Forum Übersicht - RE: Der große Minolta-SR-Dritthersteller-Thread - 2

ZITAT(ChristophPeterS @ 2015-04-03, 22:48) Oh fein - ein wenig MiFo-Archäologie...
Also am häufigsten verwende ich das Bokina, aka. Tokina AT-X 2.5/90. Perfektes Bokeh, perfekte Schärfe.[/quote]
Ja, das fehlt noch in meinem Regal...


ZITAT(monilta @ 2015-04-04, 12:12) ...
Ab und zu kommt das Vivitar Series 1 (Kiron) Macro Zoom 70-210 mm f/3,5 noch zum Einsatz. Ein ganz schön schwerer Glasklotz, mit dem ich trotzdem gern fotografiere.
...[/quote]
Das hatte ich auch lange Zeit an der X-700. Ein echter Brocken und auf Film auch sehr schön. An der NEX leider offen sehr, sehr weich und am langen Ende insgesamt schwach. Die Tokina-Version (S.-Nr. 37xxxxxx) des 70-210 mm f/3,5 schlägt sich demgegenüber hervorragend und ist fast 300 g leichter!

An 24 MP Vollformat (A7II) durchaus brauchbar ist das Tokina AT-X 2.8/35-70mm (es spielt in der gleichen Liga wie das Minolta MD 3.5/35-70mm).
Eine deutlich schwächere Abbildungsleistung hat das Tokina RMC 4/35-70mm, das ich - trotz einer durchaus gefälligen Mechanik! - nicht empfehlen würde (Randunschärfen, CAs, Vignettierung).

Gr Steve

Vivitar Series 1 28-90 mm f/2.8-3.5 Macro Focusing Zoom (Komine) an NEX-5T
Durchgehend erstaunlich hohe Auflösung bereits bei Offenblende. Im Gegenzug allerdings bis etwa 60 mm starkes blau-violettes Glühen an Kontrastkanten und sichtbare Kontrastminderung bei Offenblende. Abblenden um zwei Stufen hilft. Im Tele-Bereich geringer ausgeprägtes Glühen, hier genügt einmaliges Abblenden. Im Weitwinkel-Bereich recht weich in den Bildecken bis f/5.6. Insgesamt nicht ganz so sorglos nutzbar wie ein MD Zoom 35-70 f/3.5, aber wegen des längeren Brennweitenbereichs und der massiven Bauweise arbeite ich gern damit.
=> Review


Vivitar Series 1 200 mm f/3.0 Auto Telephoto (Komine) an NEX-5T
Teilt die allen meinen Komines gemeinsame "Krankheit" mit blau-violettem Glühen von Offenblende bis f/5.6. In diesem Bereich ist der Kontrast auch mager, aber weiter abblenden hilft. Auflösung durchgehend gut, aber nicht exzellent. Bei Offenblende subjektiv minimal schwächere Auflösung, was aber auch an der starken Überstrahlung durch die CAs liegen mag. Die Bildecken sind bis f/8 einen Hauch weicher als der Rest. Insgesamt reicht die Optik nicht an das unkomplizierte MD 200 f/4 heran und ist zudem höllenschwer!
=> Review

Kennt jemand das Beroflex 80-200 4,5? Ich weiß gar nicht pb es das für das SR-Bajonett gibt, aber es ist mit M42 zu haben und kann adaptiert werden. Es hat den Vorteil recht kompakt zu sein. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es besitze, aber bisher nur an einer Praktica und da nur selten benutzt habe. Die Haptik ist gut, die Bildqualität ist nicht negativ aufgefallen, habe bisher damit aber nur kleine Abzüge gemacht. Zum Testen kann ich es zurzeit nicht benutzen, da ich es vorübergehend abgegeben habe.

Jedenfalls würden mich die Eindrücke und Erfahrungen anderer interessieren, bevor ich es zurückfordere und intensiver ausprobiere. Evtl. will ich es mit einem kürzlich erworbenen, aber noch nicht eingetroffenen Tokina SD 28-70 für Dias nutzen. Eine sehr kompakte Kombi und die X-700 hält das Fremdgehen vom Design her aus. Einer SRT oder der XD-7 würde ich so etwas natürlich nicht zumuten, die müssen Festbrennweiten aushalten.

Grüße Vogelgucker

Ich habe jetzt bei ebay gesehen, dass es dieses Objektiv auch für das SR-Bajonett gibt. Kennt das niemand?

ZITAT(Vogelgucker @ 2016-05-23, 21:05) Ich habe jetzt bei ebay gesehen, dass es dieses Objektiv auch für das SR-Bajonett gibt. Kennt das niemand?[/quote]
Ich kenn's nicht, aber sieht ja wirklich hübsch klein aus. Ist das eine ausziehbare Streulichtblende?

Allerdings habe ich bisher mit solchen Zooms keine tollen Erfahrungen gemacht (meist heftige CAs und schlechte Steulichteigenschaften, wobei man die manchmal bewusst nutzen kann). Das Filtergewinde (wenn ich richtig sehe 52mm) ist auch nicht direkt praktisch an SR (wo eher 55m vorkommen).
Ich benutze daher eher Minolta-Zooms der letzten Generation oder Festbrennweiten.

Aber beschreib doch mal Deine Erfahrungen, vielleicht ist es ja ein kleiner "Geheimtipp"?!

Über "Beroflex" lerne ich aus Wikipedia, dass es wohl eine Handelsmarke für meist aus der DDR stammende Produkte war (lange Teles aus "Fernost". Neben den genannten Praktika B-, Minolta SR-, M42-Anschlüssen gibt es wohl (bei einzelnen Objektivtypen) auch Pentax K- und Yashika (/Contax/Ricoh)-Varianten und (bei Festbrennweiten) einzelne mit Canon-, Exa-, T2-Anschluss.

Grüße
Neki

Edit: Was man in diesem thread vielleicht erwähnen sollte, wäre die Drehrichtung der Einstellringe für Blende- und Fokus- und ggfs. Brennweite. Wer häufig die Objektive wechselt wird es schätzen, wenn man "intuitiv" in die richtige Richtung dreht. Beim hier besprochene Beroflex-Objektiv scheint erfreulicherweise die Drehrichtung mit der Minolta-üblichen übereinzustimmen. Vielleicht wäre es interessant zusammenzutragen, ob dies bei allen Beroflex-SR-Objetiven so ist?

Hallo,

mal ganz im Ernst, ich versteh Euch da nicht. Wenn wirklich Dias fotografiert werden sollen, dann nehme ich doch bekannt hochwertige Zoomobjetive.
Hier z.B. mein Vorschlag: Minolta MD Macro 3.5 35-70mm und Minolta MD 4 75-150mm für zusammen ca. (60+40) 100,-- ¤
Die aufgerufenen Preise für diese Minolta Objektive sind angesichts der gebotenen optischen Leistung grandiose Schnäppchen,
und die Dias werden technisch deutlich sichtbar besser.

BG

Hans

ZITAT(Hans-J. @ 2016-05-24, 12:14) Hallo,

mal ganz im Ernst, ich versteh Euch da nicht. Wenn wirklich Dias fotografiert werden sollen, dann nehme ich doch bekannt hochwertige Zoomobjetive.
Hier z.B. mein Vorschlag: Minolta MD Macro 3.5 35-70mm und Minolta MD 4 75-150mm für zusammen ca. (60+40) 100,-- ¤
Die aufgerufenen Preise für diese Minolta Objektive sind angesichts der gebotenen optischen Leistung grandiose Schnäppchen,
und die Dias werden technisch deutlich sichtbar besser.

BG

Hans[/quote]


Der Einwand ist natürlich berechtigt, da ich z. B. bei den von Dir genannten Objektiven weiß was ich habe. Andererseits müssen ordentliche Exemplare erst einmal besorgt werden und eigentlich bin ich mit Objektiven ganz gut aufgestellt. Was mir fehlt ist ein 85er und das 1,4 55mm. Normal nehme ich Festbrennweiten, damit habe ich gute Erfahrungen bisher gemacht. Ich habe auch das 50-135, das mir bisher auch ganz gut gefällt. Von daher hatte ich eigentlich vor, mir das 70-210 f4 zuzulegen, um noch mehr Spielraum im Tele zu haben, um auch auf mehr Entfernung in Richtung Portrait gehen zu können. Da ich aber bereits ein 70-210 Vivitar Serie 1 habe, wollte ich mir nicht noch eins dieser Brennweite zulegen. Das Vivitar hat mir von der optischen Leistung eigentlich gefallen, es ist aber unglaublich groß und schwer und daher außer Betrieb. Außerdem hakelt der Makromodus (weswegen ich es gekauft hatte statt des Minoltas), der im WW allerdings eh wenig Nutzen für mich bringt. Das Beroflex ist sehr kompakt und lässt sich prima bedienen und: Ich besitze es schon (!, wenn auch mit M42 Anschluss (Adapter ist auch da).

Weitere Beweggründe sind:

Ich fotografiere auch mit Nikon (zuerst digital und dann konnte ich einer F3 einfach nicht widerstehen). Die Originale von Nikon sind immer noch recht teuer. Hier hätte ich keine Hemmungen das (dann noch zu beschaffende) Beroflex für die Leichtgepäckvariante in die Fototasche zu stecken, falls die Brennweite mal gebraucht würde. Ansonsten benutze ich diese Brennweite nicht so viel, dass ich hier nennenswert Geld investieren möchte, das gebe ich dann lieber für andere Objektive aus.

Gedanken über meinen Objektivfuhrpark habe ich mir wieder gemacht als ich letztes Jahr die x-700 in den Bayrischen Wald zum Wandern ausgeführt habe. Es war eine Lust mal wieder gut zu überlegen anstatt digital zuviel zu knipsen und dann eine gut ausgewählte Bilderzahl zu sichten und jeden fotografischen Fehler unverzeihlich um die Ohren gehauen zu bekommen und jedes perfekte Foto umso mehr zu genießen. Die freiwillige Beschränkung bei der digitalen Fotografie schaffe ich einfach nicht.
Und trotz aller zahlreichen Objektive in meinem Besitz hatte ich mich wegen der Schlepperei für das verrufene MD 28-70 entschieden wegen des Fliegengewichtes und der Makrofunktion. Die Diaschau hat mich dann dazu bewogen, dieses Objektiv nicht mehr einzusetzen und mir das 35-70 makro zuzulegen, was ich aber immer noch nicht getan habe, weil ich Objektive für über 50 Euro ungern ungesehen kaufe. Stattdessen wurde es ein Tokina SD 28-70 makro für einen Euro. Das Tele soll dann auch klein, leicht und handlich sein, womit ich nach ausschweifender Rede wieder beim Beroflex gelandet wäre.

Der Spieltrieb darf nicht vergessen werden. Das Beroflex macht Spaß im Handling. Wenn jetzt die optische Leistung auch noch gut ist, warum nicht?

Außerdem bin ich verwundert, dass im Netz fast nichts zu diesem Objektiv zu finden ist. Allein das wäre doch mal ein Grund, ein paar Infos zu sammeln.


Du schreibst, dass die Original Minoltas technisch deutlich sichtbar besser sind. Ist das eine Vermutung oder eigene Erfahrung? Wenn man mal die von Neki getroffenen Anmerkungen bzgl. Filtergewinde etc, außer acht lässt, wäre das letztlich meine Hauptfrage bezogen auf das Beroflex gewesen. Ich hatte einfach mal vermutet, dass das Beroflex in der DDR produziert worden ist. Das könnte durchaus bedeuten, dass es etwas taugt.

Ich bitte die Ausschweifungen zu verzeihen, aber ich hatte irgendwie Rechtfertigungsbedürfnis verspürt.

Beste Grüße

Vogelgucker, der vielleicht mal seinen Fuhrpark durchforsten und optimieren sollte mit Klasse statt Masse.

Und noch was: Das kompakte Telezoom ist weniger aufdringlich, wenn es darum geht, Personen einzufangen.

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAT(Vogelgucker @ 2016-05-24, 20:59) Ich hatte einfach mal vermutet, dass das Beroflex in der DDR produziert worden ist. Das könnte durchaus bedeuten, dass es etwas taugt.[/quote]

Hallo,
Beroflex hat von dem 80-200 4,5 verschiedene Objektive verkauft.
MC AUTO-BEROFLEX 1:4,5/80-200 mm mit Sonnenblende und 52mm Filtergewinde Serien-Nr. 1123xxxx
Beroflex MC 4,5 80-200 55mm Filtergewinde Serien-Nr. 8336xx
Beroflex MC 4,5 80-200 52mm Filtergewinde Serien-Nr. 933xxx

Aber alle mit Made in Japan, über die Qualität gibt es keine Aussagen
Ein Verkäufer hat auch Bilder eingestellt: Werbung: http://www.ebay.de/itm/M42-BEROFLEX-MC-Mac...=p2047675.l2557

Mach mit Deinem Bilder und zeig sie uns.
Gruß Ewald

ZITAT(Vogelgucker @ 2016-05-24, 19:59) Du schreibst, dass die Original Minoltas technisch deutlich sichtbar besser sind. Ist das eine Vermutung oder eigene Erfahrung?[/quote]
Im Falle des Tokina beruht die Aussage auf eigener Erfahrung und ich hatte auch schon die
Telezoom Variante des SZ (frag mich nicht mehr genau etwa x.y 70-210) vom Tokina SZ. Meine Meinung dazu ist - beide nicht meine Welt.

Das Beroflex kenne ich nicht selbst, aber ich Wette mit dir sofort um 100,-- ¤, dass es gegen das oben genannte Minolta MD 4 75-150mm von mir keinen Stich macht. Ich bin sogar überzeugt davon, dass am Bildrand Details beim Minolta bei 150mm noch immer deutlich besser aufgelöst werden als beim Beroflex bei 200mm, so dass das mehr an Brennweite vermutlich nicht mal etwas bringt.

Kompakter ist das MD 4 75-150mm auch noch, ich hatte es Dir nicht umsonst empfohlen. Wenn man unbedingt bis 200mm braucht, ist das MD 4.5 75-200mm das optisch Beste, minimal vor dem MD 4 70-210mm aber das hatten wir schon oft besprochen hier.

Für eine gemeinsame Nutzung mit Nikon ist für dich eher noch ein Tamron Adaptall SP 3.5 70-210mm interessant. Ich habe trotz mehrerer Anläufe aber noch immer kein einwandfrei zentriertes Exemplar ergattern können, und ein gewaltiger Brummer ist das natürlich auch.

Ich verwende das Minolta MD 4 75-150mm auch an der Sony A7 immer noch sehr gerne, und auch in diesem Brennweitenbereich kann man sich alle Experimente mit Vivitar, Tamron und Tokina 70,75-150 sparen, das Minolta ist einfach am besten, auch wenn die anderen z.B. oft noch Macro bieten.

BG Hans

Just for the record: Ich hab hier ein MD Rokkor 75-200/4.5 und zwei Tokina RMC 80-200/4, eins für Minolta MD, eins für Canon FD. Das Tokina ist bei f/4 etwas weicher als das Minolta bei f/4.5, spätestens ab f/5.6 scheinen mir beide gleichauf zu liegen.

Ich denke, es gab damals zumindest vereinzelt durchaus gute Fremdobjektive, die den Vergleich mit den Originalobjektiven der Hersteller nicht zu scheuen brauchten.

Schöne Grüße,
Robert

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ZITAT(Minolta2175 @ 2016-05-25, 9:15) ZITAT(Vogelgucker @ 2016-05-24, 20:59) Ich hatte einfach mal vermutet, dass das Beroflex in der DDR produziert worden ist. Das könnte durchaus bedeuten, dass es etwas taugt.[/quote]

Hallo,
Beroflex hat von dem 80-200 4,5 verschiedene Objektive verkauft.
MC AUTO-BEROFLEX 1:4,5/80-200 mm mit Sonnenblende und 52mm Filtergewinde Serien-Nr. 1123xxxx
Beroflex MC 4,5 80-200 55mm Filtergewinde Serien-Nr. 8336xx
Beroflex MC 4,5 80-200 52mm Filtergewinde Serien-Nr. 933xxx

Aber alle mit Made in Japan, über die Qualität gibt es keine Aussagen
Ein Verkäufer hat auch Bilder eingestellt: Werbung: http://www.ebay.de/itm/M42-BEROFLEX-MC-Mac...=p2047675.l2557

Mach mit Deinem Bilder und zeig sie uns.
Gruß Ewald
[/quote]


Das Bildermachen werde ich auf jeden Fall ausprobieren, das Hinterherzeigen ist etwas problematisch, da analog. Einen Scanner habe ich nicht. Ich kann höchstens über meine Erfahrungen berichten. Das kann aber dauern, da ich den Diafilm jetzt erstmal in die Nikon einspannen werde. In der X-700 steckt ein Fuji für 10x15 Abzüge. Das wird dauern bis er voll wird und es bleibt dann noch die FRage wieviel Objektivkritik da dann rauszuholen sein wird.

GRüße
Vogelgucker

ZITAT(Rob. S. @ 2016-05-30, 20:41) Just for the record: Ich hab hier ein MD Rokkor 75-200/4.5 und zwei Tokina RMC 80-200/4, eins für Minolta MD, eins für Canon FD. Das Tokina ist bei f/4 etwas weicher als das Minolta bei f/4.5, spätestens ab f/5.6 scheinen mir beide gleichauf zu liegen.

Ich denke, es gab damals zumindest vereinzelt durchaus gute Fremdobjektive, die den Vergleich mit den Originalobjektiven der Hersteller nicht zu scheuen brauchten.
...[/quote]

Das ist zweifellos so. Wobei bei Vergleichen "Fremd" vs "Original" der Zeithorizont ganz wichtig ist - ein gutes "fremdes" aus der Zeit um 1980 ist sicherlich um Welten besser als ein Minolta 3.5/80-160mm oder selbst als ein Minolta MC 4.5/80-200mm. Wenn man gute Zooms derselben Generation ("fremde" oder Markenware! vergleicht, sind die Unterschiede in der Regel nicht dramatisch. Wirklich gut sind oft erst die Zooms aus der Zeit um 1980-85, so das Minolta MD 3.5-4.5/35-105mm in beiden Varianten, das Minolta MD 4/70-210mm oder das Minolta MD 4/70-150mm. Kommt noch dazu, dass viele "Original-Zooms" bei Fremdherstellern gefertigt wurden bzw. die gleichen Linsen-Sätze in "fremde" und in "originale" Objetive eingebaut wurden (nicht nur bei zooms übrigens!. Ich habe mehrmals solche Fremd- und Originalzooms verglichen und bin zum (vorläufigen! Schluss gekommen, dass Fremdobjektive trotz identischem Linsensatz teils sichtbar schlechter abbilden als ihre "originalen" Geschwister. Offenbar hat man da bei der Fertigung & Kontrolle gespart ...

Hallo!

Ich habe zwei Soligor Objektive mit SR-Bajonett, 35-80 Macro+Umkehrring und 70-210, Erstbesitz. Nun möchte ich einen Adapter aufs A-Bajonett kaufen um diese wieder zu nutzen, wäre vor allem auf die Spielerei mit dem Umkehrring gespannt.

Meine Kamera ist eine Sony a77-II. Kann man hier diese Objektive überhaupt sinnvoll nutzen? Analog haben sie mir gut gefallen.
Oder kann ich mir die 50.- für den Adapter sparen?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

Torsten