Forum Übersicht - Vermischtes » Dynax 7D

Ich bin neu im Forum und habe mir vor 2 Monaten eine Dynax 7D gekauft. Analog
fotografiere ich mit der Dynax 9 und bin sehr zufrieden. Mein Problem ist, das egal
welches Objektiv ich verwende, die Bilder zu dunkel werden. Meine Hauptobjektive sind ein Tameron 28-300 XR D, Minolta AV20 und AF 100-300. Mache ich 5 Aufnahmen mit den gleichen Einstellungen, so sind 2-3 Bilder unterbelichtet. Habe schon alle Ticks und Einstellungen mit der Kamera versucht, klappt einfach nicht. Dies betrifft vor allem Aufnahmen bei schlechtem Wetter, in Räumen wo man
keinen Blitz braucht und Landschaften, auch bei schlechten Wetter. Wer hat einem Fotoamateur ein paar Tipps? Oder ist die Kamera etwa nicht ok?
Habe auch die neue Firmware 1.10e aufgespielt. Vielen Dank. HDV

Hallo hier im Forum,
tritt das Problem denn bei allen drei Belichtungsmethoden gleich auf oder macht das Unterschiede. Die Belichtungskorrektur ist auch auf 0 eingestellt, oder?
Ansonsten wäre vielleicht ein Beispiel nicht schlecht, um das Problem besser sehen zu können.
Grüße

@hdv
Unterbelichtung, Schiefer Sensor und Backfocus sind normale "Eigenschaften" der Dynax 7D.
Du muss nur bisschen im Forum lesen.

Willkomen im Forum


Ich weiss ja nicht wie alt deine Objektive sind aber vieleicht gehen deine Blenden nicht richtig auf und zu. Kannst du Probieren, bei den Obkektiven beim Bajonett hat es einen Hebel wenn du den Bewegst sollte er ganz einfach gehen wenn sie hängenbleibt musst du sie Reparieren lassen.


Gruss Bruno

@MFG solche probleme kenne ich mit meiner nicht, man sollte die Kamera nicht immer schlecht machen. Das hat keinen Sinn einem Newbie zu sagen das es einfach Probleme gibt. Besonders dann wenn man keine solche Kamera besitzt und nur vom hören sagen was schreibt.

Zitat von MFG

---

Unterbelichtung, Schiefer Sensor und Backfocus sind normale "Eigenschaften" der Dynax 7D.
Du muss nur bisschen im Forum lesen.

---

Hier im Forum liest man hauptsächlich über die unnormalen Eigenschaften. Die normale Eigenschaft ist, daß die Kamera korrekt funktionert.

@hdv:

Was genau waren denn die immer gleichen Einstellungen?

Zitat von schmidi

---

Willkomen im Forum


Ich weiss ja nicht wie alt deine Objektive sind aber vieleicht gehen deine Blenden nicht richtig auf und zu. Kannst du Probieren, bei den Obkektiven beim Bajonett hat es einen Hebel wenn du den Bewegst sollte er ganz einfach gehen wenn sie hängenbleibt musst du sie Reparieren lassen.


Gruss Bruno

@MFG solche probleme kenne ich mit meiner nicht, man sollte die Kamera nicht immer schlecht machen. Das hat keinen Sinn einem Newbie zu sagen das es einfach Probleme gibt. Besonders dann wenn man keine solche Kamera besitzt und nur vom hören sagen was schreibt.

---

Ich weiß nicht, das kann normalerweise nicht der Fall sein, dann würden die Fehlbelichtungen auch bei der 9er auftreten.

Hallo,

habe meine 7D seit einem Monat. Anfangs habe ich an meiner Kamera auch unterschiedlichste Einstellungen ausprobiert, bin aber weitgehend zu den Kamera-Grundeinstellungen zurückgekehrt. Im wesentlichen fotografiere ich mit IS200 und Zeitautomatik, sowie ich es seit Jahren mit meiner Dynax 7 und der Dimage 7i gemacht habe. Ich bin total zufrieden mit meiner analogen Dynax 7. Sie ist und war echt "geil", - der Hauptgrund, eine 7D zu kaufen.

Bei der Dynax 7 habe ich bei Dias auf Agfa/Fuji-Film eine Belichtungskorrektur von -0,33. Warum also nicht bei der 7D, wenn sie bei dir zu dunkel ist, +0,5 z.B. als Korrektur setzen?

Habe selber auch das Minolta-Objektiv 100-300 AF. Die Belichtung verhält sich ganz normal. Anfänglich meinte ich, ein Schärfe-Problem zu haben. Die Ursache war ich und nicht die Kamera, denn ich meinte, eine digitale Kamera machte alles besser und setzt die Regeln der Belichtung und Optik außer Kraft. Seitdem ich berücksichtige, dass ein Crop-Faktor von 1,5 gilt und die Hektik von Fotografieren, Anschauen, Löschen nichts bringt, ist mir klar, warum meine Fotos so waren.

Im Grunde orientiert sich meiner Meinung nach die 7D an der Arbeitsweise von (Semi-)Profis. Bei dem Preis ist sie auch keine Consumer-Kamera. Jedes Bild wird bei mir immer noch nachbearbeitet. Ich will nicht, dass die Kamera Bildbearbeitung macht. Eine zu dunkle Belichtung stellt sicher, dass die helle Stelle nicht ausgefressen sind, zumal das Rauschverhalten Spielraum beim Aufhellen lässt.

Trotz alledem könnte deine Kamera einen Mangel haben, denn die Digitaltechnik von Minolta unterliegt anscheinend nicht der gleichen Qualitätssicherung wie früher bei der Analog-Technik. Ein Grund warum ich mit der 7i nicht so zufrieden bin.

Vielleicht hilft dir mein Kommentar; zumindest ist geteiltes Leid, halbes Leid.

Günther

Ich habe festgestellt, dass der Kameramonitor die Belichtungsmessung deutlich (einige Blendenstufen) beeinflusst, und zwar in Richtung geringere Belichtung. Ich hatte ein Motiv mit Stativ anvisiert und dann mal mit und mal ohne Sucherkontrolle fotografiert. Zunächst dachte ich, das liegt am Streulicht, welches durch den Sucher fällt. Aber wenn ich den Sucher mit den Fingern abdecke, ohne die Sensoren darunter für die Monitorabschaltung abzudecken, d.h. der Monitor bleibt an, dann habe ich auch deutliche Unterbelichtung. Wenn man also die Eigenart hat, durch den Sucher zu gucken mit großem Abstand zur Kamera, sodass die Sensoren den Monitor nicht abschalten, geht's schief. Wenn man überhaupt nicht duch den Sucher schaut, sollte der Monitor über's Menü abgeschaltet sein.

Edit: Entscheidend ist die Monitorbeleuchtung, nicht der Monitor selbst.

Zitat von thomasD

---

Ich habe festgestellt, dass der Kameramonitor die Belichtungsmessung deutlich (einige Blendenstufen) beeinflusst, und zwar in Richtung geringere Belichtung. Ich hatte ein Motiv mit Stativ anvisiert und dann mal mit und mal ohne Sucherkontrolle fotografiert. Zunächst dachte ich, das liegt am Streulicht, welches durch den Sucher fällt. Aber wenn ich den Sucher mit den Fingern abdecke, ohne die Sensoren darunter für die Monitorabschaltung abzudecken, d.h. der Monitor bleibt an, dann habe ich auch deutliche Unterbelichtung. Wenn man also die Eigenart hat, durch den Sucher zu gucken mit großem Abstand zur Kamera, sodass die Sensoren den Monitor nicht abschalten, geht's schief. Wenn man überhaupt nicht duch den Sucher schaut, sollte der Monitor über's Menü abgeschaltet sein.

Edit: Entscheidend ist die Monitorbeleuchtung, nicht der Monitor selbst.

---

Hallo Thomas,

ich habe soeben diesen Test auch gemacht und konnte keine Veränderung bei unterschiedlichen Situationen feststellen.
Monitorbeleuchtung von min nach max geändert, mit ausschaltetem Monitors es ergibt immer die gleiche Zeit (Zeitautomat).
Ich hab auch den Test in heller Umgebung (Tageslicht draussen) und in dunklerer Umgebung (Innenraum, aber trotzdem hell) gemacht.

Vielleicht ist das Problem bei dunkler Umgebung größer?
Ist das Deine Beobachtung?

Viele Grüße
Gerd

Mir ist das bisher einmal aufgefallen mit dem 50er Makro und Zwischenringen. Die Lichtverhältnise waren eher dämmerig unter diesen Bedingungen.

Vielleicht muss ich das noch genauer untersuchen.

Zitat von MikeB

---

Zitat von schmidi

---

Ich weiss ja nicht wie alt deine Objektive sind aber vieleicht gehen deine Blenden nicht richtig auf und zu. Kannst du Probieren, bei den Obkektiven beim Bajonett hat es einen Hebel wenn du den Bewegst sollte er ganz einfach gehen wenn sie hängenbleibt musst du sie Reparieren lassen.

---

Ich weiß nicht, das kann normalerweise nicht der Fall sein, dann würden die Fehlbelichtungen auch bei der 9er auftreten.

---

Wenn du mit Negative fotografiert hast, dann merkt man die Fehlbelichtung nicht, weil das Labor den Fehler bei den Papierabzüge korrigieren können.


Edit: Wo stellst du die Unterbelichtung fest? Kameramonitor, PC-Monitor, aus dem Drucker oder vom Laborabzug?

Gruss
Peter

das stimmt allerdings

Ich habe nochmal den Einfluss der Monitorbeleuchtung ohne Zwischenringe getestet: Bei Zeitautomatik habe ich z.B. mal 1sec Belichtungszeit (Auge weg vom Sucher, Monitorbeleuchtung EIN) und dann 1,3sec (Auge am Sucher, Monitorbeleuchtung AUS). Möglicherweise hängt das Verhalten sowohl von der verwendeten Optik als auch von der Umgebunghelligkeit ab. Unter normalen Belichtungsbedingungen wird man nichts davon bemerken.

Ich habe bei allen Digitalkameras lieber etwas zu wenig Licht als zu viel Licht auf der Aufnahme, denn aufhellen kann man nachträglich viel eher als als runter regeln. Ausgefressene weiße Stellen sind nämlich das schlimmste.

Daher habe ich -1/3 fast als Standard eingestellt, sowohl bei Minolta Dimage A2, als auch bei meiner Canon. Einer ausgeliehenen Dynax 7D hats auch nicht geschadet, aber da war es eher überflüssig.

Ansonsten kann das auch vom Objektiv abhängen. Die neueren für digitale Kameras konstruierten Objektive gehen immer vom Wunsch nach einer knapperen Belichtung aus.

Zitat von thomasD

---

Ich habe nochmal den Einfluss der Monitorbeleuchtung ohne Zwischenringe getestet: Bei Zeitautomatik habe ich z.B. mal 1sec Belichtungszeit (Auge weg vom Sucher, Monitorbeleuchtung EIN) und dann 1,3sec (Auge am Sucher, Monitorbeleuchtung AUS). Möglicherweise hängt das Verhalten sowohl von der verwendeten Optik als auch von der Umgebunghelligkeit ab. Unter normalen Belichtungsbedingungen wird man nichts davon bemerken.

---

Hi Thomas

Da könnte noch was anderes sein. Wenn das Licht in den Sucher eintritt, kann der Belichtungsmesser an der Kamera verfälschen. "Normalerweise" hat man das Auge am Sucher und so abgedeckt. Wenn man hingegen Stativaufnahmen macht, sollte man immer den Sucher abdecken. Ich habe schon verschiedene Tests gemacht, es verändert sich bis zu einer Zeit- oder Blendenstufe.

Aus diesem Grunde hat ja KoMi den Sucherabdeckung an den Tragriemen montiert.

Displaybeleuchtung wird ja abgeschaltet, wenn der Sensor unter dem Sucher etwas registriert. Ich kann mir vorstellen, dass du zu sochen Schluss gekommen bist.

Gruss
Peter