RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#1 von Schwupp , 05.03.2009 23:31

Hallo.

Vor einiger Zeit habe ich eine weitere XD7 bekommen. Optisch gut bis sehr gut erhalten, Spiegelanschlag nicht verklebt und die Lichtdichtungen habe ich auch schon erneuert (von Microtool in 1mm Stärke). Erst dann bemerkte ich, das die Kamera doch einen kleineren Defekt hat.

- Das Bildzählwerk springt beim öffnen der Rückwand nicht mehr auf Null zurück.
- Der Okularverschluß geht nicht mehr ganz zu, sondern nur zur Hälfte.

Natürlich möchte ich es gerne wieder in Odnung bringen.

In diesem Unterforum, bzw. ich glaube unter XD-5 oder XG-9 gab es schon mal einen ähnlichen Fall. Es scheint wohl so zu sein, das eine Kunstoffnase dieses Bildzählwerks übergesprungen ist.

Der Hebel für den Okularverschluß ist nicht blockiert, nur diese kleine schwarze Scheibe geht nicht ganz hoch. Als wenn sie hängen bleibt. Der silberne Hebel für das Bildzählwerk hinter der Rückwand ist in Ordnung und läßt sich bewegen. Wenn ich ohne Film 37 Aufnahmen mache, dann steht das Bildzählwerk leicht über der Nr. 36 ---> öffne ich die Rückwand, dann stellt sich das Zählwerk auf 36 zurück, leider nicht auf Null.

Was erwartet mich beim abnehmen der silbernen Oberseite? Gibt es Dinge worauf man tunlichst achten sollte? Ich möchte ungern den Fall erleben, das mir sofort irgendwelche Federn entgegen springen.

Ich dachte ich frage mal hier nach (In Intersuchmaschinen habe ich nichts passendes gefunden )

Grüße,
Oliver


Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich


Schwupp  
Schwupp
Beiträge: 363
Registriert am: 23.12.2008


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#2 von happyc , 06.03.2009 11:56

hallo Oliver,

QUOTE (Schwupp @ 2009-03-05, 23:31) Was erwartet mich beim abnehmen der silbernen Oberseite? Gibt es Dinge worauf man tunlichst achten sollte? Ich möchte ungern den Fall erleben, das mir sofort irgendwelche Federn entgegen springen.[/quote]

keine Angst, da kommt Dir nichts "entgegen", was nicht mit ein wenig Geduld wieder zusammensetzbar wäre.
Vorsicht und Fingerspitzengefühl sollten bei solch Schraubaktionen vorhanden sein, aber das brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen...


QUOTE (Schwupp @ 2009-03-05, 23:31) Der silberne Hebel für das Bildzählwerk hinter der Rückwand ist in Ordnung und läßt sich bewegen. Wenn ich ohne Film 37 Aufnahmen mache, dann steht das Bildzählwerk leicht über der Nr. 36 ---> öffne ich die Rückwand, dann stellt sich das Zählwerk auf 36 zurück, leider nicht auf Null.[/quote]

Bei der XD ist am Bildzählwerk kein Kunststoffpinökel, der überspringen kann. Der "Begrenzer" ist ein Stück Metall, welches ein brauchbares Stück in die Mechanik reinragt.
Könnte es sein, dass Die Kamera schon mal auseinander genommen wurde? Es scheint, als wäre das Zählwerk entweder mal mit zu wenig "Vorspannung" in der Spiralfeder eingesetzt worden, oder aber die Position des Anschlags im Verhältnis zu dem drehenden Zählwerk stimmt nicht.
Das Ganze ist aber recht schnell zu erfassen & zu beheben (vorrausgesetzt, es ist nichts wirklich defekt).



QUOTE (Schwupp @ 2009-03-05, 23:31) Der Hebel für den Okularverschluß ist nicht blockiert, nur diese kleine schwarze Scheibe geht nicht ganz hoch. Als wenn sie hängen bleibt.[/quote]

Schau' Dir den Okularverschluss einfach an, wenn Du die Oberschale abgenommen hast. Vielleicht ist da auch schon mal dran geschraubt worden, und der Schraubendreherbenutzer hat etwas falsch zusammen gesetzt? Die Funktion der Mechanik ist eigentlich selbsterklärend.
Falls Du doch nicht weiter kommst, frag' einfach nach, ich versuch's dann in Worte zu fassen


viel Erfolg!
alexander


Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?


happyc  
happyc
Beiträge: 263
Registriert am: 23.01.2005


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#3 von Schwupp , 10.03.2009 19:44

Hallo Alexander.

Vielen Dank für Deine Mühe und Antwort. Da bin ich ja frohen mutes und ich werde mich die Tage an die Arbeit machen. Selbstverständlich werde ich dann an dieser Stelle davon berichten, so das kommende User dieses Forums vielleicht eine ergänzende Lösung haben, wenn Sie vor der gleichen Arbeit stehen.

Am wichtigsten war im Vorfeld für mich der Kauf eines genau passenden Kreuzschlitzschraubendreher. Denn mit diesem "typischen" Uhrmacherwerkzeugschraubendrehergedöns aus China war schon das Lösen der Schraube an der oberen linken Kurbel nicht machbar.

Grüße,
Oliver


Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich


Schwupp  
Schwupp
Beiträge: 363
Registriert am: 23.12.2008


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#4 von Schwupp , 27.04.2009 03:34

Hallo Alexander.

Nun habe ich mich daran gemacht die vielen Teile an der Kamera abzuschrauben, um die Oberschale der XD7 abnehmen zu können. Nun komme ich irgendwie nicht weiter. Wie bekomme ich die rechten Teile, die am Auslöser, runter und wie gehe ich mit der Feder, die am Spannhebel sitzt, um?

Hier als Bild der aktuelle Stand.

[attachment=5278:XD7_offen.jpg]

Es könnte wirklich gut sein das die Kamera schon mal geöffnet wurde. Die zwei kleinen Schräubchen, die unterhalb des Minolta Logo an der Vorderseite sind, wurden anscheinend so stark angezogen, daß das Blech minimal zur Kante eingerissen ist. Ich habe erst gedacht "Ach - ist ja auch eh aus Kunstoff" aber falsch. Es ist aus Metall. Da muß wohl jemand sich schon mal daran probiert haben - aus welchen Gründen auch immer. Die Kamera ist aber sonst in einem noch befriedigenden Zustand, daher lohnt sich wohl die Arbeit. Ich habe an XD5/7 schon weitaus schlechteres gesehen.

Auf dem Bild sieht man auf den Spannhebel und auf den teil demontierten Auslöseknopf. Darauf befindet sich ein öliger "Film". Wird an solchen Stellen Öl oder ähnliches verwendet? Ich habe mich ein wenig gewundert, da recht viel von diesem Schmierstoff drauf ist.

Die Kamera hat auch definitiv mal Feuchtigkeit gesehen. Die Schraube an der Rückspulkurbel war angerostet. Ebenso sind die Ösen am Minolta Tragegurt arg oxidiert. Ich habe mir da erst nichts bei gedacht aber irgendwie addiert sich da so einiges. Man muß wirklich verflixt aufpassen beim Kauf von gebrauchten Kameras...

Würde mich freuen, wenn Du oder jemand anderes von Euch etwas zur weiteren demontage der Kamera schreiben könnte.

Grüße,
Oliver


Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich

Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
 f213t23171p243628n1.jpg 

Schwupp  
Schwupp
Beiträge: 363
Registriert am: 23.12.2008


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#5 von BerndFranzen , 27.04.2009 08:15

ZITAT(Schwupp @ 2009-04-27, 3:34) Die Kamera ist aber sonst in einem noch befriedigenden Zustand, daher lohnt sich wohl die Arbeit. Ich habe an XD5/7 schon weitaus schlechteres gesehen.[/quote]Das ...

ZITATDie Kamera hat auch definitiv mal Feuchtigkeit gesehen. Die Schraube an der Rückspulkurbel war angerostet. Ebenso sind die Ösen am Minolta Tragegurt arg oxidiert. Ich habe mir da erst nichts bei gedacht aber irgendwie addiert sich da so einiges. Man muß wirklich verflixt aufpassen beim Kauf von gebrauchten Kameras...[/quote]... und das passen aber nicht zusammen.

Ich würde weiter nach einer _vernünftigen_ XD-7 suchen und dieses Exemplar zum Basteln und als Ersatzteillager verwenden.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
BerndFranzen
Beiträge: 1.200
Registriert am: 23.12.2004


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#6 von happyc , 27.04.2009 09:58

QUOTE (Schwupp @ 2009-04-27, 3:34) Die Kamera ist aber sonst in einem noch befriedigenden Zustand, daher lohnt sich wohl die Arbeit. Ich habe an XD5/7 schon weitaus schlechteres gesehen.[/quote]
das ist der erste Eindruck...

QUOTE (Schwupp @ 2009-04-27, 3:34) Die Kamera hat auch definitiv mal Feuchtigkeit gesehen. Die Schraube an der Rückspulkurbel war angerostet. Ebenso sind die Ösen am Minolta Tragegurt arg oxidiert. Ich habe mir da erst nichts bei gedacht aber irgendwie addiert sich da so einiges. Man muß wirklich verflixt aufpassen beim Kauf von gebrauchten Kameras...[/quote]
und das ist die Ernüchterung nach dem genaueren Betrachten. Oliver hat ja geschrieben, dass sie sich in einem "noch befriedigenden" Zustand befindet - diese Definition hat eine weite Streuung.



um den "Deckel" abnehmen zu können, musst Du rund um den Auslöser nichts weiter zerlegen. Allerdings solltest Du den Pinökel in der Mitte vorsichtig rausnehmen - nicht dass er dir beim weiteren Hantieren rausfällt & im Nirgendwo verschwindet..
Den Spannhebel nimmst Du einfach nach oben ab, drehst ihn um knapp 180° gegen den Uhrzeigersinn, um die Feder zu entspannen, und hakst diese dann aus. Unter dem Spannhebel befindet sich noch eine Verschraubung, diese lösen - et voilá, fertig...

viel Erfolg!
alexander


Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?


happyc  
happyc
Beiträge: 263
Registriert am: 23.01.2005


RE: Oberseite der Minolta XD-7 zwecks Reparatur öffnen

#7 von Schwupp , 08.05.2009 05:14

ZITAT(happyc @ 2009-04-27, 9:58) ...den Spannhebel nimmst Du einfach nach oben ab, drehst ihn um knapp 180° gegen den Uhrzeigersinn, um die Feder zu entspannen, und hakst diese dann aus. Unter dem Spannhebel befindet sich noch eine Verschraubung, diese lösen - et voilá, fertig...

viel Erfolg!
alexander[/quote]

Pooooh.

Erst mal vielen Dank für die Infos. Das mit der Feder entspannen ging ja in der Tat recht einfach aber der Wiedereinbau der Feder war echt schwierig. Ich habe fast eine Stunde gebraucht. Das Problem ist gewesen, daß ich erstens die Ösen vertauscht habe. (Die kleinere kommt nach oben!!! Ich hatte aber den eckigen Teil oben am Hebel. Beim Filmtransport blieb der Hebel dann hängen. Außerdem weiß ich jetzt auch das auch eine mechanische Kamera Öl braucht. Die Feder hatte einiges davon. Auch das einfädeln in die "Hülse" und zuvor das einhaken in den interen Teil war schon sehr schwierig. Ok - jetzt weiß ich es wie es geht. Es sind die kleinen Tricks und Verhaltenssweisen der Bauteile die man einfach kennen muß.

Das Zählwerk setzte beim öffnen der Oberseite schon zurück. Ich konnte die Ursache nicht ausfindig machen. Es scheint aber irgendwie das Oberteil der Kamera an irgendeinem Bauteil des Zählwerkes minimal ran zu kommen. Beim 2. Zusammenbau funktionierte es dann einwandfrei. Vielleicht auch eine minimale Verharzung (von irgendwas). Nach ca. 100 Blindauslösungen kann ich jetzt sagen daß das Zählwerk wieder läuft.

Zum Okularverschluß:

[attachment=5322kularverschlu_.jpg]

Das war in der Tat ziemlich eindeutig. Eindeutig insofern, das man sofort erkennt wie der Verschluß funktioniert. "Sofort" natürlich relativ gesehen. An der Innenseite des Oberteil der XD7 befindet sich ein beweglicher Haken. Der eine Haken sorgt dafür, das der schwarze Hebel an der Außenseite nur maximal zwischen 6 Uhr und 9 Uhr beweglich ist. Der andere
widerum drückt im Innenleben der Kamera eine Art von Stahlfeder an einer Seite nach unten. Durch die Lagerungen der Stahlfeder (längliches dünnes Stahlblech könnte man es auch nennen) drückt der Haken an der linken Seite die Feder nach unten und hebt damit den von außen durch das Okular zu sehenden Verschluß nach oben. Ich habe leider kein Bild davon gemacht. Der Haken (oben im Bild) war leicht verbogen und konnte daher den Okularverschluß nicht ganz betätigen und daher sah man vorher nur, daß der Verschluß halb zu ist. Ich habe den Haken so gebogen, das es jetzt wieder funktioniert.

Was ich aber am meisten aus dieser Aktion mitgenommen habe, ist die Erkenntnis das die Verarbeitung der Kamera 1A ist. Überall lauern feinmechanische Schätze auf engstem Raum. Kein Grat, kein Spiel, kein Murks - ich weiß nicht wie klein japanische Hände sein müssen um sowas zu bauen aber das haben die "damals" perfekt gebaut. Selbst Teile wo ich überzeugt von war das es Kunstoff sei, waren aus Metall. Oder wußtet Ihr, das selbst der kleine rote Punkt an der Vorderseite der Kamera, oberhalb des Bajonetanschlusses, aus einem 2x1mm großen annehmbaren Metallplättchen besteht?

Dieses ist die Reparatur meiner XD7 Nr. 3 gewesen. Im nachhinein vermute ich, das der Verkäufer um die beiden Fehler wußte, da ich mit einer Lupe an 2 Schrauben Kratzspuren erkennen konnte. Nun habe ich also endlich auch diese XD7 Tip Top und kann darin wieder einen weiteren "Scala" einlegen. In Nr. 1 und 2 sind 50/100 bzw. 400 ASA Film drin. Außer vor einigen Wochen. Da habe ich mal einen mir bis dato unbekannten Film eingelegt. Einen E100VS. Als der aus der Entwicklung kam und ich den dann per Diaprojektor angeschaut habe, habe ich nur geschrien. Ich dachte ich würde Walt Disney Bilder gucken. Sowas von Bunt. Dagegen könnte man den Velvia 50 als Astia 100 durchgehen lassen.
Inzwischen habe ich heraus gefunden, das der E100VS DIA Film das "Profi" Gegenstück zum Kodak Extra Color sei. Na - ich habe wirklich gestaunt... und... irgendwie hat dieses knallbunte etwas. Ob ich es aber wagen würde 10 solcher Filme im Urlaub als einzige zu verknipsen... schwere Frage. Haha - ich habe wirklich gelacht und war trotzdem positiv von dem Film überrascht. Hätte ich nie geglaubt das es sowas überhaupt auf dem Markt gibt.

Ja Bernd - eigentlich habe ich auch fast gedacht die Kamera als Ersatzteillager liegen zu lassen. Aber glücklicherweise waren es bisher keine weiteren Mängel und mit etwas Ethanol ist die Kamera an den äußeren Metallteilen wieder richtig sauber geworden. (Vorbesitzer war wohl Raucher).

Für alle die XD5 und XD7 Kameras kaufen: Schaut sie Euch genau an und probiert alles aus. Kleinste Roststellen an Schrauben weisen auf Wasser hin, was die Kamera irgendwann ab bekommen hat. Ob es viel war oder wie anscheinend bei meiner Kamera Nr. 3 nur wenig das weiß man erstmal nicht. Die besten Erfahrungen habe ich übrigens mit Komplettangeboten gemacht. Also eine komplette Kameraausrüstung. Sieht man in einem Angebot vielleicht noch die handgehäkelte Tischdecke und ein Teil des Wohnzimmers, dann würde ich zumindest davon ausgehen das es kein "möchtegern" Händler ist. Am besten bischen warten und solch eine Ausrüstung persönlich abholen. So bekommt man einen Eindruck, was die Kamera so mit denjenigen erlebt hat. Kamera 1 und 2 habe ich bei Leuten persönlich abgeholt. In beiden Fällen waren es Sonntagskameras - mal für 2 Urlaube und 3 Hochzeiten oder so. Ansonsten wurden sie pfleglichst behandelt und verstaut. Wenn dann noch mit mit einem gewissen Stolz der unbenutzte Winder aus der Hülle gezogen und präsentiert wird, dann hat man einen Verkäufer vor sich, der um den Wert und die Qualität weiß. Nur wegen einer neuen Digiknipse und "Vernunftsgründen" haben die Familienväter es mir verkauft. Ich persönlich habe von allen Kameras bei diesen beiden Nr. 1 und 2 immer das beste Gefühl. Halt das Gefühl eine Top erhaltene Kamera in der Hand zu halten. Absolute wachsamkeit, wenn irgend etwas (auch an Zubehör) defekt oder nicht gepflegt aussieht. Meist ein erster Hinweis , das nochmehr Mängel auftauchen könnten. Hat zum Beispiel das Objektiv an der Kamera irgend eine Delle, so muß man davon ausgehen das auch die Kamera mit dranhing, als es zu der Delle kam. Top erhaltene XD7 Kameras von Sammlern bzw. Kennern erreichen mühelos 100-150 Euro. Meist ist auch die Lichtdichtung gleich mit erneuert und es wird ein Umtauschrecht angeboten. Wer das geringste Risiko eingehen will, der kauft dort - natürlich ist der Preis auch um einiges höher. Vorsicht bei Objektiven die nicht von Minolta stammen. Vorsichtig gesagt kann man mit Tokina und Vivitar Objektiven zwar echte Schätze zum günstigen Preis erwerben (Vivitar 28mm F=2,8 oder Telebrennweiten von Tokina) aber generell lautet die Devise das die Minolta Objektive absolut Top sind. Allerdings teils mit abstrichen an Minolta Objektiven die den Aufdruck "Rokkor" nicht tragen. Die wurden teilweise dann von Subunternehmern für Minolta gebaut. Im Einzelfall hier im Forum nach der entsprechenden Diskussion suchen. Soweit meine frischen Erfahrungen aus 8 Monaten "Minolta" und "Analog" von mir.

Grüße,
Oliver


Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich

Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
 f213t23171p244101n1.jpg 

Schwupp  
Schwupp
Beiträge: 363
Registriert am: 23.12.2008


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz