RE: Analoger Aufstieg

#31 von ebarwick , 31.01.2005 12:55

Hallo,

vielleicht liegt's bei mir auch daran, dass ich bei Überblendungen nicht gerne das Hochformatkreuz auf der Leinwand sehe und deswegen Hochformatfotos nur dann mache, wenn mir die Bildgestaltung nichts anderes übrig lässt.

Bei meiner 9xi hatte ich mir einen flacheren Handgriff mit Lederschlaufe ohne Batterien angeschafft. Damit war dann die viel zitierte Einhand-Bedienung problemlos möglich und wirklich ein Grund fürs Pro!
Also wenn's unbedingt ein VC-7 sein muss, würde ich auf jeden Fall mal in einem Fachgeschäft die Lederschlaufe dazu probieren (obwohl 90% der Läden sowas wohl nicht vorrätig haben).

Grüße
Erhard



 
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RE: Analoger Aufstieg

#32 von anna_log , 31.01.2005 12:58

Zitat von manfredm
...
ZITATBesonders beim Einsatz auf Stativ ist er mehr hinderlich als dienlich.


Hier muß ich widersprechen, ich mache ~70 meiner Bilder vom Stativ, da bringt der VC naürlich nichts, aber er schadet auch nichts - zumindest mein VC-9, der ist absolut "wackelfest", ich weiß aber, daß es beim alten VC-700 da Klagen gab.
... [/quote]
Der VC ist schon mal im Weg, wenn man die Kamera neigen möchte und den Stativhalter am Objektiv nutzt. So isses am MA 141 von Manfrotto. Wackelfest ist er auf alle Fälle, keine Frage.
Grundsätzlich: Ich fotografiere auch ganz gerne mit dem VC, aber wenn ich im Urlaub auf längere Wanderschaft (Tagestouren) gehe, wird Gewicht abgespeckt. Da bleibt der VC-9 draussen, Dreibein gegen Einbein getauscht oder gar kein Stativ, Objektive nur das Nötigste, dafür zwei Wasserflaschen mehr. Einmal habe ich die 9 auch durch die 5 ersetzt, aber daß mache ich nicht noch einmal.
Matthias



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RE: Analoger Aufstieg

#33 von stevemark , 31.01.2005 13:12

ZITATvielleicht liegt's bei mir auch daran, dass ich bei Überblendungen nicht gerne das Hochformatkreuz auf der Leinwand sehe und deswegen Hochformatfotos nur dann mache, wenn mir die Bildgestaltung nichts anderes übrig lässt.[/quote]
Hab doch gedacht, dass Du aus irgend nem Grund nicht allzu oft hochformatig fotografierst! Deine Begründung lass ich gerne gelten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruss, Steve



 
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RE: Analoger Aufstieg

#34 von manfredm , 31.01.2005 13:33

Zitat von ebarwick
vielleicht liegt's bei mir auch daran, dass ich bei Überblendungen nicht gerne das Hochformatkreuz auf der Leinwand sehe und deswegen Hochformatfotos nur dann mache, wenn mir die Bildgestaltung nichts anderes übrig lässt.


Das ist natürlich korrekt, aber die Überlegung stelle ich i.d.R. erst beim zusammenstellen einer Diaschau an. Ich mache ziemlich viel Hochformat - weiß nicht warum, ist wohl reine Intuition.
@Matthias:
ZITATDer VC ist schon mal im Weg, wenn man die Kamera neigen möchte und den Stativhalter am Objektiv nutzt.[/quote]
stimmt, und nochwo stört oft der VC, habe ich vorher vergessen: Wenn die Kamera über die Stativschelle am Objektiv montiert ist, und ich via Einstellschlitten (oder einfach "verrutschen" in der "Arca-Type" Wechselplatte) die Kamers nach vorne verschieben möchte, bleibt schnell der VC "hängen".



 
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RE: Analoger Aufstieg

#35 von ebarwick , 06.02.2005 11:54

@ Wilfried

wie versprochen, kommt jetzt ein kurzer Erfahrungsbericht.

Der Hauptunterschied zur XD-7 ist ja, dass die FM-Serie aus rein mechanischen Kameras besteht. Ausnahme ist die FM3A, die zwar alle Zeiten bis zur 1/4000 sek. mechanisch bildet und komplett manuell eingestellt wird, die aber auch - und das ist der große Vorteil - auf Zeitautomatik umgestellt werden kann und damit elektronisch zwischen 8 - 1/4000 sek. die Zeit nachführt.
Damit kommt man dann auch in den Genuss von TTL-Blitzmessung mit den neuesten Nikon-Blitzgeräten, von TTL-Blitzleistungskorrektur, von AEL-Belichtungsspeicher, etc.
Aber wie gesagt, wer das nicht möchte, kann die Kamera komplett mechanisch bedienen und damit reichen die beiden Knopfzellen für über 130 Filme...

Die Kamera selbst ist mit einem robusten Metallgehäuse ausgestattet, aber trotzdem mit gut 500g eine leichte Alternative zu meiner F6 ;-)

Kleines Detail am Rande - ist der Aufzugshebel ganz an die Kamera angelehnt, ist auch der Auslöser gesperrt, erst ab einem gerasterten Anstellwinkel geht die Kamera mit eingeschaltetem Belichtungsmesser auf Bereitschaft.

Der Auslösevorgang selbst ist deutlich zu hören - hat ungefähr die Lautstärke wie die Guillotine zu Zeiten von Louis XVI (die selbigen etwas kopflos gemacht hat...) und ist damit nicht so elegant wie bei der XD-7.

Die Objektive, die ich mir angeschafft habe, passen übrigens alle an die FM3A - halt nur ohne AF, VR und sonstigem elektronischen Schnickschnack. So war die Kamera als Zweitgehäuse für mich eine logische Ergänzung.

Viele Grüße
Erhard



 
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RE: Analoger Aufstieg

#36 von toomuchpix ( gelöscht ) , 06.02.2005 13:11

ZITAThat ungefähr die Lautstärke wie die Guillotine zu Zeiten von Louis XVI[/quote]

Eine echte Nikon also ... hab früher über die Dinger immer gelästert, daß man damit keine allzu langen Zeiten belichten sollte, weil dann die Druckwelle inzwischen das Motiv umhaut ... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Aber trotzdem wärs fein, wenns so einen Verschluß auch in einer MF-Minolta geben würde, z.B. in einer XE-2. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

Wie schon mal erwähnt, hab ich 2000 auch überlegt, zu Nikon F100/FM3A zu wechseln, bzw. auf Nikon AF zu erweitern, aber dann hab ich doch die D7 genommen und es nicht bereut. Und nur wegen der FM3A ein paar Nikon-Optiken anzuschaffen, darauf laß ich mich nicht ein, das hab ich nämlich auch mal bei Minolta AF gedacht, daß ich mit 3-4 Objektiven hinkomme /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



toomuchpix

RE: Analoger Aufstieg

#37 von MikeB ( gelöscht ) , 06.02.2005 14:00

Also ich fotografiere auch mit Handgriff! Natürlich macht man damit keine besseren Fotos, aber man hat die Kamera doch besser in der Hand, man hat den Hochfomatauslöser und nicht zu vergessen was die Batterien angeht, man kann nicht rechnen was kosten die Batterien, wieviel muss ich verbrauchen dass sich der Handgriff rechnet usw.. Was viel wichtiger wiegt ist, ich bekomme fast überall im Falle eines Falles Ersatz, Mignons gibt es fast an jeder Tanke, jedem Markt usw.. Mir ist es passiert, ich lief einen halben Tag rum um die doofen Batterien zu bekommen für meine D7, auch deshalb habe ich mir den Handgriff zugelegt. Wäre kein Problem gewesen Mignons zu bekommen, aber die Suche nach diesen Litium Batterien gestaltete sich schwierig, sehr schwieig sogar, auch und gerade deshalb mit Handgriff!
Aldi gibt es nicht überall, und Aldi hat die Dinger nicht immer im Sortiment!

Meine persöhnliche Meinung!



MikeB

RE: Analoger Aufstieg

#38 von ebarwick , 06.02.2005 16:44

...wenn ich ständig zur Felsenkirche hochblicken müsste, hätte ich bestimmt auch einen Hochformatauslöser... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Grüße
Erhard



 
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