RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#1 von fischi01 ( gelöscht ) , 21.11.2005 08:58

Hallo Leute!

Bin neu hier im Userforum und hab mir dieses schon eifrig angesehen und dadurch schon einige gute Tips erhalten.

Nun zu meiner Frage?
Ich fahre nächstes Jahr in den fernen Osten und bin 3 Wochen unterwegs /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Für mich stellt sich nun die Frage wie kann ich meine Digifotos in diesem Zeitraum auf ein externes Medium speichern. Was wäre sinnvoll. Habe mir schon externe CD/DVD Brenner mit Kartenleser oder auch externe Festplatten (Jobo Giga) angesehen. Soll ich mir weiter CF-Karten anschaffen? Auf die Vorgenannten Geräte geht jedoch mehr Speicherkapaziät drauf. Insbesonder wenn wie im Forum schon mehrmals vorgeschlagen im RAW fotografiert wird ist der Speicherbedarf recht hoch und bei 3 Wochen kommt schon einiges zusammen.

Mich würde daher interressieren wie macht Ihr das? und welche Erfahrungen habt Ihr damit.

Dann hätt ich da noch eine zweiter Frage:
Ich hab von meiner alten Ausrüstung noch einen 5400 HS Blitz. Dieser funktioniert ja nur mit Einschränkungen an der Dynax 7D. Kann ich diesen noch als Zweitblitz für drahtloses Blitzen verwenden oder sollte ich mir später noch einen zweiten neuen 3600 oder 5600 dazunehmen? Gibt dieser auch hier immer die volle Leistung ab?

Besten Dank für Eure hilfe



fischi01

RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#2 von Michael H , 21.11.2005 09:06

Soweit ich das mitbekommen habe, löst der 5400HS mit der Dynax 7D drahtlos überhaupt nicht aus. Die Dynax 7D verwendet ausschließlich das drahtlose Protokoll, das mit der 7 eingeführt wurde, um drahtloses HSS zu ermöglichen. Da der 5400HS kein drahtloses HSS kann, kann er mit der Dynax 7D überhaupt nicht mehr ausgelöst werden. Die 7 konnte noch beide Protokolle, das alte für lange Belichtungszeiten und das neue für kurze.



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#3 von Big_Lindi , 21.11.2005 09:07

Hallo fischi01,

erstmal herzlich Willkommen im Forum. Zur ersten Frage kann ich Dir nicht viel sagen, da ich selber noch auf der Suche nach einer geeigneten Lösung bin. Im Urlaub schleppe ich bisher immer noch mein Laptop mit. Aber da hatte ich bisher immer auch mein Auto dabei, so dass es vom Gepäck her kein Problem war.

Den 5400 HS hatte ich auch noch. Ich hab es damit nicht geschafft, irgendwie das Ding "wireless" auszulösen. Da hat die Kombi Dynax 7D + 5400 HS immer gebockt. Auch in Kombination mit dem 6500er hat das nicht geklappt. Deswegen hab ich ihn dann schliesslich auch schweren herzens verkauft.

Gruß Tobias


edit: zu spät /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#4 von joe-cool11 , 21.11.2005 09:37

Ich habe ein X's-Drive 6230 und bin zufrieden mit dem Teil. Es hat einen kleinen Monitor, auf dem man kontrollieren kann, ob die Bilder auch tatsächlich angekommen sind (kann auch MRW lesen!.
Als Alternative hatte ich mir den Apacer Disc Steno CP 300 ausgeschaut. Auch mit Display, brennt auf DVD und kann PictBridge (drucke im Urlaub mittlerweile meine Postkarten selber).

Viele Grüße,

Jörg



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#5 von archisch , 21.11.2005 09:50

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo Fischi01,

ich habe Werbung: dieses hier und bin damit zufrieden. Habe es für unter 100 Euro ersteigert. Der einzige Nachteil ist, dass man die Fotos nicht ansehen kann. Aber man kann die CF's oder andere auch doppelt speichern. Es wird jedesmal ein neues Verzeichnis angelegt.


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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#6 von Gelöschtes Mitglied , 21.11.2005 11:34

Hallo fischi01

Ebenfalls willkommen im Forum!

Der Jobo Giga Plus 3 mit 40 GB ist sicher nicht schlecht für unterwegs. Ich selber habe auch einer, daneben habe ich noch 3 x 1 GB CF. Da bin ich sofort ausgeschossen, wenn eine CF schon voll ist und ich habe im moment keinen Zeit auf die HD zu speichern, so kann ich noch weiter fotografieren.

Die älteren Minolta Blitze können mit den aktuellen (D)-Blitze nicht ferngesteuert werden, da beiden Blitze unterschiedliche Techniken haben.

Gruss
Peter




RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#7 von fcn4ever ( gelöscht ) , 21.11.2005 12:12

Ich habe jetzt das PD70X und bin hellauf begeistert und super zufrieden damit. 1 GB Bilder in weniger als 2 Minuten auf die eingebaute Festplatte, so schnell ist kein anderes Gerät aktuell (soviel ich weiß.

Das Gerät überprüft die gespeicherten Daten, ein Datenverlust ist quasi bei 0% Risiko. Betrieben wird das Gerät mit 4 normalen AA-Akkus. Vor allem ist im Lieferumfang eigentlich alles dabei, was man braucht. 12V-Kabel, Akkus, USB-Kabel... Preis ca. 150 € im Leergehäuse. Festplatten können in beliebiger Größe eingebaut werden.

Vorher hatte ich das Vosonic VP3320, das habe ich wieder zurückgegeben. Hat mir ständig meine Daten auf der Festplatte überschrieben, wenn ich neue Daten eingespielt habe. Angeblich geht das ja nicht, ich habe aber mind. 2 Personen ausfindig machen können, die exakt das gleiche Problem hatten/haben wie ich.

Weitere Fragen versuche ich gerne zu beantworten.



fcn4ever

RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#8 von meera37 ( gelöscht ) , 21.11.2005 12:50

Zitat von fcn4ever
Ich habe jetzt das PD70X und bin hellauf begeistert...


Ich hab' mir den mal eben schnell im Netz angesehen, der erinnert mich stark an den Dip Wiesel. Dem brachen, soweit ich weiß, immer die Scharniere der Deckel ab.
Wie sieht denn das beim PD70X aus?

Gruß Siegfried



meera37

RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#9 von fcn4ever ( gelöscht ) , 21.11.2005 13:03

Also bislang habe ich wie gesagt null Probleme mit dem Gerät. Mag sein, dass das mit den Scharnieren irgendwann mal ein Problem gibt, ich denke aber, wenn man vorsichtig mit dem Gerät umgeht (was man eigentlich ja mit allem tun sollte), hat man eigentlich nur Freude daran.



fcn4ever

RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#10 von 01af , 21.11.2005 15:16

Zum Thema PSD (Portable Storage Device = tragbarer Speicher) bzw. Image-Tank ... übrigens, "Image-Tank" ist genaugenommen eine herstellerspezifische Modellbezeichnung, die unversehens zum Synonym für die gesamte Gerätegattung geworden ist (ähnlich wie "Rama" für Margarine oder "Fön" für elektrische Hand-Haartrockner) -- deswegen nennt kein Hersteller außer einem seine PSDs "Image-Tank" ... da gibt's ganz verschiedene Lösungen für unterschiedliche Anwenderprofile.

Die schlechteste Lösung ist in jedem Falle, den gesamten benötigten Speicherplatz in Form von CF- bzw. SD-Speicherkarten vorzuhalten. Das ist viel zu teuer! Sinnvoll ist es, mindestens zwei und höchstens etwa vier Karten parallel zu benutzen. Diese Karten sollten möglichst groß und möglichst schnell sein. Für eine Kompaktknipse sind die Anforderungen an die Karte naturgemäß etwas geringer als für eine DSLR. Für eine DSLR vom Schlage der Dynax 7D/5D empfehle ich mind. zweimal 1 GB mit einer Nenngeschwindigkeit von mind. 60× = 9 MB/s. Wer keine Sport- oder Actionaufnahmen macht, sondern es bei Landschafts-, Architektur- oder Reisefotografie etwas gemächlicher angehen läßt, kann auch Microdrives einsetzen. Die sind zwar ein bißchen langsamer, bieten aber von allen Speicherkarten am meisten Speicherplatz fürs Geld.

Alles, was nennenswert über zwei bis acht Gigabyte hinausgeht, gehört auf ein PSD. Grundsätzlich kann man natürlich stets einen gewöhnlichen Laptop- oder Notebook-Computer als PSD nutzen, doch so richtig "portabel" ist das eigentlich nicht. Trotzdem -- für manche ist das eine durchaus machbare Lösung, wenn man den Computer nicht ständig über Stock und Stein mitschleppen muß, sondern zum Abladen der Speicherkarten jedesmal zum Auto bzw. zum Hotelzimmer zurückkehren kann.

Ansonsten gibt's zwei grundverschiedene Lösungen: Speicherung auf CD/DVD mit Hilfe eines portablen Brenners und Speicherung auf portabler Festplatte. Der Brenner bietet den Vorteil, daß einmal gesicherte Daten so gut wie gar nicht mehr verloren gehen können (es sei denn, man verliert die Medien), während eine Festplatte immer mal versagen kann ... moderne 2,5-Zoll-Festplatten sind aber schon verdammt robust. Dafür ist das Brennen sehr zeitaufwendig, und man muß ständig einen Stapel Rohlinge mitführen. Praktikabel ist so etwas eigentlich nur auf längeren Reisen, wenn man die Fotos eines ganzen Tages komplett auf seine Speicherkarten bringt und sich jeweils abends zwei, drei Stunden im Hotelzimmer hinsetzen und in Ruhe seine CDs brennen kann. Doch für dieses Anwendungsprofil braucht man immer noch relativ viel teuren Karten-Speicherplatz, und man kann auch gleich den Brenner im Notebook-Computer nutzen; da braucht man nicht extra einen portablen Brenner. Die Idee, draußen im Felde CDs zu brennen, um mal schnell die Speicherkarte wieder freizubekommen, ist absurd.

Als echte, portable "Speicherkarten-Erweiterung" zum Immerdabeihaben kommt nur eine festplattenbasierte PSD-Lösung in Frage. Wer draußen im Felde seine Speicherkarten abladen will/muß, um sie sofort erneut verwenden zu können, braucht eine akkubetriebene Festplatte mit integriertem Kartenleser -- also ein PSD im engeren Sinne. Da gibt es welche mit und ohne Graphik-Display und solche mit und ohne USB-OTG.

Ein Graphik-Display ist angenehm und erhöht durch die Kontrollmöglichkeit nicht zuletzt die "gefühlte Datensicherheit". Dafür macht es das Gerät teuer und erhöht den Stromverbrauch. USB-OTG steht für "Universal Serial Bus On The Go" ... es bedeutet, daß man zwei USB-Clients aneinanderkoppeln und Daten übertragen kann, ohne daß ein Computer als USB-Host zwischengeschaltet sein muß. An ein PSD mit USB-OTG kann man also seine Digitalkamera direkt anschließen und die Daten von der Karte in der Kamera auf den PSD übertragen. Das ist an Bequemlichkeit kaum noch zu übertreffen, ist dafür relativ langsam, weil die kamerainterne USB-Schnittstelle in der Regel einen Flaschenhals darstellt. Wer es rasanter wünscht, wird die Speicherkarte aus der Kamera ziehen und in den Kartenleser des PSD stecken -- dann geht die Datenübertragung doppelt bis zehnmal so schnell. Und in der Zwischenzeit kann man eine zweite Karte in die Kamera schieben und sofort weiterfotografieren. Ich persönlich pfeife auf USB-OTG ... das ist eine Neuerung, die ungefähr so wichtig ist wie zwei Dutzend Motivprogramme in der Kamera.

Ich selber benutze ein CompactDrive PD70X (baugleich mit DIP Wiesel) mit 100-GB-Platte und bin sehr zufrieden. Es hat zwar kein Graphik-Display -- und erst recht kein USB-OTG --, doch dafür besitzt es folgende drei für mich wichtige Eigenschaften:extrem schnelle Datenübertragung -- 1 GB in zwei Minutenintegrierte Speicherkarten-Schnittstellen für alle wichtigen Kartenformate -- keinerlei Adapter erforderlichStromversorgung über normale Standard-Mignon-Akkus -- kein proprietärer Li-Ion-AkkuDarüber hinaus ist das Gerät -- wie üblich -- auch als gewöhnliche externe USB-Festplatte am Computer einsetzbar und funktioniert an diesem auch als regulärer Kartenleser. Es kann bei Bedarf die Mignon-Akkus selber laden, und der Betrieb am 12-V-Bordnetz im Auto ist ebenfalls möglich. Seine früheren Schwachpunkte wurden ausgemerzt -- insbesondere die bruchgefährdeten Scharniere der früheren Versionen wurden verstärkt. Sie genügen sicher immer noch nicht gerade militärischen Spezifikationen, aber normalem Gebrauch halten sie nunmehr stand. Die bisherige Einschränkung, daß Speicherkarten nur in nichtfragmentierten Speicherbereichen auf der Platte kopiert werden können, besteht seit dem Firmware-Update V2.1 vom 2. 11. 2005 nicht mehr.

Ich würde das Gerät sofort wieder kaufen.

-- Olaf



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#11 von christian_h ( gelöscht ) , 22.11.2005 10:03

Hi Olaf,

danke für die ausführliche Darstellung der Optionen. Da ich mich auch für den PD70X für eine längere Outback-Tour interessiere, nochmal eine Nachfrage wegen der Zuverlässigkeit der Festplatte: Weißt Du, welche Platte (von welchem Hersteller) bei Dir eingebaut ist? Oder hast Du ein leeres Gehäuse gekauft und die Platte selbst ausgewählt und eingebaut? Wie "hart" war denn bisher der Einsatz des Geräts in Bezug auf Erschütterungen, Vibrationen etc? Die Sicherheit der Daten liegt mir am meisten am Herzen, danach erst die Geschwindigkeit. Daher kommt als Alternative auch ein DVD/CD-Brenner in Frage, aber bei Hitze ist eine CD oder DVD vielleicht auch nicht mehr so sicher.

Gruß
Christian



christian_h

RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#12 von 01af , 22.11.2005 14:33

Zitat von "christian_h"
Weißt Du, welche Platte (von welchem Hersteller) bei Dir eingebaut ist? Oder hast Du ein leeres Gehäuse gekauft und die Platte selbst ausgewählt und eingebaut? Wie "hart" war denn bisher der Einsatz des Geräts in Bezug auf Erschütterungen, Vibrationen etc?


Ich habe das Gerät neu von einem gewerbsmäßigen Online-Händler über eBay erworben, und zwar mit vorinstallierter Festplatte im 2,5-Zoll-Format mit 100 GB von Toshiba. Die genaue Modellbezeichnung der Platte habe ich notiert, aber der Zettel liegt daheim ... auswendig weiß ich nichts näheres. Den PD70X gibt's auch mit vorinstallierten Platten mit 40, 60 und 80 GB von verschiedenen Herstellern.

Über die Langzeit-Zuverlässigkeit kann ich noch keine Aussagen treffen, weil ich das Gerät erst seit wenigen Wochen habe. Der "härteste" Einsatz bisher war eine mehrstündige Freiluft-Sportveranstaltung, bei der ich etwa 9 GB Bilddaten erzeugte (über 800 Aufnahmen im Raw+JPEG-Format) und ständig den Standort wechseln mußte, per Auto und zu Fuß, oft im Laufschritt. Die Daten habe ich in der Regel während der Standortwechsel auf den PSD kopiert. Ich hatte zwei CF-Karten mit je 1 GB und eine mit 2 GB im Einsatz. Das größte Problem bestand darin, nicht die Übersicht zu verlieren, welche Karten bereits abgespeichert wurden und welche noch nicht. Der PD70X hat einwandfrei und ohne das geringste Problem funktioniert ... es ist ein ganz neues Fotografiergefühl, völlig frei von Speicherplatzsorgen arbeiten zu können.

Hier noch ein interessanter Link zum Thema (auf englisch):
http://www.luminous-landscape.com/essays/home-safely.shtml

-- Olaf



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#13 von joe-cool11 , 22.11.2005 14:36

Zitat von 01af
Dafür ist das Brennen sehr zeitaufwendig, und man muß ständig einen Stapel Rohlinge mitführen. Praktikabel ist so etwas eigentlich nur auf längeren Reisen, wenn man die Fotos eines ganzen Tages komplett auf seine Speicherkarten bringt und sich jeweils abends zwei, drei Stunden im Hotelzimmer hinsetzen und in Ruhe seine CDs brennen kann...
... Die Idee, draußen im Felde CDs zu brennen, um mal schnell die Speicherkarte wieder freizubekommen, ist absurd.


Hallo Olaf,

ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit mobilen CD/DVD-Brennern, aber mit Hinblick auf die entsprechenden Datenblätter entstehen ein paar Widersprüche zu deinen Aussagen.

Zumindest der Apacer CP300 schreibt DVDs in 4-facher Geschwindigkeit; damit sollte es keinen wesentlichen Geschwindigkeitsnachteil zu den Festplatten basierten Systemen geben. Zumal er auch über einen ausreichend großen Akku verfügt. Somit gibt es auch CD/DVD-Systeme, die der Feldtauglichkeit von Festplattensystemen gleichkommen sollten. Insofern finde ich den Gedanken alles andere als absurd. Oder habe ich etwas wesentliches übersehen?

Der eindeutige Vorteil von DVDs ist deinem Argument für Mignon-Batterien sehr ähnlich: Man bekommt sie nahezu überall. Und mit DVDs ist der Platzbedarf auch nicht ganz so groß wie mit CDs.

Also ich habe lange mit mir gerungen, welches Gerät ich kaufen soll, weil beide Systeme ihre Vorteile habe, aber die Grundfunktionen absolut vergleichbar erledigen.

Viele Grüße,

Jörg



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#14 von 01af , 22.11.2005 15:06

Zitat von Jörg "joe-cool11"
Zumindest der Apacer CP300 schreibt DVDs in 4facher Geschwindigkeit; damit sollte es keinen wesentlichen Geschwindigkeitsnachteil zu den Festplatten basierten Systemen geben. Zumal er auch über einen ausreichend großen Akku verfügt. Somit gibt es auch CD/DVD-Systeme, die der Feldtauglichkeit von Festplattensystemen gleichkommen sollten. Insofern finde ich den Gedanken alles andere als absurd. Oder habe ich etwas wesentliches übersehen?


Bei der Arbeit unter Zeitdruck kann es bereits eine logistische Herausforderung sein, ein paar Minuten zu entbehren, um sich der Datenkopiererei zuzuwenden ... da möchte ich dich mal sehen, wie du im Matsch stehend (oder gar laufend) mit 'ner DVD, 'ner Speicherkarte und 'nem Brenner hantierst. Mit dem PD70X geht das -- der läßt sich zur Not sogar einhändig bedienen.

Was das Kopiertempo angeht -- da hatte ich eher CDs im Sinn. Mit DVDs ist das sicher nur noch halb so schlimm ... trotzdem, ganz so schnell wie ein schnelles, fetplattenbasiertes PSD ist es immer noch nicht. Ob das akzeptabel ist, mußt du natürlich selber entscheiden -- das hängt ganz von deiner Arbeitsweise und deinem Anforderungsprofil ab. Für mich wäre das nichts. Für die Anforderungen bei der Reisefotografie hingegen kann's durchaus praktikabel sein. Überhaupt -- auf längeren Reisen ist es sowieso angeraten, doppelt zu moppeln ... falls es das Budget nicht überstrapaziert, könnte man also durchaus sowohl auf Festplatte als auch auf CD/DVD sichern und sich so die Vorzüge beider Systeme zunutze machen.


Zitat von Jörg "joe-cool11"
Also ich habe lange mit mir gerungen, welches Gerät ich kaufen soll, weil beide Systeme ihre Vorteile habe, aber die Grundfunktionen absolut vergleichbar erledigen.


Und? Für welches System hast du dich entschieden?

-- Olaf



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RE: Externe Datenspeicherung auf Reisen

#15 von joe-cool11 , 22.11.2005 17:07

Zitat von 01af
Und? Für welches System hast du dich entschieden?


Für das Festplatten basierte. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Allerdings habe ich dort auch erst eine negative Erfahrung machen müssen, denn mein erstes X'S-Drive hatte einen besonders unschönen Defekt. Die Bilder wurden kopiert, man konnte sie sogar im Display anschauen. Jedoch kamen beim Zugriff auf die Dateien (entweder beim Kopieren auf Festplatte oder im Direktzugriff per EBV-Programm) Fehlermeldungen und im Endeffekt gingen 25% meiner Bilder verloren... Nun habe ich ein neues und das Vertrauen beginnt wieder zu wachsen.

In erster Linie ging es mir aber auch nur um deine - in meinen Augen etwas zu pauschal gefasste - Aussage:

Zitat von O1af
Die Idee, draußen im Felde CDs zu brennen, um mal schnell die Speicherkarte wieder freizubekommen, ist absurd.


Denn auch wenn es für dich nicht in Frage kommt, so können diese Geräte für Fotografen, die weniger rennen müssen und es weniger eilig haben, durchaus interessant sein.

Viele Grüße,

Jörg



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