RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#61 von Mark , 20.05.2005 15:23

ZITATEine USB2.0-Festplatte mit 250GB vom Aldi für 150,-€, 25- 50.000 Bilder drauf kopieren und ab damit in den Schrank. Wer die Paranoia hat, doppelt die Platten. Wem der Platz irgendwann ausgeht, der kopiert in ein paar Jahren die 250GB-Platte auf die dann erhältliche 25TB-USB4.0-Festplatte vom Aldi für 75,-€. Fertig ist die Lagerungslösung.[/quote]

Ich präferiere da ja FireWire /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, aber grundsätzlich sind mir die Ansätze bekannt. Das Problem dabei ist aber das Umkopieren nicht unbedingt des Platzes wegen, sondern da sind Punkte wie das OS, das Filesystem, die Dateiformate und ähnliches. Na ja vielleicht bin ich auch nur durch meine berufliche Umgebung geprägt, wo solche Probleme alltäglich sind (wer kann Heute schon noch auf dem Amiga erstellte Dateien öffnen, geschweige denn auf die Disketten zugreifen).

Ein Dia wird auch in 100 Jahren ohne irgendwelche Probleme nutzbar sein, so wie ich Heute ohne Probleme Negative verarbeiten kann die um die 100 Jahre alt sind, digital versteht sich.

Mein Ansatz ist daher, Lagerung analog, Arbeit digital.

ZITATEin Problem bleibt jedoch allen erhalten, die jedes Bild für archivierungswürdig erachten: der zeitliche und monetäre Aufwand nebst dem Aufwand der Verwaltung. Sammeln mag ja schön sein, aber wiederfinden wäre auch nicht verkehrt.[/quote]

Einer der wichtigsten Zwecke die der Scanner für mich erfüllt, die digitale Kopie des analogen Abbilds. Damit ich sie weiterverarbeiten kann und damit ich etwas im Archiv habe. Denn die Mühe habe ich mir schon gemacht, alle gelagerten analogen Abbilder zu verstichworten, archivieren im doppelten Sinne, in der Kassette und in einer DB.
Da bin ich auch wieder beim eigentlichen Ausgangspunkt, dem Scanner, dafür reicht ein ganz einfacher, solange die Anzehl der Bilder nicht überhand nimmt.

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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#62 von jotagamma , 20.05.2005 15:27

Hm, die meisten hier sprechen nicht von Archivierung, sondern von einem Speicher- und Aufbewahrungssystem. Das Schuhkartonparadigma setzt sich in der USB-HD fort. So mache ich das auch, aber mit den Bildern von Tante Ernas goldener Hochzeit.

Unter Archivierung versteht man schon etwas anderes.

Es grüßt der Archivar
Joachim



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#63 von Zirkon , 20.05.2005 15:32

Zitat von jotagamma
Hm, die meisten hier sprechen nicht von Archivierung, sondern von einem Speicher- und Aufbewahrungssystem. Das Schuhkartonparadigma setzt sich in der USB-HD fort. So mache ich das auch, aber mit den Bildern von Tante Ernas goldener Hochzeit.

Unter Archivierung versteht man schon etwas anderes.

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Naja, was soll ich als Privatanwender denn sollst machen? Die Platten in Stahlzylinder packen und in einem Bunker einlagern, und dazu ein weltweit verfügbares Suchsystem?



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#64 von Dat Ei , 20.05.2005 15:33

Zitat von Mark
Ein Dia wird auch in 100 Jahren ohne irgendwelche Probleme nutzbar sein, so wie ich Heute ohne Probleme Negative verarbeiten kann die um die 100 Jahre alt sind, digital versteht sich.


Hey Mark,

das ist doch eine Illusion. Schau mal, welche Probleme die Filmindustrie mit der Archivierung von Zelluloid-Material hat und das trotz sorgsamen Umgangs. Oder wenn ich mir die Dias meiner Eltern betrachte, die in meinen Kinder entstanden sind. Papierbilder, die seit Jahrzehnten kein Sonnenlicht mehr gesehen haben, sind ausgeblichen oder extrem farbstichig, weil die Pigmentierung kaputt gegangen ist. Und die Kompatibilitätsprobleme kennt die analoge Photographie auch. Frag mal Deinen Urgroßvater, wo er heute seine Platten entwickeln läßt? Selbst ich habe bnereits Photoapparate genutzt, deren Negative heute keiner mehr nutzen. Das ist alles weit entfernt von problemlos oder problemfrei.


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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#65 von Zirkon , 20.05.2005 15:34

Zitat von Dat Ei
das ist doch eine Illusion. Schau mal, welche Probleme die Filmindustrie mit der Archivierung von Zelluloid-Material hat und das trotz sorgsamen Umgangs. Oder wenn ich mir die Dias meiner Eltern betrachte, die in meinen Kinder entstanden sind. Papierbilder, die seit Jahrzehnten kein Sonnenlicht mehr gesehen haben, sind ausgeblichen oder extrem farbstichig, weil die Pigmentierung kaputt gegangen ist. Und die Kompatibilitätsprobleme kennt die analoge Photographie auch. Frag mal Deinen Urgroßvater, wo er heute seine Platten entwickeln läßt? Selbst ich habe bnereits Photoapparate genutzt, deren Negative heute keiner mehr nutzen. Das ist alles weit entfernt von problemlos oder problemfrei.


Außerdem brennen Negative und Dias wie Zunder. Da ist mir doch wohler, das ganze auf verteilten Platten zu haben.



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#66 von Dennis , 20.05.2005 15:35

Zitat von The.Cubaner
ich frag mich, wer mit 48 Bit scannt, ein Dia hat eh nicht mehr als 38 Bit!


/blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Hm, also mit 48bit meint man ein RGB mit 16bit Farbtiefe pro Kanal. Aber was soll bitte 38bit sein? Und in welchen Stufen kannst Du Deinem Scanner mitteilen, wie er scannen soll? Bitweise? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#67 von jotagamma , 20.05.2005 15:44

Zitat von Zirkon

Zitat von jotagamma
Hm, die meisten hier sprechen nicht von Archivierung, sondern von einem Speicher- und  Aufbewahrungssystem. Das Schuhkartonparadigma setzt sich in der USB-HD fort. So mache ich das auch, aber mit den Bildern von Tante Ernas goldener Hochzeit.

Unter Archivierung versteht man schon etwas anderes.

Es grüßt der Archivar
Joachim


Naja, was soll ich als Privatanwender denn sollst machen? Die Platten in Stahlzylinder packen und in einem Bunker einlagern, und dazu ein weltweit verfügbares Suchsystem?



Sind das wirklich die Alternativen?

Erstens: die meisten Menschen sammeln Ihre Dokumente und Filme in normalen Aufbewahrungssystemen, die noch nicht einmal das Niveau einer Registratur haben. UND DAS IST GUT SO! Mehr braucht man üblicherweise nicht.

Zweitens: Manche Menschen haben für bestimmte Aufgaben auch besondere Anforderungen. So wie ich bei zwei meiner aktuellen Projekte. Da langt der Schuhkarton nicht mehr. UND AUCH DAS IST GUT SO!

Drittens: Die Fragestellungen rund ums Archivieren lassen sich nun einmal nicht endgültig und dogmatisch lösen, auch wenn's unserem deutschen Wesen gegen den Strich geht. Genau deshalb sollte man über Erfahrungen und Alternativen diskutieren.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger meinte ich.

Viele Grüße

Joachim



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#68 von Mark , 20.05.2005 15:50

ZITATdas ist doch eine Illusion. Schau mal, welche Probleme die Filmindustrie mit der Archivierung von Zelluloid-Material hat und das trotz sorgsamen Umgangs. Oder wenn ich mir die Dias meiner Eltern betrachte, die in meinen Kinder entstanden sind. Papierbilder, die seit Jahrzehnten kein Sonnenlicht mehr gesehen haben, sind ausgeblichen oder extrem farbstichig, weil die Pigmentierung kaputt gegangen ist[/quote]

Ich habe mit dem einen oder anderen Archiv zu tun, dort werden vor allem Filme zur Archivierung verwandt. Ich habe die erste Bildzeitung auf Positivfilm gesehen, glaube mir, sieht aus als würde der Film direkt von Farbglanz kommen. Den ältesten farbigen Film den ich bisher gesehen habe ist 60 Jahre alt, korrekt gelagert, perfekte Qualität. Bei s/w Filmen geht das noch weiter zurück. Aber das ist nicht der Punkt, sondern nur ein Beispiel. Ich kann hier pro und kontra seitenlange Argumente finden.
Jeder sollte und muss da seinen weg für sich finden und sein Optimum festlegen, für mich ist das definitiv der Film.


ZITATAußerdem brennen Negative und Dias wie Zunder. Da ist mir doch wohler, das ganze auf verteilten Platten zu haben.[/quote]

Wie war das mit den Steinen im Glashaus.

Wenn ich dan HD's denke, denke ich daran das sie auf Magnete stehen oder dass das Abbild auf der HD nur ein latentes ist, gerade da ist Zeit ein interessanter Faktor. Also solltest du sie besser immer unter Strom lassen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ich sage es ja ich kann beliebig viel Argumente pro und contra bringen, ich kenne jede Menge. Ich fühle mich mit einer HD nicht so sicher, aber das hat ja nichts mit deinen Idealen zu tun.

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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#69 von jotagamma , 20.05.2005 15:57

MarkZITATZITATAußerdem brennen Negative und Dias wie Zunder. Da ist mir doch wohler, das ganze auf verteilten Platten zu haben.[/quote]

Wie war das mit den Steinen im Glashaus.

Wenn ich dan HD's denke, denke ich daran das sie auf Magnete stehen oder dass das Abbild auf der HD nur ein latentes ist, gerade da ist Zeit ein interessanter Faktor. Also solltest du sie besser immer unter Strom lassen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ich sage es ja ich kann beliebig viel Argumente pro und contra bringen, ich kenne jede Menge. Ich fühle mich mit einer HD nicht so sicher, aber das hat ja nichts mit deinen Idealen zu tun.

Mark[/quote]
Und genau deshalb wird heutzutage noch mikroverfilmt, auch wenn die Daten auf dem RAID-Array lungern.

Joachim



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#70 von Zirkon , 20.05.2005 16:13

Zitat von jotagamma
Und genau deshalb wird heutzutage noch mikroverfilmt, auch wenn die Daten auf dem RAID-Array lungern.


Bleibt trotzdem der Vorteil der digitalen Daten, daß man sie mit wenig Aufwand auf eine neue und bessere Speicherungstechnologie bringen kann, sobald diese verfügbar wird. Außerdem kann man digitale Daten mehrfach redundant mit verschiedenen Technologien an verschiedenen Orten ablegen.

Wie auch immer, es vernichtet ja sicher niemand seine analogen Originale, nur weil er auch die Scans archiviert. Bei rein digital vorliegenden Bildern hat man als Privatanwender wohl genug Sicherheit, wenn man sie doppelt oder dreifach gesichert vorhält.



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#71 von MikeB ( gelöscht ) , 20.05.2005 16:24

Zitat von Zirkon
Bleibt die Formatfrage. Auch da sehe ich kein Problem. TIFF und JPG sind genormte Standards, und auch in 100 Jahren wirds immer noch eine Beschreibung des Formats geben, sodaß man notfalls schnell dazu einen Reader basteln könnte .RAW? Archiviert man halt gleich eine Software mit, die damit klarkommt. Es wird mit Sicherheit in Zukunft immer etwas geben, mit dem man einen heutigen PC emulieren kann, und dann läuft die auch.


Das glaubst du doch selbst nicht, das ist schon in 20 Jahren schon prähistorisch. Klar, man kann auch Höhlenmalerei lesen und was rein interpretieren. Aber ich bin davon überzeugt daß in 100 Jahren diese Formate gar nicht so ohne weiteres zu gebrauchen sind.



MikeB

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#72 von jotagamma , 20.05.2005 16:38

Zitat von Zirkon

Zitat von jotagamma
Und genau deshalb wird heutzutage noch mikroverfilmt, auch wenn die Daten auf dem RAID-Array lungern.


Bleibt trotzdem der Vorteil der digitalen Daten, daß man sie mit wenig Aufwand auf eine neue und bessere Speicherungstechnologie bringen kann, sobald diese verfügbar wird. Außerdem kann man digitale Daten mehrfach redundant mit verschiedenen Technologien an verschiedenen Orten ablegen.

Wie auch immer, es vernichtet ja sicher niemand seine analogen Originale, nur weil er auch die Scans archiviert. Bei rein digital vorliegenden Bildern hat man als Privatanwender wohl genug Sicherheit, wenn man sie doppelt oder dreifach gesichert vorhält.



Ja, da hast Du völlig recht. Und das ist es, was man sich jeweils genau im EINZELFALL überlegen muß:

1. In welcher Form benötige ich meine Informationen? Gibt es gesetzliche Vorschriften? (Der Steuerprüfer wird mit dem Faksimile der Rechnung auf der HD NICHT einverstanden sein!

2. Wie lange muß oder will ich sie sichern? Auch hier bestimmt der Gesetzgeber, das Geschäft oder mein persönlicher Wille die Fristen.

3. Was hängt von den Informationen ab? Ein Bildagentur wird das anders sehen als ein VHS-Dozent.

4. Wie schnell und in welcher Form muß ich ggf. auf die Information zugreifen?

Je nachdem wie ich diese Fragen beantworte, werde ich unterschiedlichen Aufwand treiben. Dieser Aufwand bedeutet abstrakt formuliert die Herstellung von Redundanzen. Das geht von der einfachen Kopie über technische Systemredundanzen bis hin zu mehrfachen Medienredundanzen. Neben der Erstellung und Verwaltung der Medien, benötige ich technische Systeme zur Erstellung und Speicherung sowie eine ORGANISATION all der dazugehörigen Prozesse.

Das alles klingt nicht nur nach Aufwand. Der Privatmann wird also hier mit Augenmaß herangehen. Derjenige, der aus seiner Ausbildung und Berufserfahrung heraus entsprechende Kenntnisse nutzen kann, wird hier sicherlich eine gute Lösung finden. Andere werden mit dem Schuhkarton glücklich werden.

Viele Grüße
Joachim



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#73 von Mark , 20.05.2005 16:50

ZITATBleibt trotzdem der Vorteil der digitalen Daten, daß man sie mit wenig Aufwand auf eine neue und bessere Speicherungstechnologie bringen kann, sobald diese verfügbar wird. Außerdem kann man digitale Daten mehrfach redundant mit verschiedenen Technologien an verschiedenen Orten ablegen.[/quote]

Oder was mir für einen Privatier viel einfach erscheint, ich archiviere meine Dias analog und digitalisiere sie wenn ich sie brauche. Eine elektronische doppelt und dreichfach Archivierung erscheint mir doch extrem unübersichtlich.
NIcht immer, aber doch in den meisten Fällen, ist der einfachste Weg der richtige. Also wird es eine analoge Sicherung für meinen Archivbestadn doch tun.

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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#74 von Zirkon , 20.05.2005 16:51

Zitat von MikeB
Das glaubst du doch selbst nicht, das ist schon in 20 Jahren schon prähistorisch. Klar, man kann auch Höhlenmalerei lesen und was rein interpretieren. Aber ich bin davon überzeugt daß in 100 Jahren diese Formate gar nicht so ohne weiteres zu gebrauchen sind.


In 100 Jahren wirds immer noch die Definition von TIFF oder JPG geben. Dann sag ich halt "Computer, generiere mir ein Programm, das eine Datei nach Spezifikation xyz lesen kann".



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#75 von Mark , 20.05.2005 17:00

ZITATIn 100 Jahren wirds immer noch die Definition von TIFF oder JPG geben. Dann sag ich halt "Computer, generiere mir ein Programm, das eine Datei nach Spezifikation xyz lesen kann".[/quote]

Na da werde ich doch mal ausführlicher. Ich habe aus einem Archiv ungefähr 1.500 Disketten mit Bild- und Sounddateien, die auf einem Amiga A4000 genereirt worden sind, bei mir im Büro liegen.
Das Archiv hat die Dateien zu uns gegeben, weil sie keine Adäquate Lösung mehr hat um die Daten zu sichern. Was ich nach ein paar Tagen Recherche herausgefunden habe ist, das es für aktuelle PCs sehr aufwendig ist die Daten zu gewinnen, da die Disketten in einem Diskettenlaufwerk schlicht nicht lesbar sind, da das Dateisystem zu keinem aktuellen OS komnpatibel ist.
Eine Möglichkeit ist ein spezielles Kabel mit einem original Amiga Diskettenlaufwerk und einem speziellen Treiber. Ich habe mich dann jetzt im Endeffekt für einen A4000 entschieden den ich auf eBay erschossen habe. Damit geht es schlicht am einfachsten.

Diese Disketten sind 8 Jahre alt.

Das Szenario ist also nicht wirklich fiktiv, die Möglichkeit das bestimmte Formate nicht mehr erkannt werden ist also durchaus da. Gerade aus dem Blickwinkel heraus das der dominante OS Verkäufer dafür sorgt das er zu keinem anderen aktuellen OS direkt kompatibel ist, man kann unter Windows weder Mac noch UNIX Partitionen direkt ansprechen, das funktioniert nur über Umwege (zusätzliche, nicht sehr stabile Treiber oder Samba).

Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Aussage das ein Zugriff auf entsprechende Daten ohne jedes Problem möglich ist.

Mark



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