RE: Analog <-> Digital

#1 von minca , 13.07.2005 19:54

Hallo Leute,

ich will mit diesem Beitrag keine Grundlagendendiskussion ueber den Vor- und Nachteil von digitaler bzw. analoger Fotografie beginnen. Will nur mal meine persoenliche Meinung bzw. meine Erfahrung dazu kundtuen. Ohne irgendjemandem auf den Fuss zu treten.

Ich bin Mitglied in einem Kameraklub und dies in einer sehr interessanten Zeit, einer Ueberganszeit, in dem immer mehr Klubmitglieder den Wechsel von analoger Filmtechnik zur digitalen vollziehen. Ich habe im Klub in den letzten Jahren haeufig Bemerkungen dieser Art zu digitalen Fotos gehoehrt: "Ein tolles Bild, mit einer digitalen Kamera kann man doch bessere Bilder machen". Und immer mehr Mitglieder vollzogen den Wechsel zur digitalen Seite.

Ich beobachte aber nun folgendes. Diejenigen, die schon analog sehr schoenen Fotos machten, koennen dies auch mit einer digitalen. Mittelmaessige Analogfotografen und -fotografinnen bleiben auch mittelmaessig mit einer digitalen Ausruestung. Man kann es einigermassen an den Klubwettbewerben festmachen, auch wenn dies etwas umstritten ist. Diejenigen, die in ihrer analogen Zeit mit ihren Fotos Preise gewannen, tuen das auch nach dem Schritt ins digitale Lager. Andere, die analog keine Presie gewannen, schaffen das auch nicht mit einer digitalen Kamera.

Das soll nur ein kleiner Denkanstoss sein.

Jorg (Analogiker)



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RE: Analog <-> Digital

#2 von Dynax 79 , 13.07.2005 20:01

ZITATDiejenigen, die in ihrer analogen Zeit mit ihren Fotos Preise gewannen, tuen das auch nach dem Schritt ins digitale Lager. Andere, die analog keine Presie gewannen, schaffen das auch nicht mit einer digitalen Kamera.[/quote]

Bei Digital ist aber der Feedbackweg eindeutig kürzer als bei Analog, darum dürfte sich der Lernerfolg, bei jedem der das will, schneller einstellen. Dies ist sicher einer der größten Vorteile von Digital sein.
Dafür schätze ich bei Analog den Nervenkitzel bis ich mein Dia an die Wand projiziert sehe. Und wer nicht lernen will macht sowohl mit digital als auch mit Analog nur seine gewohnten Schnappschüße.



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RE: Analog <-> Digital

#3 von DieterK ( gelöscht ) , 13.07.2005 23:00

@minca

Nun bisher hat noch keine Ausrüstung dafür gesorgt das Bilder Preise gewinnen.

Die Digitalfotografie macht zwar möglich das man ohne kosten 100'te Fotos schiessen kann.
Aber ob da ein brauchbares drunter ist halt vom Fotografen abhängig.
Eine Bildkomposition über die man sich vorher Gedanken macht hat da schon bessere Chancen auch besser zu sein.

Und gerade die Digitalen laden halt eher zum Knipsen wie zum Fotografieren ein.



DieterK

RE: Analog <-> Digital

#4 von Marcus , 14.07.2005 12:52

Wenn ein Formel 1 Fahrer und ich mit 2 identischen VW Golfs ein Rennen fahren, wird der Formel 1 Pilot 100%ig gewinnen, denn gelernt ist gelernt.
Ich hingegen im Formel 1 Wagen würde wohl kläglich versagen, weil ich so ein Hightechgerät gar nicht beherrsche...



 
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RE: Analog <-> Digital

#5 von Neither ( gelöscht ) , 14.07.2005 14:24

Zitat von Dynax 79
Bei Digital ist aber der Feedbackweg eindeutig kürzer als bei Analog, darum dürfte sich der Lernerfolg, bei jedem der das will, schneller einstellen. Dies ist sicher einer der größten Vorteile von Digital sein.


/huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> Ich weiß nicht ob das wirklich so stimmen muß?

Die Möglichkeit bei Digital einfach "draufzuhalten" und überspitzt gesagt in einem Handstreich einfach mal alle möglichen Einstellungen "durchzulutschen" kann genauso dazu führen, daß Lernerfolge sich sogar langsamer einstellen - der massenhafte Ausschuß ist ja kein Problem und warum sich mit dem Motiv und den fotografischen Techniken noch auseinandersetzen? Dann noch ein klein wenig nachträgliche Bildbearbeitung und "irgendwas" kommt schon dabei raus. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Analog zwingt den Anfänger allein aus Kostengründen /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" /> überlegter zu fotografieren und sich (selbst-)kritischer mit den eigenen "Verbrechen am Filmmaterial" umzugehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Nichtsdestotrotz stimmt es, daß ein Profi unabhängig von der verwendeten Technik (analog oder digital) ein Profi bleiben wird und ein Amateur eben ein Amateur.
Wobei es auch immer sein kann, daß dem einen bestimmte Techniken und Arbeitsweisen mehr liegen als andere.

Mfg
Stephan



Neither

RE: Analog <-> Digital

#6 von Seitz-Chau ( gelöscht ) , 14.07.2005 15:36

Hallo!

Ich geb Jörg recht. Bei meiner Hochzeit letzen Monat konnten wir das Ergebnis von verschiedenen "Fotografen" sehen. Es war ein echtes Drama! Eigentlich macht meine Dimage A2+5600 HS(D) auch bei Dämmerung noch gute Fotos aber in den falschen Händen half nur noch die Karte formatieren... /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> Die "Schnellknipser"-Fraktion hatte zwar alles von Arme, Beine oder Tischkanten zu bieten /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> aber einen vernünftigen Bildausschnitt sucht mach vergeblich.

Wirklich gute Fotos machte unserer Fotografin Fr. Malbrich (Canon EOS 10D + 550 EX) und einem Freund mit einer alten Spiegelreflex (ohne AF).

Unser Fazit: Die Kombination gutes Auge, KnowHow und Material machte das Bild.

Grüße aus München B)
Jürgen



Seitz-Chau

RE: Analog <-> Digital

#7 von erich_k , 14.07.2005 20:41

Zitat von J-Seitz
Bei meiner Hochzeit letzen Monat konnten wir das Ergebnis von verschiedenen "Fotografen" sehen.


Hallo Jürgen

Dann mal einen herzlichen Glückwunsch an deine Frau Gemahlin und an dich! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



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RE: Analog <-> Digital

#8 von Dirk ( gelöscht ) , 14.07.2005 20:59

ZITATDie Digitalfotografie macht zwar möglich das man ohne kosten 100'te Fotos schiessen kann.[/quote]

Wohl ein Gerücht! Wollen wir mal eine Kostenrechnung aufmachen? Umsonst gibt es auch in der Digitalfotografie nichts!



Dirk

RE: Analog <-> Digital

#9 von capy60 ( gelöscht ) , 15.07.2005 04:55

Zitat von Dirk
ZITATDie Digitalfotografie macht zwar möglich das man ohne kosten 100'te Fotos schiessen kann.



Wohl ein Gerücht! Wollen wir mal eine Kostenrechnung aufmachen? Umsonst gibt es auch in der Digitalfotografie nichts! [/quote]
Welche Kosten bitte, wenn Du das Equipment schon hast?
1000 Bilder mit der Digi kosten Strom, um den Akku zu laden, sonst null.
1000 analoge Bilder kosten mindestens einen Satz Batterien, ca 30 Filme und das Entwickeln/Rahmen oder die Abzüge.

Und genau so war die Aussage wohl auch gemeint!



capy60

RE: Analog <-> Digital

#10 von udo , 15.07.2005 08:04

Hallo,
ich sehe diesen Wandel ja auch bei uns im Fotoclub, obwohl er noch schleppend vor sich geht. Waren es vor einem Jahr noch 2 oder 3 Miglieder, so sind es jetzt vielleicht 6 oder 7 Mitglieder, welche digital fotografieren. Sicher könnte man sagen, es ist eine 100% Steigung, doch solche Aussagen sind nur was für Statistiken. Wir haben aber schon länger Mitglieder, welche sich ihre analogen Bilder (überwiegend Dias) selbst scannen. Natürlich werden wir von Fotoclub noch in diesem Jahr einen Beamer anschaffen, da nun das Problem der Präsentation da ist.
Die Qualität (Aussage, Bildaufbau usw.) der Bilder ist bei den Digitalfotografen auch nicht besser geworden, dazu haben wir ja schon was gelesen. Ob analog oder digital, das Bild macht der, der hinter der Kamera steht. Was aber zusehend besser wird, ist die Qualität der Abzüge, gegenüber den Abzügen von analogem Material.
Was die Schnelligkeit der "Bilder zeigen" angeht, sind die analogen immer noch vorne. Das kommt aber daher, das die "Digis" ihre Dateien lieber durchs Netz jagen und dann hin und wieder auch Papierabzüge machen lassen und mitbringen. Das sieht bei den "Analogen" anders aus, die haben ihre Dias dabei und der Projektor ist eh da. Doch auch das ist nur eine Frage der Zeit.
Interessant wäre sicher einmal zu erfahren, wie es in anderen Fotoclubs dazu aussieht.

Udo



 
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RE: Analog <-> Digital

#11 von kurt-oder-horst , 15.07.2005 09:11

ZITATWelche Kosten bitte, wenn Du das Equipment schon hast?[/quote]
Ich gebe Dirk recht. Man hat bestenfalls einen Teil des Equipments, nämlich

1. ein oder mehrere Objektive. Wegen der üblicherweise kleineren Sensorfläche werden sich einige vorhandenen Brennweiten als für den eigentlichen Zweck nicht mehr verwendbar erweisen. Beispielsweise ein 135er, welches für die Portraitfotografie angeschafft wurde, muss durch ein 85er oder 100er ersetzt werden. Ein 28er für die Landschaftsfotografie muss gegen ein 20er oder 17er ausgetauscht werdn usw. Des weiteren werden sich einige Objektive qualitativ als für Kleinbild ausreichend, für Digital jedoch als nicht mehr ausreichend herausstellen. Es müssen also beim Umstieg üblicherweise neue Objektive angeschafft werden.

2. Blitzgerät (e). Je nach Hersteller sind Blitzgeräte der neuesten Generation erforderlich / sinnvoll / wünschenswert -> Neuanschaffung

4. Datenträger fürs Fotografieren/Zwischenspeichern. Klar, der klassische Film fällt weg. Aber auch Digitalbilder wollen irgendwo gespeichert werden. Wer z. B. in einem Urlaub 10 (was wenig ist B) ) Filmrollen à 36 Bilder verschießt, braucht also eien Speicher von ca. 2GB bei jpegs und etwa 4GB bei RAw (+jpeg). Aus Sicherheit- und praktikabilitätsgründen macht es aber Sinn, nicht eine (große), sondern mehrere (kleinere) Chips zu besitzen. Was ist, wenn das Shooting mal umfangreicher als geplant ausfällt und/oder die Stromversorgung zeitlich/räumlich entfernt ist (Wanderunrlaub, Wüstensafari,...)? Dann wird eine mobile akku-/batteriebetriebene Festplatte erforderlich, weil man seinen Laptop (s. u.)/PC auch nicht immer dabei hat. Alternativ wird die Anschaffung eines/mehrerer Chips als Ergänzung/Backup erforderlich. Selbiges gilt für

5. Akkus. Für den Heimgebrauch reicht ggf. einer oder zwei, unterwegs können aber je nach Kamera drei bis fünf notwendig sein.

6. Laptop/Zweit-PC fürs Studio/Location. Hat man keinen, wird man je nach Anwendungsgebiet feststellen, daß es sinnvoll wäre, einen zu besitzen, um vor Ort Bilder begutachten zu können und ggf. nochmal zu machen. Hat man einen, stellt sich die Frage, ob der für die Bildverarbeitung noch ausreichend schnell ist. Dasselbe gilt für jeglichen vorhandenen PC, der für die Bildbearbeitung eingesetzt werden soll. -> Oft wird man seinen vorhandenen PC aufrüsten (müssen) bzw. einen Laptop/PC anschaffen (wollen).

7. Software. Reicht die mit der Kamera mitgelieferte Software den eigenen Ansprüchen? Gibt es entsprechende freie Bildverarbeitungssoftware? Wenn nicht, kann die Software schonmal den Preis der Kamera übersteigen.

8. Datenträger für die Archivierung. Durch im Zeitablauf nicht mehr unterstützte Formate kann eine Konvertierung erforderlich werden -> Siehe Punkt 6. Des weiteren müssen auch Festplatten, DVDs oder worauf man auch immer seine Bilder speichert ausgetauscht werden, da die Lebensdauer begrenzt ist. Eine Festplatte kann man nach drei Jahren austauschen, wobei der Crash zwar auch sehr viel später, aber eben auch früher eintreten kann -> Die Archivierung stellt Folgekosten dar, die zum Zeitpunkt der Anschaffung in der Höhe noch nicht absehbar sind.

Wenn man von seinen Dateien Dias anfertigen lässt, wird es richtig teuer.

Und nicht zu vegessen - die Abschreibungen. Während eine Minolta 7000 zwanzig Jahre benutzt werden kann und wird, erwarte ich aufgrund des technischen Fortschritts bei einer 7D eine kürzere tatsächliche Nutzungsdauer, auch wenn die Verarbeitung gut ist. Doch je komplexer die Elektronik, umso anfälliger bei Langzeitgebrauch. Keiner kann vorhersagen, ob ein Mechanismus wie 'AS' 20 Jahre durchahlten kann/wird.

Diese Argumente sind auch in anderen Threads nachzulesen, hier bitte mal nach suchen. Dabei ist folgendes festgestellt worden: Ist die Fotografie ein Hobby, so muss sie Spaß machen. Wem die Digitalfotografie mehr Spaß macht als die Analogfotografie, für den ist sie das Mittel der Wahl, basta. Was man sich dann ergänzend kauft, bestimmt der eigene Geldbeutel.

Ein Kostenvergleich Analog <-> Digital lässt sich nur individuell beanworten, ist aber meistens nicht notwendig. Denn der Profi braucht meistens die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Digital und der Amateur findet mehrheitlich die größere Freude in der Digitalfotografie. Trotzdem sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass die Digitalfotografie (derzeit noch) wesentlich teurer ist bzw. werden kann, als sie auf den ersten Blick scheint.



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RE: Analog <-> Digital

#12 von kurt-oder-horst , 15.07.2005 09:28

ZITATBei Digital ist aber der Feedbackweg eindeutig kürzer als bei Analog, darum dürfte sich der Lernerfolg, bei jedem der das will, schneller einstellen. Dies ist sicher einer der größten Vorteile von Digital sein.[/quote]
Diese Aussage würde ich unterschreiben. Der Zyklus

Bild planen -> durchführen -> Ergebnis begutachten -> Schussfolgerung ziehen -> nächstes Bild (besser) planen -> ...

kann analog nicht mit der gleichen Frequenz erfolgen wie digital.

EDIT:
ZITATDafür schätze ich bei Analog den Nervenkitzel bis ich mein Dia an die Wand projiziert sehe.[/quote]
Ein oft gehörtes Argument. Ist absolut persönliche Geschmacksache und erinnert mich an Autofahrer, die am liebsten 2CV fahren (und zwar nicht, weil sie sich nicht ein schnelleres Auto leisten können! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



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RE: Analog <-> Digital

#13 von manfredm , 15.07.2005 09:48

Zitat von kurt-oder-horst
EDIT:
ZITATDafür schätze ich bei Analog den Nervenkitzel bis ich mein Dia an die Wand projiziert sehe.


Ein oft gehörtes Argument. Ist absolut persönliche Geschmacksache und erinnert mich an Autofahrer, die am liebsten 2CV fahren (und zwar nicht, weil sie sich nicht ein schnelleres Auto leisten können! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> [/quote]
Den Vergleich kann ich so nicht gelten lassen, immerhin ist das eine Anwendung, in der Digital klare Schwächen zeigt, das hat nichts mit Nostalgie zu tun. Besser passen würde der Vergleich, daß jemand keinen Ferrari fährt, weil er 4 Personen befördern will.



 
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RE: Analog <-> Digital

#14 von kurt-oder-horst , 15.07.2005 11:18

@Manfred
ZITATDen Vergleich kann ich so nicht gelten lassen, ...[/quote]
Kleines Missverständnis, mein Kommentar bezog sich nur auf den ersten Teil der Aussage "Dafür schätze ich bei Analog den Nervenkitzel bis...[das Ergebnis da ist]". Selbstverständlich ist die Digitalfotografie (noch?) keine Alternative für den passionierten Diafotografen. Die lang anhaltende Vorfreude auf das Resultat isoliert vom Anwendungsfall betrachtet wird jedoch auch häufig als "Vorteil" der Analogfotografie betrachtet, aber so meinte es Dynax 79 hier wohl nicht. Insofern gebe ich dir hier recht.



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RE: Analog <-> Digital

#15 von caesar , 15.07.2005 12:00

ZITATBild planen -> durchführen -> Ergebnis begutachten -> Schussfolgerung ziehen -> nächstes Bild (besser) planen -> ...[/quote]
Man plant bei analog doch mehr als bei digital.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus muß ich sagen, daß ich bei der Digitalen schon mal schneller auslöse als bei der Analogen. Wenn man dann noch digital und 6x6 vergleicht ist das Verhältnis noch extremer. Davon abzuleiten das analoge, speziell 6x6 Fotografen bessere Fotos machen ist ein Trugschluß. Der Grundsatz: "Der Mensch hinter der Kamera macht das Bild" ist immer noch gültig.
Gruß caesar



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