Forum Übersicht - RE: UV-Filter in Schutzfunktion vor der Linse? - 2

@Günther,

in über 20 Jahren Fotografie, habe ich noch nie einen Schutzfilter wirklich gebraucht und da war reichlich Outdoor dabei! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

Einem meiner Arbeitskollegen ist die Kamera mal aus der Hand gefallen.
Folge: UV-Filter zerstört. Objektiv und Kamera haben's ohne sichtbare Folgen überlebt.

ZITATEinem meiner Arbeitskollegen ist die Kamera mal aus der Hand gefallen.
Folge: UV-Filter zerstört. Objektiv und Kamera haben's ohne sichtbare Folgen überlebt.[/quote]

Gegenbeispiel, einen Fotokollegen ist die Kamera aus der Hand gefallen, Filter kaputt und die Splitter haben die Frontlinse zerkratzt.

Die pro/contra Schutzfilter Diskussion ist gaube ich deutlich älter und heftiger diskutiert worden als das analog digital Thema. Ich bin mir nicht ganz sicher ob diese Diskussion irgendwie zu irgendeinem konsensfähigen Ergebnis führt.

Aber warum nicht unsinnige Diskussionen führen, ich schlage mich in Winsofts Lager. Ich bin auch einer von denen die Schutzfilter für sinnlos halten, ich nutze sie ebenfalls nicht, auch an R-Objektiven nicht. Ich brauche nicht so viel Geld ausgeben wenn ich dann eine Glasscheibe davor schraube.

Mark

@mark ZITATIch brauche nicht so viel Geld ausgeben wenn ich dann eine Glasscheibe davor schraube.[/quote]
... ich darf das noch ergänzen: ... für ein Objektiv mit einer super Lichtstärke ... und dann die Transmissibilität durch eine vor's Objektiv geschraubte Glasscheibe mindern.

@wiggerl ZITATWo hier die Grenzen liegen muß jeder für sich selbst festlegen.
Wann immer möglich sollte man die Sonnenblende benützen - guter Schutz und keine Beeinträchtigung der Qualität[/quote]
... eigentlich trage ich meinen Vollvisierhelm nur dann, wenn ich mit dem Motorrad fahre (früher haben wir das auch ohne und sogar rechtmäßig gedurft) - und nicht dauernd ... als Schutz gegen Meteoriteneinschlag vielleicht

ZITATbei meinem 2,8/300 ist ein Schutzfilter serienmäsig drauf und ein zweites (! Filter in der Filterschublade. Ich gehe davon aus, daß die Filter Teil der optischen Rechnung sind und ordentliche Qualität haben[/quote]
... wenn das Schutzfilter Teil des optischen Systems ist, wäre es sogar abträglich, es nicht zu benutzen.

ZITAT... ich darf das noch ergänzen: ... für ein Objektiv mit einer super Lichtstärke ... und dann die Transmissibilität durch eine davorgeschraubte Glasscheibe mindern.[/quote]

Danke für die Ergänzung /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Mark

Zitat von Mark

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ZITAT Einem meiner Arbeitskollegen ist die Kamera mal aus der Hand gefallen.
Folge: UV-Filter zerstört. Objektiv und Kamera haben's ohne sichtbare Folgen überlebt.

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Gegenbeispiel, einen Fotokollegen ist die Kamera aus der Hand gefallen, Filter kaputt und die Splitter haben die Frontlinse zerkratzt.

Die pro/contra Schutzfilter Diskussion ist gaube ich deutlich älter und heftiger diskutiert worden als das analog digital Thema. Ich bin mir nicht ganz sicher ob diese Diskussion irgendwie zu irgendeinem konsensfähigen Ergebnis führt.

Aber warum nicht unsinnige Diskussionen führen, ich schlage mich in Winsofts Lager. Ich bin auch einer von denen die Schutzfilter für sinnlos halten, ich nutze sie ebenfalls nicht, auch an R-Objektiven nicht. Ich brauche nicht so viel Geld ausgeben wenn ich dann eine Glasscheibe davor schraube.

Mark [/quote]
Ich benutze auch nicht "UV-Schutzfilter" an allen meinen Objektiven und auch nicht immer (insofern gehe ich mit mafredm konform) und diejenigen, die ich verwende, sind schon relativ hochwertig.

Und das Beispiel sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass man nie pauschal antworten kann, sondern jeder nach seinen Vorlieben und Risikoeinschätzungen handeln soll.

Mark, Deine Aussage lässt insofern keinen Schluss zu als das man nicht weiß, was mit der Frontlinse passiert wäre, wenn kein schutzfilter drauf gewesen wäre.

(Ok, bei meinem Kollegen weiß man auch nicht, ob die Frontlinse ohne Filter, den Sturz überlebt hätte)

ZITATMark, Deine Aussage lässt insofern keinen Schluss zu als das man nicht weiß, was mit der Frontlinse passiert wäre, wenn kein schutzfilter drauf gewesen wäre.

(Ok, bei meinem Kollegen weiß man auch nicht, ob die Frontlinse ohne Filter, den Sturz überlebt hätte)[/quote]

Das ist der Grund warum diese Art der Diskussion nicht wirklich nach vorne führt, den dieses "was wäre wenn" Szenario führt eigentlich nirgendwo hin, den mein Beispiel sollte nur aufzeigen das immer beide Variationen des Themas möglich sind.
Aber wie gesagt, ich empfinde die Sonnenblende als effektiveren Schutz als eine Scheibe aus Glas, egal ob hochwertig oder nicht. Winsoft kann und hat das schon ausführlicher dargestellt, die "Scheibe" beeinflußt den optischen Weg des Objektives in einer weise wie es nicht gerechnet wurde, was sicher keine positive Wirkung hat. Du kannst mit einem "guten" Filter das Problem sicher minimieren, aber nicht beseitigen. Für mich dann lieber ganz ohne Filter (Fehler) /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

Mark

In de.rec.fotografie wird gerade ein ähnliches Thema (bezogen auf Polfilter) besprochen. Ich habe das zum Anlass genommen, mal ein Negativ-Beispiel für UV-Filter auf meiner Homepage darzustellen.

Gruß

Michael

ist eigentlich o.T., aber bei diesem Bild ist es doppelt schade, da es unwiderbringlich ist. Ich denke das es eine sehr schmerzvolle Art ist fehler zu begreifen. Ich habe etwas ähnliches mit einer X-700 durch die den Verschluß nur halb öffnete, leider merkte ich das erst nach dem sechsten Film.
Heute prüfe ich bei jeder Kamera, bei jedem Filmwechsel ob der Verschluß (dem Augenschein nach) einwadnfrei arbeitet.

Mark

Zitat von Mark

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ZITAT Einem meiner Arbeitskollegen ist die Kamera mal aus der Hand gefallen.
Folge: UV-Filter zerstört. Objektiv und Kamera haben's ohne sichtbare Folgen überlebt.

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Gegenbeispiel, einen Fotokollegen ist die Kamera aus der Hand gefallen, Filter kaputt und die Splitter haben die Frontlinse zerkratzt.

Die pro/contra Schutzfilter Diskussion ist gaube ich deutlich älter und heftiger diskutiert worden als das analog digital Thema. Ich bin mir nicht ganz sicher ob diese Diskussion irgendwie zu irgendeinem konsensfähigen Ergebnis führt.

Aber warum nicht unsinnige Diskussionen führen, ich schlage mich in Winsofts Lager. Ich bin auch einer von denen die Schutzfilter für sinnlos halten, ich nutze sie ebenfalls nicht, auch an R-Objektiven nicht. Ich brauche nicht so viel Geld ausgeben wenn ich dann eine Glasscheibe davor schraube.

Mark[/quote]
Auch ich denke, daß das jeder für SEINE/IHRE Anwendung das richtige Vorgehen ermitteln muß.
Ich für meinen Teil gehöre zu den Filternutzern, weil ich mich einfach sicherer fühle. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

1) Auch mir ist letztes Jahr ein Objektiv beim Wechseln 'runtergefallen, und der Filterring -dank B&W's Messingeinsatz- hat den Sturz voll abgefangen. Die Gegenlichblende war dabei schon umgedreht montiert gewesen.
Ich denke ohne Filter wäre ein schlimmerer Schaden aufgetreten, so war das Objektiv makellos geblieben und der Filter war zwar kosmetisch unschön, jedoch weiterhin nutzbar!

2) Desweiteren gibt Umwelteinflüsse und/oder -rückstände, die sich nicht gut auf dem Objektivglas machen. Wer nur in heimischen Wäldern, Feldern & Wiesen rumkreucht, dem mag ja außer Tau- oder Regenwasser nichts an die Frontlinse kommen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Wer aber oft am Meer und am Strand fotet, der weiß wieviel "Salzschmand" häufig nachher auf dem Filter zu finden ist. Eine Reinigung kann durch feine Salzkristalle leicht zu Kratzern führen.
Außerdem kommt noch die Gefahr des "Sandstrahleffektes" bei starkem Wind hinzu, gleiches gilt für aride Zonen der Erde wie Wüsten etc..
Wer sich schon mal in der Nähe von Geysieren aufgehalten und fotografiert hat, der mag auch von der Gefahr der möglichen kristallienen Ablagerungen wissen. Dieses geschieht sicherlich nur im Extremfällen, aber wenn ma sich z.b. im Yellowstone NP bewegt, kann so etwas leicht passieren, das die Kondensation auf dem Glas einen nicht entfernbaren Rückstand hinterläßt.

Fazit: Jedem wie er meint das es richtig sei! Ich jedenfalls mache ES nicht ohne Schutz... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Zitat von Marcus

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Fazit: Jedem wie er meint das es richtig sei! Ich jedenfalls mache ES nicht ohne Schutz... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

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Ich sehe es genauso,
aber man sollte sich der Nachtiele des Fitlers ständig bewusst sein und ihn z.B in Gegenlichtsituation dann auch mal abnehmen, sonst passiert es Euch wie mir:
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/data/thumbnails/10/Unbenannt-1.jpg' target='_blank

Früher habe ich auch immer Filter als Schutz benutzt, aber nach einigen Diskussionen hier und 20 Jahre unfallfrei /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> habe ich das nun abgeschafft. Wobei man natürlich nie alles ausschliessen kann, aber irgendwo ist immer ein Restrisiko /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />