RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#106 von mts , 15.04.2009 23:27

ZITAT(01af @ 2009-04-13, 23:48) ZITAT(matthiaspaul @ 13. 4. 2009, 15.47 h) ... (lag er nicht bei 5,6-6,7 bei Minolta?) ...[/quote]Ja, genau. Und da liegt er immer noch.[/quote]Verhalten sich da alle Kameras gleich? Das heißt: Alle Minolta-AF- und Sony-Alpha-Kameras, alle Sensoren bis f/6,7? (Mal von den zusätzlichen zentralen Sensoren der Dynax 7, Alpha 700 und Alpha 900 abgesehen.)


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#107 von matthiaspaul , 15.04.2009 23:39

ZITAT(mts @ 2009-04-15, 23:27) ZITAT(01af @ 2009-04-13, 23:48) ZITAT(matthiaspaul @ 13. 4. 2009, 15.47 h) ... (lag er nicht bei 5,6-6,7 bei Minolta?) ...[/quote]Ja, genau. Und da liegt er immer noch.[/quote]Verhalten sich da alle Kameras gleich? Das heißt: Alle Minolta-AF- und Sony-Alpha-Kameras, alle Sensoren bis f/6,7? (Mal von den zusätzlichen zentralen Sensoren der Dynax 7, Alpha 700 und Alpha 900 abgesehen.)
[/quote]
Zumindest bei der Minolta 9000 AF war es - wenn ich mich recht entsinne - 5,6.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#108 von Reisefoto , 16.04.2009 01:49

Meine Aussagen zu / Erfahrungen mit dem AF beim 70-400G mit 1,4er Konverter beziehen sich übrigens auf den zentralen Sensor. Die anderen Sensoren habe ich damit noch nicht benutzt.


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#109 von Alison , 06.05.2009 12:46

Hallo,
es gibt jetzt einen Test an einer Alpha 700 auf photozone.de.
Gruß, Alison


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#110 von matthiaspaul , 14.06.2009 04:36

ZITAT(matthiaspaul @ 2009-02-13, 3:49) ZITAT(matthiaspaul @ 2009-02-12, 2:27) Falls nicht, dann wäre vielleicht auch ein "LensCoat" eine Lösung... Ich hab mal angefragt, ob sie Sony-Nutzern mit - sagen wir mal - eher konventionellem Geschmacksempfinden aus der Patsche helfen wollen...[/quote]
Hier die Antwort von LensCoat:
ZITATWe currently do not have any plans to make a cover for those lenses. As you can imagine we make covers for lenses that we feel have a large audience for our products, however we also make custom covers, this is how most of the Sigma, Sony, Minolta, Olympus, Tamron covers come about and even several Canon and Nikon covers. Once we spend the time to acquire the lens, make the patterns etc. we are then able to offer the covers at a standard production cost, but the first one is more expensive. The cost for a custom cover would be $195. We sometimes have a group of photographers pitch in, so that the cost was spread out over several covers. Another challenge we face on a lens like this is getting one in hand to work with, but we have several dealers and customers that usually assist us with this.[/quote]
[/quote]
Manchmal ändern sich die Dinge zum Glück ganz schnell:

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=24018

LensCoat bietet nun eine Hülle für das silberfarbene Sony Alpha 4-5,6/70-400mm G SSM an.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#111 von wus , 28.07.2009 08:01

ZITAT(Reisefoto @ 2009-02-24, 0:14) So sah der Testchart aus:
[attachment=4998:Uebersic...estchart.jpg][/quote]

Gibt's diese oder eine ähnliche für Objektivtests geeignete Testschart noch irgendwo zu kaufen? Wo?

Danke + Grüße,
wus


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#112 von wus , 03.08.2009 22:29

Ich habe heute mein SAL 70-400 G bekommen und musste spontan daran denken als ich es ausgepackt hatte. Ich muss zugeben ich weiß nicht mal aus was das Sony ist aber es wirkt billig, wozu wohl 2 Gründe beitragen:

1. Es ist zu leicht für Größe und Volumen. Es ist echt eine Riesentüte, sah auf den Bildern nicht ganz so aufgebläht aus. Das niedrige Gewicht vermittelt mir dass ich dieses Objektiv wohl besser immer wie ein rohes Ei behandeln muss, sehr robust wirkt es leider gar nicht. Leider ist das gar nicht mein Ding da ich alles immer in der Tasche habe wo die verschiedenen Sachen schon auch mal aneinander geraten, wenn auch sicherlich nicht sehr hart. Mein altes Tokina 80-200/2,8 wirkt da entschieden solider, obwohl es, objektiv gemessen, rund 1 Pfund weniger wiegt. Anderseits bin ich natürlich froh dass das Sony nicht noch schwerer ist.

2. Die besch*****e Farbe - wie kann man so ein Objektiv nur silbern anmalen, und noch dazu mit dieser rauen Oberfläche. Sorry Sony, da hast Du leider voll daneben gelangt:-(

Trotzdem bin ich jetzt natürlich gespannt wie ein Flitzebogen wie die ersten Fotos ausfallen werden. Ich hoffe sehr sie werden dem Ruf der G-Serie gerecht.


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#113 von stevemark , 04.08.2009 10:55

ZITAT(wus @ 2009-08-03, 21:29) Ich habe heute mein SAL 70-400 G bekommen und musste spontan daran denken als ich es ausgepackt hatte. Ich muss zugeben ich weiß nicht mal aus was das Sony ist aber es wirkt billig, wozu wohl 2 Gründe beitragen:

1. Es ist zu leicht für Größe und Volumen. Es ist echt eine Riesentüte, sah auf den Bildern nicht ganz so aufgebläht aus. Das niedrige Gewicht vermittelt mir dass ich dieses Objektiv wohl besser immer wie ein rohes Ei behandeln muss, sehr robust wirkt es leider gar nicht. Leider ist das gar nicht mein Ding da ich alles immer in der Tasche habe wo die verschiedenen Sachen schon auch mal aneinander geraten, wenn auch sicherlich nicht sehr hart. Mein altes Tokina 80-200/2,8 wirkt da entschieden solider, obwohl es, objektiv gemessen, rund 1 Pfund weniger wiegt. Anderseits bin ich natürlich froh dass das Sony nicht noch schwerer ist.

2. Die besch*****e Farbe - wie kann man so ein Objektiv nur silbern anmalen, und noch dazu mit dieser rauen Oberfläche. Sorry Sony, da hast Du leider voll daneben gelangt:-(

Trotzdem bin ich jetzt natürlich gespannt wie ein Flitzebogen wie die ersten Fotos ausfallen werden. Ich hoffe sehr sie werden dem Ruf der G-Serie gerecht.[/quote]

Hm dieser Beitrag (zumindest Nr 1! scheint mir etwas undifferenziert. Beim 70-400G sind die wichtigen Innereien (inkl. Führungen der Linsengruppen) aus Metall, nur die äusseren Verkleidungen sind teils aus Kunststoff - genau wie beim MinAF/Sony 2.8/70-200mm G SSM. Das MinAF 2.8/70-200G habe ich über vier Jahren im harten Einsatz gehabt, aber die Kunststoff-Verkleidung hat nie gelitten. Im Gegenteil: Die Farbe hält, ganz im Gegensatz zu den MinAF 2.8/200 APO und 2.8/300 APO, wo die Farbe vom Metall abblättert ...

Und wenn jemand sich beim 70-400G über "zuwenig" Gewicht beklagt, so nutzt er sein Objektiv wohl hauptsächlich zuhause. Im Gebirge und outdoor bin ich um jedes bisschen "weniger Gewicht" froh, solange die Robustheit nicht darunter leidet. Und zumindest mein MinAF 70-200G hat zwei Stürze ohne Schaden mitgemacht (abgesehen von einer gespaltenen Sonnenblende). Beim 2.8/200 APO haben ähnlich Stürze zu einer recht starken Verformung der Sonnenblende geführt - Ersatz unmöglich ...

Bei Punkt 2 stimme ich Dir zu. Weiss wirkt mit Sicherheit edler als grau.

Gr Steve


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#114 von ChriHuc , 04.08.2009 11:19

QUOTE (stevemark @ 2009-08-04, 10:55) ...
Und wenn jemand sich beim 70-400G über "zuwenig" Gewicht beklagt, so nutzt er sein Objektiv wohl hauptsächlich zuhause. Im Gebirge und outdoor bin ich um jedes bisschen "weniger Gewicht" froh, solange die Robustheit nicht darunter leidet. Und zumindest mein MinAF 70-200G hat zwei Stürze ohne Schaden mitgemacht (abgesehen von einer gespaltenen Sonnenblende). Beim 2.8/200 APO haben ähnlich Stürze zu einer recht starken Verformung der Sonnenblende geführt - Ersatz unmöglich ...

Bei Punkt 2 stimme ich Dir zu. Weiss wirkt mit Sicherheit edler als grau.

Gr Steve[/quote]

Ja, darüber hab ich mich auch gefreut, als ich es das erste mal in der Hand hielt, puh Gott sei Dank ist es nicht so schwer wie es aussieht! Und mein 70-400G hat weniger Spiel und fühlt sich abgesehen vom Plastikfinish wertiger und besser verarbeitet an, als mein 24-70


Gruß Chris.

Ich hoffe auf nichts,
ich fürchte nichts,
ich bin frei

Nikos Kazantzakis


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#115 von matthiaspaul , 04.08.2009 12:23

ZITAT(stevemark @ 2009-08-04, 10:55) Beim 70-400G sind die wichtigen Innereien (inkl. Führungen der Linsengruppen) aus Metall, nur die äusseren Verkleidungen sind teils aus Kunststoff - genau wie beim MinAF/Sony 2.8/70-200mm G SSM. Das MinAF 2.8/70-200G habe ich über vier Jahren im harten Einsatz gehabt, aber die Kunststoff-Verkleidung hat nie gelitten. Im Gegenteil: Die Farbe hält, ganz im Gegensatz zu den MinAF 2.8/200 APO und 2.8/300 APO, wo die Farbe vom Metall abblättert ...[/quote]
Aber Metall hat irgendwie schon andere Anfaßqualitäten. Mir gefällt das Kunststoff-Finish des Minolta/Sony Apo Tele Zoom 2,8/70-200 G SSM und des Sony Alpha Carl Zeiss Vario-Planar T* 2,8/24-70mm ZA jedenfalls nicht, auch wenn die Objektive im Innern eine Metallkonstruktion aufweisen. Die Oberfläche, die man bei entsprechendem Zupacken sogar mit der bloßen Hand verformen kann, vermittelt nicht gerade, daß die Objektive etwas aushalten. Wenn schon Kunststoff, dann hätte es ein viel härteres und kratzfesteres Material sein sollen - es ist ja nicht so, daß es sowas nicht gibt.
ZITATUnd wenn jemand sich beim 70-400G über "zuwenig" Gewicht beklagt, so nutzt er sein Objektiv wohl hauptsächlich zuhause. Im Gebirge und outdoor bin ich um jedes bisschen "weniger Gewicht" froh, solange die Robustheit nicht darunter leidet.[/quote]
Vermutlich sind die Objektive für die Schweizer Berge optimiert... ;-)

Auch hier vertrete ich eine etwas andere Ansicht: Es gibt natürlich irgendwo Schmerzgrenzen, wo die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr "tragbar" sind. Aber gerade große Objektive sollten auch ein gewisses Gewicht mitbringen, sonst flattern sie zu schnell im Wind und nehmen auch auf einem Stativ zu schnell Erschütterungen auf. Träge Masse ist ein guter Bildstabilisator. ;-)

Zugegeben, Eifel und Ardennen sind nicht mit den Alpen vergleichbar... ;-)

Das Sony Alpha 70-400 G kenne ich bisher nur aus der Vitrine, insofern kann ich da zum Gewicht nichts sagen. Die Zeiss-Objektive sind aber IMHO gewichtsmäßig völlig okay, das Sony Alpha 1,4/35 G auch.
ZITATBeim 2.8/200 APO haben ähnlich Stürze zu einer recht starken Verformung der Sonnenblende geführt - Ersatz unmöglich ...[/quote]
Aber das liegt daran, daß es das Objektiv nicht mehr gibt, nicht daran, daß man das damals nicht hätte reparieren lassen können.
ZITATBei Punkt 2 stimme ich Dir zu. Weiss wirkt mit Sicherheit edler als grau.[/quote]
Grau? Doch wohl eher "Silber"! Ansonsten volle Zustimmung.

Und die feingeriffelten Gummiringe sind meiner Meinung nach auch eine Zumutung, nicht nur, weil sie Schmutz nur so anziehen, sondern auch, weil sie beim Anfassen leichte Schauergefühle erzeugen - jedenfalls bei mir. Das liegt vermutlich an der rauen Oberflächenstruktur des verwendeten Gummis in Verbindung mit der makroskopischen Formgebung in Form dieser Riffel.

Wieso Sony hier nicht auf glatte Gummiringe (aus einem anderen Gummimaterial) wie beim Sony Alpha 1,4/35 G umschwenkt, oder die Ringe wenigstens grob riffelt, wie man es bei Nikon- oder Sigma-Objektiven findet, bleibt mir unverständlich. Die weltweiten Beschwerden darüber muß Sony doch vernommen haben.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#116 von stevemark , 04.08.2009 13:23

ZITAT(matthiaspaul @ 2009-08-04, 11:23) ...
Aber Metall hat irgendwie schon andere Anfaßqualitäten.[/quote]
Ja klar, das bestreite ich ja auch nicht

ZITAT(matthiaspaul @ 2009-08-04, 11:23) Mir gefällt das Kunststoff-Finish des Minolta/Sony Apo Tele Zoom 2,8/70-200 G SSM und des Sony Alpha Carl Zeiss Vario-Planar T* 2,8/24-70mm ZA jedenfalls nicht, auch wenn die Objektive im Innern eine Metallkonstruktion aufweisen. Die Oberfläche, die man bei entsprechendem Zupacken sogar mit der bloßen Hand verformen kann, vermittelt nicht gerade, daß die Objektive etwas aushalten. Wenn schon Kunststoff, dann hätte es ein viel härteres und kratzfesteres Material sein sollen - es ist ja nicht so, daß es sowas nicht gibt.[/quote]
Nochmal: mein 2.8/70-200G hat sich bei vergleichbaren Stürzen besser gehalten als mein 2.8/200 APO G. Und gerade in den Hochalpen ist der Kunststoff auch insofern von Vorteil, dass man weniger kalte Finger bekommt


ZITAT(matthiaspaul @ 2009-08-04, 11:23) Die Zeiss-Objektive sind aber IMHO gewichtsmäßig völlig okay, das Sony Alpha 1,4/35 G auch.[/quote]
Hm ... Einspruch. Das 2.8/16-35mm ist (immer an der A900 mit Griff) gewichtsmässig hart an der Grenze, dass 2.8/24-70mm ist (weil der Tubus ausfährt) meiner Meinung nach "jenseits". Nimm mal die A900&Griff und setze ein 2.8/20mm dran - damit kann problemlos lange Zeit ohne Ermüden fotografieren. Beim 2.8/24-70mm kann ich das nicht, und genau deshalb hab ich mich schlussendlich gegen das Zeiss entschieden.

Auch das 70-200mm G ist eigentlich zu schwer. In Kombination mit A900 & Griff hat man dann bei Reportagen ca. 3kg ständig im Anschlag - das ermüdet. Die Konzentration leidet, und das sieht man den Bildern an. Genau deswegen greife ich wieder vermehrt aufs 2/100mm und das 2.8/200mm APO zurück.

ZITAT(matthiaspaul @ 2009-08-04, 11:23) Und die feingeriffelten Gummiringe sind meiner Meinung nach auch eine Zumutung, nicht nur, weil sie Schmutz nur so anziehen, sondern auch, weil sie beim Anfassen leichte Schauergefühle erzeugen - ...[/quote]
Könnte das auch an Dir liegen ? Mir passen die Riffelringe perfekt!! Nicht nur sind sie eine gelungene Hommage an die erste Minolta AF Objektivserie, sondern sie überzeugen mich auch funktional. Auch an meinem ersten Sony-Objektiv, dem 11-18mm von 2007, findet sich so gut wie keine Verschmutzung in den Rillen - obwohl ich das Teil sehr, sehr viel genutzt habe.

Gr Steve


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#117 von ingobohn , 05.08.2009 14:26

ZITAT(stevemark @ 2009-08-04, 12:23) Hm ... Einspruch. Das 2.8/16-35mm ist (immer an der A900 mit Griff) gewichtsmässig hart an der Grenze, dass 2.8/24-70mm ist (weil der Tubus ausfährt) meiner Meinung nach "jenseits". Nimm mal die A900&Griff und setze ein 2.8/20mm dran - damit kann problemlos lange Zeit ohne Ermüden fotografieren. Beim 2.8/24-70mm kann ich das nicht, und genau deshalb hab ich mich schlussendlich gegen das Zeiss entschieden.[/quote]
Ging mir bei meinen tests mit der A900 ähnlich (und ich bin irgendwie "froh", daß ich offensichtlich nciht der einzige bin, denn erst habe ich an der Ergonomie, dann an mir gezweifelt). Nach spätestens 1h schmerzte mir die Hand. (Es war allerdings auch kein Griff montiert.) "Seltsamerweise" lag die Kamera samt 28-135er angenehmer auf Dauer in der Hand, obwohl das ja auch ein ziemlicher Klopper ist.

ZITATKönnte das auch an Dir liegen ? Mir passen die Riffelringe perfekt!! Nicht nur sind sie eine gelungene Hommage an die erste Minolta AF Objektivserie, sondern sie überzeugen mich auch funktional. Auch an meinem ersten Sony-Objektiv, dem 11-18mm von 2007, findet sich so gut wie keine Verschmutzung in den Rillen - obwohl ich das Teil sehr, sehr viel genutzt habe.[/quote]
Der Riffelring an meinem 16-105er DT ist bereits nach wenigen tagen schon "schmuddelig".


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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#118 von thomasD , 05.08.2009 20:38

ZITAT(ingobohn @ 2009-08-05, 14:26) Der Riffelring an meinem 16-105er DT ist bereits nach wenigen tagen schon "schmuddelig". [/quote]
Vielleicht solltest du mal deine Schokoladenhände waschen?


Gruß, Thomas

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RE: Erste Erfahrungen mit Sony Alpha 4-5,6/70-400G SSM

#119 von ingobohn , 06.08.2009 07:38

Nee, ganz ehrlich, der feine Riffelring ist ein richtiger Dreckmagnet. Gut, zugegeben: ich gehe nicht unbedingt mit Samthandschuhen an meine Kamera ran, aber der Gummiring an meinem ollen 18-70er sieht nach Jahren auch nciht schlimmer aus wie der meines noch recht neuen 16-105ers. ardon:


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#120 von matthiaspaul , 08.08.2009 12:51

ZITAT(stevemark @ 2009-08-04, 13:23) Das 2.8/16-35mm ist (immer an der A900 mit Griff) gewichtsmässig hart an der Grenze, dass 2.8/24-70mm ist (weil der Tubus ausfährt) meiner Meinung nach "jenseits". Nimm mal die A900&Griff und setze ein 2.8/20mm dran - damit kann problemlos lange Zeit ohne Ermüden fotografieren. Beim 2.8/24-70mm kann ich das nicht, und genau deshalb hab ich mich schlussendlich gegen das Zeiss entschieden.[/quote]
Das Sony Alpha Carl Zeiss Vario-Planar T* 2,8/16-35mm ZA SSM kenne ich nicht aus eigener Anschauung, aber ich gebe zu, daß das Sony Alpha Carl Zeiss Vario-Planar T* 2,8/24-70mm ZA SSM ein ziemlicher Klotz ist und das Objektiv ausgefahren etwas kopflastig ist. Allerdings hat mich trotzdem bisher eher die Ausführung gestört als das Gewicht.
Wirklich schlimm finde ich diese Riffelung der Gummiringe, aber, wenn ich ehrlich bin, gibt es an dem Objektiv auch noch andere Details, die mir nicht gefallen: Das Kunststoff-Finish der Oberfläche, die leicht "rauh" oder "schleifend" arbeitende Mechanik (Zoom und Fokusring), der sich öfters versehentlich verstellende AF-/MF-Umschalter, die öfters abfallende Gegenlichtblende (http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=245900 ff.) und der doch schon sehr grenzwertige Durchmesser des Objektivs - ich kann mir vorstellen, daß es für jemand mit kleineren Händen schwer wird, das Objektiv sicher zu umfassen. Das Objektiv ist für seine Lichtstärke und Brennweite arg groß und wirkt irgendwie "plump". Sein Gewicht hat mich hingegen noch nicht gestört.
ZITATZITAT(matthiaspaul @ 2009-08-04, 11:23) Und die feingeriffelten Gummiringe sind meiner Meinung nach auch eine Zumutung, nicht nur, weil sie Schmutz nur so anziehen, sondern auch, weil sie beim Anfassen leichte Schauergefühle erzeugen - ...[/quote]
Könnte das auch an Dir liegen ?
[/quote]
Was dieses Schauergefühl angeht, möglicherweise. Ich kann auch nicht mit den Fingernägeln über eine rauhe Oberfläche streifen und mag auch keine kratzenden Rollkragenpullover... ;-)

Was den Schmutzmagneten angeht, stehe ich mit meiner Meinung aber mit Sicherheit nicht alleine dar. Es gibt in allen assoziierten Foren permanent Beschwerden darüber - und das von Anfang an, nicht erst seit gestern. Sony scheint das aber genauso wenig zu interessieren, wie die Beschwerden über die silberne Farbe des 70-400ers. Sony scheint es sich offenbar leisten zu können, auf viele Kunden zu verzichten...

Ich selbst kenne eine ganze Reihe Leute, die sich durchaus für das 70-400 interessieren (d.h. kaufwillig wären), die Farbe aber als absolutes No-Go-Kriterium empfinden. Und selbst wenn man sich die Berichte von denen durchliest, die sich das Objektiv trotzdem gekauft haben, es wird praktisch immer auf die Farbe abgehoben, und daß sie vielleicht doch nicht ganz so schrecklich ist, wie man anfangs dachte...
Klar, wer sich das Objektiv gekauft hat, wird sich damit irgendwie anfreunden müssen. Für die anderen kommt ein Kauf unter Umständen deshalb nicht in Frage.

Um ehrlich zu sein, wüßte ich auch nicht, warum ich mir von einem Hersteller aufzwingen lassen sollte, ein neues Objektiv erstmal umlackieren zu müssen, nur weil es beim Hersteller offenbar einen Designer mit Geschmacksverirrung und wenig fotografischer Praxiserfahrung gibt. Ein silbernes Objektiv fällt auf, und als Fotograf will man normalerweise gerade nicht auffallen - jedenfalls dann, wenn man fotografieren will.

Wenn wir jetzt schon kupferfarbene Gehäuse in den Farben der Saison bekommen, dann soll Sony das Objektiv doch einfach auch in mehreren Farbvarianten anbieten! Dann werden sie schon sehen, was der zahlende Kunde wünscht!
ZITATMir passen die Riffelringe perfekt!! Nicht nur sind sie eine gelungene Hommage an die erste Minolta AF Objektivserie, sondern sie überzeugen mich auch funktional.[/quote]
Die Riffelung alleine ist es nicht. Beim Sony Alpha Carl Zeiss Planar T* 1,4/85mm ZA und Sony Alpha Carl Zeiss Sonnar T* 1,8/135mm ZA sind die Ringe ja auch feingeriffelt, aber aus Metall. Hier habe ich überhaupt keine Probleme mit der Anfaßqualität, und Schmutz läßt sich ebenfalls problemlos entfernen. Bei den Minolta-Objektiven der ersten Generation gab es auch keine Probleme, da waren die Ringe aus hartem Kunststoff.

Gummi allein ist auch nicht das Problem. Beim Sony Alpha 1,4/35mm G ist der Fokusring z.B. aus glattem Gummi - und das fühlt sich wirklich angenehm an, besser noch als die oben erwähnten feingeriffelten Ringe aus Metall. (Und es wäre eine Hommage an die zweite(?) Objektivgeneration bei Minolta. ;-) )

Das Problem ist die Kombination dieser Riffelung in Verbindung mit dem Material: Gummi.

Meiner Meinung nach sollte Sony dringend das Finish überarbeiten und für bisherige Kunden Austauschgummiringe anbieten!

Ich habe schon mehr als einmal überlegt, ob ich mir an meinem Sony Alpha Apo Zoom 2,8/70-200mm G nicht vom Service die Gummiringe des Minolta-Vorgängers anbringen lassen soll - die Welt kann das ja nicht kosten...
Bei den Objektiven, die keine Minolta-Vorgänger haben, ist das natürlich nicht möglich, solange Sony selbst hier nicht Abhilfe schafft. Das wäre mal wieder so eine einfach realisierbare und kostengünstige Maßnahme, mit der Sony zeigen könnte, daß sie bemüht sind, Kundenwünsche zu erfüllen, und die die Kundenbindung nachhaltig verstärken könnte - mehr, als hunderttausende Euro in Twilight-Football-Kampagnen zu "verballern". ;-)

Viele Grüße,

Matthias

PS. Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=264745
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=253074


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