Forum Übersicht - RE: Panoramafotos - 2

Zitat von bubu

---

Von Hand geknipst ist doch meistens ein Bild etwas oben, ein anderes weiter unten.
Beim zusammensetzen gibt das dann so Ecken rein die man beschneiden muss.
Am Ende ist das fertige Panorama 1/5 weniger hoch als es mal war. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Ich benutze übrigens "Photovista Panorama" das auf der Minoltaseite zum Sonderpreis angeboten wurde (oder noch wird)
Bin ganz zufrieden damit.

bubu

---

Sicherlcih hat man etwas "Spiel" bei Freihand-Aufnahmen, aber wenn man sich bei einem Foto die Überlappungspunkte gut merkt und sich dabei auch eine horizontale Referenzlinie sucht, klappt das in der Regel ganz gut. 1/5 ist da doch etwas übertrieben.
Beim Scannen vom (gerahmten) Dia kommt dann wie oben schon erwähnt eine Höhen- (und Seit-)Verschiebung hinzu.
Auch beim arbeiten vom Stativ würde ich immer darauf achten, dass man oben und unten noch etwas Luft zum Beschneiden hat.

Panorama ca. 180 Grad, zehn Aufnahmen im Querformat, alles freihändig. A1 Stellung P, Gitternetz eingeblendet.

PS: Wer genau schaut, erkennt die Kuppel vom Petersdom

und hier, wieder alles automatisch und Freihand im Freiland. Zusammengbaut übrigens mit Panorama Maker. Ist gratis und leicht zu bedienen.

Das sind 3 Querformate übereinander. Sonst wie vorige.

Hi!

Ich bin auch der Meinung, dass man es übertreiben kann. Daher knipse ich auch aus der Hand und setze das Panorama anschliessend mit "Panoramafactory" zusammen:

Beispiel

Grüsse, Thomas

p.s.: Sind 6 Bilder.

Dann steuere ich auch noch mal ein Bild bei:
Lac du Salagou

gleicher Standpunkt wie Pan mit Petersdom, aber in die Gegenrichtung. Belichtung auf -2

Hallo!

Hier mal ein mehrreihiges Pano. Canon G2, Hochformat, aus der Hand um den Nodalpunkt bewegt. Leider am späten Nachmittag, Hof in Lissabon, etwas duster, Himmel ausgefressen da Kontrast zu hoch [sic!]. Ich sollte ein S/W daraus machen, dann fallen die blauen Schatten auch nicht so auf...

Hof

Die G2 hat, glaub ich, 38mm als größten Weitwinkel. Im Bild wurde auch ein "elektronisches Shiftobjektiv" aktiviert, d.h. stürzende Linien sind perspektivisch korrekt entzerrt. Für Panos aus der Hand ist eine G2 (oder vergleichbare mit m (eister)-Modus) ideal. Der Nodalpunkt im WW sitzt an einer gefälligen Stelle an der Objektivbasis, die man sich leicht merken kann. Mit der Dynax 7D habe ich das bis jetzt noch nicht gemacht.

Ich stitche normalerweise mit PTGui, dieses wurde aber mit 'was anderem, was auch mehrreihige Panos kann, gemacht. Stitcher 4.0, wenn ich mich recht entsinne, davon bin ich aber wieder abgekommen. Mit PTGui hat man am meisten Kontrolle. Anschließend noch mit "enblend" die Übergänge verfeinert und alles wird gut.

BTW, hat jemand schon Nodalpunkte für verschiedene Objektive an der Dynax 7D mit/ohne VC-7D bestimmt?


Tschüß, Viktor