RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#16 von kurt-oder-horst , 19.05.2005 12:43

ZITATUnd man kann ein Problem/Thema immer von versch. Seiten ausleuchten[/quote]

Nein, mensch Alex! Ist das echt so? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATOder hat jetzt die Inquisition hier Einzug gehalten - Kann ja sein, Neuer Papst - Neue Inquisition?[/quote]

Habe ich nicht so ganz verstanden. Aber um es klar zu stellen:

1. Ich bin zwar aus Bayern, aber deshalb noch lange kein Papst! Vielmehr gibt es (meines Wissens) zu einem Zeitpunkt lediglich maximal einen Papst. Der Job ist derzeit anderweitig vergeben an einen Herrn Ratzinger.
2. Inquisition? - Ist der Kirchenchef Ratziger etwa "Minolta-Freund"? Ggf. sogar Mitglied im Minolta-Forum?

Kläre mich auf...



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#17 von jotagamma , 19.05.2005 13:41

Zitat von Zirkon

Zitat von kurt-oder-horst
Wer jetzt ergänzen möchte, dass ein guter Scanner teuer ist und/oder daß scannen Zeit kostet, den bitte ich mal, kurz diese Überlegung zu beachten.


Jein. Es kann ja auch unterschiedliche Meinungen zu einem Thema geben. Wenn ich in einem Thread von mehreren Leuten lese, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, messe ich dem mehr Gewicht bei, als wenns nur einer geschrieben hätte.



Meinungen sind für mich Anregungen zum Denken und dabei ist es mir völlig egal, was die Mehrheit denkt. Viel wichtiger sind für mich vor allem bezüglich dieses Themas Argumente. Und ein gutes Argument schlägt 1000 Meinungen.

Ich bin ein kompletter Laie, was das Fotografieren angeht. Zum Fotografieren bin ich aus Spaß an der (Digital-)Technik gekommen. Ich versuche mich sowohl digital als auch analog, beides mit wachsendem Erfolg. Fachmann, vulgo Profi, hingegen bin ich, sagen wir mal, als IT-Verantwortlicher und Kulturwissenschaftler. Aus diesen Metiers bringe ich Erfahrungen in das HOBBY Fotografie hinein.

Bei Themen wie diesen sind für mich persönlich am interessantesten die KRITERIEN nach denen jemand ein Entscheidung trifft. Wenn also jemand schreibt, ein guter Scanner sei mindestens genauso teuer wie DSLR-Body und daher unwirtschaftlich, weiß ich, daß die vielzitierten TCO noch nicht bei diesem Argument angekommen sind. Wenn jemand schreibt, daß er über 700 Dias in einer Session geschossen hätte und das Rahmen eine Qual gewesen wäre, weiß ich, daß er ungern Dias rahmt. Zum eigentlichen Thema bin ich kein Deut schlauer geworden.

Persönlich führe ich immer eine kompakte Analogkamera mit mir, weil sie einfach eine wesentliche höhere Verfügbarkeit als eine Digitalkamera hat. Viele Schnappschüsse sind mir verloren gegangen, als ich nur mit digitaler Ausrüstung unterwegs war. Nur wenn ich gezielt etwas fotografieren möchte, nehme eine größere Ausrüstung mit, und zwar mit der Technologie und Ausstattung, die mir dem Zweck als angemessen erscheint.

Kurzum: Vorerst kann ich auf analog nicht verzichten. Daher ist für mich die Frage schon interessant, ob ich zunächst in einen Scanner investieren sollte oder ob über 4000Eur Anfangsinvestition in eine DSLR-Ausrüstung sinnvoller sind, wenn ich beim EPSON Flachbettscanner bleibe. Es ist meine Entscheidung, aber sie fällt mir natürlich leichter, wenn ich Klarheit über die Kriterien habe.

Viele Dank für die bisher rege Diskussion und einen schönen Tag

wünscht

Joachim



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#18 von andbaum , 19.05.2005 14:01

Zitat von jotagamma
Genau das mache ich seit zwei Wochen versuchsweise mit einem günstigen Flachbettscanner, den ich ohnehin benötigte. Die Ergebnisse sind wesentlich besser als ich erwartete.

Mein Epson 2580 kostete 130 Eur, hat einen Einzug für Filmstreifen und löst mit 2400 dpi auf. Von Handling eignet er sich zwar nicht, um größere Mengen an Filmmaterial zu archivieren, aber um 2 bis 3 Filme pro Woche einzuscannen ist er allemal geeignet.

Meine erste Versuche zeigten, daß die 2400-dpi-Scans von Farbnegativen etwas über der Auflösung und Qualität einer 5 bis 6 MPixel-Kamera liegen. Die Aufnahmen mache ich mit Minolta MF-Equipment. Weitere Versuche stehen noch aus


ich kann dich auf jeden fall dazu ermutigen, einen "echten" filmscanner zu kaufen. ich habe auch einige zeit mich durchlichteinheit gescannt. mit filmscanner steigt die qualität jedoch enorm. leider stellt der scanner doch auch ziemliche ansprüche an das material, das er scannen soll. filmkorn tritt oft sehr stark in erscheinung und die aufnahmefehler werden oft gnadenlos vor augen geführt.

aus meiner erfahrung heraus macht es zudem sinn, dias für den scanner einen tick überzubelichten. dias werden der knackigeren farben ja gerne 1/3 blende unterbelichtet. beim scannen ist das imho kontraproduktiv. ich habe die erfahrung gemacht, das für die nachbearbeitung 1/3 blende helleres material besser geeignet ist.



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#19 von Hausmeister2000 , 19.05.2005 14:16

Zitat von Zirkon
Ein hochwertiger Filmscanner (und da gehört kein einiziger Flachbettscanner mit Durchlichteinheit dazu) kostet fast soviel wie ein DSLR Body (z.B. Coolscan V ED vs Dynax 7D ca. 700 € vs 900 &euro.


Hmmm... kann man denn mit einen Body alleine fotografieren?
Ich habe nicht einmal eine Autofocus-Ausrüstung... diese Technologie ist einfach an mir vorbeigeflogen /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Beim Filmscanner bleibt es dann für mich bei 700€. Eine DSLR wird aber doch deutlich teurer werden.
Außerdem läßt sich ein Filmscanner auch gut wieder verkaufen. Es wird in den nächsten Jahren noch genug Analog-Fans geben, die gerne scannen möchten. Folglich bekommt man das Geld zum Teil wieder. Bei einer DSLR kann man davon ausgehen, daß diese in 2 Jahren nicht einmal mehr den halben Neupreis bringt. Da lohnt das Warten.

Gruß
Heiko



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#20 von AlexDragon ( Gast ) , 19.05.2005 14:27

Auf das Gut wieder verkaufen würde ich mich aber nicht verlassen. Habe für meinen Canon fast 1.000,-- € gezahlt und am Ende gerade mal etwas über 300,-- € wiederbekommen! Fakt ist, in dem Moment wo ich etwas kaufe, ist es schon alt und nur noch die Hälfte (etwas übertrieben) wert. So ist das einfach /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



AlexDragon

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#21 von Zirkon , 19.05.2005 14:28

Zitat von Hausmeister2000
Bei einer DSLR kann man davon ausgehen, daß diese in 2 Jahren nicht einmal mehr den halben Neupreis bringt. Da lohnt das Warten.


Wenn überhaupt. Ich schätze mal, eher höchstens noch 1/4. Aber Hardware kauft man dann, wenn man sie braucht oder meint sie zu brauchen, und nicht dann, wenn der Preis am günstigsten ist. Sonst wartet man bis zum St. Nimmerleins-Tag.



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#22 von AlexDragon ( Gast ) , 19.05.2005 14:31

@Zirkon,

genau das ist der Punkt /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



AlexDragon

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#23 von Mark , 19.05.2005 14:51

ZITATWenn überhaupt. Ich schätze mal, eher höchstens noch 1/4. Aber Hardware kauft man dann, wenn man sie braucht oder meint sie zu brauchen, und nicht dann, wenn der Preis am günstigsten ist. Sonst wartet man bis zum St. Nimmerleins-Tag.[/quote]
...
ZITATgenau das ist der Punkt[/quote]

Was hat das mit pro oder contra Scanner zu tun.

Ich persönlich habe auch die Investition in einen Scanner der in eine DSLR vorgzogen. Diese Entscheidung muss man, wie WinSoft schon schrieb, auf seine Bedürfnisse abstimmen.
Möchte man auf die analoge Ausrüstung oder Option nicht verzichten und benötigt doch die Ergebnisse digital, ist ein Scanner fast nicht zu umgehen.

Bei der Wahl des Scanners spielt dann auch das Ziel eine große Rolle. Ich habe mich als Ansatz für einen Minolta DSIII entschieden gehabt, ich habe ihn recht günstig bekommen und er war zum Testen meiner Bedürfnisse ausgezeichnet. Basierend auf den Erfahrungswerten habe ich dann zu einem LS8000ED "aufgerüstet", weil das eher in meinem Erwartungsrahmen lag.
Einige Stichpunkte dazu:
1. wenn du große Mengen an Dias verarbeiten willst/musst, ist der DSIII (oder etwas in der Preisregion) eher ungeeignet, da der Scanner seine Zeit braucht. Teurere Scanner sind da erheblich schneller
2. wenn du scannen möchtest ohne großartige Nachbearbeitung, ist auch ein teurer zu bevorzugen.

Arbeitest du allerdings in einem normalen Rahmen von 100-250 Scans im Monatsdurchschnitt, wirst du viel freude an einem DSIII oder IV haben. Wie geasgt es muss erwähnt werden das Scanner dieser Preisregion ein Mehr an Zeit und Aufwand gegenüber einem drei bis viermal so teuren Gerät bedeuten.

Als Ergänzung habe ich mir einen Linotype Saphir II mit Durchlichteinheit zugelegt, da ich sehr viel s/w arbeite und es in vielen Fällen erforderlich ist die endgültige Arbeit zu digitalisieren und nicht den "negativen" Zwischenschritt.

Eine DSLR ist und bleibt im Moment nur eine Ergänzung und wird kein Ersatz, daher bereue ich keinen Pfennig der Investition.

Also als Tipp, definiere deine Anforderungen und deine Ziele und dann dein Investitionsvolumen und die Notwendigkeit eines Scanner bzw. einer DSLR.

Mark



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#24 von Hausmeister2000 , 19.05.2005 15:12

Zitat von capy60
Warum nicht die analoge Ausrüstung weiter nutzen, und statt der Digi einen hochwertigen Filmscanner kaufen?

Vorteile:
Massig Geld gespart
keine Umgewöhnung an neue Kamera
keine aufwendigen Recherchen, welche Objektive passen/taugen
Kein Ärger mit Kinderkrankheiten
zusätzlich zum digitalen Bild immer auch das Dia oder Negativ
etc etc

Nachteile:
Das frage ich Euch


Ich möchte nochmal auf den ersten Beitrag eingehen.

Nachteile:
- weiterhin hohe Kosten bei der Entwicklung
- Zeitaufwand, um Bilder zu digitalisieren
- Archivierung eher aufwendig, Filmmaterial altert

Alleine die Entwicklungskosten werden über die Jahre betrachtet locker über der Anschaffung einer DSLR liegen. Für mich eigentlich das Hauptargument pro DigiCam!
Dennoch würde ich momentan einen Scanner vorziehen, da noch viel "Altmaterial" vorhanden ist, was digitalisiert werden möchte. Schon aus diesem Grund kommt man um einen Scanner nicht herum. Die nächsten 2-5 Jahre könnte man sicher noch gut mit Analog+Scanner überbrücken. Dann sind genug DSLRs auf dem Markt, die Technik ausgereift und die Preise für was "Brauchbares" deutlich günstiger.
Wenn ich mir die Preise heute so anschaue, wird mir ehrlich gesagt schlecht /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Für eine X-700 mit Objektiv hat man vor 15 Jahren ca. 700DM gezahlt (Das sind 350 EUR!. Heute zahlt man für vergleichbare digitale Qualität gut das Dreifache...

Gruß
Heiko



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#25 von eugene g. ( gelöscht ) , 19.05.2005 15:28

ZITATAlleine die Entwicklungskosten werden über die Jahre betrachtet locker über der Anschaffung einer DSLR liegen. Für mich eigentlich das Hauptargument pro DigiCam![/quote]

Ich rechne mal grob aus der Hüfte geschossen:
Billige DSLR, durchschnittliche Nutzungsdauer 2 Jahre: 1000€
4x 1 gig Speicherkarten: 300€
2 Original Minolta Ersatzakkus: 160€
Raw Converter SW: 200€ alternativ PS CS: 1000€
Neues leistungsmässig ausreichendes notebook oder PC: 1500€
2 Externe Festplatten zur Datensicherung: 250€
1 mobile Festplatte fürs Feld: 200€
1 neue Foto- und Techniktasche (noetbook, mobile Platte) inkl. Behältnisse für Speicherkarten etc.: 200€
Mindestens 1 Neues Weitwinkel (zoom): 400€

Zwischensumme: 5.010€

Da nicht jeder alles kauft, ziehe ich grosszügig 2000€ ab, bleiben ca. 3000€ für den durchschnitlichen DSLR Umstieg, ausgehend von einer vollständigen analog Minolta SLR Ausstattung.


Demgegenüber die zitierten gewünschten Filmentwicklungskosten für den Vergleich:

Provia, Velvia: 6-7€ für Film und gute Entwicklung, meinetwege auch 8 oder 10€ mit Rahmung.

Bei 10€ pro Film sind das 300 Filme in den ersten zwei Jahren oder 10.000 Aufnahmen. Macht 5.000 analoge Aufnahmen pro Jahr.



eugene g.

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#26 von Dirk ( gelöscht ) , 19.05.2005 15:36

In der LFI war ein recht passabler Kostenvergleich analog/digital.

Gleiche Aussagen dort wie von Eugene: Für meine Belange ist das momentane Verweilen im Analog-System deutlich güngstiger. Nebenbei gibt es noch die bessere Bildqualität.



Dirk

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#27 von Zirkon , 19.05.2005 15:42

Zitat von eugene g.
Ich rechne mal grob aus der Hüfte geschossen:
Billige DSLR, durchschnittliche Nutzungsdauer 2 Jahre: 1000€
4x 1 gig Speicherkarten: 300€
2 Original Minolta Ersatzakkus: 160€
Raw Converter SW: 200€ alternativ PS CS: 1000€
Neues leistungsmässig ausreichendes notebook oder PC: 1500€
2 Externe Festplatten zur Datensicherung: 250€
1 mobile Festplatte fürs Feld: 200€
1 neue Foto- und Techniktasche (noetbook, mobile Platte) inkl. Behältnisse für Speicherkarten etc.: 200€
Mindestens 1 Neues Weitwinkel (zoom): 400€

Zwischensumme: 5.010€

Da nicht jeder alles kauft, ziehe ich grosszügig 2000€ ab, bleiben ca. 3000€ für den durchschnitlichen DSLR Umstieg, ausgehend von einer vollständigen analog Minolta SLR Ausstattung.


Demgegenüber die zitierten gewünschten Filmentwicklungskosten für den Vergleich:

Provia, Velvia: 6-7€ für Film und gute Entwicklung, meinetwege auch 8 oder 10€ mit Rahmung.

Bei 10€ pro Film sind das 300 Filme in den ersten zwei Jahren oder 10.000 Aufnahmen. Macht 5.000 analoge Aufnahmen pro Jahr.


Ausstattungen wie

PS CS: 1000€
Neues leistungsmässig ausreichendes notebook oder PC: 1500€

werden aber auch zusätzlich zum Scanner fällig, falls noch nicht vorhanden.

Wo kriegt man nen Velvia für 6-7€ incl. Entwicklung (ohne Rahmung)? Ich komme da eher auf 10-12€ /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />


Wie auch immer, für jeden sind halt andere Kriterien wichtig. Mein Hauptargument gegen analog + scannen (hab das eine Weile gemacht) war einfach der Zeitaufwand.



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RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#28 von eugene g. ( gelöscht ) , 19.05.2005 15:49

ZITATWo kriegt man nen Velvia für 6-7€ incl. Entwicklung (ohne Rahmung)? Ich komme da eher auf 10-12€[/quote]

Meiner Meinung nach bei jedem guten grösseren stationären Fotofachhändler.

Du hast Recht, die Rechnung sieht nicht für jeden gleich aus. Die Kostenfrage alleine dürfte für keinen Amateur ausschlaggebend sein, ist aber trotzdem mal interessant auch die Kostenfaktoren aufzuschreiben, die man im Moment des Kamerakaufs häufig glaubt, ausschliessen zu können.

Hauptkaufargument für mich wäre ebenso wie bei Dir der schnellere workflow.



eugene g.

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#29 von CaT ( gelöscht ) , 19.05.2005 15:56

also wie eugene g. gerechnet hat da ist für mich analog klar günstiger. ich meine 5000 bilder im jahr muss man erstmal machen. d.h. ca 417 bilder pro monat und das find ich schon ne sehr grosse menge. danke für die finanzaufstellung war sehr spannend so einen vergleich zu haben.
doch etwas wichtiges hast du vergessen. die objektive für die dslr! wenn man schon ne richtige dslr ausrüstung haben will oder auch umsteigt dann nimmt man evlt. auch neue objektive oder alte gehen evlt. nicht mehr. und wenn man diese kosten noch einrechnet wird's schnell teuer.

ich bin der meinung der entscheidenste faktor ist einfach der gebrauch. ich werde (wenn ich einen diascanner hab) wahrscheindlich nicht mehr als 30 dias im monat scannen. und da kann ich mir schon zeit lassen. und desshalb brauch ich auch nicht das neuste usw. weiterhin hab ich ne analoge ausrüstung mit der ich sehr zufrieden bin.

kurz: ich halte eine gute gute analoge ausrüstung mit scanner für eine gute alternative zur dslr. je nach persönlichem gebrauch (der für mich in dieser frage entscheidend ist) sogar für die bessere.



CaT

RE: DSLR vs. Analog mit Diascanner

#30 von Dirk ( gelöscht ) , 19.05.2005 15:59

Im Grunde genommen ist die Diskussion ganz witzig.

Sag mal einem Oldtimer-Fahrer, dass seine km-Kosten mit einem neuen Golf V oder ähnlichem geringer werden. Wird der wechseln?

Womit ich nicht Analog-Fotografen mit Oldtimer-Fahrern gleichsetzen will.

Es ist ein Hobby, Geld steht an zweiter Stelle (bei mir jedenfalls).



Dirk

   


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