Forum Übersicht - DiMAGE A-Reihe » Schatten mitten im Bild bei der A2

Hi all!

Ich bin sei kurzem stolzer Besitzer der A2 und mir ist gestern mit Erschrecken /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> aufgefallen, dass die Cam in der Weitwinkelstellung bei kleiner Blendenöffnung einen ca. 40.000(! Pixel großen Schatten ins Bild produziert (z.B. http://www.mi-fo.de/forum/4homepag...p?image_id=2409, dunkler Fleck links neben dem Flügel).
Die linke obere Ecke des Fehlers liegt bei höchster Auflösung, 28 mm äquiv. und Blende 11 ca. bei 1000/1000 Pixeln. Bei größerer Blendenöffnung wird der Schatten geringer und bei größerer Brennweite verschwindet der Schatten links aus dem Bild. Auf dem Objektiv ist kein Schmutz oder Kratzer zu erkennen und ich vermute, dass irgend etwas im Objektiv nicht stimmt.
Hat jemand von euch auch schon so einen Fehler gehabt?
Sei's drum - jetzt geht die A2 erstmal zurück zum Händler und ich hoffe, dass ich schnellstmöglich eine neue oder schnell reparierte bekomme!

Gruß,
Bernd

P.S.: Das ist meine zweite Minolta (die erste war/ist eine analoge Dynax 5) und auch die zweite, die wegen eines Mangels/Defekts erstmal wieder zurück geht - nicht sehr Vertrauen erweckend! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Ist der Schatten nur auf diesem Bild oder auch auf allen anderen?

Gruß
minomax

Der Schatten ist auf allen Bildern bei Weitwinkelstellung und kleiner Blendenöffnung - am stärksten bei 28mm und Blende 11.

Hast du mal geprüft ob deine Sonnenblende richtig auf dem objektiv sitzt? Wenn sie ein wenig verdreht ist, könnte sie Teile des Objektivs abschatten.

Mark

Die Sonnenblende hat damit leider nix zu tun - dann wäre die Abschattung auch am Rand. Auch ohne Sonnenblende tritt der Fehler auf.
Es scheint wirklich so, dass irgendwas im Strahlengang sitzt - die Objektivoberfläche hatte ich auch schon geprüft. Eventuell liegt es ja an der Beschichtung auf der Unterseite der vorderen Linse. Ich habe den Eindruck, dass innere Objektivteile bei der 28mm-Einstellung von unten an diese Linse anstossen. Aber wie gesagt - ich bekomme jetzt einen Retourenaufkleber und werde dann mal sehen, was die Reparatur-Profis (hoffentlich) herausfinden.

Gruß,
Bernd

Ich würde sagen das ist Schmutz im Objektiv...bei ganz kleiner Blende und 28mm ist dann auch der Schmutz besser sichtbar, da die Tiefenschärfe extrem groß ist.

Also zum Service und reinigen lassen! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Sowas ist natürlich immer ärgerlich...tztz

Liebe Grüße

Das mit dem Schmutz vermute ich mittlerweile auch - fragt sich nur wie der da rein gekommen ist? Ich hatte die Kamera nur bei gutem Wetter im Einsatz und da auch die meiste Zeit in der Fototasche. Wenn Schmutz drin ist, dann ab Werk oder das Objektiv hat irgendwo ein Scheunentor eingebaut /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Bei DSLRs ist das Schmutzproblem noch viel schlimmer, da über das (beim Wechseln von Objektiv über das Bajonett) offene Kameragehäuse noch viel leichter verstaubt. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Ich selbst habe bei meiner Dimage 5 noch keine soclhe "Dreckflecken" auf dem Sensor, aber ich habe schon ab und an mal darüber gelesen, dass es bei DigiCams ein Problem sei. Nicht umsonst hat Olympus bei seiner E-1 eine Ultraschallreinigung bei jedem Einschalten der Kamera implementiert.

Wahrscheinlich ab Werk. Irgendwo hat sich der Fleckenzwerg versteckt und ist jetzt aus seinem Versteck herausgeschlüpft und hat sich auf eine Linse deines Objektivs gesetzt.

Du könntest versuchen, durch Schütteln der Kamera das Ding wegzubekommen. Vielleicht auch mit Druckluft irgendwo reinblasen... (Aber bitte nicht runterschmeißen, ich will nicht schuld sein! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )

Liebe Grüße

Von irgendwelchen Schüttelorgien und Drucklufteinblasen würde ich bei einem neuen Gerät unbedingt abraten.

Zunächst gibt es ja kein extra Loch zum einblasen um den Chip zu reinigen.

Gib sie dem Händler wieder und gut ists.

Hab' heute die Freeway-Marke von NetOnNet bekommen. Morgen geht die A2 zu Minolta - und kommt hoffentlich bald heile zurück. Während der Gewährleistungszeit würde ich sowieso nie irgendwelche "Versuche" an solchen Hightech-Monstern durchführen.

Apropos Versuche: ZITATAber bitte nicht runterschmeißen, ich will nicht schuld sein![/quote]
Runterschmeißen passt irgendwie zu "gravity" (ist auf jedenfall einfacher als hochschmeißen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ) - nicht persönlich gemeint - aber bei "gravity" drängt sich "Schwerkraft" förmlich auf!

Hallo,

wenn Du eine Ware kaufst und diese Ware ist bei Übergabe fehlerhaft dann hast Du das Recht auf Rückgabe bzw. Umtausch.
Ich würde eine Retoure der Ware und ein Einschicken der Kamera zur Reparatur nicht akzeptieren. Du hast für Dein Geld eine funktionierende Kamera erworben und kein defektes Teil.

Also die Kamera nicht zur Reparatur schicken sondern zum Austausch gegen Neuware.

Gruss

Wolfgang

Tja - eigentlich hat man als Kunde das Wahlrecht zwischen Austausch und Reparatur. Aaaaber der Händler kann bei "Unverhältnismäßigkeit" (Kosten) auch nach neuem Recht weiterhin bis zu 2 Reparaturversuche durchführen (siehe auch folgenden Thread: http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=2563&st=0& ).
Sei's drum. Die Kamera ist jetzt zum Minolta-Service unterwegs (1. Reparaturversuch des Händlers). Und wenn Sie dann in Ordnung ist (wie damals meine Dynax 5), habe ich auch nichts gegen das Procedere. Bei einem neuen Austauschgerät ist man auch nicht davor gefeit, dass es einen Mangel hat - und ein Gerät direkt vom Service funktioniert doch in den allermeisten Fällen.

Zur Ergänzung:
Neues Schuldrecht lt. BGB.

Wenn die Kamera oder jede andere Ware über das Internet bestellt wurde gibt es ein gesetzliches Rückgaberecht von 14 Tagen. Egal ob eine Ware defekt ist oder einfach nur nicht gefällt.
Dies ist gestzlich verankert - leider ist das allerdings nicht jedem bekannt. In Deinem Fall ist es zu spät.

Gruss

Wolfgang

Nur noch als Ergänzug zu Wolfgangs letztem Beitrag:

Auszug aus Paragraph 357 BGB:
...Wenn ein Widerrufsrecht besteht, dürfen dem Verbraucher bei einer Bestellung bis zu einem Betrag von 40 Euro die regelmäßigen Kosten der Rücksendung vertraglich auferlegt werden, es sei denn, dass die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht...

Bei einem Warenwert über 40 Euro MUSS der Händler die Rücksendekosten übernehmen - da gibt es immer noch einige, die dies nicht wissen (wollen) und versuchen, diese Kosten dem Kunden aufzudrücken. Es gibt allerdings auch einige Anbieter, die die Rücksendekosten auch bei einem Warenwert unter 40 Euro übernehmen und die Rückgabe innerhalb von 30 Tagen gestatten - eventuell auch ein Entscheidungskriterium für einen bestimmten Anbieter.

Einen Überblick über die relevanten Paragraphen zum Fernabsatz findet man u.a. hier: http://www.jur-abc.de/de/31140011.htm . Die Seite jur-abc.de macht übrigens einen sehr guten Eindruck und wird von einem Rechtsanwalt betrieben.

Gruß,
Bernd