Forum Übersicht - RE: Fragen zu Dimage 7i & 7hi? - 3

ZITATDas macht sich beim Einzelbild aber nur bei den Formaten RAW und TIFF bemerkbar, bei JPEG wirst Du es nicht merken.[/quote]
Ja wie? Arbeitet ihr "Dimagogen" denn alle nur mit JPG's? Ich als "Neuer" hätte jetzt immer im raw bzw. tiff modus gearbeitet um ein Maximum an Bildinformation zu speichern! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

@Knofie

das ICC-Profiling ist doch noch ein wenig mehr. ICC-Profile werden wie du richtig bemerkt hast von Photoshop verarbeitet. Ursprünglich kommen sie aber aus dem Prepress-Bereich und High-Quality Scanning and Printing, da sie eine Art Kalibrierung des Informationsträgers bzw. Erzeugers enthalten.

Im praktischen Beispiel heisst das Photoshop mit Hilfe des ICC-Profiles das wirkliche Aussehen des abgelichteten Objektes erkennen kann und die Einflüsse des Ablichtungsgerätes herausrechnen kann (zumindest in der Theorie).
Ich nutze dieses "Feature" gerne da sich so Beeinflussungen vermeiden lassen. Sinn macht das ganze natürlich nur auf unkomprimiertem Material, sprich. Tiff oder .RAW oder was sonst noch existiert. Bei .JPG fällt der Unterschied nicht so erheblich aus, da auch in maximaler Qualitätsstufe Informationen vernichtet werden, die nicht wieder hegestellt werden können

"Oberlehrer off" /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen. Ich denke Minolta hat sich richtig Mühe gegeben mit der Erstellung. Leider ist das Heutzutage nicht selbstverständlich. Viele andere Hersteller (! Nikon) nehmen in Kauf das Fehler in der Bildaufnahme erst vom Verbraucher in mühsehliger Kleinarbeit wieder rausgerechnet werden müssen.
Meines Wissens kann nixht nur Photoshop sondern auch Corel Photopaint und Formvision Eclipse damit umgehen. Eclipse lässt sich im privaten Rahmen glaube ich auch kostenlos nutzen.

gucksdu hier: FormVision

Mark

ZITAT"GAS"-attack (gear aquisition surge),[/quote]
ich kenn's als "gear aquisition syndrom", wie auch immer, ziemlich gefährliche Krankheit: erst hält man's im Geist nicht aus etwas nicht zu besitzen, hinterher hält's der Körper nicht aus das ganze Zeug zu schleppen. Ich bin da ein "Borderliner": ich versuch mich immer zurückzuhalten, über die Klippe zu gehen. Klappt aber nicht immer.
Manfred

@noah11027

ZITAT...das ICC-Profiling ist doch noch ein wenig mehr...[/quote]

Das glaub' ich Dir gerne. Ich hab nur das bisschen Theorie, wo mir hierzu eingefallen ist, herausgekramt in der Hoffnung, dass es noch halbwegs verständlich ist /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Aber wozu haben wir denn hier Fachleute wie Dich - Du kannst ruhig auch was arbeiten bei der Hitze! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Im Ernst - Ausser bei rudimentären Grundfunktionen nutze ich die Bildverarbeitung (in meinem Fall Paint Shop Pro) so gut wie überhaupt nicht, daher kann ich mich in diesem Bereich kaum als kompetent schimpfen.

@Dynax 7Top

ZITATJa wie? Arbeitet ihr "Dimagogen" denn alle nur mit JPG's? Ich als "Neuer" hätte jetzt immer im raw bzw. tiff modus gearbeitet um ein Maximum an Bildinformation zu speichern![/quote]

In der Theorie hast Du hierbei auch durchaus Recht!
Ich kann hier jetzt nur für mich sprechen, aber der Mehrgewinn an Bildqualität ist bei TIFF gegenüber JPG (bei geringster Kompression) so verschwindend gering, dass es mir den erhöhten Platz- und Zeitbedarf nicht wert ist.

Bei gut 90% aller Bilder bearbeite ich auch nichts nach, sondern schicke die Bilder "as it" zur Belichtung.
Warum also TIFF/RAW?
Bei anderen Fotografen mag dies durchaus anders aussehen.

ZITATBei gut 90% aller Bilder bearbeite ich auch nichts nach, sondern schicke die Bilder "as it" zur Belichtung.  Warum also TIFF/RAW?
Bei anderen Fotografen mag dies durchaus anders aussehen.[/quote]
/ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Boah, jetzt bin aber überrascht!
Ich frage mich, wie das aussieht, wenn man das eine oder andere Bild an eine Agentur weitergeben will? Ich denke da kommt man mit der raw- bzw. tiff datei schon weiter, oder?

ZITATIm praktischen Beispiel heisst das Photoshop mit Hilfe des ICC-Profiles das wirkliche Aussehen des abgelichteten Objektes erkennen kann und die Einflüsse des Ablichtungsgerätes herausrechnen kann (zumindest in der Theorie).[/quote]
Hat das ICC-Profil dann einen tatsächlich nachvollziehbaren Qualitätsgewinn? Ich weiß, Du hast geschrieben "THEORETISCH", ich möchte aber vielleicht noch ein paar andere Stimmen/User hören!

Hier im Anschluß noch ein englischer Kommentar zum Thema Minolta 35mm System eines photo.net Moderators an meine private Email:
ZITATMarcus,

I really don't want to open up more wounds in the Nature Forum, but I also have to provide the reality to any newcomers who might be thinking about Minolta (or Pentax, etc.) equipment.

I'd say don't dig yourself into a deeper Minolta hole. Canon currently has 3 DSLRs for people to choose from. In the Nikon F mount, there are 5: D1x, D1h, D100, Fuji S2 and Kodak 14n. There are many feature/price trade offs for you to choose from.

Even though Minolta finally makes one, there will still be a lack of choices among pro and amateur models, not to mention that there will be many future advances that Minolta will not have for years to come. How do you know that the one DSLR model from Minolta will satisfy your needs?

What I am concerned about is that Nikon may eventually fall way behind and I'll have to switch to Canon too.

I started with Minolta. It is sad to see Canon is becoming a near monopoly.
Just like Microsoft, that is bad for all of us.

-- Shun Cheung                shun.cheung@attbi.com

Antarctica -- http://www.photo.net/nature/antarctica.html
Australia Portfolio -- http://www.photo.net/photodb/folder.tcl?fo...older_id=255072
Kenya Photo Safari -- http://www.photo.net/nature/kenya.html[/quote]

@Dynax 7top

ich habe das theoretisch eingestzt, weil es normaleerweise das Profiling für das Gesamtsystem erfordert. Es nutzt dir zum Beispiel nichts, wenn du das Profil für die Kamera verwendest und für den Monitor an deinem PC nicht.
Zum zweiten kommt hinzu, das für Kameras in diesem Preissegment ur ein "globales" Profiling durchgeführt wird. Das heißt, wenn du im Besitz einer "Montagskamera" bist nutzt dir das Profil nichts weil die Kamera es nicht erfüllt.
Es ist wie geasgt eine Funktionalität für die professinelle Weiterverarbeitung die dann, zum Beispiel, die Farbindizierung für den Druck leichter macht. Du als Semi-Profi hast so die Möglichkeit die tatsächlichen Bildinformationen weiter zu verarbeiten und nicht die mehr oder weniger verfälschten deiner Kamera.

Im zweiten Punkt muss ich Knofie Recht geben, wenn du die Bilder nicht weiterverarbeiten willst, ist eine Lagerung als .JPG völlig ok da mit entsprechenden Verfahren die Equivalenz bei 99% gegenüber dem. Tiff liegt, nur das um den Faktor 5 kleiner ist. Nur wenn du die Bilder verarbeiten willst ist. Tiff angenehmer da es nicht erst virtuell entpackt werden muss und so Rechenkapazität spart (jeder der mal mit 10 Ebenen und Kanaleinstellungen unter Photoshop gearbeitet hat wird wissen was ich meine), denn entpackt (in deinem Arbeitsspeicher) sind. Tiff und .JPG gleich groß, nur in der Lagerung halt nicht.

Ob du einen Qualitätsgewinn hast oder nicht musst du selbst einschätzen, wenn dein Darstellungssystem recht nah an den realen Werten liegt, wird er nicht so erheblich sein. Aber gerade bei Monitoren sind da die Unterschiede recht groß.

Mark

/ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Uff, und ich dachte die digitale Welt macht alles leichter! /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />

@Dynax 7top

na ja nicht unbedingt leichter, aber kalkulierbarer. Bei analoger Fotografie ist es doch erheblich schwerer das aufs Papier zu bekommen was man fotografiert hat als mit digitalen Aufnahmemedien. Das ist meiner Meinung nach der grösste Vorteil des digitalen Mediums.

Wenn du mit der Dynax fotografierst must du doch wesentlich mehr "Verfälschungen" hinnehmen, als da wären:

- deine fotgrafischen Fähigkeiten
- dein Objektiv
- dein FIlm
- die Entwicklung
- das Fotopapier

und alles was mir so auf die schnelle nicht eingefallen ist. Das gibt dir aber auch die künstlerischen Möglichkeiten die ich zum Beispiel sehr schätze. Leider setzt es aber auch Erfahrungen im Zusammenspiel der genannten Komponenten vorraus.
Und genauso benötigst du jetzt die Erfahrungen mit den digitalen Möglichkeiten die sich zwangsläufig aus dem Medium eröffnen. Wenn du aber, um aufs Thema zurück zu kommen, die Anpassungen, sprich die Profilierung, vorgenommen hast, dann funktioniert das doch bis in alle Ewigkeit und hast ein farbechtes Bilderlebnis.
Übrigens, viele digitale Fotoprinter benutzen eben diese eingebetteten Farbprofile für den Ausdruck, sodass die Einstellungen auf den Ausdruck dann Einfluß haben, also besser drinlassen als entfernen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Mark

/huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> Noch 'ne Frage:

Wie geht man eigentlich mit einem Weißabgleich um? Kann man dann noch mit "farbigen" Filtern (z.b. 81b, ND etc.) arbeiten?

Was passiert in Situationen mit dem "goldenen Licht"? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Zitat von Knofie

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Akkus
Ladegerät

Stromadapter

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Wenn ich hier noch etwas ergänzen darf, obwohl es schon ein bisschen älter ist:

Als Alternative zu normalen Akkus und besserem Ladegerät bietet sich, auch als Alternative zum originalen Minolta?EBP?, das DPS-9000 an. Ich bekomme mit einer Ladung etwa 3-4 GB Bilder auf MD geschrieben bei etwa 30% Blitzanteil. Statt am Gürtel wird es direkt unter der Kamera befestigt, wobei es nach wie vor noch auf ein Stativ geschraubt werden kann. Ist in den USA zu beziehen (und zwar hier) und kostet etwa 90 USD, also zur Zeit um die 75,-.

Der Stromadapter kann wichtig sein, wenn man die Bilder direkt von der Kamera auf den PC übertragen will. Das dauert etwas, und wenn die nicht vollen Akkus ihren Geist aufgeben, macht die Dimage unter umständen richtig Probleme - es ist halt ein Absturz.

/ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Noch mehr Fragen...:
Wie ist das denn eigentlich mit dem oft erwähnten Bildrauschen in den Highlights bzw. Schattenbereichen bei den 7i/7hi?
Kann da mal jemand Beispiele in der Testkategorie der Galerie posten? ist das dramatisch oder kann man damit leben? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Gibt es jemanden hier der mit einer Dimage UND einer analogen SLR arbeitet? Wenn ja würde ich gerne davon hören, ob die beiden in der Praxis Seite-an-Seite nutzbar sind und sich vielleicht ergänzen?

Zunächst einmal: Das Rauschen der Hi/ i ist nichts ungewöhnliches. Andere Kameras rechnen es vor dem Speichern heraus (Canon G3 als Beispiel), die Dimage macht es nicht. Das kannst Du aber in der EBV nachholen (Neatimage). Am Bildschirm kannst Du rauschen vorwiegend in den dunkelblauen/ himmelblauen Bereichen sehen. Beim Ausdruck verschwindet das wieder (ich mache in der Regel A3). Mich stört es am Bildschirm überhaupt nicht, vielleicht aber auch deswegen, weil ich seit 1970 analog fotografiere. ABER: die 100 ASA ist meine Standardeinstellung, manchmal 200. Bei 400 ist es allerdings stärker, etwa wie die frühen 400 ASA-Filme. Gefragt hattest Du auch nach analog: Benutzte ich in den letzten zwei Jahren gerade noch einmal, da hatte ich aber noch keine Hi! Mein Fazit: Das Thema Rauschen ist eine unbegründete Hysterie von Leuten, die das Haar mit der Lupe suchen (um es einmal überspitzt zu schreiben). In der Zeit habe ich wieder ein schönes Bild gemacht. Hoffentlich hat es Dir etwas geholfen, und nicht verwirrt.

/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Ja, Danke! Das war sehr hilfreich!

So,
ich muß nun wieder etwas fragen:

Hat jemand hier im Forum mal sowohl mit der 7i als auch mit der 7hi gearbeitet? Ich möchte gerne wissen, ob es wirklich ein entscheidener Vorteil der 7hi ist, daß sie einen größeren (64MB) Zwischenspeicher hat!
Falls ich mir eine Dimage zulegen sollte, beabsichtige ich hauptsächlich mit "RAW" ggf. "Tiff" Formaten zu arbeiten.
Ich habe nämlich heute folgende Aussage dazu gefunden:ZITATEin grösserer Puffer wäre für die Arbeit mit RAW-Dateien oder unkomprimierten TIFFs dringend zu empfehlen, denn beim Fotografieren von RAW-Dateien nervt die Wartezeit von bis zu 10-30 Sekunden zwischen 2 Fotos schon deutlich. Hier bietet sich die D7Hi an. Jeder, der sich jetzt eine neue Kamera kaufen will, sollte sich überlegen, ob er nicht die 200 € für die D7Hi ausgeben will. Der grosse Puffer von 64 MB wäre für mich ein klares Kaufargument, allerdings auch das einzige. Wer nicht oder selten mit RAW-Dateien arbeitet, für den reicht die D7i jedoch vermutlich aus.
Quelle[/quote]

!Hilfe, bitte! /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />

Das ist mein Grund gewesen, zur Hi zu wechseln. Denn der Sucher wird auch bei der 7i während des Speicherns abgedunkelt, der der Hi nicht (wenn der Speicher nach 5 RAW voll ist). Allerdings geht das nur solange, wie die Akkuwarnanzeige nicht auf halbvoll geht. Aber da gibt es ja gute Erweiterungen. Über die von Dir zitierte Stelle hinaus beduetet das auch im Serienmodus mehr Bilder hintereinander. Lediglich eine Aussage ist nicht ganz richtig: Die TIFFs sind etwas komprimiert, denn es zeigen sich manchmal Artefakte (Erbsenzählerartefakte), praktisch kann man sie vergessen.