das etwas knapp geratene Zitat nicht so recht.

Ich kann jedenfalls noch das dazu sagen:

1. Bei Blende 5.6 ist die Blendenöffnung etwa so groß wie der Kreis des Mikroprismenringes.

Andererseits liegt die Blende aber nicht auf der Filmebene bzw. Mattscheibe.
Das evtl. schon rausrutschende Aha wäre also voreilig.

2. Das Schnittbild besteht aus zwei nicht ebenen Glasflächen, die etwas angewinkelt zueinander sind. Es ist vielleicht weniger als 1 mm, vielleicht noch ganz ok für analoge Fotografie, aber doch schon sehr viel für hochauflösende Ojektive, die entsprechend fein justiert werden wollen.

Eine genaue Erklärung für das Thema Back- und Frontfokus habe ich aber nicht. Könnte höchstens was mutmaßen, laß es aber lieber sein, da es ziemlich marginal bei Pentax ist. Wie gesagt, der AF arbeitet so exakt, daß ich es selten anhand des Schnittbildes korrigieren möchte. Seltener als gedacht.

Gruß
Fritz

Zitat von korfri

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ich verstehe das etwas knapp geratene Zitat nicht so recht.

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So steht es halt geschrieben. Der Schnittbildindikator soll eine etwas trügerische Sicherheit vorgaukeln. Wenn Du das Objektiv auf f/5.6 abblendest und dann fokussierst, kannst Du die Schärfeebene für f/1.2 eben nicht 100%ig finden, und genau so soll das mit dem Schnittbildindikator sein. Um die genauen Hintergründe habe ich mich noch nicht gekümmert. Aber Scheibel wird schon recht haben.