Forum Übersicht - Digitale Fotografie » Anti shake für dimage xg?

Hallo,

da meine Bilder oft verwackelt sind,frage ich mich wie man das beheben kann
(ohne stativ).
Existiert eine Nachbearbeitungsoftware?

Andere Kameras haben sogar Stabilisierung bzw. Anti shake software/system.
Ich frage mich,ob man diese Technologie nicht auf die Kamera rüberspielen kann,unter der Vorraussetzung es ist 100% software. Im Netz habe ich einige Software entdeckt,allerdings sind die extrem teuer und ich glaube die ist nicht einsetzbar für meine kamera...

wenn du die belichtungszeit einstellen kannst, ist sie wohl zu lang gewählt.
wähle dann mal zum test eine kürzere und probier dann nochmal.

ZITATAndere Kameras haben sogar Stabilisierung bzw. Anti shake software/system.
Ich frage mich,ob man diese Technologie nicht auf die Kamera rüberspielen kann,unter der Vorraussetzung es ist 100% software. Im Netz habe ich einige Software entdeckt,allerdings sind die extrem teuer und ich glaube die ist nicht einsetzbar für meine kamera...[/quote]

Ich bin zwar kein echter Digitali (habe nebenbei als Digi-Knipse 'ne F300) - aber soweit ich weiss, ist AS Hardware und nicht Software! Ich würde mir da keine Hoffnungen machen...

Wie SvenS schon schrieb, solltest Du - sofern technisch möglich - kürzere Zeiten wählen. Vielleicht hilft ja auch Luftanhalten... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Aber Spass beiseite, ich kenne diese Kamera nicht, denke aber, dass auch mit dieser Kamera unter normalen Umständen scharfe Fotos möglich sein müssen!
Mit meiner F300 geht das auch ohne AS.

Gruß Horst

also.. ihr könnt mir gern eine sponsorn, dann versuch ich damit mal scharfe fotos zu machen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

und.. ich dneke das AS doch softwaremässig ist.
also mein bruder besitzt die c**** S1 mit AS...
meiner meinung nach aktualisiert sich das bild einfach nur nach einem längerem abstand als ohne AS.

man könnte also auch sagen:
die allerersten digicams hatten schon eingebauten AS, da sie wiedergabe genause ruckelnd war wie mit dem AS von der S1.

klare sache für mich: AS ist software
allerdings heisst das nicht automatisch das du schärferre oder bessre bilder machst nur weil deine cam AS hat...

ist alles automatisch,wenn ich mich nicht irre.

je später der tag,desto öfter sind meine bilder verwackelt.zwar kann man die
empfindlichkeit auf iso400 setzen oder den blitz einsetzen.allerdings möchte ich in einigen situationen keinen blitz einsetzen und mit iso400 habe ich gut sichtbare körnige bilder.

Anti Shake (AS) ist definitiv Hardware.
Bei Minolta wird der Aufnahmechip bewegt um die Verwacklung auszugleichen.

Bei der Technologie von Canon, die auch andere Firmen lizensiert haben (Nikon, teilweise auch Olympus), wird eine Linsengruppe im Objektiv bewegt.

Die Technologie von Minolta hat den theoretische Vorteil, dass man die AS-Technik nicht in jedes Objektiv einbauen muss. Theoretisch deshalb, weil es (noch) keine Digitalkamera mit Wechselobjektiven und AS von Minolta gibt.

Mit Software allein ist da nichts zu wollen, auch nicht bei Canon.

Gruß, Wolf

Wolf hat vollkommen recht,

Den AS oder wie man es auch immer nennen mag ist immer ein Stück Hardware.

Es gibt Software die aus mehreren Einzelbildern, die man übereinanderlegt die Bewegungsunschärfe jedes einzelnen Bildes herausrechnet und ein, mehr oder weniger, scharfes Bild daraus erzeugt, aber diese Software wird meines Wissens nach nur im Überwachungs- oder Militärsektor verwendet.

@ SvenS

Die Canon S1 hat einen im Objektiv eingebauten Bldstabilisator. Und zwar den mit der beweglichen Linsengruppe.

Gruß
Cat_on_leaf

jo.. kann ja sein das das hardware ist...
trotzdem bin ich der meinung das das durch eine verzögerung der anzeige auch erreicht werden könnte...
weil.. bei den alten digi cams hatte ich nie probleme mit verwackelten bildern...
also man könnte sowas sehr wohl software mässig realisieren wenn man wollte...
mich würde halt nur ein qualitätsunterschied interesieren.

Hallo Sven,
ich bin ehrlich, wenn ich schreibe, das ich dein letztes Posting nicht verstehe. Was hat die Anzeige mit dem Verwackeln zu tun?

Verwackeln kommt doch daher, das man mit der Kamera wackelt, oder? Die Gesamtmenge des verwackelns nimmt doch mit der Zeit, in der die Kamera belichtet (egal ob analog oder digital) zu.
Sprich, man verwackelt theoretisch auch bei sehr kurzen Belichtungszeiten. Weil aber die Kamera in (als Beispiel eine 1/1000 Sekunde) dieser kurzen Zeit natürlich auch nur eine kurze Strecke bewegt werden kann, ist die Menge der "Verwacklung" so gering, das sie nicht sichtbar ist. Wenn man jetzt aber doch mit einer halben Sekunde belichtet, dann muss man die Kamera eigentlich in dieser halben Sekunde bewegungslos halten, um den gleichen Effekt zu erzielen. Das ist absolut unmöglich. Das ganze ist jetzt auch noch Brennweitenabhängig. Je größer die Brennweite, desto schneller verwackelt man. Hier als Richtwert den Kehrwert der Brennweite nehmen. Das ist die Zeit mit der man aus der freien Hand noch ein "scharfes" Foto macht. Das ist Grundlegende Optik und hat nichts mit Digitaltechnik zu tun.
Der Antishake versucht nichts anderes, als im Augenblick des Auslösens das Bild an einer bestimmten Stelle am Chip oder auch am Film zu halten. Er reagiert natürlich nur auf kleine Veränderungen. Wir reden hier von Maximalbewegungen von 2-4mm.

Und wichtig ist natürlich, das das fotografierte Objekt in dieser Zeit keine Bewegung macht!

Zu deiner Idee mit dem Software AS.
Ich weiss nicht wie du die Bewegung aus dem Bild herausrechnen möchtest. Dafür müsstest du wissen wie die Bewegung der Kamera (die man ja als Mensch verursacht) zu jedem Zeitpunkt der Belichtung war, und auch noch Zwischenbilder aufnehmen, um die überlagerten Pixel wieder heraus- oder hineinrechen zu können. Dann kann man auch direkt einen Bildstabilisator einbauen.
Wie ich schon geschrieben habe, gibt es dazu Software im Bereich der Sicherheits- und Militärtechnik. Das funktioniert aber nur an fertigen Einzelbildern, die man übereinander legt. Und wir reden hier über Kosten die 5- und 6-stellige Eurobeträge erreichen.

Gruß
Cat_on_leaf

Hi Sven,

ich habe eine Videokamera, bei der ich wie bei einer SLR, die Belizeit und die Blende manuell Regel kann.

Wenn ich nun dort eine Zeit von 1 sek oder länger einstelle habe ich auch einen AS /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />, weil sich das Bild im Sucher nur alle Sekunde oder länger aktualisiert!
Das hat aber nichts mit Verwacklungsschutz zu tun!

Auf dem LCD Monitor der Deiner Digi-kamera wurde dann auch anscheinend das Bild nur alle ~1/2 sek aktualisiert, was durchaus zu der Annahme führen kann, man hätte ein stabilisiertes Bild wenn die Kamera wenig bewegt wird.

Und nein - es kann nicht sein das der AS Hardware ist!
Es ist so!

Hi tokka,

es gibt nun mal fototechnische Naturgesetze, die man mit AS mildern kann, aber nicht ausschalten.

Die Gefahr einer Verwacklungsunschärfe ist umso größer, je länger die verwendete Brennweite ist. Hier wird immer der Vergleich mit dem Versuch einen langen Stock am ausgestreckten Arm ruhig zu halten herangezogen.
Dann ist da eben die Belichtungszeit, je länger die ist, umso größer wird die Gefahr der Verwacklungsunschärfe.
Kombiniert man beides - lange Brennweite und lange Verschlusszeit - hat man garantiert verwackelte unscharfe Bilder.
Da Lichtverhältnisse nicht konstant schlecht sind, müsste es bei guten hellen Lichtverhältnissen aber auch zwischendurch gute Bilder ohne Verwacklungsunschärfen geben! Ist das nicht der Fall, würde mir das zu denken geben.

Mir fällt auch immer auf, dass viele DigiFotografen "AusgestreckteArmFotografen" sind. Das wird die Sache auch noch verschlimmern. Als SLR-Fotograf lernt man, dass man zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfen Kamera ans Gesicht, Arme an den Körper anlegen, evtl. sogar irgendwo anlehnen oder auflegen, ruhig atmen und dann auslösen.
Irgendwann hilft das auch nicht mehr, dann MUSS ein Stativ verwendet werden, wenn man denn ordentliche Bilder haben will.

Gruß
Jürgen B.

PS: AS ist definitiv Hardware.
Software zur nachträglichen Korrektur von Verwacklungsunschärfe finde ich bekloppt: erst schrottig fotografieren und dann am PC geradebiegen!?!?

@rhamsis
ja stimmt " viele DigiFotografen "AusgestreckteArmFotografen" sind"
nachdem du es sagst, fällt mir das auch auf.Das liegt an der Bequemlichkeit und
besserer Betrachtung auf dem Display.

wie gesagt,seit ich eine digicam habe,ist es für mich schwierig klare bilder zu schiessen.Vorallem wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind und meine digicam mehr als 1sek. braucht. In vielen Situationen möchte ich aber die ISO nicht erhöhen und keinen Blitz verwenden.

Mit meiner "billigen" analogen kamera konnte ich jederzeit spontan mit einer hand knipsen und es entstehen klasse bilder (mit ausnahme abends,aber klar war sie).

ich hatte gehofft,dass eine software gibt,die wenigstens ein bisschen mehr konturen schafft.

nun gut...
ich glaube euch /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ich dachte nur wenn man das aktualisierte bild nimmt und speichert klappt das.. aber selbst das kann ja auch schon verwackelt sein...

alles schwierig...
nun gut.. ab morgen bin ich für 3 tage in Magdeburg auf einem fotografie und bildbearbeitungs-workshop.. ich hoffe ich lerne da dann ein wenig etwas über das grundlegende was es so gibt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />