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sollten sich mal den folgenden Artikel der Wochenzeitung "Die Zeit" zu Gemüte führen.

War das schön

Aber bitte nicht in die Beschaffungskriminalität abrutschen. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Gruß

Peter

Zuim Glück bin ich Abo ...

Interessanter Artikel und gut dargestellt. Ich hoffe, es wird micht so schnell soweit sein, dass man auf Flohmärkten nach analogen Filmen suchen muss.

ZITATVerzweifelt werde ich nach Farbnegativfilmen fragen, doch junge Verkäufer werden nicht mehr wissen, wovon ich rede – und stolz darauf sein.[/quote]

Wie wahr, wie wahr.

So ist es mir im Fotogeschäft in 1020 Wien gegangen (Foto Knoll), als die Verkäuferin mich mit bemittleidenswertem Tonfall belehrte es gäbe keine 110er Filme mehr.

Aber ich habe sie gefunden! In einem Fotofachgeschäft in 1070 Wien (Orator) es gibt sie nur noch von Fuji, eine Firma die meines Wissens selbst nie 110er Kameras hergestellt hat...

Aber keine Sorgen, 35mm wird es auch in 20 Jahren noch geben.

... wäre ne gute Lektüre für unsere Digitalianer

Zitat von dragra

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ZITATVerzweifelt werde ich nach Farbnegativfilmen fragen, doch junge Verkäufer werden nicht mehr wissen, wovon ich rede – und stolz darauf sein.

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Wie wahr, wie wahr.

So ist es mir im Fotogeschäft in 1020 Wien gegangen (Foto Knoll), als die Verkäuferin mich mit bemittleidenswertem Tonfall belehrte es gäbe keine 110er Filme mehr.

Aber ich habe sie gefunden! In einem Fotofachgeschäft in 1070 Wien (Orator) es gibt sie nur noch von Fuji, eine Firma die meines Wissens selbst nie 110er Kameras hergestellt hat...

Aber keine Sorgen, 35mm wird es auch in 20 Jahren noch geben. [/quote]
Die gibts bei uns noch im Rossmann oder in der Schlecker-Drogerie ...

Hi Marko,

Meinst du die 110er Pocketfilme oder KB?

Ich habe gerade 3er-Pack KB-Kodacolor VR400+ (36er) beim Hofer um 3,99 gekauft.

Da ich grade streitlustig bin und zwei Bier meine rheinländische Zurückhaltung gelockert haben, hier ein Kommentar von jemandem, der sich zwar nicht als Digitalianer sieht, aber eine Digitale hat und darin auch was positives sieht.
Der Artikel ist so ein richtiger Artikel eines Zeit-Redakteurs. In vielen gewählten Worten wird etwas ausgeführt, was

- moralisch und poltiisch korrekt
- sich vom Zeitgeist und von der stumpfsinnigen Masse der Deutschen absetzen muss.

Wenn mir hier im Forum jemand mitteilt, dass er auf Analog schwört und vorher vorurteilsfrei eine digitale ausprobierte, dann akzeptiere ich das voll und kann es z.Teil nachvollziehen, aber bei dem Redakteur kommt das nicht rüber. Bei ihm kommt eher rüber, dass er seine schwere Nikon braucht, um sich erwachsen, wertvoll und elitär zu fühlen.

Seinen wertvollen Gefühlen bei seinem Zusammensein mit der Nikon stellt er den Mob gegenüber, der ohne jeden Verstand billige und einfache Digital-Kompaktkameras verwendet und dabei auch keine Ahnung vom Fotografieren hat. Diese Schwarz-Weißen Plattheiten qualifizieren ihn für eine Stelle bei der Bild-Zeitung. Da will er wahrscheinlich nur nicht hin, weil er da nicht mit so vielen Worten oder Zeilen sülzen kann. Er hört sich wahrscheinlich so gerne reden (bzw. sieht sich schreiben).

Zitat: "Analoges Fotografieren ist Schießen, digitales ist Ballern. Ist Fotografieren, ohne denken zu müssen. "

Niveauloses Geschwätz!

Ich kann mir zwar denken, dass dahinter die Beobachtung steckt, dass es Leute gibt, die wegen geringerer Kosten einfach nur mehr auf den Auslöser drücken, in der Hoffnung, dass zufälligerweise ein gutes Bild dabei ist, anstatt sich auch um ein gutes Bild zu bemühen. Der Schreiberling hier veröffentllicht seinen Senf allerdings in einer selbsternannten intellektuellen Institution. Falls er das gemeint hatte, dann soll er sich daher auch richtig ausdrücken und keine haarsträubenden Plattheiten in die Welt setzen.

So und jetzt habe ich keine Lust mehr auf die anderen Dummheiten einzugehen, die da so alle stehen. Gehe lieber ins Bett.
Gruß, Peter /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ja Leute,

Der Bericht ist nicht übel,gut geschrieben.
Ich hänge auch noch an meinen alten Analogen "Aber" DIGITAL ist die Zukunft.
In diesem Bericht geht es halt um die Knipser mit der Minidigi. die halt alles zusammen knipsen was Ihnen so vor dieLinse kommt, in meinem Bekanntekreis hatt fast jeder so ein Fotohandy diese sind von Anfang total begeister,
das ist dann für die Leute die Digitale-Fotografie und das sind dann die Leute die dann behaupten die Digitale-Fotgrafie wäre schlecht.
Ich habe auch eine eigene Dunkelkammer und das ganze Zeug, muß sagen das diese zur Zeit verstaubt.
Im Bereich der Digitalen Spiegelreflex,sage ich jetzt gibt es keine Unterschiede zur Analogen Spiegelreflex.

So nun weiter im Krieg mit Digital und Analog! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruß Werner

Zitat von chilperich

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Zitat: "Analoges Fotografieren ist Schießen, digitales ist Ballern. Ist Fotografieren, ohne denken zu müssen. "

Niveauloses Geschwätz!

Ich kann mir zwar denken, dass dahinter die Beobachtung steckt, dass es Leute gibt, die wegen geringerer Kosten einfach nur mehr auf den Auslöser drücken, in der Hoffnung, dass zufälligerweise ein gutes Bild dabei ist, anstatt sich auch um ein gutes Bild zu bemühen. Der Schreiberling hier veröffentllicht seinen Senf allerdings in einer selbsternannten intellektuellen Institution. Falls er das gemeint hatte, dann soll er sich daher auch richtig ausdrücken und keine haarsträubenden Plattheiten in die Welt setzen.

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Wenn du dir den Artikel mit offenen Augen durchließt, wirst du ganz einfach darauf kommen, dass er das meint!

Im weiteren Sinne handelt es sich nämlich hier garnicht um einen Artikel, der den Leser auffordern soll den Denkprozeß zu stoppen, sondern auffordert selbst Bezüge herzustellen.

Desweiteren vertritt er keine kindische Einstellung sondern eine viel nähere Verbundenheit zur Amateurfotografie, welche sich durch die Digitalflut stark verändert hat. Nämlich dass die Beziehung zum Bild - machen, Bild - sehen und Bild - behandeln sich stark verändert hat, und dass sicherlich nicht zu Gunsten der Fotografie (Der Wert der Fotografie wurde zu seiner Zeiten viel höher eingestuft - daß hat nichts mit kindisch zu tun, sondern ist lediglich metaphorisch gemeint!.

Aller Kritik in Ehren aber das Kommentar "Niveauloses Geschwätz!" ist keine Grundlage für eine Diskussion oder Bewertung. Oder wie würdest du es sehen, wenn jemand eine deiner Aussagen so eintaktet? Und Gerade bei diesem Kommentar zu behaupten, der Autor passe doch mehr zur Bildzeitung, stellt es sich für mich in Frage, in welche Zeitung dieses Kommentar wohl eher passt.

Gruß
Marko

(Ehemaliger Besitzer einer Dimage7i, der bekennend zurückkehrte)

Nun ja,

dass der Autor eher diejenigen auf dem Kieker hatte, die mit ausgestrecktem Arm und dem Mittelfinger auf dem Löschknopf knipsend durch die Gegend laufen, ist doch aus dem Artikel klar herauszulesen.
Und dass darüber der Spass an der Fotografie und der Anspruch an die selbstgemachten Ergebnisse zum Teufel gehen ist auch klar, oder?

Wohin die Technik geht, ist aber auch dem Autor bewusst und wenn er auch jetzt noch die Analogfotografie ein bisschen mit der rosaroten Brille beschreibt, so bleibt es doch ein lesenswerter Artikel.
In fünf Jahren sind wir Analogies sowieso hoffnungslose Nostalgiker, vielleicht sollte ich mir noch einen Oldtimer zulegen, Frack und Zylinder, damit der Auftritt passt, wenn ich am Wochenende zum Fotografieren fahre ;-))

Grüße
Erhard

Tja, auch ich traure etwas den analogen Zeiten nach, aber man bedenke doch mal folgendes:

Wenn man mit einem 35mm oder einen großformat Film heute zu einem normalen Labor gibt passiert doch in der Regel folgendes:

die Scanen den Film nach dem Entwickeln ein - (in grotten schlechter Qualität, sonst können sie den Ausstoß der Maschienen nicht halten) und Belichten danach auf einem digitalen Belichter - oft mit 100 PPI oder schlechter.

Wenn man wirklich einen "echten" scharfen analog Abzug haben will muss man entweder exorbitant viel Geld auf den Tisch legen, oder eine eigene Dunkelkammer haben.

Mit diesem Wissen ausgestattet wundert man sich dann auch nicht mehr wenn man die gleichen schlechten Ergebnisse analog - wie digital aus dem Labor bekommt und den Unterschied zwischen der 200€ Pixelschleuder der teuren Leica wenn überhaupt nur noch an den Verzeichnungen des Objektives erkennt.

Spätestens jetzt beginnt man sich doch zu fragen ob man da nicht etwas falsch macht. Ich für meinen Teil habe jedenfals die konsequenz gezogen und bin auf digital umgestiegen. Nun gibt es wenigstens keine Medienbrüche mehr.

grüße
Andreas

ZITATBelichten danach auf einem digitalen Belichter - oft mit 100 PPI oder schlechter.[/quote]
Unsinn, ...

ZITATSpätestens jetzt beginnt man sich doch zu fragen ob man da nicht etwas falsch macht. Ich für meinen Teil habe jedenfals die konsequenz gezogen und bin auf digital umgestiegen. Nun gibt es wenigstens keine Medienbrüche mehr.[/quote]
Ich denke du hast dir die Konsquenz eher suggerieren lassen, weil du dich den Marktumstellungen gebeugt hast ..., hier hat die PR dir die Gründe erst beschaffen.

Mal abgesehen davon bin ich doch der Meinung, das Analog mehr Fotos belichtet werden als Digital ... (man möge sich mal in den Großmärkten danach umschauen), für mich folgt daraus ein unterschiedliches Kundenfeld ... weil Analog in erster Linie für Belichtung und Projektion.
Digital von jedem etwas (Anschauen am PC, Belichten (selten - da auch teuer!, Projektion (noch seltener))

Für mich ist Digital ein Marketinggag, der uns zeigt, wie sehr wir uns etwas mit oftmaliger Werbung beeinflussen lassen ... denn außer in der Profifotografie wird sie eigentlich nicht gebraucht. Kurzum du brauchst eine Digitalkamera!

Gruß
Marko

PS: Wer glaubt er könne mit Fotografie ein billiges Hobby ausüben, der möge seine Einstellung doch ein wenig überdenken ... ein Hobby sollte billig sein!

Deppe

- starke Ansage:

ZITATdie Scanen den Film nach dem Entwickeln ein - (in grotten schlechter Qualität, sonst können sie den Ausstoß der Maschienen nicht halten) und Belichten danach auf einem digitalen Belichter - oft mit 100 PPI oder schlechter.

Wenn man wirklich einen "echten" scharfen analog Abzug haben will muss man entweder exorbitant viel Geld auf den Tisch legen, oder eine eigene Dunkelkammer haben.[/quote]

... wie kommst Du denn darauf? - Und wie schaut es, Deiner Meinung nach bei der Entwicklung von Diafimen aus?

Die Digital-Knipsen die Du um ein paar hundert EUR kaufen kannst, haben bloß die normalen Kompaktkameras, die APS-Kameras und die Polaroid-Sofortbildkameras verdrängt.

Schneller, besser, schöner ... usw. und außerdem, wenn's nichts geworden ist, kann man's ja wieder löschen ... und am Fernseher kann ich mir die Bilder (mit einer tollen Auflösung) auch ansehen - und sogar mein Mädchen kann ich mal nakt fotografieren, ohne daß wer blöd fragt. Und weil's ja auch geht, sogar gleich am Tintenspritzer ausdrucken

Mit Fotografie hat diese Knipserei doch wohl wenig zu tun

Zitat von rsorgner

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Deppe

- starke Ansage:

ZITATdie Scanen den Film nach dem Entwickeln ein - (in grotten schlechter Qualität, sonst können sie den Ausstoß der Maschienen nicht halten) und Belichten danach auf einem digitalen Belichter - oft mit 100 PPI oder schlechter.

Wenn man wirklich einen "echten" scharfen analog Abzug haben will muss man entweder exorbitant viel Geld auf den Tisch legen, oder eine eigene Dunkelkammer haben.

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... wie kommst Du denn darauf? - Und wie schaut es, Deiner Meinung nach bei der Entwicklung von Diafimen aus?

Die Digital-Knipsen die Du um ein paar hundert EUR kaufen kannst, haben bloß die normalen Kompaktkameras, die APS-Kameras und die Polaroid-Sofortbildkameras verdrängt.

Schneller, besser, schöner ... usw. und außerdem, wenn's nichts geworden ist, kann man's ja wieder löschen ... und am Fernseher kann ich mir die Bilder (mit einer tollen Auflösung) auch ansehen - und sogar mein Mädchen kann ich mal nakt fotografieren, ohne daß wer blöd fragt. Und weil's ja auch geht, sogar gleich am Tintenspritzer ausdrucken

Mit Fotografie hat diese Knipserei doch wohl wenig zu tun[/quote]
ZITAT... wie kommst Du denn darauf? - Und wie schaut es, Deiner Meinung nach bei der Entwicklung von Diafimen aus?[/quote]

Zu 1. Ich habe in einigen Labors nachgefragt.

Zu 2. Diafilme betrifft das nicht, denn die Projiziert man an eine Leinwand und macht keine Abzüge davon. Der Entwicklungsprozess ist ja analog ;-). Wenn man doch auf die Idee kommen sollte Abzüge haben zu wollen - dann wird i.d.R. wieder gescannt.

Anders währen solche Dinge wie "Indexbilder" und extrem günstige Supermarktangebote auch garnicht möglich.

Wie auch immer - natürlich gibt es Profi-Labore die das anders machen - aber die haben eben ihren Preis.

Wer es gerne ausprobieren möchte: lasst euch doch mal eine CD von euren Abzügen vom Labor euerer Wahl mitbrennen. Das bieten die meisten ja sehr preiswert mit an. Einfach mal den Photoshop anwerfen und genießen. Und übrigends - die Bilder die da drauf sind werden nicht klein gerechnet - das sind die Scans von denen Belichtet wird...

grüße
Andreas