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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#136 von Kwashiorkor ( gelöscht ) , 11.12.2005 21:43

Danke nochmals, Mark /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

ZITATDer Vergrößerer in der VHS wird sicher eine bessere Lampe haben. Die "soft tone" die jetzt nutzt wird von der Lichttemperatur nicht sitmmen, was bedeutet das du von vornherein mit einem weichen Gradationsfilter arbeitest. Ich würde doch mal den Colorkopf bemühen, damit sollte es dann etwas einfacher werden.[/quote]

Wie weiter oben schon geschrieben, habe ich genau das gemacht: ich habe den Farbmischkopf installiert und habe dort drin eine 100W Kaltlichthalogenlampe. Also dürfte das aus dieser Hinsicht kein Problem sein (habe die heutigen Abzüge auch mit dieser Konstellation gemacht).

Aber anscheinend hatten wir in der VHS einen ganz anderen Entwickler und anderes Papier. Ich werde dann mal gucken, wie das wird, wenn ich das Foto länger im Entwickler lasse. Denn theoretisch hast Du ja natürlich recht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Es kann also nicht passieren, daß es dann irgendwann ganz schwarz wird?



Kwashiorkor

RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#137 von Mark , 11.12.2005 21:53

ZITATWie weiter oben schon geschrieben, habe ich genau das gemacht: ich habe den Farbmischkopf installiert und habe dort drin eine 100W Kaltlichthalogenlampe. Also dürfte das aus dieser Hinsicht kein Problem sein (habe die heutigen Abzüge auch mit dieser Konstellation gemacht).[/quote]

Selbst das macht einen Unterschied, sogar einen erheblichen. Die Zeiten zur Entwicklung variieren zwischen den Vergrößerern. Da spielen Helligkeit der Lampe, Mischkammer oder Kondensor, Lebensdauer der Lampe, das Objektiv, alle eine Rolle.

ZITATIch werde dann mal gucken, wie das wird, wenn ich das Foto länger im Entwickler lasse. Denn theoretisch hast Du ja natürlich recht . Es kann also nicht passieren, daß es dann irgendwann ganz schwarz wird?[/quote]

Vielleicht scheint es nicht verkehrt, wenn du dir den theoretischen Aspekt des chemischen Ablaufs desse, n was in der Emulsion während der Belichtung geschieht, mal intesiver zu Gemüte führst. Teile die nicht belichtet wurden, können nicht schwarz werden, egal wie lange du sie im Entwickler badest /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#138 von Kwashiorkor ( gelöscht ) , 12.12.2005 00:19

ZITATSelbst das macht einen Unterschied, sogar einen erheblichen. Die Zeiten zur Entwicklung variieren zwischen den Vergrößerern. Da spielen Helligkeit der Lampe, Mischkammer oder Kondensor, Lebensdauer der Lampe, das Objektiv, alle eine Rolle.[/quote]

Auf was hast Du das jetzt bezogen? Diese Tatsache ist mir schon klar, ich wollte Dir nur mitteilen, daß ich keinen ungewollten Gradationsfilter im Vergrößerer habe, da ich von vornherein mit dem Farbmischkopf und der Kaltlichthalogenlampe gearbeitet habe. Daß ein anderer Vergrößerer mit, meinetwegen, einer 250W-Birne andere Zeiten hat, dachte ich mir.

ZITATVielleicht scheint es nicht verkehrt, wenn du dir den theoretischen Aspekt des chemischen Ablaufs desse, n was in der Emulsion während der Belichtung geschieht, mal intesiver zu Gemüte führst. Teile die nicht belichtet wurden, können nicht schwarz werden, egal wie lange du sie im Entwickler badest .[/quote]

Die Theorie ist mir schon geläufig, mich irritiert das nur immer, daß die, bei denen ich bis jetzt in Laborarbeit reinschnuppern konnte (einmal bei einem Fotokurs während eines Zivilehrganges und das letzte Mal eben an der VHS bei jemandem, der schon mehrere Jahrzehnte fotografiert, jahrelang bei Agfa gearbeitet und schon einige Bücher herausgebracht hat), so auf ihre Entwicklungszeiten beharrt haben. Denn theoretisch ist es ja egal, wie lange es drin liegt. Das sagst Du und das sagt die Logik. Aber jetzt vor allem auch bei dem VHS-Kurs waren auch welche dabei, die schon öfter im Labor gearbeitet haben und die haben dann was erzählt von wegen, daß das Bild dann komplett schwarz wird und was weiß ich.

Ich werd das auf jeden Fall mal ausprobieren /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Warum sind dann wiederum die Zeiten beim Stopp- und Fixierbad so wichtig? Da hast Du ja geschrieben, daß Du Dich an die vorgegebenen Zeiten hältst. Im VHS-Kurs ließen wir die Fotos mehrere Minuten im Fixierer liegen und ich habe so die Meinung aufgeschnappt, daß es sowieso egal ist, wie lange sie dort drin liegen...

Scheint, als koche da jeder sein eigenes Süppchen.



Kwashiorkor

RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#139 von Mark , 12.12.2005 13:12

ZITATWarum sind dann wiederum die Zeiten beim Stopp- und Fixierbad so wichtig? Da hast Du ja geschrieben, daß Du Dich an die vorgegebenen Zeiten hältst.[/quote]

Nicht Stopp, Wässerungszeiten. Es ist sehr wichtig das die Abzüge ausreichend gewässert sind. Entwickler/Fixagerückstände im Papier können den Abzug auf lange sicht schaden bzw. eine Tonung unmöglich machen. Ein Abzug zu lange (relativ) im Entwickler ist nicht wirklich tragisch, der Abzug zu lange im Fixierbad aber schon, daher halte ich da die Zeiten strikt ein. Außerdem ist wie beim Film nicht sofort zu erkennen ob die Fixage ausreichend war.

ZITATDaß ein anderer Vergrößerer mit, meinetwegen, einer 250W-Birne andere Zeiten hat, dachte ich mir.[/quote]

Selbst mit einer identischen Birne kann er unterschiedliche Zeiten haben, das ist es was ich darlegen wollte.

ZITATAber jetzt vor allem auch bei dem VHS-Kurs waren auch welche dabei, die schon öfter im Labor gearbeitet haben und die haben dann was erzählt von wegen, daß das Bild dann komplett schwarz wird und was weiß ich.[/quote]

Das jemand ein Buch geschrieben hat sagt eigentlich nicht viel, die vertretene Meinung aber schon. Ich habe schon Kurse (nicht an der VHS) besucht, bei Leuten die wissen wovon sie sprechen und ebenfalls wissen was sie tun. Unter anderem auch bei Hr. Moersch, da nicht umsonst als s/w Papst in Deutschland gilt.
Die Entwicklung nach Sicht ist wohl die effizienteste Methode die bei der Entwicklung von Abzügen Anwendung finden kann. Sich da auf eine feste Zeit festzubeißen halte ich für ziemlich sinnlos, da die die Zeit nicht stabil ist, mit zunehmender Erschöpfung der Lösung wird die zeit logischerweise länger, das kann bei sehr harten Entwicklern im dünnen Ansatz innerhalb einer Stunde schon fast die doppelte Zeit ausmachen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#140 von Seifenh?ndler , 12.12.2005 13:37

Da das hier ja ein allgemeiner Thread ist:
Kennt jemand eine Internetseite, auf der man sich Wirkungen von Filtern anschauen kann. (Mit Beispielbildern) Oder könnte jemand welche Posten?

P.S:
Wenn das Fotopapier nicht richtig gestoppt wurde, gibt das auch so hässlich lilane Farbflecken. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



 
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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#141 von Mark , 12.12.2005 14:46

ZITATKennt jemand eine Internetseite, auf der man sich Wirkungen von Filtern anschauen kann.[/quote]

Was für Filter? Beim ausbelichten? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Mark



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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#142 von Seifenh?ndler , 12.12.2005 15:25

Tschuldigung, hab mich nicht genau genug ausgedrückt. Ich meinte farbige Aufnahmefilter für S/W. (Welche Auswirkungen genau Rot-, Grünfilter usw. haben)

Seifenhändler



 
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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#143 von Kwashiorkor ( gelöscht ) , 12.12.2005 22:51

ZITATNicht Stopp, Wässerungszeiten. Es ist sehr wichtig das die Abzüge ausreichend gewässert sind.[/quote]

Jop, das mache ich. Wie lange wässerst Du denn? In der VHS hatten wir so pi mal Daumen eine viertel bis halbe Stunde bei laufendem Wasser.

ZITATEin Abzug zu lange (relativ) im Entwickler ist nicht wirklich tragisch, der Abzug zu lange im Fixierbad aber schon, daher halte ich da die Zeiten strikt ein.[/quote]

Was kann denn passieren, wenn das Bild zu lange im Fixierer war? Wie gesagt, bei der VHS waren es von ein paar Minuten bis zu einer halben Stunde alle möglichen Zeiten, die die Dinger im Fixierbad gelegen sind. Was passiert denn mit denen, die länger drin waren?

ZITATSelbst mit einer identischen Birne kann er unterschiedliche Zeiten haben, das ist es was ich darlegen wollte.[/quote]

Okay, aber ich habe die Zeiten eh nicht übernommen, sondern eigene Streifen gemacht, um mich mal "einzuschießen". Mal sehen, wann ich was brauchbares herausbekomme /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

ZITATDas jemand ein Buch geschrieben hat sagt eigentlich nicht viel, die vertretene Meinung aber schon. Ich habe schon Kurse (nicht an der VHS) besucht, bei Leuten die wissen wovon sie sprechen und ebenfalls wissen was sie tun.[/quote]

Nun, der Mensch hat auch gewußt, wovon er redet und hat auch einige seiner Abzüge gezeigt (teilweise 40 Jahre alt auf Barytpapier und sehen heute noch absolut top aus! und ich denke, er hat uns die Zeit halt einfach gesagt, damit wir einen Anhaltspunkt haben und nicht ins Blaue hinein die Zeiten auswählen. Wenn ich es mir recht überlege, war es eine von den Teilnehmern, die ständig auf die Zeit beharrt hat. Naja /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

ZITATSich da auf eine feste Zeit festzubeißen halte ich für ziemlich sinnlos, da die die Zeit nicht stabil ist, mit zunehmender Erschöpfung der Lösung wird die zeit logischerweise länger, das kann bei sehr harten Entwicklern im dünnen Ansatz innerhalb einer Stunde schon fast die doppelte Zeit ausmachen .[/quote]

Ja, das stimmt wohl /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Bin heute leider doch nicht dazugekommen, in meine DuKa zu gehen aber morgen! Muß dann mal sehen, ob ich dann mit längeren Entwicklungszeiten ein paar gescheite Abzüge hinbekomme.

ZITATTschuldigung, hab mich nicht genau genug ausgedrückt. Ich meinte farbige Aufnahmefilter für S/W. (Welche Auswirkungen genau Rot-, Grünfilter usw. haben)[/quote]

Wenn Du Photoshop hast, geht das ganz einfach: nimm ein Farbbild, lade den Kanalmixer und stelle unten auf "monochrom". Dann kannst Du an den verschiedenen Farbkanälen herumdrehen und gucken, was das Bild macht. Das entspricht dann den verschiedenen Farbfiltern.



Kwashiorkor

RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#144 von Mark , 13.12.2005 15:39

ZITATWas kann denn passieren, wenn das Bild zu lange im Fixierer war? Wie gesagt, bei der VHS waren es von ein paar Minuten bis zu einer halben Stunde alle möglichen Zeiten, die die Dinger im Fixierbad gelegen sind. Was passiert denn mit denen, die länger drin waren?[/quote]

Die Emulsion kann sich vom Träger ablösen oder sich ind en oberen Schichten ablösen? Das Fixierbad ist die agressivste Lösung im ganzen Prozeß, derAbzug sollte nicht länger drin bleiben als nötig.

ZITATWie lange wässerst Du denn?[/quote]

RC je nach Sorte zwischen 5 und 15 Minuten, FB zwischen 20 und 30 Minuten, ebenfalls je nach Sorte. Beides ohne Wässerungshilfen.

ZITATWenn Du Photoshop hast, geht das ganz einfach: nimm ein Farbbild, lade den Kanalmixer und stelle unten auf "monochrom". Dann kannst Du an den verschiedenen Farbkanälen herumdrehen und gucken, was das Bild macht. Das entspricht dann den verschiedenen Farbfiltern.[/quote]

Geschickter erscheint es mir sich einfach mal die drei Farbkanäle in PS anzuschauen, die entsprechen nämlich dem jeweiligen Farbfilter /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

Mark



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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#145 von Seifenh?ndler , 13.12.2005 16:57

@Mark&Kwashiorkor

Leider habe ich kein PS

Seifenhändler



 
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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#146 von Kwashiorkor ( gelöscht ) , 13.12.2005 22:35

ZITATDie Emulsion kann sich vom Träger ablösen oder sich ind en oberen Schichten ablösen? Das Fixierbad ist die agressivste Lösung im ganzen Prozeß, derAbzug sollte nicht länger drin bleiben als nötig.[/quote]

Oha, dann werd ich mal aufpassen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

ZITATRC je nach Sorte zwischen 5 und 15 Minuten, FB zwischen 20 und 30 Minuten, ebenfalls je nach Sorte. Beides ohne Wässerungshilfen.[/quote]

Gut, das entspricht etwa meinen Zeiten.

ZITATLeider habe ich kein PS[/quote]

Hm, was hast Du denn dann zur Verfügung?

Eine Frage hätte ich allerdings noch: Bei dem DuKa-Paket sind auch ein paar Blatt Lithografie-Papier dabei. Ich werde es vorsorglich noch einige Monate nicht anrühren, bis ich in der Dunkelkammer etwas versierter bin, aber wofür kann man das verwenden? Anscheinend war es mal sauteuer und ich hab auch schonmal gehört, daß es irgendeinen Spezialeffekt haben soll aber wie verwendet man es?



Kwashiorkor

RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#147 von Mark , 15.12.2005 16:10

ZITATBei dem DuKa-Paket sind auch ein paar Blatt Lithografie-Papier dabei...aber wofür kann man das verwenden?[/quote]

Du kannst es ganz normal zum Printen verwenden oder eben im Lithprintverfahren.

ZITATAnscheinend war es mal sauteuer und ich hab auch schonmal gehört, daß es irgendeinen Spezialeffekt haben soll aber wie verwendet man es?[/quote]

Ungewöhnlicherweise ist das Papier teurer, obwohl eigentlich weniger drin ist /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Im Grunde genommen hat Lithpapier eine "ganz normale" lichtempfindliche Emulsion wie jedes andere Fotopapier auch.
Allerdings ist ein wenig Hintergrundwissen von nöten um den springenden Punkt zu erkennen. Viele Firmen (Kodak, Agfa (damit auch Tetenal), Ilford, Tura...) sinddazu übergegangen Teile des Papierentwicklers in die Emulsion einzulagern und damit eigene Entwickler als "besonders für dieses Papier geeignet" zu vermarkten. In Wirklichkeit waren einige Entwickler nur Placebos und ergänzten nur noch den Entwickler im Papier, was für andere Entwickler natürlich kontraproduktiv war.
Das besondere am Lithprint ist nicht zwingend das Papier, sondern mehr der Entwickler. Lithentwickler etzen voraus das die Emulsion "rein" ist, also völlig frei von Entwicklersubstanzen. Ist das nicht so. ist der Lithentwickler in dem Moment zerstört so das Papier ihn berührt. Man spricht deshalb auch von "lithfähigem Papier", das leider selten geworden ist.

Ein paar (sehr gute) Bildbeispiele für das Verfahren findest du hier. Auf den Seiten von Wolfgang Moersch findest du auch eine sehr gute Anleitung wie das Verfahren angewandt wird, nichts schwieriges, nur Erfahrungen sind wichtig. Jan (Quinine) und ich "praktizieren" es häufiger, wenn du Hilfe benötigst, frag ruhig.

Mark



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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#148 von Kwashiorkor ( gelöscht ) , 16.12.2005 00:26

Aha, danke für die Ausführung, das ist ja interessant. Was heißt denn, daß der Entwickler "völlig rein" ist? Nur Wasser? Oder wie soll ich das verstehen?

Wenn ich Deine verlinkte Seite richtig verstanden habe, ist Lithpapier dazu geeignet, mit allen möglichen Tonungen und Kontrastmittelchen zu arbeiten, richtig? Nun ja, wie gesagt: sobald ich etwas mehr Erfahrung in der Dunkelkammer habe, werde ich das mal ausprobieren.

Erst einmal muß ich mir beibringen, wie man Filme entwickelt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Hab das noch nie gemacht, hab allerdings einen JOBO-Tank. Aber ohne Anleitung...

Dies war der Wink mit dem Zaunpfahl /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ach ja: Momentan verwende ich Kodak T-Max 400 (scheint unter euch ja nicht so beliebt zu sein) und ein wenig Fuji Neopan 1600.



Kwashiorkor

RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#149 von Mark , 16.12.2005 14:53

ZITATWas heißt denn, daß der Entwickler "völlig rein" ist? Nur Wasser? Oder wie soll ich das verstehen?[/quote]

Keine Ahnung, woher hast du das denn? Für lithfähiges Papier muss nur die Emulsion frei von Entwicklersubstanzen sein. Der Lithentwickler ist ein "ganz normaler" Lithentwickler.

ZITATWenn ich Deine verlinkte Seite richtig verstanden habe, ist Lithpapier dazu geeignet, mit allen möglichen Tonungen und Kontrastmittelchen zu arbeiten, richtig? Nun ja, wie gesagt: sobald ich etwas mehr Erfahrung in der Dunkelkammer habe, werde ich das mal ausprobieren.[/quote]

Jedes Papier ist für die Arbeit mit "Tonungen" und "kontrastmittelchen" geeignet. Lithprint ist ein Kunstdruckverfahren, das Verfärbungen hervorruft, diese können vom gelbliche ins rötliche oder bräunliche reichen.
Die Verarbeitung ist des normalen s/w Prints ähnlich, wiecht aber doch in wesentlichen Punkten ab. Zum Beispiel spielt die genaue Belichtung nicht so eine bedeutende Rolle wie im normalen s/w Print und auch die eigentliche Entfaltung des Prints im Entwickler ist vollkommen anders.

Aber wichtig, der Unterschied macht der Entwickler nicht das Papier, es gibt kein "Lithpapier", jedes normale Fotopapier ohne eingelagerte Entwicklersubstanzen ist für das Lithprintverfahren geeignet, der Effekt entsteht durch den Entwickler...

ZITATHab das noch nie gemacht, hab allerdings einen JOBO-Tank. Aber ohne Anleitung...[/quote]

Die gibt es Online bei Jobo, aber benötigt man die wirklich? Wechselsack auf, Film und Dose (komplett: Deckel, Mittelachse, min 1 Spule und Körper) mit Schere rein in den Sack, Sack zu, dann Filmdose auf, Spule aus der Dose, Anfang abschneiden (nicht in den Sack schneiden!, in die Spule rollen, Spule in die Dose und Dose zu, Wechselsack auf und ab geht's mit dem Entwickeln...

Mark



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RE: Schwarz-Weiss-Fotografie

#150 von Seifenh?ndler , 16.12.2005 17:50

Braucht man so dringend einen Wechselsack? Ich arbeite meist abends, alles schön dunkel, hab bisjetzt noch kaum Probleme damit gehabt.



 
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