Ist ja komisch, daß zu diesem Prunkstück noch gar nichts geschrieben ist. Sie ist unter allen meinen Anschaffungen um die Jahreswende (November '09 bis Februar '10) die wertigste und ist neben meinem Autoflash 450 das wertigste Stück von Minolta überhaupt, das ich habe (Ich sehe sie noch vor Autocord und XM!.
Manchmal verlasse ich beim Steigern mein "normales" Limit und gehe auf ein subjektiv hohes. Das reicht dann oft nicht (etwa beim Macro 3x-1x), hier hat es aber gereicht. Mit einigen Nachteilen: einige Macken (die aber technisch nicht einschränken), kein Großmagazin und aus USA, also relativ hoher Versand, lange Dauer und Zoll/MWSt.
Wenn sie jetzt so vor mir liegt, tut mir kein einziger Cent leid (Bilder gerade auf die Schnelle gemacht mit 50-Makro aus der Hand 1/15 oder Blitz):
Vorderseite
[attachment=7108:Net_SRM_01.JPG]
Rückseite
[attachment=7107:Net_SRM_02.JPG]
Der Ein- und Umschaltknopf am Griff
[attachment=7106:Net_SRM_03.JPG]
Das Bildzählwerk auf der Rückseite
[attachment=7105:Net_SRM_04.JPG]
Der dezente Schriftzug, die Kupplung Gehäuse/Griff und der Anschluß für ein Kabel (nur mit Magazin nötig)
[attachment=7104:Net_SRM_05.JPG]
Der Auslöser am Griff
[attachment=7103:Net_SRM_06.JPG]
Auslöser, Spannhebel und Zeitenrad am Gehäuse
[attachment=7102:Net_SRM_07.JPG]
Die SRM besitzt keinen Belichtungsmesser und ist deshalb ohne Batterien nutzbar. Mit Motor braucht man natürlich welche, aber das sind ganz normale AA-Akkus, allerdings 8 Stück, die je zweimal zu viert von unten im Griff verstaut werden. Alle Teile (Schalter, Knöpfe, Bildzählwerk) machen einen sehr robusten Eindruck; das wirkt alles eher nach wertiger Meßtechnik denn nach einem Konsumentenprodukt.
Soweit erste Eindrücke. Mein erster Film mit dem Ding muß noch warten, ist aber garantiert eher dran als die 16-er-Pockets.