RE: Archivierungsfrage für Diascans

#1 von andbaum , 30.05.2004 11:57

hallo zusammen!

mittlerweile türmen sich die GBs auf meinem rechner und ich muss meine diascans allmählich auslagern.

ich hab mich trotz aller nachteile vorerst dafür entschieden, auf cd zu brennen. werde kodak gold rohlinge nehmen, die recht lange haltbar sein sollen und alles doppelt brennen. bis ich was vernünftiges zum sichern habe, sollte das reichen.

zur bildverwaltung verwende ich thumbs plus und acdsee. TP finde ich schöner bzgl der reinen verwaltung der bilder, acdsee hat den wesentlich schnelleren und wie ich finde komfortableren betrachter.

aber nun zum eigentlichen problem: ich möchte wie gesagt die diascans auf cd auslagern. ich hab mir das so vorgestellt, dass ich den scan auf cd brenne und eine kopie mit bildschirmauflösung auf der festplatte lasse. so habe ich die bilder zum reinen betrachten aufm notebook und wenn ich die ganze datei brauche, nimm ich die cd.

frage 1:
habt ihr erfahrung, mit welcher software sich diese aufgabenstellung am besten realisieren liesse?

frage 2:
die verkleinerten festplatten kopien müssten ja auch alle nochmal ein wenig geschärft werden. da wird man wohl um manuelle bearbeitung nicht rumkommen, oder? mit gebatchter USM hab ich bisher noch keine guten erfahrungen gemacht. jedes bild reagiert halt anders darauf.



andbaum  
andbaum
Beiträge: 782
Registriert am: 01.02.2004


RE: Archivierungsfrage für Diascans

#2 von Marko S. ( gelöscht ) , 30.05.2004 13:05

Mhhh ... mal ehrlich, an Übersichtlichkeit gewinnt es damit aber garnicht!

Ich würde mich da auch garnicht auf irgendwelche Programme verlassen, da sieht der Markt in 2 JAhren schon wieder ganz anders aus ...

schwierige Frage ...



Marko S.

RE: Archivierungsfrage für Diascans

#3 von andbaum , 30.05.2004 13:27

bisher sortiere ich primär auch noch mit verzeichnisstruktur.
allerdings funktioniert das nur solange, wie man alles an einem speicherort hat und diesen auch erweitern kann. insofern wird wohl auf dauer ein fileserver wohl die einzige möglichkeit werden.
leider scheitert das bei mir momentan noch an den kosten und wird wohl erst was fürn herbst... aber auch dann hätte ich gerne eine portable lösung mit allen bildern in niedriger auflösung für unterwegs und die grossen im archiv.



andbaum  
andbaum
Beiträge: 782
Registriert am: 01.02.2004


RE: Archivierungsfrage für Diascans

#4 von toomuchpix ( gelöscht ) , 30.05.2004 21:05

Hi Andreas,
Lad Dir mal von http://www.irfanview.com die aktuelle Version von Irfanview runter.
Das ist freeware und damit kann man die Bilder im Batchbetrieb bearbeiten, auch partiell umbennen etc. Ich hab nichts anderes mehr an Bildbearbeitung.
Nachteil: es fehlt die Stempelfunktion.



toomuchpix

RE: Archivierungsfrage für Diascans

#5 von andbaum , 31.05.2004 11:08

danke für den tipp, wilfried!

werde mir irfanview mal anschauen.

und weiss wirklich niemand eine möglichkeit die bilder so zu verwalten, wie ich mir das vorstelle? wenn ich zu jedem bild eine 1600x1200 kopie anlege müsste ich meine fotos doppelt verwalten und ich finde das grosse original nicht so schnell, als wenn das programm erkennen würde, dass die bilder zusammen gehören. oder geht das nicht, wie ich mir das denke?



andbaum  
andbaum
Beiträge: 782
Registriert am: 01.02.2004


RE: Archivierungsfrage für Diascans

#6 von akknoepfel , 12.06.2004 13:40

Wenn ich das Problem richtig verstanden habe, geht es darum für jedes Bild festzuhalten, wo sich sein Pendant in anderer Auflösung befindet und diese Information möglichst bequem auszuwerten. Ich keine zwar kein spezielles Programm dafür, aber auch mit einfacheren Mitteln sehe ich ein paar Möglichkeiten:

Eine Variante besteht darin, sich eine Tabelle anzulegen, in der Original und Kopie namentlich identifiziert werden. Für die Dateien auf Festplatte reicht dazu wohl Datei+Pfadname. Für die augelagerten CDs muss man sich noch ein Namensschema zum Benennen der einzelnen Scheiben ausdenken. Ob man das Ganze dann in Form einer oder mehrerer reiner Textdatei, als Exceldatei, in einer Datenbank oder HTML-basiert mit der Möglichkeit zum Verlinken realisiert, ist reine Geschmacksache.

Sollten die Bilddateien im JPG-Format abgelegt sein, gibt es noch eine andere, sehr einfache, aber effektive Möglichkeit. In einer JPG-Datei können neben dem Bild zusätzliche Informationen abgelegt sein. So wird die sogenannte EXIF-Info beispielsweise genutzt Informationen über Belichtungszeit, Blende u.a. abzulegen. Die IPTC-Info ist auch so ein standartisierter Informationsblock, der dafür gedacht ist, dass die Autoren zusäzliche Informationen zu einem Bild hinterlegen können. Dieser Block lässt sich beispielsweise mit dem Programm Irfanview (für private Zwecke kostenlos) anzeigen und bearbeiten. In der IPTC-Info der Kopie hinterlegt man CD, Ablagepfad und Name des Originals und in der IPTC-Info des Originals hinterlegt man Ablageort und Name der Kopie auf der Festplatte. Der Aufwand pro Bild dürfte vielleicht eine halbe Minute betragen.
Sucht man nun das Original zur einer Kopie, würde man sich mit Irfanview die Kopie anschauen und dabei die IPTC-Info anschauen (Menü Image->Information oder zweimal 'I' drücken) und schon sieht man wo sich das Original befindet. Dann nur noch zum Schrank und die CD suchen...

Gruß,
Andreas



akknoepfel  
akknoepfel
Beiträge: 141
Registriert am: 29.10.2003


RE: Archivierungsfrage für Diascans

#7 von andbaum , 12.06.2004 23:48

Zitat von akknoepfel
Wenn ich das Problem richtig verstanden habe, geht es darum für jedes Bild festzuhalten, wo sich sein Pendant in anderer Auflösung befindet und diese Information möglichst bequem auszuwerten.


genau. ich habs mir so gedacht, dass ich quasi in meiner bilddatenbank aufn notebook alle bilder in 1600x1200 platzsparend als JPG liegen habe.
wenn ich dann auf ein thumbnail klicke sollte dann zuerst das 1600x1200 JPG angezeigt werden und ein zusätzlicher button/menüpunkt sollte dann auf die archivdatei verweisen.

hab dazu aber auch nichts gefunden. also mache ich es jetzt folgendermassen:
auf einen fileserver liegen alle grossen tiffs. so kann ich mittels cronjob einfach backups von meinen bildern machen und bin in der verzeichnisstruktur flexibel. aufs notebook kommen dann jeweils 1600x1200er JPGs in eine exakt gleiche verzeichnisstruktur. wenn ich jetzt ein grosses TIFF brauche, muss ich nur ins jeweilige verzeichnis auf dem fileserver gehen. damit kann ich recht gut leben.

demnächst will ich das ganze dann auch noch so erweitern, dass die JPG kopien auch noch in einen passwortgeschützten webserver wandern und ich so meine ganzen bilder auch online abrufen kann.



andbaum  
andbaum
Beiträge: 782
Registriert am: 01.02.2004


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz