Forum Übersicht - RE: Reinigen der Außenhaut meiner Minolta X-300 - 2

Hallo zusammen!

Kann es vielleicht sein, das diese "AnfängerEcke" angeschafft wurde, damit Ihr Leute wie ich es bin, auf den Arm nehmen könnt?! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Also,

1. habe ich keine Spülmaschine (sollte es alternativ mit dem Schonprogramm der Waschmaschine probieren)

2. bedanke ich mich bei den ehrlichen Tips, wie z.B. Microfasertuch


mfG

bonanzarad

@bonanzarad

ZITAThabe Kleberückstände vom ovalen Aufkleber <- da werde ich mich wohl mit einem Alk.-Wattestäbchen dran zu schaffen machen[/quote]
Dies dürfte ein Fall für Brennspiritus sein. Aber bitte in homöopathischer Dosierung!

ZITATund Staub (-schmodder) in den Kanten und Fugen <- da werde ich dann mal das Fensterleder schwingen - mit ein WENIG Wasser[/quote]
Wohl ein Fall für einen mittelharten Malpinsel.


Viel Spaß und Erfolg!

Also ich nehme immer Viss. Kamera sachte Einsprühen, mit Papier von der Haushaltsrolle abwischen. Bei Fugen kann man auch so ein Reinigungsstäbchen fürs Ohr nehmen. Angegriffen Chrom und kleine Oberflächenkratzer rücke ich mit Polierpaste aus dem Autohandel zu leibe.

Gruss
Matthias

Zitat von klaga

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Für die Lederhaut kann man auch Cockpitspray,bzw. Reinigungstücher benutzen,
das funktioniert ganz gut . Man muss nur aufpassen,das man nicht aufs Metall kommt.

Klaus

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@ bonanzarad80
Mein Tip ist ehrlich gemeint, ich habe das schon öfters gemacht.
Ich sprühe das Spray immer auf en weiches Tuch und reibe damit die nicht metallischen Teile ab.

Klaus

@ Annalog
Viss ist gut,aber Breff ist besser /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Moin,

Als Chemielaborant, welcher in der Kunststoffchemie tätig war, sage ich nur:

Finger weg von Alkohol, Isopropanol, Spiritus, etc. bei der Reinigung von Kunststoffen!

Grund:
Der Alkohol wirkt bei einigen Kunststoffen als Weichmacher. Das hat zur Folge, das man den Schmutz, in den Kunststoff hineinarbeitet. Sieht dann nach einiger Zeit eher noch schäbiger aus, als vorher.
Bei sehr 'weichen' Kunststoffen, welche Weichmacher enthalten können, wird durch den Alkohol der Weichmacher entzogen, was dazu führen kann, daß der Kunstoff sich verhärtet und brüchig wird.

Wie schon anna_log und klaga schreiben, gehen am besten Oberflächen-/Fensterreiniger (wie Viss Universal, Sidolin, ...) zum reinigen.
Zur Pflege nimmt man am besten Cockpit-Spray oder Kunststoffpfleger fürs Auto. Diese enthalten Weichmacher, welche den Kunstoff elastisch halten und Dispersionen, welche den Kunststoff versiegeln und somit schützen. Auch als Sonnenschutz für den Kunststoff sinnvoll, da der UV-Anteil den Kunstoff brüchig macht und die Farbpigmente zerstört und somit den Kunstoff ausbleicht.

Was auch gut geht, sind feuchte Pflegetücher, für den Computer. Da habe ich gute Erfahrungen mit gemacht. Allerdings sollte man damit (auch bei den Autopflegemitteln) nicht auf Linsen, etc. kommen. Der Dispersionsfilm geht nur schlecht wieder ab.

Gruß
Der Doc

..ein ganz einfacher Fettlöser wirkt manchmal wahre wunder...

MfG;
Snooper

Ich nehme auch Pflegetücher für den Computer. Bevor die in der Dose vertrocknen, brauche ich sie auch für soetwas auf. Was dem TFT-Bildschirm gut tut, kann der Kamera nicht schaden. Aber wie schon etwas über mir steht: Nicht auf die Linsen damit. An dem entstehenden Film putzt man sich dumm.
Gruß Torsten

Einfach ein weiches Baumwolltuch (altes T-Shirt etc, ist erheblich billiger als ein Microfasertuch), und dann mit Spiritus oder Wasch-(Feuerzeug-) Benzin rangehen, natürlich erst, wenn der grobe Dreck (Sand, Staub) entfernt ist. Eine alte Zahnbürste und Zahnstocher (aus Holz) können auch unschätzbare Dienste leisten. Teile, die abmontiert werden können, kann man auch ganz einfach mit Wasser, Spülmittel und einer Handbürste reinigen, das wirkt insbesondere bei schmutzigen Objektiv-Gravuren wahre Wunder (natürlich nicht das gesamte Objektiv waschen, sondern nur die Einzelteile!. Die Befürchtungen von Dr. Kimble kann ich nicht bestätigen, ich habe noch keine Aussenhaut einer Kamera oder Objektives erlebt, die allergisch auf Brennspiritus oder Waschbenzin reagiert. Insbesondere die X-300 nicht. Man legt ja auch die Plastikteile nicht darin ein, sondern wischt nur mit einem gut befeuchteten Tuch darüber, die Flüssigkeit, die auf dem Gut verbleibt, verdunstet innerhalb weniger Sekunden. Mit Sachen wie Nagellackentferner, Aceton, Nitroverdünnung etc. ist natürlich höchste Vorsicht geboten, die zerfressen nahezu jedes Kunststoffteil, so was darf (notfalls) nur bei unlackiertem Metall eingesetzt werden.

Zitat von Dennis

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[...] Waschbenzin [...]

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Es steht nicht umsonst in den Bedieungsanleitungen, daß man weder Alkohole noch andere organische Lösemittel (Waschbenzin, Aceton, Verdünnung, ...) verwenden soll. Gründe wieso-weshalb-warum, habe ich genug beschrieben.

Es ist Deine Kamera. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Gruß
Der Doc

Ist schon okay, mach Du Dir theoretisch Gedanken, und laß mich praktisch meine Kameras und Objektive reinigen... wieviel Kameras und Objektive hast Du noch mal zerlegt und gereinigt? /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Manchmal hilft auch schon ein wenig lesen: Ich habe nirgendwo geschrieben, daß man die komplette Kamera in Wasschbenzin einlagern soll. Mit einem mit Waschbenzin befeuchteten Lappen läßt sich eine X-300 außen hervorragend reinigen, und es löst sich nichts auf.

Als Chemie-Laborant solltest Du doch wissen, was ua. in dem von Dir empfohlenen Glasreiniger enthalten ist: Der böse gefährliche Alkohol!

Hey Doc,

ZITATEs steht nicht umsonst in den Bedieungsanleitungen, daß man weder Alkohole noch andere organische Lösemittel (Waschbenzin, Aceton, Verdünnung, ...) verwenden soll. Gründe wieso-weshalb-warum, habe ich genug beschrieben.[/quote]

Und warum empfiehlst du dann Sidolin? Da ist Alkohol in nicht unerheblichen Mengen drin. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Ein Erfahrungswert u.a. aus über 10 Jahren Computeraufarbeitung:

Spiritus läßt sich für die Reinigung von Kunststoffoberflächen, aber auch lackierten Flächen, hervorragend nutzen! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Mit diversen Glasreinigern habe ich da chon DEUTLICH SCHLECHTERE Erfahrungen gemacht... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Also THEORETISCHE gedanken sind das keine.
Klar ist im Glasreiniger ein wenig 'Alkohol', sowie Tenside und Ammoniak enthalten. Er liegt hier aber in verdünnter Form vor und nicht PUR! Und der Alkohol macht hier nicht die Arbeit, sondern die Tenside. Das Ammoniak hilt bei der Reinigung der Fenstergummis. Der Alkohol sorgt nur für eine schnelleres abtrocken und wirkt ein wenig entfettend.

Übrigens:
Im Spiritus wird auch häufig als Vergälungsmittel ACETON verwendet. Was nu' Dennis? Dann können wir ja auch Aceton und Nagellackentferner (welcher auch Aceton enthält) nehmen, oder? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Gruß
Der Doc