RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#1 von Berlinspotter ( gelöscht ) , 06.02.2007 17:22

Hallo,
bin neu hier (zumindest aktiv), fotografier aber schon seit Jahren mit analogen Minoltas Flugzeuge.

Im Herbst habe ich mir nun gebraucht meine Traum-Cam Dynax 7 gegönnt. Mit Hereinbrechen der kalten Jahreszeit streikt sie aber. Ich kann mich einfach nicht drauf verlassen. Nach dem Einschalten bleibt sie manchmal einfach aus, oder nur das Display geht an aber ansonsten funktioniert nichts oder ich kann gerade mal 1-2 Fotos machen und dann stellt sie sich tot. Es kommt sogar vor, dass sie auf Ausschalten gar nicht reagiert.
Ich habe nun immer ein Satz CR123 in der warmen Hosentasche - hilft aber auch nicht immer. Die Batterien hatten aufgedrucktes Datum 2016. Ich habe ungefähr 12 Filme belichtet. Dann wurde es auch kühler. Kann daher das Problem nicht so genau orten. Als ich die 2016er Batterien reingepackt hatte, war für 2-3 Filme erstmal wieder Ruhe. Heute trat das Problem aber wieder auf.
Bauen die bei Kälte so rapide ab? Ist das Gehäuse einfach zu kalt. Man hatte richtig das Gefühl, die musste nach dem Einschalten erstmal 30 s alle Systeme hochfahren. Oder liegt es am verwendeten Sigma 2.8 /70-210? Hatte damit am Vorgänger Dynax 5 keine Probleme.
Ach ja: an den kleineren Original-Minolta-Objektiven 50 mm und 28-80 Kit-Objektiv habe ich nicht diese Kälteprobleme ...

Batteriegriff VC-7 ist in Arbeit ... aber was, wenns das auch nicht bringt ... andere stehen doch auch stundenlang draußen am Flughafen rum (D200 u.ä.)...


Berlinspotter

RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#2 von opelgt , 06.02.2007 17:36

ZITATOder liegt es am verwendeten Sigma 2.8 /70-210?[/quote]


Unmöglich wäre es nicht:

SIGMA Objektive in Verbindung mit der Dynax 7


 
opelgt
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RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#3 von Dynax 79 , 06.02.2007 18:50

Würde mal sagen das liegt am Sigma.
Die D7 war die erste Minolta mit einem neuen SW-Protokoll. Und da gabs mit Sigma anfangs recht häufig Probleme (Aussetzer+Kameraabstürze). An meinem 100-300/4,0 hatte ich die auch bis es beim Re-Chip bei Siechma war.


Servus
Dynax 79

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RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#4 von Gelöschtes Mitglied , 06.02.2007 19:09

Als Batteriefresser habe ich die D7 nie erlebt! Sie braucht mehr Batterie als der Energiesparmeister 700Si.

- Erholen die Batterien wieder, wenn du Sie in der Wärme wieder aufgetaut hast?
- Schaltest du die Kamera zwischen den Shooting immer aus? Ich lasse die Kamera immer laufen und braucht so weniger Strom, als die ewigen Einschaltstösse.
- Hast den Eye-Start ausgeschaltet?

Das erwähnte Sigma kenne ich nicht, darum kann ich keinen Aussage dazu machen.

Gruss
Peter

PS: Die meisten DSLR haben Akku's, die kannst du viel schneller wechseln, darum wird es Dir bis jetzt entgangen sein...



RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#5 von manuelweiland ( gelöscht ) , 06.02.2007 20:15

Hallo,

Batterien welches Herstellers hast Du benutzt?

(Meine Dynax 7 mag keine Billig-Batterien. Ich hatte mal welche von Grützner "Made in P.R.C." (= China). Mit denen zeigte sie auch bei normaler Temperatur mit frischen Batterien "leer". Meine kleine Olympus mju-II arbeitet degegen problemlos mit den billigen Batterien. Mit Markenbatterien arbeitet die Dynax 7 problemlos.)


manuelweiland

RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#6 von Berlinspotter ( gelöscht ) , 06.02.2007 21:00

Hallo,
habe Varta Photo CR123 drin. Ich denke auch, es liegt am Sigma. Ist nur so überraschend, da ich an der Dynax 5 solche Probleme nicht kannte. Da werde ich wohl mal Sigma kontaktieren zwecks "Justierung". Stellen die Reportern für die Dauer der Reparatur ein Ersatzobjektiv? Habe ja sonst nur 28-80 sowie 50 mm Festbrennweite ... So'n Shit. Oder wieder abstoßen und Minolta ran holen ...


Berlinspotter

RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#7 von Dirk ( gelöscht ) , 07.02.2007 10:45

Ich hatte eine ähnliche Problematik mit meiner Dynax 7 und dem EX 70-200 Sigma. Beim Zoomen auf 135 mm funktionierte nichts mehr an der Kamera. Chip-Update war nötig, danach ging alles reibungslos. Kostete so um die 25 Euro und ging recht flott.

Ob sie Ersatz stellen? Ich denke eher nicht; Berufsfotografen sind nicht die Hauptzielgruppe dieses Unternehmens, deshalb wohl auch kein spezieller Service.


Dirk

RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#8 von matthiaspaul , 07.02.2007 21:15

ZITAt (Dirk @ 2007-02-07, 10:45) Ich hatte eine ähnliche Problematik mit meiner Dynax 7 und dem EX 70-200 Sigma. Beim Zoomen auf 135 mm funktionierte nichts mehr an der Kamera. Chip-Update war nötig, danach ging alles reibungslos. Kostete so um die 25 Euro und ging recht flott.[/quote]
Beim Sigma M-AF 2,8/70-210mm Apo (IF) ist das nur u.U. schon schwierig. Meinem Kenntnisstand hat Sigma schon seit mindestens zwei Jahren praktisch keine Ersatzteile mehr für dieses Objektiv. Und schon lange vor Jahresfrist auch nur noch wenige Chip-Upgrades... Aber Anfragen kann nicht schaden.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#9 von J.L. , 08.02.2007 13:11

"Defekt in der Blendensteuerung"

Hatte ich mit meiner Dynax 7 im Frühjahr gehabt. Kamera war plötzlich einfach tot. Erst dachte ich, es liege an den Akkus im VC-7. War aber nicht. Und auch neue Lithium-Batterien direkt in der Kamera waren sofort leer. Also irgendwie Kurzschluß.

Hab die kamera dann zu Kameraklinik Kembouche geschickt und für teuer Geld repariert zurückbekommen.
Eine Woche später ist sie mir aus dem Regal auf Parkettfußboden gefallen. Parkett war stärker als Minolta.

Gruß,
Jochen


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RE: Batteriefresser Minolta Dynax 7?

#10 von Berlinspotter ( gelöscht ) , 08.02.2007 15:16

Nee, das ist es nicht - wie gesagt: mit den Minolta-Objektiven 50mm und 28-80 geht alles reibungslos. Ich werde Sigma anrufen und mir für die Zwischenzeit wohl ein preiswertes 100-300 oder 75-300 holen. Ein wenig Brennweite fehlte eh noch.

Danke für alle Hinweise!


Berlinspotter

   


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