RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#1 von matthiaspaul , 27.10.2007 23:02

ZITAt (josefnemecek @ 2007-10-27, 14:49) Mich plagt etwas das Gewissen.
[...]
Mein Verstand sagt mir, dass ich bis März/April 2008 warten soll, den "Run" auf die A700 über mich ergehen lasse (und weiterhin mit 6 digitalen MP oder analogen 5400dpi fotografiere) und dann entweder die A900 kaufen soll, oder mich dann per e-Bäi oder sonstwie auf die etwas günstiger gewordenen A700 stürze.[/quote]
Laß Deinen Verstand siegen. ;-) (Sofern Du einen Ratschlag hören möchtest... ;-)

Hattest Du die Alpha A700 schon in der Hand? Ich hatte heute die Gelegenheit, sie ein bißchen zu testen, nicht allzu lange, aber es reichte, um die für mich wichtigsten Fragen zu klären.

Kurzes Fazit: Ganz hübsch, aber an die Dynax 9 kommt die Kamera im Traum nicht ran. Von der Wertigkeit her würde ich sie in etwa auf Dynax 7-Niveau ansiedeln (die Dynax 7D kenne ich zu wenig, um sie damit zu vergleichen). Allerdings gibt es neben einigen schönen Detaillösungen auch eine ganze Menge Punkte, die mich eklatant an der Kamera gestört haben.
Sitzen die Dynax 7 und noch mehr die Dynax 9 in meiner Hand wie angegossen, fühlt sich die A700 für mich wie ein Fremdkörper an, irgendwie zu klein, obwohl sie eigentlich nicht wirklich klein ist. (Muß wohl noch länger in mich hören, um herauszufinden, warum das so ist...) Für einige Funktionen muß man sich aber regelrecht die Finger verrenken - der Abblendhebel z.B. ist mit meiner klassischen Bedienweise (Drücken des Knopfes mit dem rechten Ringfinger) nicht mehr zu bedienen, die Tasten auf der Gehäuseoberseite kann ich ebenfalls nicht gut bedienen - von "natürlicher Fingerposition" (wie in der Sony-Werbung beworben) kann zumindest bei mir keine Rede sein. Es ist, als hätte ich plötzlich nur linke Finger. Und während der Bedienung schaue ich ständig dahin, wo eigentlich das obere Gehäuse-Display sein "müßte", bin versucht, "am Rad zu drehen", wo keines mehr ist, nur gähnende Leere. Daneben ist die Kamera auch noch zu leicht für meinen Geschmack, das führt zu unruhiger Kamerahaltung bei Available Light, was dann höchstens der AS (SSS) oder hohe ISO-Zahlen wieder rausreißen können. Sicherlich könnte ich mich irgendwie an die Kamera gewöhnen, wenn es sein müßte, muß es aber nicht.

Für mich bleibt nur zu hoffen, daß die A900 die Dynax 9 besser nachempfinden wird...

Und ich könnte mir vorstellen, daß andere an die Dynax 9 Gewöhnte ähnliches empfinden.

Aber auch völlig unabhängig von der Frage "A700, ja oder nein" würde ich Dir gerade für den Indian Summer zur Dynax 9 und Velvia raten - das Farberlebnis einer hochwertigen Diaprojektion ist doch nicht mit Bildern am Monitor zu vergleichen. Und das willst Du Dir entgehen lassen? ;-)

Viele Grüße,

Matthias

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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#2 von tatatu , 27.10.2007 23:33

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 23:02) Allerdings gibt es neben einigen schönen Detaillösungen auch eine ganze Menge Punkte, die mich eklatant an der Kamera gestört haben.[/quote] Keine Möglichkeit, eine Handschlaufe zu befestigen? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATFür mich bleibt nur zu hoffen, daß die A900 die Dynax 9 besser nachempfinden wird...[/quote] Glaube ich fast nicht. Wenn die ihr "Baukastensystem" durchziehen (scheint ja so zu sein) und ein eigenes (auf Minolta fußendes) Bedienkonzept etablieren wollen, dann wird die "große" der A700 in einigen Punkten ähneln... vermute ich mal.

ZITATdas Farberlebnis einer hochwertigen Diaprojektion ist doch nicht mit Bildern am Monitor zu vergleichen.[/quote] HDTV-Projektion! Mit der A700 geht das sogar "direct out" ;-)

Beste Grüße.


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#3 von matthiaspaul , 27.10.2007 23:56

ZITAt (tatatu @ 2007-10-27, 23:33) ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 23:02) Allerdings gibt es neben einigen schönen Detaillösungen auch eine ganze Menge Punkte, die mich eklatant an der Kamera gestört haben.[/quote] Keine Möglichkeit, eine Handschlaufe zu befestigen? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
[/quote]
Na, die Sachen habe ich jetzt schon gar nicht mehr erwähnt... ;-)
ZITATZITATdas Farberlebnis einer hochwertigen Diaprojektion ist doch nicht mit Bildern am Monitor zu vergleichen.[/quote] HDTV-Projektion! Mit der A700 geht das sogar "direct out" ;-)
[/quote]
Oh Gott, was will ich mit HDTV? Fernsehen habe ich vor 15 Jahren abgeschafft und habe nicht vor, es wieder anzuschaffen.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#4 von tatatu , 27.10.2007 23:59

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 23:56) Oh Gott, was will ich mit HDTV? Fernsehen habe ich vor 15 Jahren abgeschafft und habe nicht vor, es wieder anzuschaffen.[/quote] Naja, aber andere finden das vielleicht gut. Und bei Sony ist man ja sozusagen ganz direkt an der Quelle.
Beste Grüße.


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#5 von torfdin , 27.10.2007 23:59

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 23:56) Fernsehen habe ich vor 15 Jahren abgeschafft und habe nicht vor, es wieder anzuschaffen.

Viele Grüße,

Matthias[/quote]

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ja! bin ich doch nicht der einzige!
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Grüße
torfdin


Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde. - Henry Louis Mencken


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#6 von *mb* , 28.10.2007 13:39

ZITAt (tatatu @ 2007-10-27, 23:33) ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 23:02) Allerdings gibt es neben einigen schönen Detaillösungen auch eine ganze Menge Punkte, die mich eklatant an der Kamera gestört haben.[/quote]
Keine Möglichkeit, eine Handschlaufe zu befestigen? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />[/quote]
Erfüllt diese Frage nicht einen Straftatbestand, der den sofortigen Entzug der Forumsmitgliedschaft nach sich zieht? /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />
Zumindest die bisher durch Beiträge erzielten Punkte müssten doch aberkannt werden, oder?


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#7 von matthiaspaul , 28.10.2007 20:32

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-27, 22:02) Kurzes Fazit: Ganz hübsch, aber an die Dynax 9 kommt die Kamera im Traum nicht ran. Von der Wertigkeit her würde ich sie in etwa auf Dynax 7-Niveau ansiedeln (die Dynax 7D kenne ich zu wenig, um sie damit zu vergleichen). Allerdings gibt es neben einigen schönen Detaillösungen auch eine ganze Menge Punkte, die mich eklatant an der Kamera gestört haben.
Sitzen die Dynax 7 und noch mehr die Dynax 9 in meiner Hand wie angegossen, fühlt sich die A700 für mich wie ein Fremdkörper an, irgendwie zu klein, obwohl sie eigentlich nicht wirklich klein ist. (Muß wohl noch länger in mich hören, um herauszufinden, warum das so ist...) Für einige Funktionen muß man sich aber regelrecht die Finger verrenken - der Abblendhebel z.B. ist mit meiner klassischen Bedienweise (Drücken des Knopfes mit dem rechten Ringfinger) nicht mehr zu bedienen, die Tasten auf der Gehäuseoberseite kann ich ebenfalls nicht gut bedienen - von "natürlicher Fingerposition" (wie in der Sony-Werbung beworben) kann zumindest bei mir keine Rede sein. Es ist, als hätte ich plötzlich nur linke Finger. Und während der Bedienung schaue ich ständig dahin, wo eigentlich das obere Gehäuse-Display sein "müßte", bin versucht, "am Rad zu drehen", wo keines mehr ist, nur gähnende Leere. Daneben ist die Kamera auch noch zu leicht für meinen Geschmack, das führt zu unruhiger Kamerahaltung bei Available Light, was dann höchstens der AS (SSS) oder hohe ISO-Zahlen wieder rausreißen können. Sicherlich könnte ich mich irgendwie an die Kamera gewöhnen, wenn es sein müßte, muß es aber nicht.[/quote]
Ich möchte meinen gestrigen Kurzbericht nochmal aufgreifen und noch ein paar Dinge anfügen:

Die Kamera kam mir vermutlich deshalb "zu klein" vor, weil der Abstand zwischen Handgriff und Bajonettverkleidung irgendwie geschrumpft ist - vermutlich, weil das Bajonett bauchiger geworden ist? Irgendwie bin ich da öfters mit den Fingerkuppen langgeschrabbelt, was mich zunächst irritierte. Hinzu kam, daß der Abblendtaster jetzt eben eine Orientierung hat, die für Leute, die den Hebel mit der linken Hand (von unten unter dem Objektiv durchgreifend) bedienen, vermutlich leichter zu greifen ist, aber die die bisherige Bedienung durch einfaches Drücken mit dem rechten Ringfinger fast nicht mehr erlaubt. (Vielleicht kann man das durch kraftvolles Strecken des Ringfingers statt durch Drücken des Taster zur Kamera hin (Schließbewegung der Hand) desselben ausgleichen, aber das ist ein Bewegungsablauf, der zumindest für meinen rechten Ringfinger so fremd ist, daß ich ihn bewußt antrainieren müßte.)

Die drei Tasten auf der Gehäuseoberseite halte ich deshalb nicht für die optimale Lösung, da man (vermutlich) die Tasten mit den Fingern der rechten Hand bedienen soll, während man gleichzeitig mit dem rechten Daumen den Joystick bedient und mit den verbliebenen Fingern die Kamera noch irgendwie halbwegs sicher der rechten Hand halten soll. Wenn schon Taster statt Drehknopf, dann müßten diese Taster auf der linken Schulter der Kamera sitzen - also da, wo im Moment der verbliebene Drehknopf sitzt. Der Drehknopf könnte dann an der alten Stelle rechts verbleiben und die Tasten wären da, wo sie auch bei der Minolta 7000 AF und 9000 AF waren. So könnte man die Tasten bequem mit dem Zeigerfinger der linken Hand drücken, während man mit der rechten die Kamera hält und den Joystick oder - noch besser - die Einstellräder bedient.

Bestimmt es ist möglich, durch Ausprobieren eine abweichende Kamerahaltung zu finden, mit der eine Bedienung ohne Umgreifen möglich ist, aber es ist jedenfalls eine merkliche Umstellung für jemand, der eine Dynax 9 oder 7 gewöhnt ist. Die A700 hat zumindest bei mir kein "Paßt und Los"-Gefühl ausgelöst, wie das bei der Minolta 9000 AF genauso der Fall war wie bei der Dynax 9 und Dynax 7 (die ja nun durchaus anders als die 9000 AF geformt sind).

Um auch mal was Positives zu berichten, der Autofokus ist wirklich zupackend schnell und treffsicher. Unter den Testbedingungen empfand ich ihn als ähnlich treffsicher wie den der Dynax 7, aber vielleicht nicht ganz so kraftvoll schnell wie den der Dynax 9. Aber ich habe keinen direkten 1:1-Vergleich durchgeführt und auch nur wenige Objektive in wenigen Situationen getestet, insofern ist dieser Eindruck nicht wirklich repräsentativ. Man kann sich sehr schnell auch vom Geräusch irreführen lassen. Immerhin funktionierten die getesteten Sigma-Objektive elektromechanisch einwandfrei: Sigma M-AF 3,5-4,5/28-70 Highspeed UC und Sigma M-AF 2,8/70-210 Apo IF (rechipped). Das erste Objektiv bereitet z.B. an der Dynax 7 Probleme und läßt die Kamera immer wieder sekundenlange Gedenkpausen einlegen. Nicht so an der Dynax 9, ebenfalls nicht an der A700. Der spezielle Sigma M-AF 1,6x Multi-Converter funktioniert hingegen nicht - sehr schade, gerade dieses Teil würde so viele neue Möglichkeiten eröffnen, die sonst nur an der ersten AF-Serie möglich sind... Das optische Ergebnis habe ich während dieser kurzen Tests nicht untersucht, da mein Fokus zunächst mal auf genereller Kompatibilität, Funktionalität und Bedienungsabläufen lag.

Apropos Geräusch, es wurde schon viel über das Auslösegeräusch der A700 geschrieben: Mich hat es nicht beeindruckt, weder positiv, wie negativ. Ich habe allerdings auch die Dynax 7D nicht im Ohr - möglicherweise ist der Unterschied zu dieser Kamera wirklich eklatant - das können andere besser beurteilen. Ich finde das Geräusch der Dynax 9 jedenfalls dezenter und gleichzeitig "voller" (im Positiven). Was aber auf jeden Fall auffällt, ist die Ruhe der Kamera während der Auslösung, die Vibrationen sind wirklich minimal. Die Dynax 9 schafft das mit Masse, die A700 offenbar durch eine besonders gute Bedämpfung.

Thema Auslösen: Ich weiß nicht, ob es nur an meinem Testexemplar lag oder daran, daß mir die Kamera leicht "fremd" blieb, aber während meines Tests löste ich die Kamera ein paar mal versehentlich aus, obwohl ich den Auslöser eigentlich nur antippen wollte. Ob das an der Federkraft des Auslösers lag oder ob der Auslöser einfach früher auslöst, kann ich im Moment nicht sagen. Das müßte man nochmal in Ruhe und im direkten Vergleich untersuchen.

Zu Display und Sucher: Beides sehr übersichtlich und klar. Im Sucher hat mich allerdings gestört, daß offenbar die beiden Pfeilmarkierungen neben Zeit und Blende weggefallen sind, die es bei der Dynax 7 noch gab. Das war einer der Punkte, die ich schon an der Dynax 9 bemängelt habe; die hat diese Markierungen für A- und S-Modus nämlich ebenfalls nicht.

Ebenfalls als suboptimal empfand ich, daß bei der Wahl der Betriebsmodi, die über die an der Gehäuseoberseite angeordneten Drucktasten gewählt werden, die einzelnen Menüpunkte auf dem Rückwand-Display untereinander dargestellt werden, aber nicht alle gleichzeitig auf das Display passen, so daß man den Joystick ggfs. "blind" weiter nach unten drücken muß, bis die entsprechenden Icons für die Menüpunkte durch Hochscrollen auftauchen. Daran kann man sich zwar sehr leicht gewöhnen, aber schöner wäre es eigentlich, wenn direkt alle Icons angezeigt würden, solange der Platz dafür da ist. Z.B. hätte man die Icons auch nebeneinander anordnen können.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#8 von Eugene ( gelöscht ) , 28.10.2007 20:39

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-28, 20:32) ...
Die Kamera kam mir vermutlich deshalb "zu klein" vor, weil der Abstand zwischen Handgriff und Bajonettverkleidung irgendwie geschrumpft ist - vermutlich, weil das Bajonett bauchiger geworden ist? Irgendwie bin ich da öfters mit den Fingerkuppen langgeschrabbelt, was mich zunächst irritierte.
...
Viele Grüße,

Matthias[/quote]


Das stimmt. Auf dyxum wurde ein Vergleichsfotos verschiedener Kameras gezeigt, bei der mir dies auffiel. Dort wo man mit den Fingern an das bayonettnahe Gehäuseteil stösst, waren sogar schon Kratzspuren zu sehen.
Bei der A900 ist der Abstand aber grösser. Auch sitzt bei ihr die rote Leuchte zur Unterstützung des AF weiter aussen, so dass sie nicht so leicht vom Objektiv abgeschattet wird. Letzteres habe ich bez. A700 schon als Problem gelesen. Die Abschattung verhinderte die AF-Unterstützung der Leuchte.

Edit:
Ich dachte, in diesem therad sieht man die Kratzer, es muss aber doch irgendwo anders gewesen sein. Hier sieht man im Vergleich aber dennoch die Unterschiede in den Abmassen:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=20761


Eugene

RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#9 von matthiaspaul , 28.10.2007 23:04

ZITAt (Eugene @ 2007-10-28, 20:39) Auf dyxum wurde ein Vergleichsfotos verschiedener Kameras gezeigt, bei der mir dies auffiel. Dort wo man mit den Fingern an das bayonettnahe Gehäuseteil stösst, waren sogar schon Kratzspuren zu sehen.
[...]
Ich dachte, in diesem therad sieht man die Kratzer, es muss aber doch irgendwo anders gewesen sein. Hier sieht man im Vergleich aber dennoch die Unterschiede in den Abmassen:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=20761[/quote]
Ich hab noch das hier gefunden:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=21748

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#10 von marvinet , 28.10.2007 23:15

ZITAt (Eugene @ 2007-10-28, 20:39) ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-28, 20:32) Die Kamera kam mir vermutlich deshalb "zu klein" vor, weil der Abstand zwischen Handgriff und Bajonettverkleidung irgendwie geschrumpft ist[/quote]Das stimmt. Auf dyxum wurde ein Vergleichsfotos verschiedener Kameras gezeigt, bei der mir dies auffiel. Dort wo man mit den Fingern an das bayonettnahe Gehäuseteil stösst, waren sogar schon Kratzspuren zu sehen. [/quote]
Dieser Gehäuseteil ist aus Metall und vielleicht ein ganz klein wenig rauh (Nicht unangenehm rauh oder so). Die Spuren waren wahrscheinlich Fingernagelspuren aufgrund der Oberfläche, keine Kratzer. Meine Hände sind klein genug, wär mir nicht aufgefallen.

ZITAt (matthiaspaul)der Abblendtaster jetzt eben eine Orientierung hat, die für Leute, die den Hebel mit der linken Hand (von unten unter dem Objektiv durchgreifend) bedienen, vermutlich leichter zu greifen ist, aber die die bisherige Bedienung durch einfaches Drücken mit dem rechten Ringfinger fast nicht mehr erlaubt.[/quote]
Ich kann den Abblendtaster ganz leicht mit dem kleinen Finger bedienen, nutze aber meist die linke Hand.

ZITAt (matthiaspaul)Die drei Tasten auf der Gehäuseoberseite halte ich deshalb nicht für die optimale Lösung...[/quote]
Finde ich auch etwas unpraktisch zu greifen, aber mit ISO als Belegung auf der C-Taste (also fast an gewohnter Stelle > 7D) und mit der Belichtungskorrektur auf dem hinteren Daumenrad werde ich sie nicht so oft brauchen.

Sehr gut finde ich übrigens dass der Blitz wieder ins Gehäuse versenkt wird, der Teil mit dem Sony-Logo also nicht mit hochklappt. Mit der 7D habe ich so beim verstauen oft versehentlich den Blitz geöffnet und hatte ihn deshalb oft mit Isolierband gesichert. (Zusätzlich war sie dadurch von vorne komplett schwarz, das Dynax-Schildchen hat sich immer abgelöst und so habe ich es komplett entfernt)

Grüße,
Kristof


life is like photography... we use the negatives to develop.


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#11 von Eugene ( gelöscht ) , 29.10.2007 00:47

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-28, 23:04) ZITAt (Eugene @ 2007-10-28, 20:39) Auf dyxum wurde ein Vergleichsfotos verschiedener Kameras gezeigt, bei der mir dies auffiel. Dort wo man mit den Fingern an das bayonettnahe Gehäuseteil stösst, waren sogar schon Kratzspuren zu sehen.
[...]
Ich dachte, in diesem therad sieht man die Kratzer, es muss aber doch irgendwo anders gewesen sein. Hier sieht man im Vergleich aber dennoch die Unterschiede in den Abmassen:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=20761[/quote]
Ich hab noch das hier gefunden:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=21748

Viele Grüße,

Matthias
[/quote]

Wenn man hier mal genau hinsieht, erkennt man die Fingernagelspuren.

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=225931#225931


Eugene

RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#12 von matthiaspaul , 29.10.2007 01:08

ZITAt (Eugene @ 2007-10-29, 0:47) Wenn man hier mal genau hinsieht, erkennt man die Fingernagelspuren.

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=225931#225931[/quote]
Die Fingernagelspuren sehe ich zwar nicht, aber sehr schön zu sehen ist auf jeden Fall, warum es durch das dicke Bajonett für die Finger der rechten Hand recht eng wird. Hier die Vergleichsbilder für die Dynax 7 und Dynax 7D:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=205541#205541

Ebenfalls gut erkennbar ist die andere Orientierung des Abblendtasters, der jetzt nicht mehr von vorne in Richtung Körper gedrückt werden muß, sondern von rechts nach links. Mit dem kleinen Finger komme ich da im Traum nicht dran, der kleine Finger liegt bei mir meist unter der Kamera oder zumindest am untersten Rand des Griffs. Den müßte ich dann ja nach oben biegen. Aber selbst wenn, würde ich mit dem kleinen Finger nur mühevoll die Kraft aufbringen können, um diesen Taster durch eine Streckbewegung zu drücken. Das gelang mir gestern selbst mit dem Ringfinger nicht, jedenfalls nicht "blind". Eine Art "Zugreifbewegung", wie zuvor, also das "Einklappen" des Fingers wäre überhaupt kein Problem, aber so? Offenbar habe ich zu große Hände, obwohl ich normalerweise keine größerem Probleme auch mit kleinen Geräten habe...

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#13 von japro , 29.10.2007 01:33

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-28, 21:32) Die drei Tasten auf der Gehäuseoberseite halte ich deshalb nicht für die optimale Lösung, da man (vermutlich) die Tasten mit den Fingern der rechten Hand bedienen soll, während man gleichzeitig mit dem rechten Daumen den Joystick bedient und mit den verbliebenen Fingern die Kamera noch irgendwie halbwegs sicher der rechten Hand halten soll. Wenn schon Taster statt Drehknopf, dann müßten diese Taster auf der linken Schulter der Kamera sitzen - also da, wo im Moment der verbliebene Drehknopf sitzt. Der Drehknopf könnte dann an der alten Stelle rechts verbleiben und die Tasten wären da, wo sie auch bei der Minolta 7000 AF und 9000 AF waren. So könnte man die Tasten bequem mit dem Zeigerfinger der linken Hand drücken, während man mit der rechten die Kamera hält und den Joystick oder - noch besser - die Einstellräder bedient.[/quote]
Genau das hielte aber ich für total unpraktisch. Die Dynax 5D funktioniert ja schon ähnlich wie jetzt die A700. Man drückt eine Taste (muss sie aber nicht halten) und dreht am Rad bis man bei der gewünschten Einstellung ist. Warum ich gleichzeitig den Joystick bedienen können sollte weiss ich ehrlichgesagt nicht.
Wenn diese Einstellung auf der linken Seite wären, müsste ich doch jedesmal extra die Hand vom Objektiv nehmen um irgendwas zu verstellen. Man versuche das mal mit einem 70-200/2.8er oder grösserem... wenn ich die Kamera da nur mit der rechten Hand halte wird das im Sucher derart wacklig, dass ich gerade so gut das Auge davon entfernen kann und sonst wie auf der Kamera rumdrücken.
Mit der A700 Lösung muss ich mit der rechten Hand zwar etwas mehr Fingergymnastik machen, aber das ist mir tausend mal lieber als die Hand vom Objektiv zu nehmen.

Genau aus diesem Grund fand ich das Konzept der A100 auch dem der Dynax 5D unterlegen. Erstere ist zwar "logischer" aber mit grossem Glas imho kaum zu bedienen, weil man andauernd umgreifen muss.


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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#14 von matthiaspaul , 29.10.2007 10:52

ZITAt (japro @ 2007-10-29, 1:33) Man drückt eine Taste (muss sie aber nicht halten) und dreht am Rad bis man bei der gewünschten Einstellung ist. Warum ich gleichzeitig den Joystick bedienen können sollte weiss ich ehrlichgesagt nicht.[/quote]
Danke für den Hinweis. Dann habe ich die Kamera "falsch" bedient. Ich bin davon ausgegangen, daß man den Taster gedrückt halten muß, während man die Einstellung verstellt (so war es ja bei den früheren analogen Gehäusen wie der 7000 AF und 9000 AF). Wenn man das nicht gleichzeitig bedienen muß, wird die Bedienung schon mal deutlich einfacher.

Trotzdem ist es so, daß ich meinen Daumen verrenken muß, um die Taster auf der rechten Kameraoberseite zu bedienen. Die anderen Finger scheiden ja eigentlich sowieso aus. In seiner "natürlichen" Position liegt mein rechter Daumen auf dem AEL-Taster und ein Rad an der Gehäuseoberseite kann man zwischen Zeigefinger und Daumen drehen, einen Taster mit dem Daumen von oben zu drücken, ist aber unpraktisch.
ZITATWenn diese Einstellung auf der linken Seite wären, müsste ich doch jedesmal extra die Hand vom Objektiv nehmen um irgendwas zu verstellen.
Man versuche das mal mit einem 70-200/2.8er oder grösserem... wenn ich die Kamera da nur mit der rechten Hand halte wird das im Sucher derart wacklig, dass ich gerade so gut das Auge davon entfernen kann und sonst wie auf der Kamera rumdrücken.
Mit der A700 Lösung muss ich mit der rechten Hand zwar etwas mehr Fingergymnastik machen, aber das ist mir tausend mal lieber als die Hand vom Objektiv zu nehmen.[/quote]
Danke für die Erklärung. Kann ich nachvollziehen. Offenbar stellt sich das Problem in meiner fotografischen Praxis aber so nicht. An mittelschweren Teles haben ich nur das Sigma 2,8/70-210 Apo IF, ansonsten hört der (Fest-)Brennweitenbereich bei mir bei 135mm auf. Alles was länger ist (400, 600, 800), braucht sowieso ein Stativ (und ist z.T. auch gar nicht fürs AF-System geeignet). Bei der 9000 AF habe ich keine Probleme, die beiden Taster auf der linken Schulter zu bedienen - ISO verstellt man an einer analogen sowieso nicht während einer Session, und die Belichtungskorrektur benötige ich offenbar selten genug, als daß mir das negativ aufgefallen ist.

Damit die Taster an der Gehäuseoberseite der A700 für mich greifbar werden würden, müßten sie bei der Dynax 9 in der Nähe des AF-Illuminators, bei der Dynax 7 an der rechten Flanke der Prismenverkleidung liegen. Dann könnte man sie ohne Verrenkungen und Kraftaufwand bequem mit dem Zeigefinger bedienen.

Ich habe zwar normalerweise überhaupt keine Probleme damit, aber ich überlege gerade, ob die durchaus vorhandene Feinmotorik meiner rechten Hand doch mehr antrainiert denn natürlich gegeben ist, als mir das bewußt ist. Als umerzogener Linkshänder würde ich mich eigentlich als Beidhänder bezeichnen, aber die für die effiziente Bedienung der A700 offenbar geforderte Akrobatik der rechten Hand erscheint mir höchst unnatürlich.

Ich werde das sicherlich noch weiter probieren, sobald ich wieder eine A700 zum Testen bekomme, aber für mich offenbart sich hier - mal ganz frei von persönlichen Vorlieben beurteilt - eigentlich erneut die offensichtliche Überlegenheit des Bedienkonzepts der Dynax 9en Drehknopf kann man problemlos greifen, ohne sich irgendwie verrenken zu müssen.Fragen, ob man einen Taster jetzt gedrückt halten muß oder nicht, stellen sich erst gar nicht. Eine vollkommen intuitive Bedienung ist möglich, ohne daß man erst die Anleitung lesen oder sich Tips zur Bedienung einholen müßte.Der jeweilige Betriebszustand ist sofort ablesbar (selbst bei ausgeschalteter Kamera), kein Abkippen der Kamera ist nötig, um auf dem Rückwand-Display irgendwelche Einstellungen ablesen zu müssen.Viele Grüße,

Matthias

PS. Zur Illustration ein weiteres Bild aus dem Dyxum-Thread http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=211461#211461


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matthiaspaul  
matthiaspaul
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RE: Eindrücke eines Kurztests der Sony Alpha DSLR-A700

#15 von tatatu , 29.10.2007 11:16

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-10-29, 10:52) Trotzdem ist es so, daß ich meinen Daumen verrenken muß, um die Taster auf der rechten Kameraoberseite zu bedienen. Die anderen Finger scheiden ja eigentlich sowieso aus.[/quote] Wieso scheiden die aus? Wenn man die Kamera wie "japro" hält, also sie im Prinzip auf der linken Hand "liegen" hat (ich halte sie auch so), dann kann man die Knöpfe mit Daumen oder Zeigefinger bedienen (auch wenn die Bauweise hier eher den Daumen für die Bedienung von "Drive", "WB" und "ISO" nahelegt). Dadurch, dass das Gewicht der Kamera eigentlich auf der linken Hand lastet, wird die rechte ja beweglich... das geht dann also auch mit "kurzen" Daumen.

ZITAT- Den Drehknopf kann man problemlos greifen, ohne sich irgendwie verrenken zu müssen.
-Fragen, ob man einen Taster jetzt gedrückt halten muß oder nicht, stellen sich erst gar nicht. Eine vollkommen intuitive Bedienung ist möglich, ohne daß man erst die Anleitung lesen oder sich Tips zur Bedienung einholen müßte.[/quote] Den Drehknopf wird man beim Bedienkonzept der A700 gar nicht wirklich brauchen... jedenfalls nicht in Situationen, wo blitzschnelles Wechseln einer Einstellung erforderlich wäre, sondern allenfalls, wenn der Aufnahmemodus geändert werden soll. Wohingegen "Drive", "WB" und "ISO" sowie Blende und Zeit eingestellt werden können, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen (sofern man darauf Wert legt).
Ich habe bei Dynax 5D und A100 die Anleitung erst gelesen, nachdem ich "aus eigener Kraft" die Kameras bedient hatte. Das allermeiste hat sich sehr logisch erschlossen. Das scheint mir bei der A700 auch so zu sein... zumindest, wenn man zuvor schon mal eine DSLR in der Hand hatte.

ZITATDer jeweilige Betriebszustand ist sofort ablesbar (selbst bei ausgeschalteter Kamera), kein Abkippen der Kamera ist nötig, um auf dem Rückwand-Display irgendwelche Einstellungen ablesen zu müssen.[/quote] Das gibt's aber eben nur analog. Eine Kamera einzuschalten, um nachzusehen, wie sie eingestellt ist... das halte ich für keine wirkliche Hürde.

Und wirklich schnell und sicher wird man mit einer Kamera eh nur, wenn man sie ein paar mal benutzt hat und sich auch auf sie eingelassen hat. Wenn man dazu nicht bereit ist, dann muss man eben hoffen, dass das aktuelle Gerät lebenslang den Dienst nicht verweigert.

Beste Grüße.


tatatu  
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