RE: Sony Alpha DSLR-A550 - welches Objektiv?

#1 von rogerw ( gelöscht ) , 02.07.2010 12:20

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ich keine längst beantwortete Fraghe stelle - Die Suche-Funktion hat mir aber keinen Treffer ausgeworfen.
Mein Anliegen: Ich überlege, eine Sony A500 oder A550 zu kaufen, lese in Tests aber, dass das Kit-Objektiv SAL 1855 von nur durchschnittlicher Qualität sei (Verzeichnung, Randabdunklung). Was gibt's da als Standard-Zoom Besseres - evtl. auch von Fremdherstellern? Wer kann aus eigener Erfahrung mir eine Empfehlung geben?
Wie sieht es mit einer Festbrennweite aus (entsprechend 50mm bei Vollformat)? Bei meiner analogen Canon A1 habe ich mit dem 1.4/50mm etwa 2/3 aller Aufnahmen gemacht.
Ich danke schon mal für eine Menge Tipps!


rogerw

RE: Sony Alpha DSLR-A550 - welches Objektiv?

#2 von Phillip , 02.07.2010 12:54

QUOTE (rogerw @ 2010-07-02, 12:20) Hallo,

ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ich keine längst beantwortete Fraghe stelle - Die Suche-Funktion hat mir aber keinen Treffer ausgeworfen.
Mein Anliegen: Ich überlege, eine Sony A500 oder A550 zu kaufen, lese in Tests aber, dass das Kit-Objektiv SAL 1855 von nur durchschnittlicher Qualität sei (Verzeichnung, Randabdunklung). Was gibt's da als Standard-Zoom Besseres - evtl. auch von Fremdherstellern? Wer kann aus eigener Erfahrung mir eine Empfehlung geben?
Wie sieht es mit einer Festbrennweite aus (entsprechend 50mm bei Vollformat)? Bei meiner analogen Canon A1 habe ich mit dem 1.4/50mm etwa 2/3 aller Aufnahmen gemacht.
Ich danke schon mal für eine Menge Tipps![/quote]

Was willst du denn fotografieren?

Informier dich doch mal über das Tamron 17-50/2,8 das Sony 16-80/3,5-4,5 und das Sigma 17-70/2.8-4.0 HSM, dasdürften die beliebtesten Standardobjektive sein.

Bis es mir geklaut wurde hatte ich das Tamron, aber da war die Randabdunklung ehr schlimmer als beim SAL 1855 welches ich jetzt nutze.
Das Bokeh und die Farben empfinde ich beim Sony angenehmer, bei der Verarbeitung gewinnt natürlich das Tamron, von der Auflösung sind beide Objektiv nicht so weit voneinander entfernt (meine Erfahrungen basieren auf der a100, die hat 4MP weniger als die A550). Da ich keine Architektur fotografiere kann ich zur Verzeichnung nichts sagen.

Gruß,
Phillip


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RE: Sony Alpha DSLR-A550 - welches Objektiv?

#3 von Reisefoto , 02.07.2010 13:42

Wenn Du ein gutes Exempar erwischst, bekommst Du mit dem Sony 18-55 für wenig Geld ein ziemlich gutes Objektiv. Es gibt, wie im Internet zu lesen war, aber eine erhebliche Streuung. Im Zweifelsfall musst Du das Objektiv zurückgeben / umtauschen, bis Du ein gutes Exemplar hat. Randabdunkelungen bekommst Du mit Abblenden weitgehnd weg.

Das Sony Zeiss f3,5-4,5/16-80 ist aus meiner Sicht der beste Kompromiss zwischen Lichtstärke, Brennweitenbereich und (ausgezeichneter) Abbildungsqualität. Das hat natürlich seine Preis.

Wenn Du nicht mehr als 50mm Brennweite brauchst, wäre mein Tipp das Tamron 2,8/17-50. Es ist lichtstärker und hat ebenfalls eine ausgezeichnete Abbildungsqualität.

Dann gibt es noch das Sony 3,5-5,6/16-105mm. Der Brennweitenbereich ist sehr universell, aber über einen weiten Bereich hat es nur eine Offenblende von 5,6 und kann durchaus auch etwas Abblenden vertragen. Auf das Qualitätsniveau des Zeiss kommt es aber zumindest am Bildrand nicht.

Von Sigma würde ich aufgrund in der Vergangenheit aufgetretener Kompatibilitätsprobleme (nicht beim 17-70) eher die Finger lassen, wenn Du das Objektiv über mehrere Kameragenerationen nutzen willst.

Bei allen genannten Objektiven gibt es deutliche Exemparstreuungen, man sollte als darauf achten, was man tatsächlich bekommt. Vignettierungsfrei sind natürlich alle nicht. Wer Filter Verwendet, muss beim Zeiss unbedingt Filter in Slim-Ausführung nehmen, da es sonst zu Randabschattungen kommt.

Insbesondere das zeiss und das Tamron sind so gut, dass es sich kaum lohnt, statt dessen eine Festbrennweite zu nehmen, die möglicherweise sogar schlechter ist. Für eine Festbrennweite spricht deren größere Lichtstärke (wenn man z.B. ein 2,0/28mm nimmt) und die Möglichkeit, bei großer Blendenöffnung das Motiv von seiner Umgebung besser freistellen zu können.


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