RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#1 von shunkan , 05.09.2006 21:44

Als da will mann/frau in Urlaub.
Das elektronische Geraffel wid zusammengezogen:
1x siemens m75
1x siemes cf 62
1x minolta dimage x1
1x minolta dynax 7d
1x aldi/medion dc-5300...
und dann jeweils das Ladegerät.
Vielleicht nicht ganz unwichtig der Hinweis, dass wir mit
Krädern unterwegs sind und nur eine 12V Steckdose haben.
Meine Recherchen in Hinblick auf einen Universallader
bei Fachhändlern (Photo/Motorrad) ergaben, nur ein
"Hammwa nich / Kennwa nich"
Wer weiß da mehr?
Dirk



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#2 von tbiegel , 05.09.2006 22:12

Hallo!

Da gibt es natürlich eine Lösung (mehr kenne ich aber auch nicht):

Ansmann Digicharger Plus.



Funktioniert prima, am KFZ-Anschluß hatte ich ihn aber noch nicht ausprobiert.

Einen Erfahrungsbericht von mir gibt es hier!

Ciao,

Thomas



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#3 von christoph.ruest , 05.09.2006 22:14

Hallo Dirk,

Grundsätzlich einmal: wenn es LiIonen - Akkus sind, wird es sehr schwierig!
Da brauchst du recht ausgeklügelte Ladegeräte mit entsprechender Elektronik und die müssen mit dem entsprechenden Gerät zusammenarbeiten. Ansonsten läuft da nicht viel (die meisten LiIonen - Akkus haben ja auch mehr als zwei Anschlüsse [also nicht nur einen Plus- sowie einen Minuspol, sondern auch noch Steuerleitungen, etc.] und jeder Akku hat unterschiedlich viele Kontakte, so dass es auch keinen universellen Stecker geben kann - z.B. mein Handyakku hat 3 Pole, mein Laptopakku hat 7 oder /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />

Falls es aber NiCd- oder NiMh-Akkus sind, so besteht eine Möglichkeit, die zwar nicht ganz einfach aber doch möglich ist.

Du musst dir erstmal einen Trafo beschaffen (oder selber bauen). Der Trafo muss in deinem Fall einen Input von 12V akzeptieren (da du ja nur 12V-Bordspannung hast).
Dann musst du am Trafo einstellen können, wie viel Ausgangsspannung und -strom er liefern soll.
Du musst darauf achten, dass die Spannung sowie der Strom stabilisiert sind, so dass die Spannungsschwankungen der Bordspannung keinen Einfluss auf die Ausgangswerte haben.

Als nächstes musst du deine vorhandenen Ladegeräte ausmessen.
Das heisst, du musst messen (z.B. mit einem Multimeter) welches Ladegerät (für welchen Akku) wie viel Spannung und wie viel Strom liefert.
Die Spannung wird typischerweise ein Vielfaches von 1,2 V sein. Der Strombetrag liegt typischerweise im Bereich von 7% bis 15% der Kapazität des Akkus (also z.B. bei einem 1000mAh - Akku liegt der Ladestrom im Bereich von 70mA bis 150mA), so dass die Ladezeit 7 bis 15 Stunden beträgt.
Die Werte musst du dir natürlich notieren oder einfach merken (welcher Akku wird mit wie viel Spannung und wie viel Strom wie lange geladen).

Ja und dann brauchst du nur noch eine Ladeschale (kann z.B. ein normales Batteriegehäuse o.Ä. sein), die du an den Ausgang des Trafos anschliesst und in der du deine Akkus laden kannst.
Falls du Akkupacks verwendest, musst du dir halt noch ein Adaptersystem basteln.
Z.B. eine Buchse an den Ausgang des Trafos.
Dann machst du für jeden Akkupack ein kleines Käbelchen, das auf der einen Seite einen Stecker hat, der in die Buchse des Trafos passt und auf der anderen Seite einen auf den jeweiligen Akkupack passenden Stecker hat.

Falls das Ganze dann zum Einsatz kommt, ist es empfehlenswert, die Werte immer mal wieder durch Nachmessen zu überprüfen.

Gruss

Christoph



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#4 von hendriks , 05.09.2006 22:51

Hallo Dirk,

Frag mal im "Camping-"Laden nach einem Wechselrichter. Den kannst ans 12V Bordnetz hängen und hast dann eine 220V Steckdose an die verschiedenen Ladegeräte dranhängen. Ich weiss Du suchst ein Gerät für alles, aber ich fürchte - wie Christoph es schon erklärt hat - dass Du keines finden wirst.

LG, Hendrik



 
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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#5 von tbiegel , 05.09.2006 23:06

ZITAt (hendriks @ 2006-09-05, 22:51) Hallo Dirk,

Frag mal im "Camping-"Laden nach einem Wechselrichter. Den kannst ans 12V Bordnetz hängen und hast dann eine 220V Steckdose an die verschiedenen Ladegeräte dranhängen. Ich weiss Du suchst ein Gerät für alles, aber ich fürchte - wie Christoph es schon erklärt hat - dass Du keines finden wirst.

LG, Hendrik[/quote]

Mit dem Ansmann-gerät kann man immerhin Akkus der X1, der 7D und herkömml. NiMH-Zellen laden. Das Medion-Akku in der DC-5300 ist doch das NP-60 im Original? Das kann man auch im Ansmann laden. Handy-Akkus sind natürlich insofern ein Problem, weil sie eine vollkommen andere Bauform haben. So wie es ausschaut, bleiben in diesem Fall nur die Handy-Akkus außen vor...

Aber für Handys liefern doch die jeweiligen Hersteller 12-Volt-Lösungen!

Ciao,

Thomas



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#6 von JTH-neu , 06.09.2006 07:55

Ich habe vor kurzem ein Ladegerät gesehen, welches neben den austauschbaren Adpterplatten für die div. LiIon-Akkus noch zusätzlich einen Kabelausgang für Handyakkus hatte.

Schlag mich, haumich tot - ich kann es gerade nicht sagen wo und bei wem. Ich schau meine Kataloge mal durch und melde mich wenn ich fündig werde.



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#7 von JTH-neu , 06.09.2006 08:04

Einen Fund habe ich mal

Schau Dir das mal durch ob es dafür Kameradapter für SoMiKo gibt. Die verschiedenen Handyadapter scheint es zu geben.es



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#8 von shunkan , 06.09.2006 10:00

Vielen Dank für Eure Antworten... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Der Ansmann sieht interessant aus...
Dirk



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#9 von matthiaspaul , 06.09.2006 10:44

ZITAt (christoph.ruest @ 2006-09-05, 22:14) Grundsätzlich einmal: wenn es LiIonen - Akkus sind, wird es sehr schwierig!
Da brauchst du recht ausgeklügelte Ladegeräte mit entsprechender Elektronik und die müssen mit dem entsprechenden Gerät zusammenarbeiten.[/quote]
Das ist zwar möglich und es gibt auch Universal-Ladegeräte, die neben NC- und NiMH- auch Blei-, Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus laden können, aber die sind entweder sehr billig (und damit ungeeignet - um nicht zu sagen: gefährlich) oder ziemlich teuer und nicht für Laien gedacht, da man an diesen Geräten etliche Parameter genau einstellen kann und muß, will man nicht eine Schädigung oder gar Explosion des Akkus riskieren. Es gibt solche Geräte auch mit 12V Eingang. Solche Geräte sind z.B. in der Modellbauer-Szene beliebt. (Nur um ein Beispiel zu nennen: "robbe PowerPeak MaxAmp Li" - liegt preislich zwischen 120 und 300 Euro. Dieses Gerät ist deutlich zu groß für Deine Einsatzzwecke, aber ich kenne von robbe leider nur die Power-Lader. Die haben aber auch kleinere Geräte im Angebot.) Aber selbst damit kannst Du immer noch keine "intelligenten" Akkupacks laden, die über mehr als zwei Pole verfügen (wie sie mitunter an Handys usw. vorkommen), jedenfalls nicht, wenn da noch irgendwelche Elektronik dranhängt. Möglicherweise hast Du ja Glück und Deine Akkus sind alle "dumm", dann sollte es gehen.

Wenn der Hersteller selbst keine 12V-fähigen Ladegeräte anbietet und Du "intelligente" Akkupacks hättest, würdest Du wohl oder übel über die 230V-Schiene gehen müssen. Dafür brauchst Du einen sog. Wechselrichter (im Englischen Inverter genannt). Der Wechselrichter muß für den Fahrzeugeinsatz konzipiert sein, d.h. nicht einfach 12V Eingangsspannung erwarten, sondern einen Eingang haben, der entsprechende Entstörfilter besitzt und im Betrieb mit schwankenden ca. 9V - 18V klarkommt - denn das ist der Spannungsbereich, in dem die Spannung eines (nominellen) 12V Bleiakkus schwanken kann, wenn die Lichtmaschine läuft.
ZITATDu musst dir erstmal einen Trafo beschaffen (oder selber bauen). Der Trafo muss in deinem Fall einen Input von 12V akzeptieren (da du ja nur 12V-Bordspannung hast).
Dann musst du am Trafo einstellen können, wie viel Ausgangsspannung und -strom er liefern soll.
Du musst darauf achten, dass die Spannung sowie der Strom stabilisiert sind, so dass die Spannungsschwankungen der Bordspannung keinen Einfluss auf die Ausgangswerte haben.[/quote]
Transformatoren funktionieren prinzipbedingt nur mit Wechselspannung. Da es sich bei der versorgenden Spannung aber um Gleichspannung (Bleiakku oder gleichgerichtete Spannung von der Lichtmaschine) handelt, ist die Verwendung eines Transformators zur Hochrichtung nicht möglich, abgesehen davon wäre das auch nicht stabil genug.

Jetzt stellt sich noch die Frage, was für eine Sorte Wechselrichter Du brauchst. Das hängt sehr von den Verbrauchern ab. Deine Ladegeräte dürften Schaltnetzteile, keine Transformatoren enthalten. D.h. der Wechselrichter muß mit einer großen kapazitiven Last klarkommen. Außerdem kommen viele Schaltnetzteile durcheinander, wenn die Eingangspannung keine mehr oder weniger schöne Sinuswelle ist, sondern Dreiecks- oder Trapezform (pseudo sine wave, approximated sine wave etc.) hat, wie sie von vielen günstigeren Wechselrichtern nur geliefert wird. Das hängt sehr von Deinen Verbrauchern ab, ob sie damit klarkommen oder nicht. Um sicher zu gehen, solltest Du einen Wechselrichter wählen, der Dir eine echte Sinuswelle (true sine wave, pure sine wave) am Ausgang liefert. Die Geräte, die das können, sind entsprechend ausgewiesen, da das ein herausstellendes Gütemerkmal ist. Natürlich sind diese Geräte auch teurer. Wegen der kapazitiven Last, die Du treiben mußt, solltest Du Dich auch nicht auf die Leistungsangaben auf dem Wechselrichter verlassen (die stimmen nur bei richtigen Industriegeräten wie von Mastervolt oder Victron Energy, aber diese Geräte kosten auch viele hundert Euro). Bei den ganzen Wechselrichtern für Heim- und Hobby-Anwendungen kannst Du eigentlich davon ausgehen, daß die Angaben für die Dauerleistung stark geschönt sind und in Wahrheit bei weniger als 50% des angegebenen Wertes liegen (manchmal noch viel weniger) - das gilt meiner Erfahrung nach für Geräte aus deutscher Produktion (leider) genauso wie für Fernostware. Die Angabe des Spitzenwertes kannst Du sowieso getrost ignorieren - selbst einen Billig-Inverter "mit 3000W Spitze" kannst Du "problemlos" mit einer "20W induktiven oder kapazitiven Last" durchschießen, wenn Du Dich nur "geschickt" anstellst - auch, wenn die Hersteller noch so viele Microcontroller-Überwachungen oder andere Schutzschaltungen anpreisen. Been there, done that... ;->

Da Du aber wahrscheinlich nicht mehrere hundert Euro für ein besseres Gerät wirst ausgeben mögen, achte darauf, daß Du den Inverter immer im Leerlauf anfährst und erst danach die Verbraucher einstöpselst - und zwar einer nach dem anderen im Abstand von mindestens 5 Sekunden. Wenn Du alle auf einmal anschließt (etwa über eine Verteilersteckdose), ist die kapazitive Last umso größer, so daß Du selbst mit zwei bis drei solcher kleiner Handy-Lader schon einen großen Billig-Inverter (500 bis 1000W Dauerlast-Klasse) zerstören kannst. Wenn Du diesen Tip beherzigst, sollte hingegen ein Klein-Inverter (der ca. 150W - 200W Dauerlast-Klasse) ausreichen. Solche Geräte kosten etwa 50 - 100 Euro.
ZITATDie Spannung wird typischerweise ein Vielfaches von 1,2 V sein. Der Strombetrag liegt typischerweise im Bereich von 7% bis 15% der Kapazität des Akkus (also z.B. bei einem 1000mAh - Akku liegt der Ladestrom im Bereich von 70mA bis 150mA), so dass die Ladezeit 7 bis 15 Stunden beträgt.[/quote]
Hm, das kann man so eigentlich nicht mehr sagen, denn es hängt sehr von der Akkutechnologie ab. NC-, NiMH-, Blei- und Lithium-Akkus müssen mit deutlich unterschiedlichen Verfahren geladen werden, das ist nicht nur eine Frage der Spannung und des Stroms, sondern auch des zeitlichen Verlaufs in Abhängigkeit von Spannung, Temperatur und anderen Parametern, wie der in "Echtzeit" ermittelten "Reaktion" des Akkus auf den Ladevorgang. Mit Konstantstrom oder -spannung lädt heute eigentlich auch keiner mehr, heute kommen eigentlich immer mehr oder weniger ausgefeilte Impuls-Ladeverfahren zum Einsatz. Das erhöht die Lebensdauer, verkürzt die Ladezeiten und erfordert obendrein noch weniger "Vorwissen" über den Zustand des Akkus.
ZITATJa und dann brauchst du nur noch eine Ladeschale (kann z.B. ein normales Batteriegehäuse o.Ä. sein), die du an den Ausgang des Trafos anschliesst und in der du deine Akkus laden kannst.[/quote]
Einen Akku kannst Du niemals mit Wechselspannung laden, wie ein Trafo sie Dir liefert. Er würde sofort kaputt gehen. Da muß mindestens noch ein Gleichrichter (das Gegenstück zum Wechselrichter oben) und eine passende Ladeschaltung hinter... Ich gehe mal davon aus, daß Du den Begriff "Trafo" einfach sehr lax verwendest, aber damit hier bei anderen keine Mißverständnisse aufkommen, meine Anmerkung.

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#10 von christoph.ruest , 06.09.2006 14:15

Hallo Matthias,

Du hast natürlich in allen Punkten vollkommen recht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Es ist wirklich so, wie du am Schluss angemerkt hast.
Für mich ist die ganze Sache halt ziemlich alltäglich (zwar nur Hobbymässig, aber eben).
Da passiert es mir schon ab und zu, dass ich die ganze Geschichte recht einfach erkläre und dann das Spiel mit Wechsel- und Gleichrichter irgendwie einfach vergesse.
Wenn ich solches Zeugs zusammenbastle, denke ich meistens gar nicht mehr wirklich nach, sondern mache es einfach (also natürlich baue ich Gleich- und Wechselrichter ein, nur passiert das automatisch und ich muss nicht überlegen, was jetzt der Reihe nach drankommt). Und das passiert mir dann halt auch beim Beschreiben von solchen Vorgängen (zumindest dann, wenn ich es Abends schreibe und mit einer Erkältung kämpfe /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).

Ich meine, wenn ich jemandem sage, er müsse zum Anfahren mit dem Auto den 1. Gang einlegen, sage ich zuerst auch nicht, dass er noch die Kupplung drücken muss.

Ich hoffe, Dirk hat das jetzt (dank deiner Hilfe) doch noch alles richtig verstanden.

Gruss

Christoph



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#11 von shunkan , 08.09.2006 20:01

Hallo Dank für Eure Antworten, es ist nun der Ansmann geworden. Aber nun muss ich mich noch als Physikalischer Analphabet outen... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Ich hatte mir das so vorgestellt: Wenn ich abends nach der Mopped-Tour meine Hopfenkaltschale saufe saufen die Akkus den Saft aus der Mopped Batterie (12 V 14 AH). wenn ich mir das so anschaue ist das eigentlich auch kein Thema: 12V 14AH "gegen" 4V und 900mA. Oder? Wie rechnet man das aus? Ich habe damals beim Physik Unterricht meine Aufmerksamkeit der ziemlich gut gebauten Banknachbarin gewidmet und leider nur noch wenig Ahnung... /closedeyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="closedeyes.gif" />
Schaltet das Ladegeräät ab, oder geht das dann die ganze Nacht auf Erhaltungsladung... Fragen über Fragen, wer weiß eine Antwort? Ich hab natürlich keine Lust am Morgen mit vollem Kamera-Akku beim Anschieben des Moppeds fotografiert zu werden... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Dirk, der ob dieser Fragen wieder an die Banknachbarin von einst denkt... /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#12 von fwiesenberg , 08.11.2006 14:26

ZITAt (shunkan @ 2006-09-08, 19:01) Hallo Dank für Eure Antworten, es ist nun der Ansmann geworden. Aber nun muss ich mich noch als Physikalischer Analphabet outen... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Ich hatte mir das so vorgestellt: Wenn ich abends nach der Mopped-Tour meine Hopfenkaltschale saufe saufen die Akkus den Saft aus der Mopped Batterie (12 V 14 AH). wenn ich mir das so anschaue ist das eigentlich auch kein Thema: 12V 14AH "gegen" 4V und 900mA. Oder? Wie rechnet man das aus? Ich habe damals beim Physik Unterricht meine Aufmerksamkeit der ziemlich gut gebauten Banknachbarin gewidmet und leider nur noch wenig Ahnung... /closedeyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="closedeyes.gif" />
Schaltet das Ladegeräät ab, oder geht das dann die ganze Nacht auf Erhaltungsladung... Fragen über Fragen, wer weiß eine Antwort? Ich hab natürlich keine Lust am Morgen mit vollem Kamera-Akku beim Anschieben des Moppeds fotografiert zu werden... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Dirk, der ob dieser Fragen wieder an die Banknachbarin von einst denkt... /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />[/quote]

Ich möchte Dich nicht desillusionieren, aber ich schätze, daß Du dann dein Mopped öfters anschieben mußt. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Bei den Batterieangaben (12V/14Ah) gehe ich mal von einem Zweirad mit elektrischem Anlasser aus.
Das Ladegerät wird mindestens 1A ziehen (die Angaben 4V/0,9A beziehen sich ja wohl auf den Akku).
Über Nacht würde ich das auf keinen Fall dran lassen!
Falls Dein Motorrad zudem mit elektronischer Zündsteuerung (die meist unter 10V Bordnetzspannung abschaltet) ausgestattet ist, wird Dir selbst das Anschieben nichts bringen...



 
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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#13 von shunkan , 09.11.2006 23:16

ZITAt (fwiesenberg @ 2006-11-08, 14:26) ZITAt (shunkan @ 2006-09-08, 19:01)
Heigentlich auch kein Thema: 12V 14AH "gegen" 4V und 900mA. Oder? Wie rechnet man das aus? Ich habe damals beim Physik Unterricht meine Aufmerksamkeit der ziemlich gut gebauten Banknachbarin gewidmet und leider nur noch wenig Ahnung... /closedeyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="closedeyes.gif" />
Schaltet das Ladegeräät ab, oder geht das dann die ganze Nacht auf Erhaltungsladung... Fragen über Fragen, wer weiß eine Antwort? Ich hab natürlich keine Lust am Morgen mit vollem Kamera-Akku beim Anschieben des Moppeds fotografiert zu werden... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Dirk, der ob dieser Fragen wieder an die Banknachbarin von einst denkt... /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />[/quote]

Ich möchte Dich nicht desillusionieren, aber ich schätze, daß Du dann dein Mopped öfters anschieben mußt. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Bei den Batterieangaben (12V/14Ah) gehe ich mal von einem Zweirad mit elektrischem Anlasser aus.
Das Ladegerät wird mindestens 1A ziehen (die Angaben 4V/0,9A beziehen sich ja wohl auf den Akku).
Über Nacht würde ich das auf keinen Fall dran lassen!
Falls Dein Motorrad zudem mit elektronischer Zündsteuerung (die meist unter 10V Bordnetzspannung abschaltet) ausgestattet ist, wird Dir selbst das Anschieben nichts bringen...
[/quote]

Hallo Frank,

habe nun besagte Reise getan und brauchte nicht anschieben. Akkus sind mit dem Ansmann wunderbar geladen worden. Waren so nach ca. 2,5 h in der Regel wieder voll. Alles bestens!

Dirk,
nochmals fürs Mitdenken und -rechnen dankend.



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RE: Gibt es eine Norm für Akkus?

#14 von fwiesenberg , 10.11.2006 00:09

ZITAt (shunkan @ 2006-11-09, 23:16) Akkus sind mit dem Ansmann wunderbar geladen worden. Waren so nach ca. 2,5 h in der Regel wieder voll. Alles bestens![/quote]
Also hast Du das Ladegerät wohl nicht über Nacht drangelassen.
Freut mich zu hören, daß es geklappt hat. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



 
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