RE: Mitglieder stellen sich vor...

#16 von ManfredL ( gelöscht ) , 14.05.2003 12:01

Hallo!

Auf eine so lange fotografische Historie wie die meisten hier kann ich nicht zurück blicken.

Zwar hatte ich seit meinem 15.ten oder 16.ten Lebensjahr immer die eine oder andere Kompaktkamera in meinem Besitz, selbst jetzt liegt noch eine Minolta AF EII bei mir rum, aber mehr als geknipst habe ich mit den Dingern nie. Geburtstage, Klassenfahrten, Urlaubsbilder mit nicht mehr als persönlichen Erinnerungswerten, mehr kam nie dabei heraus. Aber ich hatte lange auch keine anderen Ansprüche.

Vor 13 oder 14 Jahren kriegte ich dann eine Rappel. Irgendwie kam ich auf die Idee, mal richtig fotografieren zu wollen. Und das ging ja nur mit technischem HighEnd. Also wurde ein Teil einer kleinen Erbschaft für die Anschaffung einer Dynax 7000i mit 2 Zoom-Objektiven, die den Brennweitenbereich von 28-210mm abdeckten, einem Blitz3200i und einem Hama Dreibein investiert und geknipst auf Deubel komm raus. Nebenbei wurden noch diverse Bücher zum Thema verschlungen, und ich muß sagen, von den 1000 Dias, die aus der Zeit stammen, sind 15-20 wirklich gut geworden /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Dann stieg ich in das Berufsleben ein, meine jetzt knapp 12 Jahre alte Tochter wurde geboren, kurz, die Interessen verlagerten sich dramatisch und bis auf endlose Reihen von Kinderbildern wurde nichts mehr auf Zelluloid gebannt. Die Kamera-Ausrüstung landete letztendlich im Schrank und moderte dort vor sich hin.

Vor gut 1/2 Jahr stand ich vor der Frage, was ich eigentlich mit der durch das Älterwerden der Tochter zurück gewonnenen Freiheit anfangen wolle. Zuerst sollte es eine Modelleisenbahn werden, aber irgendwie war das doch nicht der Bringer. Dann fiel mir meine Fotoausrüstung wieder ein. Aber ich wollte meine Bilder gerne ins Internet stellen, und das mit ner analogen? Und das Teil nebst Objektiven immer in einer Tasche mit sich herum schleppen? Nee. Wozu gibt es denn diese zigarettenschachtelgroßen Digital-Kameras, die als eierlegende Wollmilchsäue angepriesen werden, mit super Bildqualität und Zugang zum PC ohne Medienbruch? Also hab ich ein wenig herum geschaut, mir ein Herz gefasst und eine wirklich hübsche, kleine Pentax Optio 330 RS gekauft. Man, war ich da spontan /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße. Mangelhafter Umgang mit hohen Kontrasten, eine nervige Auslöseverzögerung, und nicht zuletzt auch die Tatsache, dass ich eigentlich Brennweiten brauche, die mit der Kleinen nicht verfügbar sind, waren Features, die mich doch wieder zu meiner guten, alten 7000i zurück gebracht haben.

In den letzten Monaten kristallisierten sich 2 fotografische Schwerpunkte heraus: Tiere und Makro. Und natürlich bietet insbesondere meine Tochter nebst Freundeskreis reichlich Potential für den guten, alten Schnappschuß.

"Glücklicherweise" brach bei meinem Sigma 28-70iger der AF-Mitnehmer, so dass ich auf der Suche nach Informationen zu guten und vor allem kompatiblen Alternativen zu diesem Objektiv auf dieses feine Forum stiess. Die Freude und Motivation, die es ausstrahlt, hat auf mich abgefärbt, so dass ich mit Begeisterung wieder neu anfange zu lernen, wie ich vielleicht einmal zu guten Bildern komme.

Mein Traum ist und bleibt eine digitale SLR, und wenn Minolta einmal eine rausbringt, die mich nicht dazu zwingt, auch noch in neue Objektive investieren zu müssen, werde ich mir diesen Traum sicherlich auch erfüllen. Wenn nicht, wirds vielleicht doch einmal eine Dynax 7, um endlich einmal zu sehen, was man mit einer Schärfentiefetaste anfangen kann.



ManfredL

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#17 von Frank , 09.06.2003 21:04

Tja, bei mir war es so...

Als ich ungefähr 12 Jahre alt war, schenkte mir mein Opa seine Exa 1a mit 50 mm Objektiv und ab da ging es für mich los. Ein Freund mit eigenem Labor brachte mir die wesentlichsten Sachen bei. Wir hatten damals eine Menge rumexperementiert. Unsere Wege trennten sich und erst 1991 wurde das Hobby wieder aktiver. Ich schaute mich um und fand ein Sonderangebot der auslaufenden 3000i mit 0815 Zoom. Da dies eine erhebliche Steigerung zu meiner alten Exa war, schlug ich zu.

Nach einer Weile merkte ich aber, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein konnte und kaufte mir ein Jahr später die brandneue 7xi + Sigma AF 2,8/28-70. Was für ein Unterschied zur 3000i! Ich war begeistert. Die Automatiken waren super und die manuellen Einstellmöglichkeiten waren auch wieder vorhanden. Diese Kombination begleitete mich über viele Jahre zu den üblichen Anlässen wie Urlaub und Familienfeiern.

Ab ca. 1999 beobachtete ich die Anfänge der Digitaltechnik. Mein erster Versuch war eine Jenoptik Kamera mit 1,6 Mio Pixel für (ich glaube) 800 DM. Das war ziehlich viel Geld für eine Kamera die von der Verarbeitung bis hin zu den Bilder kaum zu gebrauchen war.

Ende 2001 machte ich den 2ten Versuch in Richtung Digitalkamera. Diesmal sollte es etwas vernünftiges sein. Was lag da nahe? Wieder war Minolta mein Preis-/Leistungssieger und ich kaufte eine Dimage 5.

Als ich die D5 bekam, dachte ich ich könnte ohne weiteres mein analoges Zeugs verkaufen. Zum Glück merkte ich noch rechtzeitig, dass das ein ziemlicher Fehler gewesen wäre. Die Bildergebnisse, die Verarbeitung und der Funktionsumfang waren schon sehr gut. Die D5 konnte mir aber dann doch nicht die 7xi ersetzen.

Da ich mich nun auch wieder mehr mit der Materie beschäftigen konnte, stiegen gleichzeitig meine Anforderungen an die Bildergebisse an. Ich verkaufte die D5 zu Gunsten einer Dynax 7 und tauschte das Zoom gegen Festbrennweiten ein.

Irgendwann 2002 fragte ich bei Minolta an, ob es nicht ein Forum zum Erfahrungsautausch im Internet geben würde. Die Antwort war, dass es zumindest im deutschsprachigen Raum derartiges noch nicht geben würde. Das war für mich Anreiz ein kleines Forum auf die Beine zu stellen... :-)

Für mich steht die Naturfotografie und das Portait im Vordergrund.



 
Frank
Beiträge: 3.219
Registriert am: 15.02.2002


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#18 von caesar , 15.06.2003 13:18

Hallo,
seit ein paar Tagen schaue ich mich in diesem Forum um und finde es einfach toll. Man findet auch als "gestandener" Hobbyfotograf viele Tipps und Anregungen. Nun möchte ich mich erst einmal vorstellen.
So richtig interessant wurde die Fotografie bei mir 1973. Zur Geburt meines Sohnes schenkte mir meine Frau damals eine Praktika L2 und ich lichtete alles ab was vor die Linse kam. Ab und an natürlich auch meinen Sohn. Durch den Eintritt in einen Fotoclub wurden mir dann die vielen Möglichkeiten der Fotografie nahegebracht. Durch einige Ortswechsel (bin jetzt in München zu Hause)habe ich auch in vielen Fotoclubs versucht meine Kenntnisse in der Fotografie zu entwickeln und auch weiterzugeben. Vor einigen Jahren stand dann der Kauf einer neuen Kamera ins Haus und so legte ich mich auf Minolta fest. Den Ausschlag gab damals das schwarze Gehäuse und die Autofocusgeschwindigkeit der 800si. Ich konnte mich einfach mit den silberblinkenden Gehäusen der Konkurrenz nicht anfreunden. Leider hat Minolta später nachgezogen. Das erschwert für mich die Suche nach einem preiswerten Zweitgehäuse. Ich fotografiere vorwiegend auf Diafilm, auf eine bestimmte Sparte habe ich mich nicht festgelegt. Meine Vorliebe gilt aber der Naturfotografie.
Das soll’s kurz zu mir gewesen sein.
allen "Gut Licht" wünscht
Lothar



caesar  
caesar
Beiträge: 106
Registriert am: 11.06.2003


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#19 von touchdown ( gelöscht ) , 17.06.2003 12:39

Meine erste Kamera habe ich mit? bekommen eine REVUE N. Sie besitze ich heute noch - falls ich mal nen Hammer brauche . . . . . .

Mein Vater war ein guter und begeisterter Fotograf - was mich aber nervte waren

stehenbleiben
nicht bewegen
zig mal mit dem belichtungsmesser das licht ausgemessen bis er
kurz vor meinem kollaps
emdlich den auslöser betätigte.

das hat mir das fotografieren endgültig vermiest.

1975 lebte ich für zwei jahre in amsterdam. dort habe ich mir die erste ex und hopp - eine canon pocket kamera gekauft und angfangen zu fotografieren. leider sind mir die bilder abhanden gekommen was ich heute noch bedaure da ein foto immer ein stück zeitgeschichte festhält. die phase des fotografieren hielt aber nur kurze zeit an.

1997 war ich eine woche in berlin und habe mir die zweite pocketkamera gekauft. das war die initialzündung.
1998 kaufte ich mir eine canon eos 5 mit div. objektive, 28-80usm, 70-210 usm ein sehr gutes objektiv und das 20 - 35 usm mit der ich heute noch fotografiere.

weil mir die ganze equipment schlepperei zuviel war habe ich mir 2000 die olympus miu 2 gekauft - superobjektiv, 2,8 35 mm und 2002 eine rico gr1v 2,8 28mm.

zwischendurch eine leica minilux die ich aber wieder verkaufte weil sie mir zu unhandlich war.

nach langen wehen kaufte ich mir vor drei wochen die leica d lux nur um sie nach einer woche gegen eine minolta f 300 umzutauschen.

meine ersten aufnahmen waren idr architektur aufnahmen und makroaufnahmen von blumen. 1990 verbrachte ich einen 2 wöchigen urlaub in griechenland. das licht - die klarheit der atmosphäre früh morgens um 6 haben mich dann endgültig für das fotografieren begeistert.

mein fotografischer schwerpunkt liegt im aufnehmen von menschen. bäume, gebäude, statische motive reagieren nicht - aber menschen zu fotografieren ohne das eine aufnahme gestellt wirkt - ist ist eine herausforderung. als fotograf nicht bemerkt zu werden - eine vertrauensbasis zu schaffen hat viel mit einem selbst zu tun. fast kann man sagen das man über das fotografieren zu sich selbst kommt - sehr stark mit sich selbst in kontakt kommt - in kommunikation tritt.

fotografie - einen moment festzuhalten der im nächsten moment vergangenheit ist - hat schon etwas meditatives - und fototgrafie dokumentiert zeitgeschichte. das ist das faszinierende an der fotografie - zumindest für mich.

als filme verwende ich fuji provia 100,400, kodak nc und vc 160 bzw 400, den ektachrome 160 und 320 T für architektur aussenaufnahmen und den agfa scala 200 - der non plus ultra s/w film schlechthin.



touchdown

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#20 von Heiner , 24.08.2003 23:15

Hallo,

als Teenager habe ich nie daran gedacht zu fotografieren. Das war doch was für die Jungs (fotografieren den überhaupt Mädchen?), die sich nicht für Mädchen interessiert haben /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ach ja, Mädchen, von meinem besten Freund habe ich dann eine AE-1 Programm ausgeliehen, als ich meine Freundin in England besucht habe. Ich wollte Bilder von ihr haben, wenn ich sie schon nicht täglich sehen konnte – na ja, sie wollte unbedingt ein Jahr als Au-Pair verbringen. Das Ding hat mich damals richtig begeistert, weil ich sofort damit klar gekommen bin. Die Fotos waren scharf, das Motiv stimmte - meine Ansprüche waren aber auch nicht so hoch . Einen Fotoapparat habe ich mir dann doch nicht gekauft, sondern meine Stereoanlage ausgebaut. Und dann wurde ich Journalist - Lokaljournalist um genauer zu sein. Lokaljournalisten bei einer Regionalzeitung machen alles – auch fotografieren. Damals wurde noch in s/w fotografiert und die Filme dann auch entwickelt. Irgendwie hat mir das beinahe mehr Spaß gemacht, als das Schreiben. Ein gewisser Ehrgeiz erwachte in mir und ich bekam Hochachtung vor Leuten die richtig Fotografieren konnten. Ist eben doch alles gar nicht so einfach. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Anfangs fotografierte ich noch mit der Nikon meiner Freundin, eine F601 mit irgendeinem 28-70 mm Objektiv. Mochte das Ding gerne, aber das Bedienkonzept überzeugte mich nicht. Irgendwie sollte das intuitiver gehen.
Mein Stiefvater - passionierter Leica-Liebhaber - war ganz begeistert, als er merkte, dass ich mich jetzt auch für das Fotogafieren interessiere.
Dank seiner Hilfe konnte eine eigene Kamera schneller realisiert werden. Denn damals bekam man als Volontär für ein veröffentlichtes Foto 7.50 Mark (damit das klar ist, der Betrag wurde später vermindert!
Stiefvaterchen legte mir die Firma Minolta nahe - erst später kapierte ich warum (Leica und Minolta hatten ja Jahre lang recht gut zusammen gearbeitet!. Ich schwankte damals zwischen der Canon EOS 50 und der Minolta Dinax 600 si classic. Beide Bedienkonzepte sagten mir zu, die Spielerei Eye-controlled AF, fand ich klasse. Nur hatte ein Kollege von mir auch eine Canon und bei der spulte der Film nach dem Einlegen erst komplett aus der Kapsel und dann schoss die Kamera quasi von hinten die Filme. Vorteil: Belichtetes Filmmaterial wurde in die Kapsel geschoben und war somit vor Lichteinfall beim Öffnender Kamera geschützt. Recht nette Sache, nur blöd, wenn man in der Dunkelkammer belichtetes Filmmaterial abschneidet und es entwickelt. Das spart Filmmaterial, denn den Restfilm kann man ja noch benutzen. Bei der Canon war das unmöglich. Ich fragte den Verkäufer deshalb damals, ob dies bei dieser Canon auch so sei - und er bejahte. Ob es stimmt, kann ich bis heute nicht sagen. Deshalb entschied ich mich für die Minolta.
Mein Arbeitspferd mit einem nicht besonders lichtstarken 28-105 Minoltaobjetiv wuchs mir schnell ans Herz und wurde durch einen 5400 HS Blitz ergänzt. Hinzu kam ein schlechtes Minolta-Tele 70 -210, das ich auf einem Flohmarkt erwarb (immerhin war es wirklich billig - ich habe 70 Mark dafür bezahlt) und dann eine lichtstarke 28er Festbrennweite Sigma 1:1,8. Die Objektive habe ich mir alle erarbeitet. Auf wirkliche fototechnische Qualität habe ich als Lokaljournalist natürlich nicht geachtet. Erstens war es s/w-Zeitungsdruck, zweitens haben wir nie Abzüge zur Beurteilung des Ergebnisses gemacht und drittens haben wir die Filme schnell und schlampig entwickelt. Was Bildausschnitt, Dynamik der Aufnahme anbelangt - hier habe ich schon versucht, besser als die anderen zu sein (was immer noch nichts mit der Qualität richtiger Fotografen zu tun hat). Das führte dazu, dass es bald hieß: Der kann recht anständige Fotos machen. Das Zusatzeinkommen reizte natürlich auch, 300 DM pro Monat brachte ich schon zusammen. Besonders schön war es, mit dem Lichtstarken 28er zu fotografieren - ohne Blitz, den Film gepuscht. Man wird so als Fotograf viel weniger wahr genommen.

Als ich beruflich nicht mehr direkt im Journalismusbereich tätig war, wurden nur noch privat meine zwei süßen Kinder abgelichtet, wobei ich gerne die alte Leica meines Stiefvaters benutzte, manchmal mit einem extrem lichtstarken Portraitobjektiv (80 mm, habe ich leider nicht genau im Kopf), dass er mir lieh. Nun, ich weis, gute Fotos macht der Fotograf - nicht die Kamera, aber die ausdrucksstärksten Portraits sind mir mit dieser Linse geglückt, wobei sie fototechnisch nicht einmal immer einwandfrei sind.
Nach vier Jahren Abstinenz wieder richtig im Bereich Journalismus tätig, war ich von einer Sache ziemlich verblüfft. Heute wird praktisch nur noch mit Digitalen Kameras gearbeitet - es spart eben viel Zeit.
Jetzt bin ich gerade auf der Suche nach einer Digi-Kamera, die meinen Anforderungen entspricht:
- Sie soll bezahlbar sein
- Sie soll eine Anfangsbrennweite von 28 mm und
- mindest Endbrennweite von 105 haben
- ein mechanisches Zoom
- wenig Auslöseverzögerung
- lichtstarkes Objektiv oder aber etwas, was den gleichen Effekt hat (Bildstabi) - Blitzfotos sind irgendwie nie so gut, bilde ich mir ein
- einen schwenkbarer Monitor – eine der wirklichen Innovationen der Digitalen
- und es soll keine Dimage 7i sein, denn deren Sucher ist bescheiden, der Monitor nicht der Brüller und sie wirkt billig verarbeitet.

Aber vielleicht wird es eine A1 oder die neue Sony - die Night-Shot-Funktion scheint mir recht interessant zu sein, die 8 MP bringen mir wenig, fressen nur Speicherplatz. Als Minolta- Erfahrener tendiere ich natürlich zur A1 /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> .

Auf der Suche nach Infos bin ich vor gut zwei Monaten in dieser Forum geraten und nun ja, jetzt habe ich mich endlich angemeldet.

Heiner
/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



Heiner  
Heiner
Beiträge: 111
Registriert am: 24.08.2003


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#21 von Frank H. , 25.08.2003 11:54

Ach, das kann man hier auch, bisher glatt übersehen...
Dann möchte ich auch mal:

Meine ersten "fotografischen" Erfahrungen habe ich im zarten Alter von 16-17 Jahren mit der "Agfa-Ritsch-Ratsch-Klick" meiner Mutter gemacht.
Fotografiert habe ich meist meinen kleinen Bruder, meinen Hund, die Katzen oder die landschaftliche Umgebung unweit des Bauernhofes auf dem ich groß wurde.
Es war nicht mehr als eine Spielerei..., obwohl, einen Teil der Bilder habe ich heute noch im Album.

Als ich 1988 aus der Bundeswehr ausschied, hatte sich nun ein "Hobby" in meinem Hirn ausgebreitet – die Eisenbahn.
Meine Freundin hatte damals eine Minolta XG-2 mit einem "35-75er" Zoom. Bei ihr vor der Haustür machte ich mein erstes SLR-Bild:
"01 1100 mit dem Sonderzug "Schimmelreiter" von Hamburg nach Westerland".
Die Qualität war für einen "Erstschuß" gar nicht so übel. Es folgten ein paar sporadische Fotoaktionen.
Im Dezember 1989 oder war es 1990 (?) erlebte ich dann meinen ersten Super-Gau.
Zu dieser Zeit gab es die letzten Planleistungen der Elektrolok der BR "E04" (Für Nichtkenner – eine Vorkriegslok) und einen "Abschiedstag" auf der Strecke Ludwigslust – Wismar. Das Licht und das Wetter waren grauenhaft, ich kurbelte meinen 400er Negativfilm mit Bravour am Verschluß vorbei. Als denn endlich der Film voll war, kurbelte ich den Film händisch mit zum "Anschlag" zurück, öffnete die Klappe... und ein unaufgerollter Film schoß mir in seiner Gesamtlänge entgegen. Blitzschnell versuchte ich den Film zu greifen und in die Jackentasche zu stopfen. Völlig deprimiert schlich ich zu meinen Auto, den Tränen recht nahe.
Um weiteren Vorfällen dieser Art vorzubeugen, wurde eine Ricoh-Kompaktknipse angeschafft, die mit meinen Fähigkeiten auf das Beste harmonierte.

Augrund positiver Erfahrungen 1993 – wieder mit der XG2, sollte 1994 das Jahr der großen "Taten" werden.
Mittlerweile zum "Lokomotivknipsfanatiker" herangereift, stand diese Jahr ganz im Zeichen vom Plandampf "Metropol".
Beim Plandampf geht es darum, das reguläre Reise- und Güterzüge nicht mit herkömmlichen Diesel- oder Elektroloks bespannt sind, sondern mit passenden leistungsfähigen Dampfloks.
Übrigens ein deutsche Veranstaltungsform, die alljährlich zum Mekka der "Hardcore-Dampflok-Fuzzies" wird. Mit Teilnehmern aus ganz Europa, teilweise auch aus Japan und den USA. Jeder Teilnehmer zahlt einen Solidarbeitrag (im damaligen Falle 400 DM) um die Mehrkosten zu decken. Dazu kommen dann noch die Reise-, Übernachtungs-, Verpflegungs und natürlich die Filmmaterialkosten. Insg. waren das wohl knapp 1.000 DM für 4 Tage.
Um der Situation gerecht werden zu können, sollte ein passende "Investition" getätigt werden. Bei Brinkmann in Hamburg gab es eine Abverkaufsaktion für die Minolta Dynax 5xi mit dem "xi-Motorzoom" 28-80 (f4,5-5,6?). Das Paket erworben und ohne großen Testaktionen sofort beim Plandampf erprobt.
Nach der Veranstaltung die Vergrößerungen abgeholt – der zweite fotografische Super-Gau sollte folgen:
Die Suchergröße unterschied sich doch wesentlich von der XG 2, ich hatte zu "langsame" Filme gewählt. Um das zu kompensieren habe ich auf Weitwinkel gestellt, weil es dann ja "mehr" Licht (Blendenautomatik) gab. Da ich keinerlei Ortskenntnisse hatte, habe ich mich dem Pulk der "Profis" angeschlossen. Im großen "Rudel" warteten wir auf die Züge. Die "Profis" mit etwas Tele (wie ich im nachhinein vermute) und ich mit 28 mm.
Dann begann das "Dauerfeuer" um mich herum, völlig aufgeregt habe ich sofort mitgeschossen...
Meine Züge waren dann auf der Vergrößerung nicht mehr als ein "Fliegenschiß"! Tränen der Enttäuschung, der Wut, des Frustes standen mir im Gesicht...

Ein paar Wochen völlig resigniert und "getrauert".
Dann entschlossen einen letzten Versuch zu unternehmen.
In der Stadtbücherei ein paar Bücher über die Fotografie ausgeliehen, fotografische Grundkenntnisse angelesen und versucht praktisch umzusetzen.
Dann von meine Freundin dass f1,4/50 mm zum Geburtstag geschenkt bekommen. Im Herbst 1994 beim Dampfloktreffen in Gerolstein gewesen, und? Es geht!
BTW, ich würde heute jedem Einsteiger raten mit einer 50er Festbrennweite das "fotografischen Sehen" zu lernen. Wenn man es damit kann, kann man es mit allen anderen Brennweiten mehr oder minder auch. Ein Zoom halte ich zum Lernen für wenig geeignet – weil es im "seherischen Sinne" zur "Verblödung" verführt.

Neben der Eisenbahnknipserei kamen sporadisch auch ein paar Urlaubs- oder Ausflugsfotos hinzu.
Bei unseren ersten Norwegen-Reise 1998 (weitere sollten noch in den Jahren 2000-2003 folgen) hat sich dann der Reiz der "Natur-Fotografie" bei mir langsam herauskristalisiert.
Das ganze reifte dann auf unsere USA-Reise 1999 weiter heran.
Gleichzeitig habe ich zum Jahreswechsel 1999/2000 auf Dia gewechselt.

Seitdem geht es fotografisch stetig "bergauf", die Bilder kann ich jetzt auch mal anderen zeigen, ohne das sofort die große Langeweile ausbricht.
Allerdings zeigt es sich, dass meine Ergebnisse auch sehr stark von der eigenen Tageform abhängig sind. Es gibt halt Tage, da bekomme ich gar nichts auf die Reihe...

Ein Schwerpunkt in meiner "Fotografie" ist der Faktor Licht. Ich lasse das schönste, seltenste, beste Motiv unbeachtet, wenn die Lichtverhältnisse nicht meinen Vorstellungen entsprechen.

Fotografieren tue ich nach wie vor nur aus Lust an der Sache.
Geld verdienen möchte ich damit nicht, einfach nur Spaß haben, Ruhe finden.
Habe mal was mit ein paar Verlagen gemacht, das war aber letztendlich nur "anstrengend" und nicht förderlich.
Wobei eine gewisse Ernsthaftigkeit in der Vorgehensweise den Spaßfaktor nicht untergräbt, die Ergebnisqualität aber durchaus sichtbar steigern kann.

In diesem Sinne: Gut Licht allen Fotofreunden (nicht nur) am Schienenstrang.

Frank (bekennender Knipser)



Frank H.  
Frank H.
Beiträge: 543
Registriert am: 22.12.2002


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#22 von elfoto , 11.09.2003 00:52

Mein Hobby hat mich schon sehr früh begeistert. Im Alter von etwa 8 Jahren entdeckte ich die alte Kamera meines Großvaters und begann damit sofort zu fotografieren.

Die Ergebnisse ließen aber noch sehr zu wünschen übrig, doch ich blieb irgendwie dabei und wurde von meinem Großvater auch weiter ermutigt. Obwohl er wohl mehr Angst um seine Kamera hatte als er zugab! :-)

Mit zunehmendem Alter verlor ich dann doch das Interesse und wandte mich anderen Dingen zu.
Nach und nach jedoch, kam ich wieder zur Fotografie und kaufte mir dann meine erste eigene Kamera. Es war eine Canon AV 1.
Diese Kamera wurde dann aber schnell ersetzt durch eine Canon AE 1 Program, die mir etwas mehr an gestalterischen Möglichkeiten zuließ.

Es folgten noch andere Kameras der Firmen Canon, Nikon und Minolta ... ich kann mich auch dunkel daran erinnern, dass auch mal eine Pentax dabei war!

Ich habe also einiges ausprobiert und bin dann bei einem Minolta System "hängen geblieben".

Mit vielen Fotobüchern versuchte ich die Geheimnisse der Fotografie zu entdecken und habe mich als Autodidakt und Amateurfotograf durchs Leben geschlagen.

Seit Februar 2003 befinde ich mich in einer Ausbildung zum Fotografen im Berufsförderungswerk Bad Pyrmont.

Mein persönliches Motto:

Es gibt so viele interessante Dinge um uns herum - man muss sie nur sehen!

Ich wünsche allen Fotografen viel Spaß und Erfolg mit Ihren Projekten und immer Gut Licht!

/wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



elfoto  
elfoto
Beiträge: 30
Registriert am: 24.05.2003


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#23 von Matthi ( gelöscht ) , 01.10.2003 11:53

Hallo zusammen

Seit 09.02 besitze ich nun eine Dimage7i und fote damit sehr gern. War schon in 2 anderen Boards vertretten. Eins davon wurde leider geschlossen und aus dem zweiten wurde ich rausgeschmissen, weil ich bei einem Vergleichstest sagte das die A1 nicht die Qualität hat wie ich sie mir erhofft habe /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />

Ich bin eigentlich ein ganz umgänglicher Mensch der gern diskutiert und seine Meinung kund tud. Ich fotografiere gern und hänge den ganzen Tag vor ner Büchse die man liebevoll mit Computer bezeichnet /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Ich hoffe hier ein neues schönes Forum gefunden zu haben, wo man viele viele nützliche tipps herbekommt und eine schöne Zeit hat.

In diesem Sinne sage ich Hallo /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />



Matthi

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#24 von Bernd , 01.10.2003 13:22

Hallo Matthi,

dann mal herzlich willkommen hier im Forum /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

ZITAT...und aus dem zweiten wurde ich rausgeschmissen, weil ich bei einem Vergleichstest sagte das die A1 nicht die Qualität hat wie ich sie mir erhofft habe[/quote]

Ist nicht Dein Ernst, oder? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Keine Sorge - Solange der Ton sachlich und höflich bleibt, kann man bei uns durchaus auch kritische Töne loswerden. Insofern wirst Du hier nicht so schnell "gegangen" /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Dann wünsche ich Dir noch viel Spaß hier!



 
Bernd
Beiträge: 1.597
Registriert am: 10.07.2002


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#25 von Matthi ( gelöscht ) , 01.10.2003 14:37

Danke /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Dann hoch die Becher /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" /> und angestoßen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



Matthi

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#26 von ingobohn , 10.12.2003 16:00

Meine Karriere fing an meiner Erstkommunion an, da bekam ich eine Agfamatic 2008 geschenkt. Eine "Ritschratschklick" mit diesen schmalen Filmen in der Plastikkassette. Das war 1979.

Dann passierte lange nix. Ich habe das Ding immer wieder mal benutzt, aber eher nur selten.

Dann habe ich zwischen Abi und Zivildienst (1988) auf dem Bau gejobbt und mir eine Praktica MTL 5 B mit 35 mm, 50 mm und 135 mm gekauft. Später kam ein 70-210 dazu, welches ich jedoch bald gegen ein 200er eintauschte. Diese Kamera benutzte ich - obwohl der Belichtungsmesser recht unsicher war - meistens für die Diaphotographie. Hintergrund: ich war damals in der katholischen Jugend oft auf Haus- und Zeltlagern als Leiter dabei. Beim sogenannten "Nachtreffen" wurden immer die Bilder des Camps gezeigt, und da eignet sich das Dia natürlich am besten.

Aber schon nach 1-2 Jahren merkte ich, dass ich mehr will. Den endgültigen Ausschlag gaben die ernüchterneden Ergebnisse als ich während des Endes meines Zivildienstes Bilder (mit Blitz) von einer Fasnetveranstaltung in der Klinik machte. Die Hälfte der Bilder war Schrott.

Ich schaute mich um und kam wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnisses sehr bald auf Minolta.
Doch woher das Geld nehmen? Ganz einfach: zwischen Zivildienst und Studium hatte ich 6 Monate Zeit. ich jobbte also als Bauhelfer mal wieder bei unserer örtlichen Schlosserei. Von dem Geld kaufte ich mir (neben Roller und Stereoanlage) meine heissgeliebte Minolta 9000 AF.

Ich habe lang hin und her überlegt, ob ich die oder die 7000i nehmen soll. Die 7000i war damals brandneu und die 9000er ein Auslaufmodell. Ich habe lange gerungen und dann schliesslich die 9000er genommen. Heute bin ich gottfroh darüber. Ich bekam über einen Kumpel Prozente beim Kaufhof, und da der Kerl an der Kasse sich beim Preis auch noch (zu meinen Gunsten) vertippte, zahlte ich schlussendlich so ca. 1.200 DM für das Gehäuse. Zusätzlich habe ich mir noch einen Metzblitz und das 28-70 und 70-210 von Sigma gegönnt.

Auf den Ferienlagern wurde fleissig weiter geknipst. Dann kam die Zeit, als ich als freier Mitarbeiter für die "Badische Zeitung" arbeitete. Da ich bei diesen Gelegenheiten sehr oft innen photographierte, habe ich mir dann noch das 21-35 von Sigma zugelegt und und einen Handgriff mit dickem Batteriefach für den Blitz.

Irgendwann kam dann erst ein Winder AW90 und dann ein Motor MD90 mit BP90 hinzu. Bei ebay versteigerte ich dann das 70-210 und kaufte mir stattdessen als Allroud-Objektiv das 28-200 von Sigma. Später wurde auch noch das 28-70 mit mässiger Lichtöffnung durch das 2,8/28-70 von Sigma ersetzt. Und vor ein paar Jahren kam auch noch das Program Back PB90 in die Sammlung. Vor ein paar Monaten ergänzte ich das ganze noch durch ein Polaroid Back.

In dieser Zeit photographierte ich im wesentlichen für die Zeitung. Während des Studium ging meine "Karriere" als Jugendbetreuer langsam zu Ende, so dass ich auch die Diaphotographie immer mehr im Sand verlaufen liess. Finally photographierte ich fast nur noch schwarzweiss für die Zeitung - auf meinem Lieblingsfilm Orwopan.

Nach Ende des Studiums vernachlässigte ich als Berufsanfänger immer mehr die Photographie. Bis ich dann vor ziemlich genau 2 Jahren eine Dimage 5 kaufte. Ich dachte damals, bevor ich in die alte Analogtechnik noch Geld reinstecke, kaufe ich lieber eine moderne Kamera, was - wie sich später herausstellte, ein blöder Gedanke war. Aber immerhin kam ich so wieder zur Photographie. Gott sei Dank.

(So nebenbei gehören noch eine Rollei Prego 35 AF und eine Rollei 35 KED zu meinem Fuhrpark.)

Was mir jedoch die ganze Zeit im Herzen blieb, war die Schwarzweiss-Photographie. Ich wollte einfach mal "mehr" als nur Zeitungsphotographie machen.

Vor wenigen Wochen dann sah ich im VHS-Katalog einen Kurs "SW für Anfänger" - ein Wochenendintensivseminar. Am Sonntag abend nach dem Kurs war ich Feuer und Flamme, aber auch enttäuscht, weil - um das Optimum aus der SW-Photographie rauszuholen - es eigentlich Pflicht ist, die Negative selber zu entwickeln und die Abzüge auch selber zu machen.

Also habe ich auch einen Photolaborkurs bei der VHS gebucht - heute abend ist übrigens der letzte Seminarabend!
Schon nach dem ersten Abend habe ich mir bei Technikdirekt ein SW-Labor-Starterkit gekauft. Ein wunderschönes Hobby!

Vor gut 2 Wochen steigerte ich dann - mehr so aus Lust und Laune - bei ebay um eine Dynax 9 mit und bekam schliesslich den Zuschlag. Unverhofft kommt oft. Seither ergänzt also auch diese Kamera meine Sammlung.

Derzeit bin ich ab und an mit einer Bekannten aus dem SW-Photokurs unterwegs. Wir machen gerne Portraits und ich noch gerne "Strukturphotos", also Baumrinden, Steine, Blätter, ... Und alles immer brav selber in der Dunkelkammer ausarbeiten.

Während ich früher eher knipste, versuche ich heute mehr "strukturiert" ans Photographieren ranzugehen. Nicht einfach drauflosknipsen und schauen, was im Labor bei rauskommt, sondern sich vorher schon das Motiv zurechtlegen.
Ab und an treffe ich mich auch mit ein paar Leuten aus dem Photokurs und wir gehen auf die Pirsch. Demnächst z.B. auf den Weihnachtsmarkt. Im nächsten Frühjahr habe ich einen Kurs bei Michael Gnade belegt, es geht um "Photographisch sehen lernen".

Kurzum: nach langen Jahren habe ich wieder mein altes zu meinem neuen Hobby gemacht und bin froh und glücklich darum.



ingobohn  
ingobohn
Beiträge: 11.247
Registriert am: 03.11.2003


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#27 von xray ( gelöscht ) , 21.12.2003 20:33

Nun, dann will ich mich als "der Neue" auch mal in die Reihe der vielen Erfahrenen hier einfügen...

Ich weiß gar nicht genau, wie ich auf die (analoge, insbesondere SLR-) Fotografie gekommen bin, ich glaube es begann mit dem Durchstöbern der Auktionen beim Zoll... Da war dann eine XD 7 inkl. Objektiv und Blitz (welche es waren, weiß ich nicht mehr, hab mich nach ein wenig Lektüre und Ebay-Forschung nicht weiter mit dem Angebot befasst) für 120 € ohne Funnktionsgarantie. Irgendwie sah das Teil gut aus, da dachte ich mir, ich könnte mich mal mit SLR Kameras befassen. Ich las mich also durch mehrere Webseiten, Foto-Lexika, etc. bis ich merkte, dass ohne die "Hardware" die Leserei herzlich wenig hilft. Als ich dann in der "Elektro-Bucht" nach geeignetem Material schaute, hatte ich nach einiger Zeit etwas geeignetes Entdeckt...

Ich besitze seit ein paar Wochen (jaa... Wochen! eine Minolta XD7 und was sich sonst noch in meinem Profil nachlesen lässt, eben der Beginn einer kleinen Ausrüstung. Nach ein paar Testfilmen bin ich dann auch gleich ans "Noor", unser kleines Binnenmeer, direkt neben der Ostsee, um dort einen wundervollen Sonnenuntergang mit fantastisch coloriertem Himmel... auf s/w Zelluloid zu bannen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Ich bin begeistern von der Fülle an Informationen die hier zu finden sind, auch die offensichtliche Fachkompetenz vieler Mitglieder macht mir Hoffnung, dass auch ich eines fernen Tages nicht mehr "einfach so drauflos" Knipse, sondern eben photographieren kann.

Ach ja, ich habe auch vorher bereits ein wenig digital geknipst, das allerdings nur mit finepix, coolpix und co, also mit zwar teuren, aber irgendwie langweiligen Geräten, die auch alle nicht mir gehörten.


Soviel zu meiner unendlichen Geschichte, jetzt beginnt der Rest davon /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

mfG
Flavio



xray

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#28 von marco , 22.12.2003 12:43

Also dann will ich auch meinen kurzen Werdegang beschreiben.
Alles begann 1986 in der Schule. Ich besuchte damals die Arbeitsgemeinschaft Fotografie, diese wurde von einem Fotografen aus unserer Region geleitet. Wir lernten damals grundbegriffe der Fotografie (sw) und die entwicklung im Labor. Ich hatte zu dieser Zeit viele Ambitionen, aber irgendwie ist das dann alles im Sande verlaufen. Eine Kamera hatte ich zu dieser Zeit auch noch nicht, so das ich auch keine Möglichkeit hatte das gelernte in die Praxis umzusetzen. (auser einmal im Monat zur besagten AG mit leigerät) Dann kam das große Loch bis 1992 da kaufte ich mir dann meine erste Kompaktkamera von Praktika. Das Gerät machte auch schöne Schnappschüsse mer jedoch auch nicht.
Als ich dann 2000 einen Urlaub in Venezuela machte, borgte ich mir eine Kamera bei einem Freund, um endlich schöne Bilder zu machen.
Die Kamera war auch nur eine Kompakte jedoch mit zoom. Das ende vom Lied war das ich mich zu tote ärgerte als ich sie entwickeln ließ.

Es musste was Passieren. Bei einem Freund machte ich dann erste Bekantschaft mit Minolta, einer Dynax 700si mit VC 700 und etlichen Objektiven. Von da an wollte ich kosste es was es wolle eine SLR. Gesagt getan, meinen Ansprüchen entsprechend, kaufte ich mir eine Dynax 505si super mit 28/80 Objektiv.
Von da an wurde alles immer besser, die Bilder ware auf einmal ansehnlich, und ich fotografierte wie wild.
Im Oktober dieses Jahres kam ich durch den selben Freund zu diesem Forum und das alles hir hat mich angesteckt wie ein Virus.
Ich kaufte mir eine 800si und noch einige Objektive und versuche seitdem mich zu entwickeln.
Das war so mein weg nicht Spektakulär aber so ist es eben.

Viele Grüße Marco



 
marco
Beiträge: 152
Registriert am: 28.10.2003


RE: Mitglieder stellen sich vor...

#29 von Daniel Kuhne ( gelöscht ) , 23.12.2003 01:46

Hi Leute!

So, habe mich dann auch mal registriert und möchte einen zum Besten geben /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Ein genaues Initialdatum für meine Fotobegeisterung kann ich nicht sagen... es hat sich vielmehr entwickelt... wie eine Beziehung halt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Als ich so zwischen 7 und 10 Jahre alt war, hab ich ab und an mit der XD-7 meines Vaters rumgespielt. Die war zwar nicht geladen, das Zoomen und Fokussieren hat mich aber schon damals fasziniert.
So gegen Ende der Schulzeit hab ich dann auch ab und zu damit ein paar Fotos geschossen, eine eigene Kamera hatte ich aber nie.
Während meiner Ausbildung zum Reprohersteller hatte ich dann das das Vergnügen mit größeren Exemplaren... Reprokameras /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Obwohl ich mir mit dem damals gelernten Fähigkeiten heuten die Nase putzen kann, hat mir die praktische Arbeit in der Dunkelkammer doch einige Sachverhalte plausibel und anschaulich vermittelt.

Die Anfangszeit der Digiknipsen hab ich weitestgehend übersprungen.
Zu gering waren mir Auflösung und Qualität... bis dann vor einiger Zeit die Anschaffung der Dimage 7 anstand. Diese Kamera, damals einzigartig in Ihrem Funktionsumfang (zu bezahlbaren Preisen) wurde nach eingehendem Studium des Marktes und der verfügbaren Modelle gekauft.
Die 7er, wegen Geschäftsbedarf angeschafft, wurde natürlich zu jeder Gelegenheit "entführt und zum privaten Amüsement benutzt /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Tja, und heute, wo die Teile immer erschwinglicher werden, will ich mir eine eigene zulegen. In Frage kamen eigentlich nur die EOS300, die Sigma SD10 und die Dimage A1, wobei ich von der letzteren eigentlich Abstand nehmen wollte. Der Hype um bezahlbare DSLR mit Wechseloptik hätte mich fast erwischt... doch dazu mehr in meinem nächsten Tread.



Daniel Kuhne

RE: Mitglieder stellen sich vor...

#30 von SramTina , 04.06.2004 00:22

range">HALLÖCHEN ALLE MITEINANDER!
/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Möchte mich hiermit auch bei Euch vorstellen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Mein Name ist Tina (wie im Nick ersichtlich *gg*) und ich bin nun ENDLICH auch -seit einigen Tagen- STOLZE Besitzerin einer Minolta Spiegelreflexkamera /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Das einzige Problem was ich nun leider habe...ich kenn mich null aus mit Objektiven/Filtern/Blitzen/...und was es da sonst noch gibt! /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Sieht alles leider viel einfacher aus als es tatsächlich ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Aber wie heißt es so schön: [FONT=Courier]"Übung macht den Meister!"[/FONT]

...und irgendwann dann...werde ich es ja hoffentlich auch zusammen bringen so tolle Bilder zu schiessen, wie ich es nun auf dieser HP von euch gesehen habe. *staun* /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />


bye1 Tina



SramTina  
SramTina
Beiträge: 3
Registriert am: 02.06.2004


   

... nu bin ich auch hier gelandet.
Beste Gesundheit Euch allen!

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz