RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#16 von friday36 , 27.12.2006 20:41

Kurze Zwischenfrage. Ist diese Autofokusschwäche ein Problem der digitalen Minoltas? Oder sind die Analogen davon auch betroffen?

Juergen



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#17 von Giovanni , 27.12.2006 21:47

ZITAt (tatatu @ 2006-12-27, 16:33) ZITATFußballspiele würde ich mit einer Nikon auch nicht lieber fotografieren wollen als mit der 7D, denn sie hat ebenso große Probleme, ein sich irregulär bewegendes Subjekt zu "verfolgen".[/quote] Das finde ich jetzt geradezu naiv, entschuldige. Da habe ich deutlich anderes erlebt.[/quote]
Von der D2x oder D2h spreche ich hier nicht - die habe ich nicht ausprobiert. Meine Äußerung bezieht sich auf Modelle bis einschließlich der D200, also auf die Klasse, zu der auch die 7D gehört. Ob du mit einer D200 (oder darunter) mit mechanisch angetriebenem Objektiv hier Besseres als mit der 7D oder deiner A100 erlebst? Es würde mich wundern. Vielleicht lässt sich ein bisschen mehr herauskitzeln, wenn man sein Motiv schon vorher kennt und bei der D200 entsprechende AF-Sensorgruppen vorwählt. Für spontane Fotografie ist das zu umständlich, bei einem Sportereignis mag es eine geeignete Krücke sein - wenn man keine aktuelle EOS dabei hat.

Es wäre aber sicher mal interessant, Kriterien für objektive AF-Leistungsvergleiche festzulegen, die über die Fokussierzeit von kürzester Entfernung zu Unendlich mit dem jeweiligen Kit-Objektiv hinausgehen.

ZITAt (tatatu @ 2006-12-27, 16:33) Ich finde es völlig in Ordnung und sogar gut, wenn man sich mit großen Macken, kleinen Mängeln und vernachlässigbaren Schwächen seiner Kamera arrangiert.
Jedes Modell dürfte irgendwas aufweisen, womit man sich individuell arrangieren muss. Das muss aber nicht einhergehen damit, dass die "Mängel" sozusagen ausgeblendet werden.
Und den Anspruch, dass ein bestätigter AF auch tatsächlich sitzt, halte ich nicht für überzogen - selbst auch wenn ich denke, dass wir alle inzwischen ziemlich harte Ansprüche daran haben, was eine Kamera uns alles abnehmen soll. Aber im von Dir erwähnten Sport-/Pressebereich ist ein verlässlicher AF einfach Pflicht.[/quote]
Beim AF sehe ich das meiste Entwicklungspotenzial für die Zukunft bei DSLRs *aller* Hersteller. Bei Canon am wenigsten, vermutlich bei Olympus am meisten. Eine Kamera, die wirklich ein bewegtes Objekt *erkennt* (durch Echtzeit-Mustererkennung) und die Fokussierung darauf festsetzen kann, während sich dieses Objekt beliebig durchs Bild bewegt, muss erst noch gebaut werden. Bin mal gespannt, wer es als erster schafft. Für den Anfang könnte ich mir das mit Gesichtern vorstellen - du suchst ein Gesicht im Sucher aus und fokussierst darauf ein Mal mit der Suchermitte oder mit einem beweglichen Cursor. Anschließend hält die Kamera es scharf, egal wo sich dieses Gesicht im Bildfeld hinbewegt. Das würde ich einen fortschrittlichen AF nennen. Dagegen wäre selbst das für heutige Verhältnisse höchstentwickelte AF-System einer EOS 1d rückständig. Ich gehe davon aus, dass solche Ansätze bereits in Entwicklung sind. Mal sehen, wo sie zuerst auftauchen. Ob das dann allerdings noch "echte" DSLRs sein werden, oder EVF-basierte Systeme, wird man sehen. Generell sehe ich die Tage für DSLRs gezählt. Sobald EVFs die nötige Auflösung fürs Auge sowie die Helligkeit optischer Sucher bei ähnlichen Produktionskosten erreichen, dürfte es recht schnell gehen bis die Spiegelmechanik völlig ausgedient hat.
Wenn wir schon bei neuartigen Fokussiersystemen sind: Ich könnte mir auch vorstellen, dass aktive AF-Systeme eine zweite Zukunft erleben werden bzw. dass wir hybride AF-Systeme mit einer aktiven Komponente sehen werden, und zwar nicht auf Ultraschallbasis wie bei den alten Polaroids, sondern auf Laser-Laufzeitbasis. Nicht zu verwechseln mit AF-Hilfslichtern oder Musterprojektoren.

Es ist doch klar, dass jeder sein Equipment nach den eigenen Anforderungen bewertet und auswählt. Das Alpha-System (es hieß auch schon zu Minolta-Zeiten in Asien so) ist für mich momentan das Geeignetste - für meine individuellen Anforderungen. Nicht wegen des AF-Systems, sondern trotz dessen Unzulänglichkeiten gegenüber Canon, weil die anderen Vorteile der Alpha-Gehäuse (schließt wiederum die Minoltas ein) für mich überwiegen. Damit, dass der AF manchmal erst auf erneutes Antippen korrekt sitzt, kann ich leben: Bei kritischen statischen Motiven (also wenn das Bild nicht nur als Erinnerungsbild dienen soll) tippe ich grundsätzlich ein zweites Mal an, um das sicherzustellen. Meine 7D habe ich hierauf geprüft und kann dadurch sichergehen, dass bei diesem Exemplar der Fokus zu 100% sitzt, wenn beim erneuten Antippen keine weitere Fokussierbewegung mehr ausgeführt wird. Bei statischen Motiven nehme ich das zweite Antippen hierfür also in Kauf. Bei bewegten Motiven ist sie mindestens genauso sicher wie die Nikons mit Non-SWM-Objektiven auch - bei diesen beiden Systemen muss man bei bewegten Motiven mit einem deutlichen Ausschuss rechnen. Andere Systeme als Canon, Nikon und Alpha eignen sich hierfür sowieso nicht.

Letztlich ist mir die Diskussion darüber, welches das beste System sei, aber relativ egal, auch wenn diese rein technisch interessant ist. Auch mit Alpha-Gehäusen jedweder Generation lassen sich exzellente Aufnahmen beliebiger Genres erzielen, die allen Anforderungen genügen (außer einer nativen Pixelauflösung von mehr als 10 MP bei DSLRs /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> ). Die Ausrüstung ist nur ein Teil des Weges zu diesem Ziel, und diesen wählt jeder individuell - meist abhängig von den typischen Aufnahmesituationen. Als Pressefotograf wäre mir in der Tat so etwas wie eine verstellbare Blende bei gedrückter DOF-Preview-Taste oder die Spot-Differenzanzeige bei AEL egal, es käme mir auf eine hohe Trefferquote bei Schnellschüssen mit Vollautomatik an. Da ich aber meist genau das Gegenteil mache - nämlich einzelne Bilder in Ruhe gestalten - sind genau diese Möglichkeiten für mich wichtig, die einen Pressefotografen nicht jucken und die bei allen aktuellen Nikon-Kameras nur so umständlich funktionieren, dass sie mich von der Bildgestaltung ablenken würden. Nikon habe ich nur als Beispiel gewählt, weil hier die für mich relevanten Unterschiede besonders deutlich werden, obwohl sich die Systeme auf den ersten Blick sehr ähneln.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#18 von Giovanni , 27.12.2006 21:50

ZITAt (friday36 @ 2006-12-27, 20:41) Kurze Zwischenfrage. Ist diese Autofokusschwäche ein Problem der digitalen Minoltas? Oder sind die Analogen davon auch betroffen?[/quote]
Meine Dynax 7 analog benimmt sich in dieser Hinsicht ganz genau wie die 7D. Manchmal fokussiert sie beim erneuten Antippen des Auslösers ein wenig nach. Dann stimmt die Fokussierung aber auf jeden Fall bei beiden.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#19 von ingobohn , 28.12.2006 07:34

ZITAt (friday36 @ 2006-12-27, 20:41) Kurze Zwischenfrage. Ist diese Autofokusschwäche ein Problem der digitalen Minoltas? Oder sind die Analogen davon auch betroffen?[/quote]
Zumindest meine Dynax 9 hat einen strammeren, kräftigeren und v.a. treffsichereren AF.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#20 von IEHH ( gelöscht ) , 28.12.2006 14:48

ZITATBei der D200 könnte ich echt schwach werden. unsure.gif Sowas erhoffe ich mir irgendwann einmal von Sony. Am besten noch in diesem Leben.[/quote]

Das kann ich verstehen - ich wollte mir die D200 damals eigentlich nicht wirklich holen - aber nachdem ich sie einmal im Laden in der Hand nahm, hatte ich verloren...

... und den Kauf nie bereut.

Grüße
Ingo

PS.
Von Problemen, wie der 7D Fehlbelichtung einmal abgesehen, ist das "Anfühlen" einer Kamera für mich persönlich wichtiger als Preis und das letzte Quentchen Bildqualität. Ich habe seinerzeit die A1 allen möglichen Konkurrenten vorgezogen, weil das Fotografieren mit ihr einfach unheimlich Spass machte (und macht). Ähnlich ist es bei der D200 - die objektiven Unterschiede hatten seinerzeit den Mehrpreis gegenüber den Canon 350D / 30D nicht gerechtfertigt - aber die D200 macht einfach mehr Spaß beim Fotografieren.



IEHH

RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#21 von Frank H. , 28.12.2006 22:00

Hallo Ingo,

ZITAt (ingobohn @ 2006-12-28, 7:34) ZITAt (friday36 @ 2006-12-27, 20:41) Kurze Zwischenfrage. Ist diese Autofokusschwäche ein Problem der digitalen Minoltas? Oder sind die Analogen davon auch betroffen?[/quote]
Zumindest meine Dynax 9 hat einen strammeren, kräftigeren und v.a. treffsichereren AF.
[/quote]

Da ich die D7 und D9 beide im Einsatz habe, kann ich Dir nur zustimmen.
Mein Eindruck was die Treffsicherheit angeht, obwohl die D9 nur 3 AF-Felder hat, liegt sie aus meiner Sicht besser im Ergebnis. Liegt es vielleicht daran, daß die AF-Felder einfach größer sind? Oder ist das nur ein optische (Sucher-)täuschung?

VG Frank



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#22 von anna_log , 29.12.2006 10:37

Ingo und Frank,

Eure Einschätzungen kann ich nur bestätigen. Die Dynax 7D hat den grausigsten AF aller Minoltas, die ich besessen hatte (Dynax 9, 7 ohne D und 5. Nur der von der 7000 war schlechter oder einfach nur langsamer...

Guten Rutsch



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#23 von Nils , 29.12.2006 12:38

ZITAt (anna_log @ 2006-12-29, 11:37) Ingo und Frank,

Eure Einschätzungen kann ich nur bestätigen. Die Dynax 7D hat den grausigsten AF aller Minoltas, die ich besessen hatte (Dynax 9, 7 ohne D und 5. Nur der von der 7000 war schlechter oder einfach nur langsamer...

Guten Rutsch[/quote]


Endlich kommen wir mal "an den Pudels Kern". Das Fehlfokusieren der Dynax 7D ist wirklich absolut inakzeptabel. Ich habe den mittleren Sensor als festen AF-Sensor eingerichtet und lege damit zuerst den Schärfepunkt im Bild fest. Aber das finde ich eine absolute Krücke und sollte bei einer sochen Kamera eigentlich nicht nötig sein. Wie ist denn die Dynax 5D diesbezüglich?

Grüße Nils



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#24 von tatatu , 29.12.2006 12:42

ZITAt (Nils @ 2006-12-29, 12:38) Endlich kommen wir mal "an den Pudels Kern". Das Fehlfokusieren der Dynax 7D ist wirklich absolut inakzeptabel. Ich habe den mittleren Sensor als festen AF-Sensor eingerichtet und lege damit zuerst den Schärfepunkt im Bild fest. Aber das finde ich eine absolute Krücke und sollte bei einer sochen Kamera eigentlich nicht nötig sein. Wie ist denn die Dynax 5D diesbezüglich?[/quote] Um ehrlich zu sein... ich verstehe die Frage gar nicht. Logischerweise legt man einen Schärfepunkt fest bevor man ein Bild aufnimmt.
Beste Grüße.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#25 von anna_log , 29.12.2006 14:21

ZITAt (tatatu @ 2006-12-29, 12:42) ZITAt (Nils @ 2006-12-29, 12:38) Endlich kommen wir mal "an den Pudels Kern". Das Fehlfokusieren der Dynax 7D ist wirklich absolut inakzeptabel. Ich habe den mittleren Sensor als festen AF-Sensor eingerichtet und lege damit zuerst den Schärfepunkt im Bild fest. Aber das finde ich eine absolute Krücke und sollte bei einer sochen Kamera eigentlich nicht nötig sein. Wie ist denn die Dynax 5D diesbezüglich?[/quote]

Um ehrlich zu sein... ich verstehe die Frage gar nicht. Logischerweise legt man einen Schärfepunkt fest bevor man ein Bild aufnimmt.
Beste Grüße.
[/quote]

Mach das mal bei sich bewegenden Objekten.

Um ehrlich zu sein: Du schreibst gerade, daß man die Schärfeebene mit Hilfe eines der vorhandenen Sensoren vor der Aufnahme festlegt. Damit hast Du die Funktionstüchtigkeit des Dynax 7D AutoFokus von mehreren auf einen Sensor (wohl den Kreuzsensor in der Mitte) reduziert und uns Kritikern letztendlich Recht gegeben: Benutzt man alle Sensoren kann man der AF-Steuerung der Dynax 7D nicht mehr vertrauen.
Nicht umsonst hat Sony hier als erstes Hand angelegt und den Alpha 100 AF spürbar verbessert.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#26 von tatatu , 29.12.2006 14:35

ZITAt (anna_log @ 2006-12-29, 14:21) Mach das mal bei sich bewegenden Objekten.
Um ehrlich zu sein: Du schreibst gerade, daß man die Schärfeebene mit Hilfe eines der vorhandenen Sensoren vor der Aufnahme festlegt. Damit hast Du die Funktionstüchtigkeit des Dynax 7D AutoFokus von mehreren auf einen Sensor (wohl den Kreuzsensor in der Mitte) reduziert und uns Kritikern letztendlich Recht gegeben: Benutzt man alle Sensoren kann man der AF-Steuerung der Dynax 7D nicht mehr vertrauen. Nicht umsonst hat Sony hier als erstes Hand angelegt und den Alpha 100 AF spürbar verbessert.[/quote] Kann ja sein, dass ich jetzt gar nichts mehr kapiere - aber er spricht doch davon, dass er den zentralen Kreuzsensor nutzt! Zudem findet sich im Beitrag kein Hinweis, dass er von bewegten Objekten spricht. Wenn die sich schnell bewegen und man Nachführ-AF nutzt ist man mit dem zentralen Kreuzsensor natürlich ziemlich hilflos.
Falls er natürlich meinte, dass er Probleme dabei hat, schnell bewegte Obkjekte zu fokussieren, weil die Dynax 7D NUR mit dem zentralen Sensor ordentliche Schärfe misst und erschwerend hinzu kommt, dass sie ERST die Schärfe justieren muss und erst nach DEUTLICHER Verzögerung ausgelöst werden kann [was bedeutet, dass das sich bewegende Objekt dann vermutlich aus der Schärfeebene schon raus ist], dann verstehe ich auch Deinen Einwand. Nur schrieb er das nicht.
(Dann würde ich übrigens auch auf Auslösepriorität stellen und natürlich nicht unbedingt mit Offenblende arbeiten).
'Euch Kritkern' - nur so nebenbei - habe ich ja die ganze Zeit schon Recht gegeben - vom AF meiner Dynax 5D war ich nicht gerade angetan.
Beste Grüße.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#27 von kzk , 29.12.2006 17:13

ZITAt (anna_log @ 2006-12-29, 10:37) Ingo und Frank,

Eure Einschätzungen kann ich nur bestätigen. Die Dynax 7D hat den grausigsten AF aller Minoltas, die ich besessen hatte (Dynax 9, 7 ohne D und 5. Nur der von der 7000 war schlechter oder einfach nur langsamer...

Guten Rutsch[/quote]

Na dann bin ich ja schon mal gespannt. Ich habe eine 7D und eine 7000. Die 7000 ist heute morgen in der Bucht weggegangen, dafür habe ich gestern eine 9000 gekauft. Ich kann es kaum noch abwarten, eine etwa 20 Jahre alte 9000 mit einer recht aktuellen 7D in Sachen AF zu vergleichen. Sollte die 7D bei Tageslicht und normalen Lichtverhältnissen merklich langsamer sein, muß ich wohl etwas falsch gemacht haben, als ich mich für die 7D entschieden habe.
Bei schwachem Licht darf man den AF der 7D nicht so ernst nehmen, schließlich fehlt ihr das AF-Hilfslicht.



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#28 von anna_log , 29.12.2006 21:24

Eine 9000 hatte ich nie, frag mal Ingo...



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#29 von ingobohn , 29.12.2006 22:32

Ich kann mich noch an einen spontanen Test bei Dimage_Kalle erinnern. Dort haben wir meine 9000 AF mit dem 4/300er (?) gegen die Dynax 7D und die D9 antreten lassen. Klar, der AF war bei der 9000er am lahmsten, aber trotzdem hatte sie die Schärfe schneller "gefaßt" als die Dynax 7D von Rainer. Problem der Dynax 7D war, daß der AF an sich schneller, aber nicht so treffsicherer war, die Dynax 7D mußte 2-3 mal "nachfassen" (der AF zuckelte immer um den Schärfepunkt etwas unentschlossen rum), bis die Schärfe saß.
(Ich hoffe, ich habe das Objektiv und die beteiligten anderen Kameras aus dem Gedächtnis noch richtig zusammenbekommen.)



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RE: Kleiner Test von Bildstabilisatoren

#30 von kzk , 03.01.2007 01:46

Dieses Herumruckeln hat meine 7D auch ab und zu. Es kommt immer wieder bei ganz bestimmten Lichtverhältnissen vor, oder wenn der Helligkeitsunterschied (Kontrast?) des anvisierten un dzu fokussierenden Punktes recht gering ist.

Das 300/4 hab ich auch, damit werde ich sicher auch testen... (und schon wieder ein Grund, das geliebte 300er zu benutzen)



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