RE: Minolta Dimage A1

#1 von joko ( gelöscht ) , 12.02.2006 23:31

Hallo liebe Forumler, ich habe es tatsächlich getan.
Im Jahre 2006 habe ich eine Minolta Dimage A1 bei einem Händler neu erworben.
Eine Kamera die sich ca. 3 Jahre auf dem Markt tummelt, inzwischen eine Technik
von Vorgestern in sich trägt und wie ich leider erst nach dem Kauf erfahren habe
hier im Forum zerrissen wird.
Zugegeben, für mich die Zweitkamera. Die Dynax 7D ist mir zum immer dabei
mit allen Objektiven für alle Fälle usw. manchmal ein wenig schwer und zu aufwendig. .
Die Idee war, D7 mit allem was dazu gehört für aufwendige und anspruchsvolle
Fotos ( soweit ich dazu überhaupt im Stande bin) mit entsprechender Vorbereitungszeit. Und die " Neue " für mal eben draufhalten.
Damit ich einiges Zubehör nutzen kann, sollte es auch eine Minolta sein.
( nach einem Ausrutscher in Richtung Can-- )
So, jetzt brauche ich wegen der z.Teil sehr schlechten Meinung zur A1 ein
wenig seelischen Beistand.
Also, gibt es auch zufriedene A1 Besitzer? So, los ohne Rücksicht.



joko

RE: Minolta Dimage A1

#2 von Goodspeed , 12.02.2006 23:38

Wer zerreißt denn hier die A1? Sie hat ein paar kleine Einschränkungen (rauscht ein bisschen, fokussiert im Dunkeln schlecht und hat einen nicht ganz perfekten Sucher) aber ansonsten ist es doch ein prima Teil. Ich fotografiere gerne mit ihr (wenn mein Bruder sie mir leiht...).

Schau mal in die Galerie. Ein Großteil von Mullars Fotos wurde beispielsweise mit der A1 gemacht.

Christian



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RE: Minolta Dimage A1

#3 von Dimage-Kalle , 13.02.2006 00:35

Hi,

ich kann mich dem Gesagtem nur anschließen.
Die A1 ist eine top Kamera.
Ich hatte nur mit dem Sucher und der Schärfebeurteilung so meine Probleme.
Ich hatte die Kamera 2 Jahre. Durch den Erwerb der Dynax 7D und der Dynax 9D MKII
war sie aber leider überflüssig geworden. Nur aus diesem Grund hab ich sie verkauft.

Wenn ich mir heute einen Rotel oder Sansui Analog-Tuner kaufe, sind das immer noch top Geräte, die fast jedes "High End" Gerät auf dem heutigen Markt schlagen!

Warum soll die A1 schlecht sein, nur weil sie schon 3 Jahre alt ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Und sehr gute Bilde rkann man mit der A1 allemal machen!



 
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RE: Minolta Dimage A1

#4 von Reklov , 13.02.2006 00:38

1
 
Dynax 9D MKII
 



/clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" /> /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" /> kreisch



 
Reklov
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RE: Minolta Dimage A1

#5 von homerjs_77 , 13.02.2006 00:41

Mit welcher Selbstverständlichkeit und Selbstsicherheit er das aber auch immer wieder rausbringt... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



 
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RE: Minolta Dimage A1

#6 von Matrix , 13.02.2006 09:52

Zitat von joko
So, jetzt brauche ich wegen der z.Teil sehr schlechten Meinung zur A1 ein
wenig seelischen Beistand.
Also, gibt es auch zufriedene A1 Besitzer? So, los ohne Rücksicht.


Hallo!

Bin mir sicher, die Betonung muss absolut auf "zum Teil" liegen.
Ich selber habe meine A1 auch erst im Dez. 2005 gekauft. Die letztendliche Kaufentscheidung habe ich getroffen, nach dem ich hier Positive wie Negative Aussagen hier im Forum gelesen habe. Und besonders nachdem ich die Ergebnisse bzw. die Bilder von "Dat ei" und "Mullar" gesehen habe. Sicherlich wird es bei mir noch eine weile Dauern, bis ich solche Bilder machen kann aber dass liegt nicht an der A1 sondern eher mangels Erfahrung an mir.
Dann musste zuerst einmal die Frage gestellt werden ob es eine neue sein muss oder nicht. Ich habe mich dann für eine neue entschieden.

Ich glaube nicht dass es eine Kamera gibt die gar keine Macken hat, und auch nicht in denn Preisregionen die weit über der A1 liegen. Zum Beispiel die A2 hat immer noch Macken der A1 und ist zurzeit ca. 3 mal teurer als die A1 auf dem Markt zu bekommen ist. Übrigens die A2 liegt im Ranking für Bridgekameras von DigitalPhoto auf Platz 3 und dort ist keine einzige Kamera bis Platz 10 unter 8 Megapixel zu finden.

Du hast dich mit Sicherheit nicht verkauft, erfreu dich lieber an deiner neuen Dimage A1 als zu grübeln (kenn ich von mir) ob es die richtige Entscheidung war.

Grüße

Manfred



Matrix  
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RE: Minolta Dimage A1

#7 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 13.02.2006 10:07

ZITATWer zerreißt denn hier die A1? Sie hat ein paar kleine Einschränkungen (rauscht ein bisschen, fokussiert im Dunkeln schlecht und hat einen nicht ganz perfekten Sucher)[/quote]
Dazu folgendes:
1.) Das Rauschen kriegt man mit den richtigen Einstellungen selbst bei ISO 800 für 10x15-Ausbelichtungen in den Griff
2.) Alle Kameras fokussieren ohne Hilfslicht im Dunkeln schlecht, zudem bin ich einer von denen, die fest behaupten, das Fokussieren im Halbdunkel ist seit dem letzten FW-Update, das angeblich nur die Schreibgeschwindigkeit auf CF beeinflußt, deutlich verbessert - und wenn KoMi 100x behauptet, sie haben nix dran gedreht.
3.) Sucher: Wenn ich mir die neuen Kameras angucke...Hauptsache, sie hat einen... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Aber im Ernst: Der Sucher ist nicht schlecht, neue Maßstäbe setzte freilich die A2.
Aber so ist es halt: Das Bessere ist des Guten Feind!

Ich liebäugele zu den momentanen Preisen auch mit der DxD, aber eins ist sicher, die A1 geb' ich nicht her!



Sonnenkind

RE: Minolta Dimage A1

#8 von UdoR ( gelöscht ) , 13.02.2006 13:00

Zitat von joko
Und die " Neue " für mal eben draufhalten.


Du wirst keine Kamera ohne Schwachpunkte finden. Insoweit die die A1 wirklich Spitze - bis auf den total beschissenen Autofokus. Und genau für Deinen Zweck - einfach mal draufhalten - ist genau der Punkt eben extrem lästig. Aber man kann sich auch damit arangieren.

Ich weiß mittlerweile, wie ich die Kiste nehmen muss, und dennoch habe ich noch einen hohen Ausschuss wegen Unschärfe.



UdoR

RE: Minolta Dimage A1

#9 von u. kulick , 13.02.2006 23:14

A1-Trost? kein Problem: Note 1,7 bei Stiftung Warentest. Autofokus im Dunkeln haben die wohl nicht getestet. Ich habe mir aufgrund des gleichen Tests eine Minolta X20 bzw. KoMi X21 zugelegt gehabt. Alle drei Minolta-Kameras im Test wurden GUT bewertet,X20 mit 2,4, A1 und Z1 mit 1,7. Alle hatten auch ein Gut für Autofokus! Für Consumer-Kameras braucht man IMHO 2 Autofokussysteme, das schwachbrüstige digitale, das diese Minoltas haben, das bei hellem Licht genau ist, und ein Ausfall-Ersatzsystem mit Infrarot-Entfernungsschätzung für Dämmerlicht. Consumer darf man nämlich nicht derart derb enttäuschen. Wie mit dem Autofokus von X20 oder A1! Sony als DER Consumer-Elektronik-Hersteller schlechthin wird diesen Tipp HOFFENTLICH beherzigen. Sonst heißt der Spruch bald: It was a Sony!

P.S. Gerade habe ich mir eine kleine Kamera bestellt, die dieses Manko nicht haben soll. Als Ersatz für die X21. Berichte später darüber.

P.S. 2. Hat die Z1 auch diese Autofokusschwäche? Wäre doch kein Wunder: Eine Kamerageneration. Wieviele Kameragenerationen gab es eigentlich seitdem (2 Jahre) ?



u. kulick  
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RE: Minolta Dimage A1

#10 von eisenrock ( gelöscht ) , 14.02.2006 00:47

Die A1 werde ich NIE weggeben!
Sie hat einige Vorteile im Gegensatz zu Dynax 7D (als Schnapschuß-Kamera für unterwegs, also meine Meinung nach), für mich ist sie auch eine Super-Kamera.
Was Rauschen angeht... für mich kein Problem nach dem ich vor Paar Jahren Helicon NoiseFilter entdeckt habe. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



eisenrock

RE: Minolta Dimage A1

#11 von Revox ( gelöscht ) , 23.04.2006 14:20

Hallo, ich habe mir die A1 auch im letzten Jahre gekauft.
Nachdem ich auf Digital umgestiegen sind sind auch meine zwei Fotografierfreunde auf Digital (SPR) umgestiegen. Der eine hat eine Eos 350D (mit einem 2,8er Tamron 35-80mm*1,6) der andere hat sich gerade eine Nicon 50d gekauft und kann auf ein dutzend Spitzenobjektive seines Vaters zurückgreifen. Wir alle sind noch Schüler und haben in erster Linie erstmal auf die Preise geachtet.

Ersteinmal muss ich sagen, dass die Bildqualtiät der A1 den anderen Cameras wirklich hinterherhinkt, das kann ich auf meinem 21er IBM CRT auch ohne Bildausschnittsvergrößerrung erkennen, das Rauschen ist einfach vorhanden, nachdem ich Hellcom laufen lasse sieht das schon besser aus, allerdings fehlen beim Vergrößern des Bildausschnittes dann auch manche Details die bei den anderen Zwei Kameras einfach genauer ausgeprägt sind. Auch habe ich das Gefühl das Schattentöne bei der A1 einfach nicht gut "eben" durch das Rauschen rüberkommen. Im Sommer kann man oft nur im RAW modus bilder machen, da der automatische Weißabgleich dann problematisch wird, bzw man oft abgleichen muss. Wie das bei den anderen Cams ist weiß ich nicht, meine alte Kodak DX 3900 konnte das allerdings besser (der Himmel war aber oft übetrieben blau)

Das waren nun die negativen Aspekte nun die Positiven:

Durch die Brennweitenmultiplikation durch die nicht Vollbild CCDs bei den zwei anderen Spiegelreflexkameras sind 28mm gar nicht "so einfach" zu erreichen. Ich weiß nicht wirklich wie gut die Eierlegenden vollmichsauobjektive die von 28mm bis 300 gehen für die SPR Cameras sind, meine aber doch, dass man doch häufiger Objektive wechseln muss. Die A 1 hat man gerade als Anfänger wirklich einen sehr schönen Brennweitenbereich.

Die Haptik der anderen Kameras ist um längen schlechter als bei der A1, die 350D kann ich gar nicht "ab" weil ich große hände habe und mit angeschraubtem Objektiv sie ein hässliches übergewicht zum Objektiv hat. Die Nikkon sowie die Canon haben ein weitaus schlechteres Gehäuse als die A1, gut kann man dies z.b. am Akkufach und am CF solot erkennen. Auch die Gummierung finde ich recht angenehm.

Die SPR Kameras sind in den unteren Preisklassen auch recht Menübasierend, da finde ich es klasse, dass ich bei der A1 fast alles auf einen Griff einstellen kann bzw. Belichtung und Blende über zwei Räder.

Für einen Anfänger ist die A1 als Bridgekamera warscheinlich auch deshalb viel besser geeignet, weil man eine Vorschau des Bildes hat und nicht per über/unterbelichtungsanzeige schätzen muss wie das Bild wird, bzw noch ein zwei weitere zum probieren machen muss. Das Echtzeithistorgramm hilft dabei.

Der Akku bei der Eos ist recht klein, meine A1 macht mit einer Füllung die meisten Bilder.

Der Blitz der A1 gefällt mir auch besser, mein Freund bekommt es mit der Canon nicht recht "hin" bilder von Wassertropfen zu machen, da der Blitz nur bis 1/200 geht.

Belichten bei Kerzenschein bekomme ich mit der A1 trotz Bildrauschen besser hin, als der Canonbesitzer der bei iso 1600 zwar noch ein besseres rauschen hat als ich bei 800 aber dennoch kein AS besitzt.

Ich hoffe dich hiermit etwas trösten zu können, manchmal überlege ich auch, ob ich nicht besser eine Spiegelreflex hätte kaufen sollen.



Revox

RE: Minolta Dimage A1

#12 von kyberwatz ( gelöscht ) , 23.04.2006 21:23

Hi,

das war doch ein guter Kauf /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ich habe die A1 seit rund 1,5 Jahren - und hab überwiegend gute Erfahrung. Ich benutze sie im Tandembetrieb mit meiner Konica T4. Den Autofokus benutze ich recht selten (da ich die manuelle Fokussierung gewohnt bin). Und die Bedienung der A1 ist hinsichtlich Menüführung und Layout als sehr komfortabel zu bezeichnen. Natürlich bleibt die Zeit nicht stehen - und mit jeder Kamerageneration kommen neue Features und Ausstattungsmerkmale hinzu. Aber die A1 ist bestimmt kein Fehlgriff! Im Vergleich mit vielen neuen Kameras überzeugt mich das Handling und die Leistungsfähgikeit jedesmal aufs Neue.

Also - nicht zuviel Grübeln, sondern Kamera schnappen und ran ans Motiv /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Viele Grüße

Jörg



kyberwatz

RE: Minolta Dimage A1

#13 von FriedChicken ( gelöscht ) , 26.06.2006 23:54

Hallo,

ich denke nicht, dass es ein Fehlkauf war. Ich habe sie mir vor ziemlich genau einem Jahr (gebraucht) gekauft und bisher hatte ich keine Probleme, bis auf einmal, als der AS nach einem deftigen Sturz kaputt war (Umhängegürtel hat sich beim Rennen gelöst -> Kamera fliegt mit Schwung auf den Asphalt; zum Glück hat die Versicherung die Kosten übernommen). Aber eine andere Kamera hätte das vermutlich überhaupt nicht überlebt . . .

Mir gefällt, dass man selten in irgendwelchen Menüs rumsuchen muss, weil die wichtigsten Funktionen direkt über Tasten oder Drehräder erreichbar sind. Gegen die Bildqualität lässt sich (gerade im RAW-Format, ich bearbeite sie mit RawShooter) wenig sagen, störend ist höchstens das altbekannte Rauschen. Aber als Print/Ausbelichtung fällt das gar nicht mehr auf und Bildschirmpräsentationen brauchen ja sowieso nur eine geringere Auflösung. Eine entsprechende (ebenso gute) Optik wäre für SLR nicht gerade billig. Cool ist auch die Haptik, die hochwertige Verarbeitung und auch, dass man "etwas in der Hand hält", ohne das es eine Last ist.

Gerade mit Sonnenblende sieht die Dimage A1 sehr professionell aus. Blöd ist es nur immer wieder, wenn total Ahnungslose fragen, ob es eine Spiegelreflex sei und man versuchen muss, in wenigen Worten die Unterschiede zwischen Kompakt- (Konsumer), Bridge- (Prosumer) und SLR-Kameras zu erklären /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Schade nur, das auch meine Kamera von dem Sony CCD-Fehler betroffen ist, sie ist letzte Woche (gerade auf der Klassenfahrt) von einem Tag auf den anderen kaputt gegangen. Ich muss morgen dann mal beim Service anrufen, dass ich sie einschicken kann. Aber ich denke (und hoffe), dass die Reparatur dann wie bei allen anderen Betroffenen im Forum als Kulanzleistung übernommen wird. Das wird zwar eine Weile dauern, aber dann hab ich zumindest einen neuen CCD-Chip (und vielleicht noch mehr, ich weiss ja nicht, ob man den alleine austauschen kann) /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Aber trotz allem: Für die Dimage A1 gab es (und gibt es immer noch) kaum eine bessere Alternative, sowohl finanziell (SLR mit entsprechender Optik ist noch einiges teurer) als auch von der Austattung, dem Handling und dem Feeling her!

PS: Ich habe ja ganz vergessen, den Tracking AF zu loben, damit habe ich sogar schon Flugzeuge im Starte-/Landeanflu fotografiert! Und überhaupt: bei guten Lichtbedingungen ist der AF - vor allem für eine "Nicht-SLR" - sehr schnell



FriedChicken

   


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