RE: Minolta Dimage F200 und meine Erfahrungen

#1 von maus ( gelöscht ) , 16.05.2003 08:51

Hallo Miteinander!

Ich bin neu hier im Forum und möchte sogleich meine Erfahrungen vorstellen.
Vor zwei Wochen habe ich die Minolta F200 für 430 EURO bei einem Fotospezialisten (nicht im Internet), eine Medion 256 Speicherkarte (79 EURO) und ein Akkusatz von Varta (4x2000) mit einem Ladegerät für 32 EURO erworben. Ich habe mich nach einer 6monatigen Suche nach einer Digitalkamera für F200 wegen der Flexibilität (freundliche Bedienung und manuelle Einstellmöglichkeiten, klein und leicht, etc.) entschieden. Damit möchte ich einen Umstieg wagen von der Spiegelreflex auf Digital.
1. Zunächst bin ich wirklich begeistert, wobei ich die Fotos nicht belichtet habe, so dass ich über die tatsächliche Qualität der Farben und der Schärfe noch nichts sagen kann.
2. Was den Stromverbrauch angeht, so bin ich immer davor überrascht, warum das ein Problem sein sollte. Denn die Akkus müssen ohnehin bis zu 5mal entladen und aufgeladen werden, damit ihre volle Leistung tatsächlich nutzbar ist. Ich fotografiere ständig mit eingeschaltetem LCD, 35 % mit Blitz und nehme andauernd unterschiedlich Einstellungen vor, damit ich die Kamera kennen lerne. Bei dieser Arbeitsweise kann ich bis zu 120 Bilder schießen.
3. Störend ist die nicht korrekt funktionierende Batterieanzeige, so dass eine präzise Kontrolle der Akkukapazität überhaupt nicht möglich ist (vielleicht gibt es bald eine Firmware, die diesen Fehler beseitigt).
4. Von Vorteil ist, dass die Messsensoren im Objektiv versteckt sind, so dass es nicht möglich ist diese mit Fingern zu bedecken. Folge: nie falsche Belichtung.
5. Auch die Entfernung des Blitzes von dem Objektiv sehe ich als positiv an.
6. Die braunen "Gummihalterungen" empfinde ich als sehr hilfsreich beim Fotografieren mit einer Hand, so lässt sich die Kamera relativ sicher halten. Außerdem ist das ein besonderes Unterscheidungsmerkmal der Kamera (ein Hingucker, wenn Ihr so wollt) und mir gefällt es besonders gut.
7. Besonders störend ist das immerwiederkehrende Umschalten der gewünschten Programme bei jedem Neustart der Kamera. Das heißt, einmal auf Landschaftsprogramm eingestellt und Kamera ausgeschaltet und wieder eingeschaltet, so muss die Einstellung auf das Landschaftsprogramm neu vorgenommen werden. Auch die Scharfstellungsart muss immer wieder neu eingestellt werden, falls die Kamera ausgeschaltet wurde. Eine Speicherung der vorgenommenen Einstellungen wäre unbedingt notwendig.
Das wäre zunächst alles.

Ich habe noch einige Fragen bzg. Qualitätsverlust (bei), Speicherung, Bildbearbeitung, etc., die ich später noch stellen werden.

Grüße
maus



maus

   


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