RE: Objektiv um Möbel zu fotografieren

#16 von arxus ( gelöscht ) , 25.04.2006 21:00

Hi Fans,
... nachdem ich alle Antworten zu dieser Frage gelesen habe, soll mir mal Einer erklären, was das Geschwafel über ein Shift-Objektiv soll. /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />

Ich habe trotz meiner 62 Lenze noch kein Möbel gesehen, das über 2.5m hoch war. ( es sei denn, man zähle Kirchenorgeln auch zu den Möbeln! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ).
Ist also ein Schrank 2.5m hoch, braucht man lediglich ein Stativ das auf 1.25m ausgezogen werden kann, um die Kamera waagerecht auszurichten, damit ein Möbel ohne stürzende Linien aufgenommen werden kann.

Und... für alle die es noch nicht wissen, oder vergessen haben: Die Perspektive, also die Stauchung oder Dehnung des Raumes, hängt ausschliesslich vom Aufnahmeabstand und von sonst gar Nichts ab!
Um die Verzeichnung, also Kissen- oder Tonnenförmig, absolut auzuschliessen wird der Fragesteller wohl nicht darum herum kommen, Festbrennweiten zu benutzen.

Gut Licht: Arxus



arxus

RE: Objektiv um Möbel zu fotografieren

#17 von japro , 25.04.2006 21:13

ZITAt (arxus @ 25.04.2006 - 21:00) Ich habe trotz meiner 62 Lenze noch kein Möbel gesehen, das über 2.5m hoch war. ( es sei denn, man zähle Kirchenorgeln auch zu den Möbeln! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ).
Ist also ein Schrank 2.5m hoch, braucht man lediglich ein Stativ das auf 1.25m ausgezogen werden kann, um die Kamera waagerecht auszurichten, damit ein Möbel ohne stürzende Linien aufgenommen werden kann.[/quote]
Wer sagt denn, dass er das Möbel frontal auf halber "Möbelhöhe" aufnehmen will? Sobald man abwärts fotografiert (was für Möbel wohl eine natürlichere Betrachtungssituation ist), braucht man im Prinzip den Shift, falls man nicht weit genug zurück gehen kann (oder eben auf eine Leiter klettern). Allerdings halte ich es auch für etwas übertrieben dafür ein Shiftobjektiv zu benutzen.
Das erinnert mich an die Stelle im Hitchhiker wo erklärt wird, dass es derart sinnlos aufwändig sei etwas unsichtbar zu machen, dass es eigentlich immer einfacher sei, überhaupt darauf zu verzichten. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



 
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