Forum Übersicht - RE: Dynax 7D-Test in FoMag - 2

Wenn es kein D-Obj. ist liegt das doch nahe, daß es für diese Kamera nicht ausreichend ist - bzw. nicht die Voraussetzungen hat. Allerdings habe ich mit meinen Obj. keine Probleme und die sind auch keine D-Obj. ! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

Zitat von anna_log

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Das 2,8 28-70 hat unbestritten hervorragende Abbildungsleistungen. Wenn ich lesen muss, daß diese hervorragenden Leistungen unter gewissen Umständen von einer 1500 Euro teuren Kamera nicht mehr genutzt werden können, warum soll ich für so eine kamera Geld ausgeben?
Oder habe ich da was falsch verstanden?

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Dieselbe Frage muss man sich aber fairerweise auch bei der entsprechenden analogen Kombination stellen: wenn ich das genannte Objektiv auf der Kamera habe, muss es da dann unbedingt eine Dynax 9 sein oder reicht nicht auch eine "billige" Dynax 5, um qualitativ gleichwertig Bilder zu bekommen?

ZITATHI

Das 2,8 28-70 hat unbestritten hervorragende Abbildungsleistungen. Wenn ich lesen muss, daß diese hervorragenden Leistungen unter gewissen Umständen von einer 1500 Euro teuren Kamera nicht mehr genutzt werden können, warum soll ich für so eine kamera Geld ausgeben?
Oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruss
Matthias[/quote]
Ja, hast Du.

Bildqualitat Canon D1s (10'000 Euro), Nikon D2X "powered up" (4700 Euro) sowie Minolta Dynax 7D (1600 Euro) gemäss FoMag 5/2004 bzw. FoMag 12/2004:

Canon D1s 80 Punkte
Nikon D2X pu 77 Punkte
Minolta Dynax 7D 81 Punkte

Die Bildqualität einer Canon EOS D1 oder einer Nikon D2H/X ist also - gemäss FoMag-Test - eher schlechter als die der Dynax 7D.
Trotzdem verdienen weltweit Tausende von Profis ihren täglichen Unterhalt damit.
Zudem sind die Ni/Can-Cams selbst gebraucht noch teurer als die Dynax 7D neu.

Bitte einfach bei den Facts bleiben: Digital ist für den, der's braucht. Schnell, in Massen, zur elektronischen Weiterverarbeitung. Wenn gewisse Amateure unbesehen den Digitalhype mitmachen und nachher enttäuscht sind, ist das ihr Problem. "Richtige" Fotografie heisst für mich: D9 (oder F6 oder was auch immer), gute Linsen, Sorgfalt.
Trotzdem gehe jetzt gleich meine Dynax 7D holen, weil ich mit ihr arbeiten werde. Und sie wird innert Kürze ein nicht wegzudenkendes Werkzeug sein, weil ich schlicht nicht die Zeit habe, unendlich lange auf die vollkommene Digi-SLR zu warten.

Auch die Minolta 9000, die ich als 18jähriger sofort nach ihrem Erscheinen kaufte, hat mich jahrelang überallhin als wunderbares Werkzeug begleitet. Ich bin sicher, dass ich mit ihr und dem 2.8/200er dran immer noch ebenso gute Bilder mache wie andere mit ihrer EOS 1D MarkII. Weil es auf den Menschen ankommt, der die Kamera beherrscht. Und wer andauernd nörgelt, wird sich nie wirklich auf _ein_ Werkzeug einlassen und mit ihm "eins" werden. Denn erst wenn man _das_ geschafft hat, entstehen die guten Pics.

Es ist wie mit den Frauen, irgendwie /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Zitat von ingobohn

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Dieselbe Frage muss man sich aber fairerweise auch bei der entsprechenden analogen Kombination stellen: wenn ich das genannte Objektiv auf der Kamera habe, muss es da dann unbedingt eine Dynax 9 sein oder reicht nicht auch eine "billige" Dynax 5, um qualitativ gleichwertig Bilder zu bekommen?

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@ Ingo, Stevemark

Ich will nicht die Dynax 7D verteufeln, aber so ganz kapieren tue ich es nicht. Es get mir auch nicht um irgendeinen Body, denn ob ein Bild mit der D5 oder D9 gemacht wurde (bei gleicher Linse), kann zumindest ich nicht erkennen.
Für mich stellt sich das im Moment wie folgt (rein theoretische Annahme): Ich kann als Dynax 7D Benutzer auf die Anschaffung des teureren 28-70 G verzichten, da ab Blende 5,6 im Vergleich zum Tamron alle Bilder den gleichen Qualitätslevel haben. Wenn das so ist, nehme ich als technischer Laie an, daß es im Vergleich zum Negativ reduzierten Auflösungsvermögen des Chips liegt.
D.h. wiederum auch, daß ich an der Dynax 7D nicht immer gleich ein Objektiv der G Serie nutzen muss. das spart Geld.

Bevor ich als Dynax 7D-Kritiker 'gesteinigt' werde, will ich noch klarstellen, daß auch ich mit der Bildqualität der Dynax 7D, bei dem, was ich gesehen habe, gut leben könnte. Daher nörgel ich auch nicht weiter und werde nächstes Jahr heiraten B)

Matthias

@anna_log
allerdings denke ich, dass der Body schneller wechselt, als das Objektiv, und beim nächsten Sensor kann dass dann schon ganz anders ausschauen. Und die G - Vorteile kannst du ja auch am Analog Body nutzen.

Gruß Rick

Zitat von anna_log

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Ich kann als Dynax 7D Benutzer auf die Anschaffung des teureren 28-70 G verzichten, da ab Blende 5,6 im Vergleich zum Tamron alle Bilder den gleichen Qualitätslevel haben.

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Erst ab 5,6 muß das heißen, erst ab 5,6!
...denn wenn es stimmt was die in FOMAG schreiben, dass erst ab Blende 4 bis 5,6 die höchste Auflösung mit dem G an der Dynax 7D erreicht wird, dann ist von 2,8 bis 5,6 das Tamron ganz eindeutig besser als das G weil es die Auflösung des Chip schon bei ca 3,2 voll erreicht und mehr geht dann nunmal auch mit einer 500.000 Euro-Zeiss-Spezialanfertigung nicht mehr!
Vom Bokeh mal abgesehen kann das G an der Dynax 7D aber so oder so nicht besser sein als das Tamron, sondern allenfalls gleichwertig falls die in FOMAG da bei der "besten-Blende-Angabe" 3%-Labor-Messwert-Unterschiede hochgespielt haben! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Falls Du kein Bokeh- oder Präzisions-Mechanik-Fetischist bist, kannst Dir also den Mehrpreis zum G bequem sparen! Das Tamron 28-75 ist allerdings auch eine absolute Ausnahmeerscheinung und nicht umsonst wird KoMi gerade dieses Objektiv umlabeln! blinzel

Zitat von stevemark

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Und wer andauernd nörgelt, wird sich nie wirklich auf _ein_ Werkzeug einlassen und mit ihm "eins" werden. Denn erst wenn man _das_ geschafft hat, entstehen die guten Pics.

Es ist wie mit den Frauen, irgendwie /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

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Hallo Steve,

so isses! Das macht den Unterschied aus zwischen Fotografen und Freaks - man kann sich nächtelang über Technik unterhalten, über Bodies oder Objektive streiten (die genau diese Leute niemals in der Hand hatten) oder auch - einfach nur fotografieren...

In diesem Sinne
Ein frohes Weihnachtsfest!

Erhard

ZITAT 
QUOTE (stevemark @ 21.12.2004 - 23:10)
Wenn ich die Bilder hier sehe, dann kann ich mir eine seriöse Meinung machen.

An die Arbeit, Leute ... laut reden kann jeder

Hab das mal hier eingestellt ums nicht so zu verstecken:
Testbild Dynax 7D mit Tamron 2,8/28-75[/quote]

... hier noch ein schönes Weihnachtspic. Auch wenn's im Sommer aufgenommen wurde: Bekanntlich hat ja Franziskus von Assisi mit seiner Weihnachtfeier im Wald von Greccio erstmals die biblische Szene nachgestellt und damit die ganzen Krippen in die Welt gesetzt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Aber das ganze hat natürlich einen technischen Hintergrund: Das Bild von Assisi ist ein Ausschnitt aus einem professionellen Kleinbildscan mit 19.5 Megapixel (!, auf einem Scanner für ca. 30'000 EUR.

Selbst hier sieht man, dass das Objektiv noch nicht an seine Leistungsgrenzen stösst, der Film (Fuji Velvia 60) schon eher. Und nun ratet mal, welches Objektiv das gewesen sein könnte /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Die Kamera war eine 9xi.

(BTW: ein Minolta)