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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#16 von E60Fan ( gelöscht ) , 15.03.2005 20:01

Hallo,

Doch, ich hatte Ende April 2003 genau 589€ gezahlt /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />, allerdings bekam ich dazu noch die Ledertasche von Minolta und eine 64 MB Speicherkarte anstatt der 32er.

Natürlich werde ich den Leuten, zu denen ich es schicke, nicht gleich "dumm" kommen.

Aber ich für mich persönlich werde meine Kaufentscheidung davon abhängig machen. Wenn ich Schrott will, nehme ich meine HP 820 oder wie die hieß. War eine 4 MP Kamera, die von Anfang an gesponnen hat.
Bei Minolta erwartete ich allerdings Spitzenklasse, was an sich ja auch der Fall ist.

Die Garantie ist zwar nur ein Jahr lang, aber die gesetzliche Gewährleistung dauert 2 Jahre. Da kann sich Minolta THEORETISCH auf den Kopf stellen. Schließlich müssen sie mir 2 Jahre einwandfreien Betrieb gewährleisten, was nicht der Fall ist. Und mir nachzuweisen, ich hätte etwas gemacht, wird schwer. Es wird vor Abgabe noch eine "Beweissicherung" gemacht, so dass sie mir nichts im Nachhinein beschädigen können, und sagen, es komtm davon. Unter Zeugen verständlich. Hätte ich mein Jura Studium schon zu Ende, würde ich es u.U. gerne auf einen Gerichtsstreit zukommen lasen, wär ich ja mein eigener RA /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Was ich aber auch befürchte, dass sie optisch nicht mehr einwandfrei zurückkommt. Und da ich so ein Penibler bin, wäre ich bis ans Ende der Tage mit der Minolta unglücklich.

Viele Grüße,

E60Fan



E60Fan

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#17 von E60Fan ( gelöscht ) , 15.03.2005 20:08

Das ist einen neuen Beitrag wert!

Gerade eben hatte sie wohl gute Laune und ging wieder! Selbe Batterien, keine Reinigung der Kontakte. Einfach nochmals probiert.

Ich weiß nur leider nicht, wie ich nun fortfahren soll. Funzt sie wieder? Spinnt sie weiter?

Ein Problem habe ich trotzdem noch, der Steckplatz für den USB Stecker zum PC sitzt nicht mehr fest in seiner Verankerung. Aber selber öffnen - geht das? Ich meine, ob es sinnvoll als Laien mit 2 linken Händen ist, nicht ob es technsich möglich ist, sie zu öffnen...

mfG



E60Fan

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#18 von HorstE , 15.03.2005 20:38

@charder
ZITATich meine die F300 im Herbst 2003 mal für knapp über 400€ gesehen zu haben, aber vielleicht war sie davor war wirklich so teuer.[/quote]
Kann durchaus sein. [url=http://" target="_blank">Siehe auch hier, die "Königin der Digitalkameras"
Ich habe im März 2003 die F300 im Blödmarkt gekauft, durfte 700 € löhnen. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
'ne Woche später habe ich sie in einem anderen Laden für 600 € gesehen! Ich wieder hin zum Blödmarkt und habe darauf hingewiesen. Ich habe dann nach einigen Recherchen des dortigen Verkäufers, verbunden mit einer 1/2-stündigen Wartezeit, die 100 € Differenz ausbezahlt bekommen! greedy
Dass sie im Herbst 2003 dann nur noch etwas über 400 € gkostet hat, ist sehr wahrscheinlich, die Dinger verlieren ja täglich an Wert. Dass jemand für diese Digiknipse heute noch 330 € haben will, ist schon dreist, /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Die Kamera ist bestimmt nicht schlecht, hat ja in Testberichten hervorragend abgeschnitten, deshalb habe ich sie mir ja gekauft. Da ich seit 38 Jahren nur Spiegelreflexen in der Hand hatte, war ich von der (Sucher-)Kamera dann doch enttäuscht. Hinzu kommt eine für mein Gefühl grottenschlechte Auslöseverzögerung.

Gruß Horst



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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#19 von charder ( gelöscht ) , 15.03.2005 21:35

Hallo,
ja, warscheinlich war der Preisverfall dann so hoch.
Wegen der Auslöseverzögerung. Auch heute gibt es noch viele Kompakt Digitalkameras, die nicht schneller auslösen. Da hat eine DSLR bzw. SLR klar einen Vorteil.
@E60: Einfach mal eine Woche lang schauen, wenn danach das Problem immer noch nicht wieder aufgetaucht ist, kann man sich die Reparatur sparen, ansonsten noch schnell wegschicken, bevor die 24Monate erreicht sind. Halte uns auf dem Laufenden.
Grüße



charder

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#20 von offenbacho , 15.03.2005 22:06

Ich kann nur sagen, sobald die Energie bei den F-Typen schlapp macht, müssen die nach Bremen. Hatte das gleiche, irgend ein Modul durchgeknallt, Reparaturpreis
war im letzten Herbst EUR 186,00. Nun geht sie zwar noch mit Akkus, aber mit Netzteil geht nichts mehr. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#21 von kama ( gelöscht ) , 29.05.2008 18:39

Hallo,

da ich Probleme mit meiner Dimage F 300 habe, bin ich heute auf dieses Forum gestoßen.

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

Im März 2004 habe ich sie gekauft und seitdem viel fotografiert. Seit letztem Sommer konnte ich mit den Akkus (auch neue) nicht mehr viele Bilder machen. Dauernd zeigte die Kamera einen niedrigen Batteriestatus an. Momentan ist es so schlimm, dass ich, wenn überhaupt, mit vollem Akku 1 - 3 Bilder knipsen kann.

Nun habe ich heute bei Minolta angerufen und das Problem geschildert. Es hieß, evtl. wäre der CCD betroffen. Wenn ich aber hier die Beiträge lese, welche Störungen bei einem defekten CCD auftreten, bin ich doch etwas unsicher, ob das die Ursache meines Problems ist.

Ich frage mich, ob sich das rentiert, sie einzuschicken, oder ob ich mir lieber eine neue Kamera kaufen soll.

Was würdet ihr tun, und kennt jemand das Problem?


Viele Grüße

kama


kama

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#22 von matthiaspaul , 29.05.2008 19:17

ZITAt (kama @ 2008-05-29, 18:39) da ich Probleme mit meiner Dimage F 300 habe, bin ich heute auf dieses Forum gestoßen.[/quote]
Herzlich Willkommen im Forum!
ZITATIm März 2004 habe ich sie gekauft und seitdem viel fotografiert. Seit letztem Sommer konnte ich mit den Akkus (auch neue) nicht mehr viele Bilder machen. Dauernd zeigte die Kamera einen niedrigen Batteriestatus an. Momentan ist es so schlimm, dass ich, wenn überhaupt, mit vollem Akku 1 - 3 Bilder knipsen kann.[/quote]
Das ist ja praktisch gar nichts, da muß was passieren...
ZITATNun habe ich heute bei Minolta angerufen und das Problem geschildert. Es hieß, evtl. wäre der CCD betroffen. Wenn ich aber hier die Beiträge lese, welche Störungen bei einem defekten CCD auftreten, bin ich doch etwas unsicher, ob das die Ursache meines Problems ist.[/quote]
Minolta ist gut, die Firma Minolta gab es schon nicht mehr, als Du Deine Kamera gekauft hast... ;-) Und auch der Nachfolger Konica Minolta hat sich 2006 aus dem Fotomarkt zurückgezogen. Ich vermute, Du hast mit Runtime Contract in Bremen telefoniert, nicht wahr? Die haben nämlich den Service für die meisten Konica Minolta- und Minolta-Fotoprodukte übernommen und dort arbeiten einige der Angestellten des ehemaligen Minolta- bzw. Konica Minolta-European Service Centers.
ZITATIch frage mich, ob sich das rentiert, sie einzuschicken, oder ob ich mir lieber eine neue Kamera kaufen soll.[/quote]
Bei vielen Dimage F300-Exemplaren stirbt in der Tat nach einer Weile der CCD-Chip. Dieser Fehler wird von Runtime auch nach Ablauf der Garantie kostenlos behoben. Siehe dazu das Announcement und die Hinweise in der Box über diesem Forum mit Links zum Service-Bereich der Konica Minolta-Homepage.

Vermutlich ist Deine Kamera nicht davon betroffen, sonst wäre das in den vier Jahren wahrscheinlich schon passiert. Aber das kannst Du mit Runtime klären.

Was Dein akutes Problem angeht, sehe ich zwei Möglichkeiten:

Entweder ist einfach nur der Akku kaputt oder es liegt ein elektronischer Defekt in der Kamera vor, wodurch der Stromverbrauch stark erhöht ist.

Meines Wissens hat die Kamera ja eine Buchse, um über ein bestimmtes Netzteil betrieben zu werden - wenn damit alles funktioniert, liegt es am Akku. Das wäre auch gar nicht mal unwahrscheinlich bei einem Akku diesen Alters. Ich nehme an, daß es sich um einen Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akku handelt. Solche Akkus unterliegen einer "natürlichen" Alterung (ab Fertigungsdatum), selbst wenn sie überhaupt nicht benutzt werden. Man rechnet mit einer Lebensdauer von zwei bis drei Jahren, danach braucht man einen neuen Akku. Bevorratung von Lithium-Ionen-Akkus ist also ein absolut sinnloses Unterfangen, solche Akkus muß man immer aus frischer Fertigung kaufen, um lange Freude daran zu haben. Sollte es sich hingegen um einen NiMH- oder NC-Akku handeln, sollte er bei korrekter Ladung auch noch nach vier Jahren problemlos zu gebrauchen sein, 100 bis 500 Ladezyklen drin sein.

Sollte einfach nur der Akku verbraucht sein, wäre eine Reaktivierung der Kamera also relativ einfach. Schau am besten mal nach, um was für eine Akku es sich bei der F300 wirklich dreht.

Bitte halt uns auf dem Laufenden, sowas ist immer interessant.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#23 von Nafets ( gelöscht ) , 29.05.2008 23:46

ZITAt (kama @ 2008-05-29, 17:39) ... Momentan ist es so schlimm, dass ich, wenn überhaupt, mit vollem Akku 1 - 3 Bilder knipsen kann.[/quote]
Hallo kama,
ich besitze die F-200 und hatte ähnliche Probleme bezüglich der Ausdauer der Accu's (damals Sanyo's 2100mAh) seid einiger Zeit benutze ich nur noch die "Sanyo eneloop" und bin absolut positiv überrascht.
Die F-200 ist jetzt wieder absolut alltagstauglich (für Ihre Verhältnisse), sie ist halt kein Kostverächter... entschädigt aber mit der Bildqualität
Die Möglichkeit des Accu wechsels solltest Du einmal austesten.

ZITAt (matthias paul @ 2008-05-29, 18:17)...Ich nehme an, daß es sich um einen Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akku handelt. Solche Akkus unterliegen einer "natürlichen" Alterung (ab Fertigungsdatum), selbst wenn sie überhaupt nicht benutzt werden. Man rechnet mit einer Lebensdauer von zwei bis drei Jahren, danach braucht man einen neuen Akku.[/quote]
Die F-x00 Serie von Minolta ist mit "normalen" AA-Batterien / Accu's zu betreiben und daher sind hier warscheinlich NiCd oder NiMe Accu's im Einsatz gewesen.


Nafets

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#24 von matthiaspaul , 30.05.2008 00:00

ZITAt (Nafets @ 2008-05-29, 23:46) ich besitze die F-200 und hatte ähnliche Probleme bezüglich der Ausdauer der Accu's (damals Sanyo's 2100mAh) seid einiger Zeit benutze ich nur noch die "Sanyo eneloop" und bin absolut positiv überrascht.[/quote]
Das bedeutet dann aber, daß die Dimage F200 nicht mit proprietären Lithium-Ionen-Akkus arbeitet, sondern mit Standard-NiMH-Akkus, nicht wahr? Ist das bei der F300 auch so, dann ist meine Vermutung bezüglich der Akkulebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus nämlich hinfällig.

Wenn das Problem mit Standard-NiMH-Akkus auftritt, könnte ein schnelles Ableben der Akkus auch mit einem ungeeigneten Ladegerät zu tun haben. Insofern wäre es interessant, hierzu von der Fragestellerin noch genauere Informationen zu bekommen, um welche Akkus es sich genau handelt, wie alt diese ungefähr sind, wie viele Ladezyklen sie hinter sich haben und was für ein Ladegerät benutzt wurde.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#25 von Nafets ( gelöscht ) , 30.05.2008 00:13

ZITAt (matthiaspaul @ 2008-05-29, 19:17) ...Das bedeutet dann aber, daß die Dimage F200 nicht mit proprietären Lithium-Ionen-Akkus arbeitet, sondern mit Standard-NiMH-Akkus, nicht wahr? Ist das bei der F300 auch so, dann ist meine Vermutung bezüglich der Akkulebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus nämlich hinfällig.

Wenn das Problem mit Standard-NiMH-Akkus auftritt, könnte ein schnelles Ableben der Akkus auch mit einem ungeeigneten Ladegerät zu tun haben. Insofern wäre es interessant, hierzu von der Fragestellerin noch genauere Informationen zu bekommen, um welche Akkus es sich genau handelt, wie alt diese ungefähr sind, wie viele Ladezyklen diese hinter sich haben und was für ein Ladegerät benutzt wurde.

Viele Grüße,

Matthias[/quote]
ardon: So ist das, einer Editiert und einer schreibt ardon:

Die F-x00 Serie von Minolta ist mit "normalen" AA-Batterien / Accu's zu betreiben und daher sind hier warscheinlich NiCd oder NiMe Accu's im Einsatz gewesen.
Als Batterie geht auch die CR-V3.


Nafets

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#26 von bianchifan ( gelöscht ) , 30.05.2008 09:56

ZITAt (kama @ 2008-05-29, 17:39) Was würdet ihr tun, und kennt jemand das Problem?[/quote]
Nicht ganz so extrem wie von Dir geschildert aber so ähnlich.
Meine F300 hat während der letzten Photokina angefangen zu spinnen, zwei Wochen später war praktisch Schicht.
Es stimmt, bei der CCD-Problematik steigt der Stromverbrauch rapide, ob aber Dein Zustand nur durch den CCD erklärbar ist, kann ich nicht beurteilen.
Bei mir trat jedenfalls kurzzeitig erhöhtes Rauschen auf, danach ebenso kurzzeitig schöne bunte Streifen, dann blieb die Anzeige dunkel, kurz zuvor konnte ich aber noch 10 -15 Aufnahmen machen, .. LOL
Die F300(200) frisst Akkus, die F100 noch ein wenig mehr.
Ausgelegt ist sie für superteure CR-V3 Gebilde, alternativ handelsübliche Mignon-Akkus.
Dierse müssen aber einen hohen Strom angeben können, Alkali-Zellen scheiden aus, ihr Innenwiderstand ist zu hoch.
Ich hatte Momente, wo ich bei minimalen Lichtverhältnissen mit neuen unbenutzten Batterien keine einzige Aufnahme zustande brachte, da die Kamera nicht fokussierte.
Ich hatte und habe immer immer noch ein Arsenal an GP2000er Zellen, nach spätestens 20 Aufnahmen beginnt die Zickerei. Länger hält's es mit speziellen Ansmann-Hochstromzellen (2200), da haben 2 Sätze bislang immer ausgereicht.

Neue Kamera?
Als meine F300 ausfiel, habe ich stande pede eine Panasonic Lumix (Leitz Objektiv, haha) als Ersatz besorgt, modernster Stand mit zig Vorteilen. Trotzdem habe ich sie weiterverschenkt, nachdem meine F300 repariert zurück kam, die Bildqualität der F300 ist unerreicht, ein solches Objektiv (makrofähig) findest Du so schnell nicht wieder.

Evtl. ist Dein Ladegerät auch nicht das beste, teste mal neue Akkus mit einem guten Lader aufgeladen.
Ansonsten einschicken, wenns nicht der CCD ist, zahlst Du nur für den KVA.


bianchifan

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#27 von kama ( gelöscht ) , 30.05.2008 16:58

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die raschen Antworten.

Zur Info: da ich den "Zitat-Button" nicht finden kann, werde ich die Zitate in roter Schrift einfügen.

Herzlich Willkommen im Forum!

Danke schön!


Ich vermute, Du hast mit Runtime Contract in Bremen telefoniert, nicht wahr? Die haben nämlich den Service für die meisten Konica Minolta- und Minolta-Fotoprodukte übernommen und dort arbeiten einige der Angestellten des ehemaligen Minolta- bzw. Konica Minolta-European Service Centers.

Ja, "Runtime in Bremen". Die Telefon-Nr. lautet 0421/526280 und wurde mir vom Support genannt.


Meines Wissens hat die Kamera ja eine Buchse, um über ein bestimmtes Netzteil betrieben zu werden - wenn damit alles funktioniert, liegt es am Akku.

Den Gedanken hatte ich auch schon, leider habe ich aber kein passendes Netzteil. Vielleicht sollte ich es mal im Geschäft ausprobieren.


Sollte es sich hingegen um einen NiMH- oder NC-Akku handeln, sollte er bei korrekter Ladung auch noch nach vier Jahren problemlos zu gebrauchen sein, 100 bis 500 Ladezyklen drin sein.

Von Akkus habe ich Null Ahnung... Aber damals habe ich extra "Photo-Akkus" = NiMH gekauft. Auch die 20 anderen Akkus, die ich mittlerweile gekauft und benutzt habe sind NiMHs, aber auch NiCDs.


Wenn das Problem mit Standard-NiMH-Akkus auftritt, könnte ein schnelles Ableben der Akkus auch mit einem ungeeigneten Ladegerät zu tun haben.

Da die Lämpchen bei meinem extra dafür gekauften Ladegerät bei Ablauf der Ladedauer nicht mehr ausgingen und ich dachte, darin liegt der Hund begraben, habe ich die Akkus mit dem Ladegerät meines Mannes aufladen lassen. - Und das Batteriemessgerät zeigt immer "volle Ladung" an. - Aber der Mitarbeiter, mit dem ich gestern telefoniert habe, erzählte etwas von "die Kamera könnte die Spannung abbauen, das würde das Messgerät ja nicht anzeigen."(?)


um welche Akkus es sich genau handelt, wie alt diese ungefähr sind, wie viele Ladezyklen sie hinter sich haben und was für ein Ladegerät benutzt wurde.

Das Original-Ladegerät ist der Varta Photo Charger, Modell wie hier: http://saarbruecken.kijiji.de/c-Kaufen-Ver...QQAdIdZ14654004 .


Es stimmt, bei der CCD-Problematik steigt der Stromverbrauch rapide, ob aber Dein Zustand nur durch den CCD erklärbar ist, kann ich nicht beurteilen.

So rapide, dass bereits nach Einschalten der Kamera "Batterie leer" angezeigt wird? Ich kann mit Mühe und Not nur noch ein Bild machen. Aber das Messgerät zeigt weiterhin volle Ladung an.


Ansonsten einschicken, wenns nicht der CCD ist, zahlst Du nur für den KVA.

€ 19,50 + NN-Gebühr und jeweils Versandkosten.



Wenn ich etwas Näheres weiß, gebe ich hier kurz Bescheid.


Viele Grüße

kama


kama

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#28 von matthiaspaul , 30.05.2008 18:30

ZITAt (kama @ 2008-05-30, 16:58) Zur Info: da ich den "Zitat-Button" nicht finden kann, werde ich die Zitate in roter Schrift einfügen.[/quote]
Einfach auf die Schaltfläche "REPLY" neben dem gewünschten Beitrag drücken, dann öffnet sich ein Editorfenster, in dem der Text des jeweiligen Betrags bereits als Zitat eingefügt wurde. Diesen Text kannst (und solltest) Du dann auf das zum Zitieren Nötige kürzen, Deinen Text dazuschreiben und fertig. Dabei die beiden BBCodes, die diesen Textblock einrahmen, nicht kaputtmachen.

1
 
[QUOTE] Zitat [/QUOTE]
 


Möchtest Du satzweise auf den Beitrag eingehen, fügst Du an der entsprechenden Stelle einfach

1
 
... Ende von Zitat 1 [/QUOTE] Dein neuer Text dazwischen [QUOTE] Anfang von Zitat 2 ...
 


in den Text ein und schreibst Deinen Text dazwischen. (Dies bezieht sich auf den Standard-Editor. In Deinen Einstellungen kannst Du auch einen "Rich-Text"-Editor wählen, der sowas auch auf Knopfdruck anbietet - aber schneller und sicherer geht es meist "per Hand".)

Willst Du auf einen Beitrag antworten, ohne ihn zu zitieren, kannst Du diesen Zitatblock im Editor einfach löschen.

Willst Du auf das gesamte Thema antworten, ohne einen bestimmten Beitrag zu zitieren, kannst Du ganz unten "ADDREPLY" oder "FASTREPLY" nutzen.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Methoden und der Methode über "REPLY" besteht im potentiell möglichen internen Rückbezug auf entweder einen bestimmten Beitrag oder das gesamte Thema - das wird aber erst in Baumansicht offensichtlich, nicht in der "flachen" Standardansicht für Diskussionsfäden, die die meisten Leute eingestellt haben.

Willst Du hingegen auf mehrere Beiträge innerhalb eines Themas antworten, so kannst Du mit "QUOTE" die gewünschten Beiträge markieren (die Schaltfläche wird dann rot) und danach "ADDREPLY" auswählen.

ZITATVon Akkus habe ich Null Ahnung... Aber damals habe ich extra "Photo-Akkus" = NiMH gekauft. Auch die 20 anderen Akkus, die ich mittlerweile gekauft und benutzt habe sind NiMHs, aber auch NiCDs.
[...]
Da die Lämpchen bei meinem extra dafür gekauften Ladegerät bei Ablauf der Ladedauer nicht mehr ausgingen und ich dachte, darin liegt der Hund begraben, habe ich die Akkus mit dem Ladegerät meines Mannes aufladen lassen. - Und das Batteriemessgerät zeigt immer "volle Ladung" an. - Aber der Mitarbeiter, mit dem ich gestern telefoniert habe, erzählte etwas von "die Kamera könnte die Spannung abbauen, das würde das Messgerät ja nicht anzeigen."(?)[/quote]
Die Frage ist halt, was das für ein Batteriemeßgerät ist. Belastet das den Akku während der Messung oder mißt es die Spannung im Leerlauf (wie es z.B. ein Multimeter machen würde)?

Bei NiMH-Akkus (insbesondere bei falscher Ladung) erhöht sich im Laufe der Zeit der Innenwiderstand. Das kannst Du Dir vorstellen wie einen Widerstand, der in Reihe mit der (idealen) Spannungsquelle geschaltet ist. Idealerweise ist der Widerstand sehr klein, d.h. selbst bei hohem Stromfluß fällt nur eine vernachlässigbare Spannung daran ab. Ist der Innenwiderstand jedoch höher, so fällt entsprechend des Ohmschen Gesetzes R = U/I auch eine zunehmend höhere Spannung an diesem Widerstand ab. Der Innenwiderstand ändert sich mit dem Ladezustand der Zelle, aber eben auch mit dem Alter/Verbrauchszustand der Zelle. Beträgt er beispielsweise 1 Ohm und die Kamera würde 1A ziehen (vorausgesetzt, die Zelle kann das liefern), so würde an dem Widerstand eine Spannung von 1V abfallen. Im Leerlauf fließt kein Strom, dementsprechend ist auch der Spannungsabfall an diesem Innenwiderstand 0V und Du mißt die Spannung der "inneren" Zelle, obwohl in diesem Modell noch ein Widerstand "dazwischen" ist. Bei einer Leerlaufspannung von 1,2V bis 1,5V würde die Spannung in diesem Beispiel im normalen Betrieb praktisch komplett zusammenbrechen, obwohl Du mit einem Multimeter an den Klemmen immer noch die Nennspannung messen könntest. Den Ladezustand eines Akkus zuverlässig zu ermitteln, ist gar nicht mal so einfach und eigentlich nur durch Überwachung von Spannung und Strom über einen kompletten Entladezyklus hinweg möglich. Eine Kurzzeitmessung liefert Dir nur einen ganz groben Anhaltspunkt.
ZITATZITAt (matthiaspaul @ 2008-05-29, 19:17)
Es stimmt, bei der CCD-Problematik steigt der Stromverbrauch rapide, ob aber Dein Zustand nur durch den CCD erklärbar ist, kann ich nicht beurteilen.[/quote]
So rapide, dass bereits nach Einschalten der Kamera "Batterie leer" angezeigt wird? Ich kann mit Mühe und Not nur noch ein Bild machen. Aber das Messgerät zeigt weiterhin volle Ladung an.[/quote]
Nein, es könnte nur (theoretisch) sein, daß der Schaltregler in der Kamera eine Überlast feststellt und dann ganz schnell abregelt. Aber ich halte das für relativ unwahrscheinlich aufgrund Deiner Beschreibung der Akkus.

Da man Akkus immer gebrauchen kann, würde ich mal in einen neuen Satz Markenakkus investieren. Die nominelle Kapazität ist zwar wichtig, aber bei einer Digitalkamera ist es noch viel wichtiger, daß der Akku hohe Impulsströme liefern kann und einen sehr niedrigen Innenwiderstand aufweist. Die Sanyo eneloops sollen sehr gut sein, ich habe aber noch keine persönlichen Erfahrungen damit.

Sollte die Kamera mit solchen Akkus wieder funktionieren, würde ich über die Anschaffung eins besseren Ladegeräts nachdenken. Sollte sich hingegen damit nichts bessern, muß es wohl an der Kamera selbst liegen.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#29 von bianchifan ( gelöscht ) , 31.05.2008 09:36

ZITAt (kama)So rapide, dass bereits nach Einschalten der Kamera "Batterie leer" angezeigt wird?[/quote]
Ja!

War auch bei mir so, bzw. spätestens nach 2 Auslösungen.
Sie löst aber dann immer noch aus, sofern Du keine AF-Verfolgung aktiviert hast oder blitzen möchtest.

Entscheidend ist die Kombi:
Akku mit erhöhtem Innenwiderstand + Ladegerät ohne passenden Refresh plus falscher Ledecharakteristik + erhöhter Strombedarf der Kamera.

ZITAt (kama)Das Original-Ladegerät ist der Varta Photo Charger, Modell[/quote]
Das Gerät taugt nix!
Sämtliche 2-Schacht Geräte sind mehr oder weniger für die Tonne.
Einzig das meinen R3000 beiliegende Sanyo war brauchbar, meinem Friwo mit Einzelschachtüberwachung aber unterlegen.
Optimal ist eine Akkupflegestation, die sind nicht ganz billig, aber Einzelschachtüberwachung, Ladezustandserkennung mit Entlade- und Refreshzyklen, gepulstem Ladestrom e.t.c sollte es schon sein.


bianchifan

RE: Minolta Dimage F300 geht nicht mehr an

#30 von kama ( gelöscht ) , 27.06.2008 09:03

Hallo,

wie versprochen gebe ich eine kurze Rückmeldung.

Letzte Woche habe ich mir CrV3-Akkus + Ladestation gekauft. - Und was soll ich sagen:

Ich kann wieder fotografieren!!!

Danke nochmals an Alle!



Viele Grüße

kama[attachment=4020:Unbenannt.JPG]

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