RE: Ergänzender Einstieg in das analoge Minolta-AF?

#1 von jean_fernand , 01.11.2008 23:53

Hallo,

ich bin seit 25 Jahren Minolta-Fan und habe damals den Umstieg auf AF "natürlich" nicht mitgemacht. Dafür hatte ich schon zu viele Objektive. Heute verfüge ich entsprechend über eine umfangreiche Sammlung analoger Minolta-Kameras mit MC/MD-Objektiven. Digitale Fotografie kommt für mich nicht in Frage. Aber analoge Autofokus-Fotografie hätte in bestimmten Situationen als Ergänzung ihren Reiz.

Gebrauchte Minolta-AF-Bodys bekommt man hinterhergeworfen. Aber ein Blick in die AF-Objektivwelt von Minolta ist erschreckend: erhebliche Lücken in der Vielfalt der Objektive. Entweder Zoom-Objektive mit entsprechenden Qualitätslimitierungen, nur sehr wenige ordentliche Festbrennweiten oder aber High-End-Objektive.

Ich habe gesehen, dass es Minolta-Converter gibt, mit denen man alte MD-Objektive auch auf A-Bajonett verwenden kann. Den Umrechnungsfaktor und seine Folgen der Brennweitenverlängerung und Halbierung der Lichtstärke kenne ich. Hat jemand Erfahrungen mit Qualitätseinbußen gemacht? Diese vielleicht systematisch analysiert, je nach Festbrennweite?

Ferner suche ich ein AF 85mm Festbrennweitenobjektiv, aber nciht für bis zu 1000 €. Da scheint es in einer vertretbaren Preiskategorie gar nichts zu geben?

Vielen Dank für gute Ratschläge,


Markus


jean_fernand  
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RE: Ergänzender Einstieg in das analoge Minolta-AF?

#2 von weberhj , 02.11.2008 01:06

Hallo Markus,

ZITAt (MBI @ 2008-11-01, 23:53) ich bin seit 25 Jahren Minolta-Fan und habe damals den Umstieg auf AF "natürlich" nicht mitgemacht. Dafür hatte ich schon zu viele Objektive. Heute verfüge ich entsprechend über eine umfangreiche Sammlung analoger Minolta-Kameras mit MC/MD-Objektiven. Digitale Fotografie kommt für mich nicht in Frage. Aber analoge Autofokus-Fotografie hätte in bestimmten Situationen als Ergänzung ihren Reiz.[/quote]
meistens hängen die Kameras an Objektiven dran die man haben möchte...

Warum kommt digital nicht in Frage? Das sollte man sich schon überlegen und wenigstens mal probieren.

ZITAt (MBI @ 2008-11-01, 23:53) Aber ein Blick in die AF-Objektivwelt von Minolta ist erschreckend: erhebliche Lücken in der Vielfalt der Objektive. Entweder Zoom-Objektive mit entsprechenden Qualitätslimitierungen, nur sehr wenige ordentliche Festbrennweiten oder aber High-End-Objektive.[/quote]
Was feht dir denn konkret? Die meisten erzählen dann von Objektiven die anderswo jenseits X-Tausend kosten.
Die würden sich die wenigsten auch wenns sie gäbe nicht kaufen.

ZITAt (MBI @ 2008-11-01, 23:53) Ich habe gesehen, dass es Minolta-Converter gibt, mit denen man alte MD-Objektive auch auf A-Bajonett verwenden kann. Den Umrechnungsfaktor und seine Folgen der Brennweitenverlängerung und Halbierung der Lichtstärke kenne ich. Hat jemand Erfahrungen mit Qualitätseinbußen gemacht? Diese vielleicht systematisch analysiert, je nach Festbrennweite?[/quote]
Vergiss die Konverter, das ist nur Spielerei.

ZITAt (MBI @ 2008-11-01, 23:53) Ferner suche ich ein AF 85mm Festbrennweitenobjektiv, aber nciht für bis zu 1000 €. Da scheint es in einer vertretbaren Preiskategorie gar nichts zu geben?[/quote]
Da würde ich empfehlen dir das 2.8/90mm Tamron Makro mal genauer anzusehen,
das ist optisch eine klasse Linse. Wenn du ein AF 2/100mm findest wirst du sicherlich
auch nicht enttäuscht sein.

Für mich ist die Minolta X-Serie mehr für die Festbrennweiten (da dreht man ja schon am
Entfernungsring), und an der AF Linie verwende ich häufiger Zooms.

Grüße

Hans


In the mind of Minolta...


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