Forum Übersicht - DG-7D » Schiefer CCD an der Dynax 7D

Habe mal ne ganz doofe Frage /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> :

es gibt ja bereits massenhaft Berichte und ausführlichste Tests zu einer Schieflage des CCDs in einigen Dynax 7D's.

Hat aber irgend jemand solche Testreihen bei einer analogen SLR durchgeführt? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Film auch nicht immer 100% plan oder gerade liegt. Dort müsste es doch die gleichen Probleme geben, nur ist es bisher keinem aufgefallen.


Oder lieg ich da jetzt total daneben? /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />


Gruß
Tobias

Den Gedanken hatte ich auch schon. Die Toleranzen sind ja in etwa die gleichen. Nur, dass man bei den digitalen eben genauer hinsehen kann.
Außerdem kann es ja sein, dass der Film mal so mal so drinnen liegt, der Fehler also im Gegensatz zum CCD nicht repoduzierbar ist.

Beim analogen Film ist sogar theoretisch möglich, dass der Film aufgrund der Filmwölbung (ist immerhin womöglich mehrere Monate in einer engen Patrone aufgespult) nicht hundertprozentig plan liegt. Daher gibt es teilweise raffinierte Konstruktionen, um dies zu gewährleisten. Contax hat m.W. eine zeitlang mal sogar eine Keramik-Unterdruck-Filmandruckplatte verbaut, um eine optimale Planlage zu gewährleisten.

Zitat von thomasD

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Den Gedanken hatte ich auch schon. Die Toleranzen sind ja in etwa die gleichen. Nur, dass man bei den digitalen eben genauer hinsehen kann.

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Zumindest ist aber das Filmfenster, an dem der Film vorbeiläuft und von der Filmandruckplatte fixiert wird, "bombenfest" im Gehäuse festgeschraubt und nicht beweglich aufgehängt, wie der Chip beim AS.

Zitat von ingobohn

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Zitat von thomasD

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Den Gedanken hatte ich auch schon. Die Toleranzen sind ja in etwa die gleichen. Nur, dass man bei den digitalen eben genauer hinsehen kann.

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Zumindest ist aber das Filmfenster, an dem der Film vorbeiläuft und von der Filmandruckplatte fixiert wird, "bombenfest" im Gehäuse festgeschraubt und nicht beweglich aufgehängt, wie der Chip beim AS.

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Ich glaube nicht, dass das Problem durch die bewegliche Aufhängung kommt. Dann müsste der Fehler ja variieren. Bei mir ist er jedoch 100%ig reproduzierbar.

...hmmm...auch wieder wahr...
Das hieße aber, daß der "Rahmen", in dem der schwingende Chip aufgehängt ist, insgesamt schief im Gehäuse montiert wäre, oder? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Da fällt mir gerade ein - wir haben ja im Forum jemanden, der sicher kompetent etwas zu dem Thema sagen könnte: Mitglied "Chip". Oder? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Zitat von ingobohn

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Da fällt mir gerade ein - wir haben ja im Forum jemanden, der sicher kompetent etwas zu dem Thema sagen könnte: Mitglied "Chip". Oder? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

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Der müsste ja wissen, ob er schief hängt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATDas hieße aber, daß der "Rahmen", in dem der schwingende Chip aufgehängt ist, insgesamt schief im Gehäuse montiert wäre, oder? unsure.gif[/quote]
Genau /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Zitat von thomasD

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Zitat von ingobohn

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Da fällt mir gerade ein - wir haben ja im Forum jemanden, der sicher kompetent etwas zu dem Thema sagen könnte: Mitglied "Chip". Oder? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

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Der müsste ja wissen, ob er schief hängt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATDas hieße aber, daß der "Rahmen", in dem der schwingende Chip aufgehängt ist, insgesamt schief im Gehäuse montiert wäre, oder? unsure.gif

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Genau /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> [/quote]
Ich bin vielleicht schief gewickelt, aber sonst ist alles senkrecht bei mir...

/ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Grüße

Chip

Zitat von thomasD

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Den Gedanken hatte ich auch schon. Die Toleranzen sind ja in etwa die gleichen. Nur, dass man bei den digitalen eben genauer hinsehen kann.
Außerdem kann es ja sein, dass der Film mal so mal so drinnen liegt, der Fehler also im Gegensatz zum CCD nicht repoduzierbar ist.

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Aber dann ist mir ein reproduzierbarer Fehler lieber, da kann ich mich drauf einstellen /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

Hallo,

Wenn man die Berichte so liest (auch an anderen Stellen imForum oder in anderen Foren) dann könnte man schon zum Schluss kommen, dass bei Komi die linke Hand nicht weiss was die rechte tut. Nun muss man aber auch bedenken dass es tausende zufriedener Kunden gibt die sich natürlich nicht in Foren ihren Aerger von der Seele schreiben müssen (war das korrekt Deutsch /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> ?) Aber Berichte wie Staub auf den Sensoren, drei fehlerhafte Dynax 7D hintereinander, schief eingebaute Sensoren, etc..., machen einem doch "Angst". Minolta war immer ein innovativer und qualitativ hochwertiger Kamera und Objektivhersteller, aber seit der Fusion mit Konica scheint es doch etwas den Bach runter zu gehen. Wenn sich der Abwärtstrend bestätigt oder weiter fortsetzt dann sehe ich auf Komi keine rosigen Zeiten zukommen. Wenn man sich schon von Fremdherstellern Objektive anfertigen lässt und das so offensichtlich kaschiert zeugt das nicht gerade von einem standfesten wirtschaftlich und marketing orientierten Unternehmen.

ZITATHat aber irgend jemand solche Testreihen bei einer analogen SLR durchgeführt? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Film auch nicht immer 100% plan oder gerade liegt. Dort müsste es doch die gleichen Probleme geben, nur ist es bisher keinem aufgefallen.[/quote]
Ja, hab ich, und du liegst mit Deiner Vermutung überhaupt nicht schief.

Bei vielen Objektiv/Kamera-Kombinationen (und man muss ja das ganze System anschauen) liegt der Fehler nicht an der Kamera, sondern am Objektiv.

Wenn Du z. B. ein klassisch aufgebautes AF-Objektiv (d. h. ohne IF, RF oder so) nimmst, so hat der innere Tubus immer etwas Spiel. Konkret heisst das, dass das Objektiv und die Filmfläche (bzw. der Sensor) nicht genau parallel laufen, sondern vielleicht 1/10 - 1/5 mm verkantet sind. Und der Effekt ist genau derselbe, als wäre der Sensor / Filmebene schief ...

Den beschriebenen Fall habe ich um 1990 an meinem damals neuen Minolta AF 1.4/85mm genau untersucht, mit meiner damaligen 9000er und höchstauflösendem s/w-Film (Kodak Technical Pan). Bei Bl. 1.4 war entweder die kürzere Seite (Hochformataufnahmen) oder die breitere Seite (Querformataufnahmen) des Negativs leicht unscharf, wenn der AF in der Mitte korrekt fokussiert hatte. Somit hatte ich bewiesen, dass der Objektubus zu viel Spiel hatte, und dass nicht etwa eine "schiefe" Kamera schuld war!

Später, auf einer Reise in Nordfinnland, fiel ich mitsamt meinem 25kg schweren Rucksack rückwärts in einen Bach. Da die 9000 ungeschützt in der Aussentasche verstaut war, schlug sie als erstes auf den Felsbrocken auf, dann ich mit meinem ganzem Gewicht /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> oben drauf. Die 9000 lief weiter, als wäre nichts gewesen, nur die Nordlichtaufnahmen mit dem 1.4/50mm bei Bl. 1.4 waren am untern Rand nicht mehr scharf. Der Spiegelkasten war auf einer Seite um den Bruchteil eines Millimeters zusammengestaucht worden ... und das konnte selbst Minolta nicht "entstauchen" /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ...

Zitat von Gilles

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Wenn man sich schon von Fremdherstellern Objektive anfertigen lässt und das so offensichtlich kaschiert zeugt das nicht gerade von einem standfesten wirtschaftlich und marketing orientierten Unternehmen.

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Das Tamron 17-35 ist ein sehr gutes Objektiv, das 28-75 ist (zumindest am Sonychip) schlichtweg das feinste was man sich nur vorstellen kann und wo man bislang für auch nur annähernd gleiche Bildquali bei jedem Hersteller weit über 1.000 Öre loswurde!

Wieso soll ein Hersteller dieses Sahnestück nicht übernehmen und stattdessen versuchen selbst das Rad neu zu erfinden? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Hätten sie ne schrottige Siechma EX-Scherbe (zumindest 28-70 und 24-70 sind grauslig furchtbar am Sony-Chip) umgelabelt hätte ich den Einwand verstanden, aber beim Besten was in dieser Brennweite überhaupt gebaut wird?

@stevemark
ZITATJa, hab ich, und du liegst mit Deiner Vermutung überhaupt nicht schief.[/quote]

... vielen Dank.

Da fotografieren Millionen von Menschen seit vielen Jahren analog, ohne dieses Problem zu beachten. Und bei einer DSLR wird plötzlich mächtig Staub aufgewirbelt. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Werde meine Dynax 7D in ein paar Tagen ja auch intensiver testen können /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


Gruß
Tobias

ZITATDa fotografieren Millionen von Menschen seit vielen Jahren analog, ohne dieses Problem zu beachten. Und bei einer DSLR wird plötzlich mächtig Staub aufgewirbelt. [/quote]

Ganz einfach: Digital was abzuknipsen und es dann am Compi bei 1200% Vergrösserung ansehen braucht halt keine Geduld. Einen seriösen Analog-Test durchzuführen schon...