hallo Forum, bin seit einigen Tagen stolzer Besitzer einer F200, für di" /> Forum Übersicht - DiMAGE F-Reihe » Stromversorgung Minolta Dimage F200

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#1 von tom_s ( gelöscht ) , 22.06.2003 18:09

/smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> hallo Forum,
bin seit einigen Tagen stolzer Besitzer einer F200, für die ich mich nach langer Auswahl entschieden habe.
Da ich die Kamera direkt in einen kurzen Urlaub mitgenommen habe, blieb wenig Zeit zum Studium der "umfangreichen" Anleitung.

Bereits im Vorfeld hatte ich einiges über den Stromverbrauch der F200 gelesen.
Nachdem die mitgeliferte 3V Batterie leer war (ist eine Batterie bei 2,84 V eigentlich schon "leer"?), habe ich als Notlösung normale AA-Batterien benutzt. Das scheint überhaupt nicht zu funktionieren. Bestenfalls 5 bis 10 Bilder ohne Blitz, dann war Schluß. Die Batterien haben alle noch 1,47 bis 1,49 V Spannung.

Warum funktionieren normale Batterien nicht in der F200?
Muß ich prinzipiell Akkus verwenden?
Kann es sein, dass die Kamera den Ladezustand der Batterien falsch interpretiert (Firmware)?

Für ein wenig Nachhilfe bedanke ich mich ganz herzlich.

Gruß
Thomas



tom_s

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#2 von Bernd , 22.06.2003 19:37

Hallo tom_s,

herzlich willkommen hier im Forum /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

ZITATWarum funktionieren normale Batterien nicht in der F200?[/quote]

Digitalkameras allgemein - also nicht nur die F200 - benötigen eine sog. hochstromfähige Energieversorgung, die durch normale Batterien leider nicht gegeben ist.

ZITATMuß ich prinzipiell Akkus verwenden?[/quote]

Ja - Um die Anschaffung mehrerer Sätze guter Akkus wirst Du nicht herumkommen, wenn Du weiterhin Spaß an der digitalen Fotografie haben möchtest /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

ZITATKann es sein, dass die Kamera den Ladezustand der Batterien falsch interpretiert (Firmware)?[/quote]

Keine Ahnung, wie es bei der F200 ist, aber auch bei meiner 7i ist die Genauigkeit der Ladeanzeige äusserst dürftig. Mittlerweile habe ich gelernt, damit zu leben /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



 
Bernd
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RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#3 von sehestedt ( gelöscht ) , 22.06.2003 20:41

hallo tom_s,

herzlichen glueckwunsch zu deiner neuen f200.
ich besitze die vorgaengerin f100 und bin sehr zufrieden mit dieser kamera.

nun zu deinem "batterie"- problem:

normale zink-kohle und alkaline batterien haben eine von anfang an stark abfallende klemmenspannung.

immerhin zieht so eine kleine digitalkamera ca. 1-2 ampere strom im eingeschaltetem zustand.

wenn man diese zellen verwendet schaltet sich die kamera nach relativ kurzer zeit ab.
entfernt man dann die batterien, sucht sich ein messgeraet und misst dann die unbelastete klemmenspannung so erscheint die batterie noch "wie neu".

setzt man eine solche batterie in ein anderes elektrisches geraet ( taschenlampe, walkman, etc.), so funktioniert es anscheinend problemlos, weil diese geraete wesentlich weniger strom benoetigen.

belastet man diese batterien mit einem strom von ca. 1,5 ampere, haben sie eine klemmspannung von weniger als 1 volt. damit funktioniert keine kamera mehr.
zink-kohle und alkaline batterien haben also in einer digitalkamera nichts zu suchen!
es ist sogar gefaehrlich, da billige batterien so warm (heiss) werden koennen, dass sie platzen.

Die alternativen bieten lithium batterien (cr-v3) oder ni-mh akkus.

ich moechte dir ni-mh akkus vorschlagen. diese akkus halten eine klemmspannung ueber einen langen zeitraum bei ca. 1,25 volt.
du kannst damit rechnen bei 2000 mah akkus ca. 150 bilder machen zu koennen.
von varta gibt es jetzt schon 2500mah akkus zu kaufen.

um ein akkuladegeraet wirst du allerdings nicht herumkommen.
hier wuerde ich eines mit entladefunktion und ladeschlussspannungserkennung vorschlagen, um den auch bei ni-mh akkus vorhandenen memory-effekt auszuschliessen ( eignet sich auch hervorragend fuer ni-cd akkus).
am besten man stellt den gesamten haushalt auf akkus um. dann rechnet sich auch ein akkuladegeraet fuer alle akku-typen.
ich habe zusaetzlich zu den akkus immer eine lithium batterie dabei, um nicht irgendwann "stromlos" dazustehen. diese batterien haben eine lange lagerzeit (mehrere jahre) durch aeusserst geringe selbstentladung.

viel spass mit der tollen f200

mfg
sehestedt

hab gerade gesehen, dass knofie dir schon geantwortet hat . naja vielleicht hilft dir meine antwort ja trotzdem noch ein bischen weiter...



sehestedt

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#4 von oskar , 23.06.2003 00:40

Hallo Thomas,

auch von mir glückwunsch zu deiner F 200. Ich hab auch eine und bin sehr zufrieden. Was die Akkus betrifft hat dir sehestedt ja eigentlich schon alles gesagt was es zu sagen gibt. Ich möchte dir nur noch wegen einem Ladegerät einen Tip geben. Ich hab meines bei Akkumarkt.de gekauft. Ein sehr gutes Gerät ist das Ansmann Powerline 4, das hat Einzelschachtüberwachung und hat eine Entladefunktion. Kostet mit 4 2100 Akkus 59.90. Das hab ich. Dann gibts noch das AP2010 und das soll nach verschiedenen Meinungen noch besser sein. Hat aber keine Entladefunktion, aber angeblich soll das bei dem nicht nötig sein.
Der Vorteil bei dem Akkumarkt ist dass man ab 25.- keine Versandkosten zahlen muß und nur ca. 1.50.- Nachnahme.

Viel Spaß mit deiner Camera.

Oskar



oskar  
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RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#5 von tom_s ( gelöscht ) , 24.06.2003 00:24

/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Hallo Zusammen,
das ist ja ein Super-Forum!
Herzlichen Dank /air_kiss.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="air_kiss.gif" /> an alle, die so schnell und fachkundig geantwortet habe.
Physik ist schon lange her und der Unterschied Akkus/Batterien war mir so nicht vertraut.

Werde mir jetzt erst mal einige Akkus besorgen.

Viele Grüße
Thomas



tom_s

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#6 von touchdown ( gelöscht ) , 30.06.2003 14:31

Hi

Mit der F 300 habe ich mir gleich von Ansmann Digispeed 4 plus 4 x 2200 mah nimh mignon aa Akkus gekauft - später noch 4 x 2300 mah nimh mignon aa akkus.

die 2300 mah halten zwar etwas länger aber generell bin ich mit dieser stromversorgung nicht zufrieden weil sie einfach zu schnell leer sind.

das es einen nicht wiederaufladbaren lithium ionen akku für die f 300 dazu gibt - den man man wenn er leer ist entsorgen muß - und sich somit einen teuren neuen kaufen muß - finde ich gelinde gesagt eine unverschämtheit.

hier hat minolta großen nachholbedarf. wenn ich ehrlich bin - ist genau das der punkt wo ich mir ernsthaft überlege ob ich die kamera nicht wieder verkaufen soll.

wenn ich zum fotografieren unterwegs bin brauche ich mindestens 4 oder 5 sätze akkus und das ist schon der hammer.

da lobe ich mir die 2 wieder aufladbaren lithium ionen akkus die es beim kauf einer leica d lux gibt.

generell kann ich nur empfehlen alle stromfressenden schnick schnack einstellungen auf null zu setzen.

wer braucht z.b. schon ne uhr in ner digicam. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />



touchdown

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#7 von Bernd , 30.06.2003 15:00

Hallo touchdown,

ZITATdas es einen nicht wiederaufladbaren lithium ionen akku für die f 300 dazu gibt - den man man wenn er leer ist entsorgen muß - und sich somit einen teuren neuen kaufen muß - finde ich gelinde gesagt eine unverschämtheit.[/quote]

Bei vielen Kameras - die nicht generell mit LiIon-Akkus betrieben werden - legen die Hersteller nur normale Batterien bei, die ebenfalls nach Gebrauch entsorgt werden müssen. Dies ist leider eine weitverbreitete Sparmassnahme der Hersteller.

ZITATwenn ich zum fotografieren unterwegs bin brauche ich mindestens 4 oder 5 sätze akkus und das ist schon der hammer.[/quote]

Wieviele Bilder schaffst Du mit einem Satz Akkus? Und wie lange bist Du hier unterwegs?
Die Dimage 7i ist gewiss kein Sparwunder, aber mit 5 Sätzen Akkus schaffe ich - je nach Blitz- und Displaybenutzung - 700 bis 1.000 Aufnahmen!
Und da ich hierfür schon eine gewisse Zeit benötige, ist es kein Problem, die leeren Akkus zwischenzeitlich wieder aufzuladen.

ZITAThier hat minolta großen nachholbedarf. wenn ich ehrlich bin - ist genau das der punkt wo ich mir ernsthaft überlege ob ich die kamera nicht wieder verkaufen soll[/quote]

Du würdest also die F300 wieder verkaufen, bloss, weil sie Deiner Meinung nach einen zu hohen Energieverbrauch hat?

ZITATwer braucht z.b. schon ne uhr in ner digicam[/quote]

Nun, die Uhr ist vorhanden, damit der integrierte Kalender funktioniert.
Und der Kalender ist da, damit in den EXIF-Daten das Aufnahmedatum hinterlegt werden kann.
Da viele Bildarchivierungsprogramme diese EXIF-Daten auslesen und verwalten können, ist dies schon eine recht nützliche Sache.

Ich werde erst dann stutzig, wenn die ersten Tetris-Spiele in den Kameras enthalten sind /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



 
Bernd
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RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#8 von touchdown ( gelöscht ) , 30.06.2003 19:28

Wieviele Bilder schaffst Du mit einem Satz Akkus? Und wie lange bist Du hier unterwegs

Wenn ich in Frankfurt 4 - 5 stunden unterwegs bin und die Mainzer Ldstr. und das bankenviertel ablaufe
dann ist mit der
Auflösung 2048x1536 und ner Qualität Fine
nach ca. 38 Aufnahmen Ende Gelände.

D.h. mit der 64 mb und der 256 mb sd card brauch ich minimal 4 x 2200 und 4 x 2300 - zusammen 8 akkus.

So langsam merke ich was digital im gegensazt zu analog fotografieren auch bedeuted. man hat die sofortige kontrolle und löscht entsprechend bis man genau das foto hat das man sich vorstellt. wie gesagt 8 batterien gehn da locker drauf.

Du würdest also die F300 wieder verkaufen, bloss, weil sie Deiner Meinung nach einen zu hohen Energieverbrauch hat?

Nun einer der Vorteile der f 300 oder einer vergleichbaren kamera ist der das man sich nicht mit equipment rumschleppen muß. wenn ich dran denke wie ich manchmal unterwegs bin - canon eos und 3 - 4 objektive plus stativ - ich bin doch kein kartoffel oder kohlesackträger. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

das artet manchmal schon in schwerstarbeit aus.

wo also liegt der sinn wenn 20 akkus die mir die hosen ausziehn? /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



touchdown

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#9 von sehestedt ( gelöscht ) , 30.06.2003 21:38

hallo touchdown,

immer wieder akku-probleme.

ich habe beruflich ueber jahre immer wieder mit akkus zu tun gehabt.
erst mit ni-cd akkus, dann mit ni-mh und in den letzten 3 jahren auch mit li-ionen akkus.

ich vermute, dass es lediglich ein handling - problem gibt:

wenn die "leeren" akkus aus der kamera entnommen werden, sind sie naemlich noch gar nicht leer.
meine f100 mag nicht mehr, wenn die akku spannung auf ca. 1,05 volt abgesunken ist (unter belastung).

fuer den akku heisst das aber, dass er noch bis zu einem drittel seiner kapazitaet hat.
die entladeschlussspannung liegt je nach hersteller bei 0.8 - 0,9 volt.

wenn man diesen akku dann in ein ladegeraet steckt ohne die entladefunktion desselbigen zu nutzen, tritt das ein was man langlaeufig als memory - effekt bezeichnet. sprich: der akku merkt sich, dass er nur 2/3 seiner kapazitaet benoetigt. dieser effekt ist bei ni-cd akkus ausgepraegter, als bei ni - mh akkus.
ueberspitzt kann man sagen, dass bei dem naechsten ladevorgang (ohne vorherige entladung) von den vorhandenen 2/3 akkukapazitaet wieder nur 2/3 benoetigt werden, usw.

bei haeufigem gebrauch kann man ni - mh akkus leicht in 1-2 monaten ruinieren.

was gerade zudem diese akkus ueberhaupt nicht vertragen ist permanentes ueberladen, z. b. mit einem konstantstromladegeraet ohne ladeschlussspannungserkennung (- delta u).
auch timergesteuerte ladegeraete eignen sich nicht, weil diese nur bei einer einzigen akku kapazitaet und definierter vorentladung korrekt funktionieren.
zudem beruecksichtigen gute ladegeraete auch die akku temperatur, weil die schlussspannung davon direkt abhaengig ist.

also: akkus nur im notfall ohne vorentladung wieder aufladen. ansonsten immer mit vorentladung die akkus laden. der zeitverlust durch die entladung dankt der akku mit voller kapazitaet und langem leben.

wichtig ist also nicht nur ein akku mit hoher kapazitaet, sondern auch ein gutes ladegeraet.
am besten ist ein ladegeraet, das einem zusaetzlich die vorhandene kapazitaet anzeigt, um taub gewordene akkus zu identifizieren.
ein einfaches steckerladegeraet fuer 20 euro ist die beste garantie fuer defekte akkus!

mit meiner f100 habe ich mit einem satz 2000 mah akkus mal 223 bilder geschossen. die akkus habe ich dann entnommen und geladen, ohne abzuwarten, wieviel noch moeglich gewesen waeren.

jetziger stand bei aa - zellen ist 2500mah (varta foto).

proprietaere li-ion akkus lehne ich persoenlich ab. es ist reine geldschneiderei. fuer den preis von 2 akkus zum preis von je 60.- euro bekomme ich ein gutes ladegeraet und fast eine komplette hausausstattung mit akkus von microzellen fuer fernbedienung bis zu monozellen fuer taschenlampen. zudem geht die entwicklung bei standardzellen kontinuierlich weiter, so dass auch in zukunft mit einer weiteren kapazitaetssteigerung zu rechnen ist

ich moechte noch darauf hinweisen, dass akkus erst nach ca. 8 - 10 maliger ent - und wieder aufladung in den bereich ihrer angegebenen kapazitaet kommen.

auch wenn man davon ausgeht, dass die f300 einen etwas hoeheren energiebedarf hat als die f100, solltest du mit einer akkuladung 150 bilder machen koennen.

hoffe dir ein wenig geholfen zu haben /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> .

mfg

sehestedt



sehestedt

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#10 von touchdown ( gelöscht ) , 30.06.2003 22:11

hallo sehestedt

leuchtet mir ein was du schreibst. bzgl. lithium ionen akku nun über's indernetz kann man z.b. nen original leica akku für 40,-- euro bekommen. bei techniks.de z.b.

nenne mir doch mal n ladegerät mit den von dir beschriebenen funktionen. wär nett

danke

der von ansmann - digispeed4 - da heißt es - der ladezustand vor ladebeginn ist ohne bedeutung.



touchdown

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#11 von Bernd , 30.06.2003 23:17

ZITATnenne mir doch mal n ladegerät mit den von dir beschriebenen funktionen. wär nett

der von ansmann - digispeed4 - da heißt es - der ladezustand vor ladebeginn ist ohne bedeutung.[/quote]

Das digispeed ist ein solches Ladegerät. Oder auch das Ansmann Powerline 4, welches ich seit einiger Zeit zufrieden einsetze.

Die Anmerkung, dass der Ladezustand ohne Bedeutung ist, trifft insofern zu, dass NiMH-Akkus - entgegen vieler Meinungen - keinen Memory-Effekt aufweisen.
Siehe Wissenswertes über NiMH-Akkus

@sehestedt
ZITATbei haeufigem gebrauch kann man ni - mh akkus leicht in 1-2 monaten ruinieren.[/quote]

Meine mittlerweile ca. 1,5 Jahre alten NiMH-Akkus habe ich - ausser vor der Erstbenutzung - nie wieder entladen. Bei bevorstehendem Shooting werden die Sätze einfach noch mal per Lader "aufgefüllt".
Was soll ich sagen - Sie sind noch bestens in Schuss, ich mache selbst mit den 1800er über 100 Bilder pro Satz.

Es kann lediglich bei ganz neuen, oder bei lange unbenutzten Akkus zum sog. "Lazy-Battery-Effekt" kommen.
Dies kann man durch entsprechendes konditionieren mit mehreren Lade- / Entladevorgängen wieder aus der Welt schaffen.



 
Bernd
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RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#12 von minomax ( gelöscht ) , 01.07.2003 10:07

Hi,

auch meine S414 gilt als 'Stromfresser'! Ich verwende 2x 4 Akkus vom Typ Energizer 1.850 mAH und ein Microproz. Ladegerät mit Entladefunktion.

Mit einem Satz aufgeladener Akkus kann ich einen 256 CF vollknipsen, d.h. 110 Bilder in max. Qualität oder 190 in Std. Qualität.

Auf einer Flugschau bin ich mit einem Akkusatz über den Tag gekommen und habe in unterschiedlichen Einstellungen 250 Bilder auf meinem 256er CF untergebracht.

Während eines 'Fotoausfluges' sollte die Cam nur ausgeschaltet werden, wenn sie nicht in den nächsten 15 min. wieder benötigt wird. Das Objektiv rein/raus kostet eine Menge Strom! Meine S414 hat die Möglichkeit, den LCD-Schirm sofort auszuschalten, sonst nach ca. 30 sek.. Auch das hilft zum Stromsparen. Man sollte auch vermeiden, sich dauernd die Bilder auf dem LCD anzusehen.

Die größten Stromfesser sind Objektivsteuerung und LCD-Schirm!

Eine andere kompetente Quelle sagt, dass man neue Akkus 3x auf- und entladen muß, bevor sie ihre max. Kapazität erreichen.

Gruß minomax



minomax

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#13 von sehestedt ( gelöscht ) , 01.07.2003 21:17

hallo zusammen,

noch schnell ein nachtrag zu den akkuproblemen.
knofie wies darauf hin, dass nimh zellen den "lazy batterie effekt" besitzen, im gegensatz zu ni cad akkus die den "memory effekt" auszeichnen. das ist voellig korrekt, leider im ergebnis das gleiche: kapazitaetsverlust.
das gute: beide effekte sind mit einem guten lade/entladegeraet wieder rueckgaengig zu machen.
wenn man keine kapazitaetsanzeige hat, laesst man ca. 5 mal entladen und laden. wenn die zelle noch keinen irreversiblen schaden hat, sollte sie mit voller kapazitaet wieder auferstehen.

fuer touchdown noch ein nachtrag:

bis anfang des jahres benutzte ich ein varta ladegeraet mit dem schoenen namen "Multi Comfort Charger".
dann habe ich, bis auf knopfzellen, alles auf akkus umgestellt und mir von conrad das "ALC 2000 Expert" geleistet. dieses ladegeraet ist sehr teuer, bietet aber alles, was man von einem ladegeraet erwarten kann. dieses ladegeraet bietet auch die moeglichkeit sich fuer jeden einzelnen ladeschacht die verfuegbare kapazitaet anzeigen zu lassen.

damit habe ich ca. 12 jahre alte ni cd monozellen wieder auf 90% ihrer urspruenglichen kapazitaet gebracht.

bis dann

sehestedt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



sehestedt

RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#14 von oskar , 02.07.2003 10:15

Hallo an alle,

Jetzt komme ich mit den Akkus auch ins schleudern. Ich besitzte ja auch das Ansmann Powerline 4. Muß man jetzt die Nimh Akkus vor dem Laden entladen oder doch nicht. Ich hab mich auf vielen Seiten umgeschaut und überall steht was anderes. Bis jetzt hab ich immer entladen. Und ist das Powerline 4 wirklich gut? Auf Penum.de haben sie einen Akkupabst nach dem seiner Meinung nach gibts nur ein gutes LG und zwar das AP 2010. Alles andere taugt nichts. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen dass nur ein Hersteller ein gutes LG herstellen kann und sonst niemand.

Gruß Oskar



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RE: Stromversorgung Minolta Dimage F200

#15 von Bernd , 02.07.2003 10:35

Hallo Oskar,

lass Dich nicht verrückt machen!

Ich benutze selbst schon längere Zeit das Powerline 4 und bin absolut zufrieden damit.
Ich mache mit meinen 1800er Ansmann stellenweise mehr Bilder, als so mancher mit seinen Super-Duper 2000er.

Entladen sollte man vorerst nur im Rahmen des Konditioniervorganges bei neuen Akkus (mehrere Lade- / Entladevorgänge).

Während des normalen Betriebes ist ein gezieltes Entladen nicht mehr nötig - Es sei denn, die Akkus wurden lange Zeit nicht mehr benutzt, was den sog. "Lazy Battery Effect" hervorrufen kann.

Das AP2010 ist ein gutes (aber auch teueres) Ladegerät, aber sicher nicht das einzigste auf der Welt, welches gut mit Akkus umgehen kann /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Auch ein "Pabst" kann sich mal irren... /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



 
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