RE: Qualität von Diascans

#1 von Reisefoto , 04.03.2006 22:02

Hallo,

ich habe im Schrank einige tausend Dias aus den letzten 3 Jahrzehnten, von denen ich viele digitalisieren möchte. Da das ziemlich viel Arbeit sein dürfte, möchte ich das auch nur einmal machen. Daher stellt sich die Frage, ob mit den derzeit erhältlichen Diascannern eine wirklich gute Qualität erzielt werden kannn (Farben, Dynamikumfang, Schärfe). Scans von Flachbrettscannern mit Durchlichtaufsatz habe ich gesehen und finde sie ziemlich schlecht. Ich habe beim Entwickeln eines Negativfilmes (mit der 700si aufgenommen) mal eine Foto-CD mitbestellt und fand deren Qualität jämmerlich (meine Kleinknips F10 macht um Welten bessere Fotos).

Meine Frage Frage an die, die einen Diascanner haben: Bekommt man mit den Geräten der aktuellen Generation schon eine richtig gute Qualtät, die dem Original sehr weitgehend ebenbürtig ist, oder sollte ich besser noch ein paar Jahre warten?

Wenn es schon richtig gute Geräte gibt (möglichst im dreistelligen Eurobereich; ist aber nicht ganz so wichtig, da ich den Scanner sofort nach der einmaligen Aktion wieder verkaufen werde), welchen (auch habwegs fixen) Scanner würdet Ihr empfehlen? Ist mit Magazinscannern eine brauchbaqre Qualität zu erzielen? Mit welchem Gerät läßt sich einigermaßen schnell arbeiten?

Danke für Eure Antworten!



 
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RE: Qualität von Diascans

#2 von steffens , 04.03.2006 22:07

Ich hatte den Nikon Coolscan IV zur Verfügung. Kostet ca. 600 Eur (der Nachfolger davon, Coolscan V). Ist allerdings Handarbeit, dh jedes Dia einzeln reinschieben. Das nervt gewaltig. Liefert aber in meinen Augen sehr gute Qualität, und überhaupt und gar nicht vergleichbar mit Flachbettscannern ^^.

Besser (auch in der Auflösung) ist das Nikon Coolscan 5000 mit Dia-Feed. Kostet zusammen so um die 1200-1400 Eur. Dia-Feed heisst, du kannst jeweils 50 Dias auf einmal scannen

Schau mal hier nach : www.filmscanner.info ...

Ich bin ganz ehrlich, ich würde eher versuchen den 5000 mit Diafeed zu kaufen, ist für ein Vorhaben deiner Grösse sinnvoller (steht auch noch irgendwann auf meiner Einkaufsliste ^^). Wie es mit der Qualität der anderen Magazinscanner aussieht weiss ich nicht.



 
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RE: Qualität von Diascans

#3 von !!wolf!! , 05.03.2006 00:06

Entwicklungskosten wird keiner mehr in größerem Maßstab in diese analog-basiernde Technik investieren. Also sind auch keine großen Entwicklungsschritte mehr zu erwarten.

Die "Magazinscanner" erreichen leider keine besonders gute Qualität.
Ich kann mich steffens nur anschließen.

Gruß, Wolf



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RE: Qualität von Diascans

#4 von Dieter Gotzen , 05.03.2006 01:04

Hallo,

ich habe mir zwei Scanner im unteren Preissegment zugelegt. Da ich sehr viel in Mittelformat fotografiere, musste ich auf Flachbettscanner zurückgreifen. Der erste, ein Plustek - Scanner, war einigermaßen zu gebrauchen, vor allem bei den Mittelformat-Dias. Bei KB-Dias stimmte oftmals die Farbwiedergabe nicht, vor allem bei kontrastreichen Bildern.

Der zweite, ein Canon 9000F, war da schon besser. Vor allem können mehrere Diastreifen eingescannt werden. Aber auch hier gab es bei einigen Bildern Farbverfälschungen bzw. ein Farbstich, meistens rosa.

Entscheidend ist m. E. der Scantreiber und die mitgelieferte Software. Bei Canon lag Adobe Photoshop Elements bei, beim Plustek der Pagemanager. Bemerkenswert war die Größe der Bilder beim Plustek. Um eine vernünftige Qualität zu erreichen, musste ich auf mind. 1800 dpi scannen. Dabei hatten die Bilder selten eine Größe unter 55MB /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> Es kann natürlich sein, das ich zu doof dafür bin... /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" /> allerdings erreichten die Bilder über Photoshop gescannt selten mehr als 10MB.

Ich würde vielleicht noch den Reflecta - Scanner in Betracht ziehen, da hier über ein normales Diamagazin die Dias eingescannt werden. Kostet allerdings 'ne Menge Geld. Du wirst aber wahrscheinlich nicht an einer Bildbearbeitung vorbei kommen. Meine Vorstellung: Dia einscannen - abspeichern - fertig musste ich über Bord werfen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Herzliche Grüße

Dieter



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RE: Qualität von Diascans

#5 von Arcis , 05.03.2006 08:43

ZITAT...da ich den Scanner sofort nach der einmaligen Aktion wieder verkaufen werde)...[/quote]
Vielleicht wäre in Deinem Fall auch zu überlegen, die ganze Aktion gleich von einem kommerziellen Scanservice durchführen zu lassen, beispielsweise hier. Bei mehreren tausend Dias müßte man das mal durchrechnen bzw. entsprechende Rabatte aushandeln. Ich habe keinerlei Erfahrung damit, aber die abgelieferte Qualität könnte man mit ein paar Probe-Dias ja mal antesten.
Andererseits: Die Scannerei ist in jedem Fall eine langwierige Sch...arbeit und ziemlich ätzend, auch mit einem Magazinscanner. Über den erheblichen Zeitaufwand sollte man sich klar sein.

Gruß Arcis



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RE: Qualität von Diascans

#6 von WinSoft , 05.03.2006 09:46

ZITAt (Reisefoto @ 4.03.2006 - 22:02) Meine Frage Frage an die, die einen Diascanner haben: Bekommt man mit den Geräten der aktuellen Generation schon eine richtig gute Qualtät, die dem Original sehr weitgehend ebenbürtig ist, oder sollte ich besser noch ein paar Jahre warten?

Wenn es schon richtig gute Geräte gibt (möglichst im dreistelligen Eurobereich; ist aber nicht ganz so wichtig, da ich den Scanner sofort nach der einmaligen Aktion wieder verkaufen werde), welchen (auch habwegs fixen) Scanner würdet Ihr empfehlen? Ist mit Magazinscannern eine brauchbaqre Qualität zu erzielen? Mit welchem Gerät läßt sich einigermaßen schnell arbeiten?[/quote]
Ich hatte den Nikon Super Coolscan 4000 ED mit SlideFeeder und habe jetzt den Nikon Super Coolscan 5000 ED, ebenfalls mit SlideFeeder. Beide Scanner scannen mit 4000 dpi.

Ich hatte mit einem User mit dem gleichen Dia auch einen Vergleich mit dem Minolta 5400 II gemacht. Die Unterschiede zwischen beiden Scannern waren kaum erkennbar. Das heißt, die nominell höhere Auflösung des Minolta spielt keine Rolle.

Der 5000er ist ganz deutlich schneller als das Vorgängermodell 4000! Er ist der schnellste Scanner am Markt! Die Scanqualität war schon beim 4000er ganz überragend und ist natürlich beim 5000er ebenso gut! Nur ein unglaublich teurer Trommelscan ist noch geringfügig besser... Es geht eben nichts über einen echten Filmscanner!

Meine Vorschläg:
- Gebrauchten 4000er bei eBay kaufen oder
- Neue 5000er kaufen und nach getaner Arbeit wieder verkaufen.

Der SlideFeeder packt bis zu 50 gerahmte Dias für unbeaufsichte, automatische Scans. Während des Stapelbetriebs können Sie jederzeit weitere Dia-Packen nachlegen. Aber Achtung: Nicht alle Diarähmchen werden einwandfrei transportiert! Kodak-Papprähmchen bilden immer ein gewisses Stau-Problem, welches allerdings beim 5000er mit SlideFeeder 210 deutlich entzerrt wurde.

Probleme:
- Hardware-ICE zur Staub- und Kratzerentfernung versagt auf Grund des andersartigen Schichtaufbaus bei Kodachrome- und SW-Filmen. Hier ist dann hoher Arbeitsaufwand mit Wegstempeln der Fussel angesagt... Der einzige Filmscanner des Marktes, dessen ICE auch bei Kodachrome-Filmen funktioniert, ist der wesentlich teurere Nikon Super Coolscan 9000 ED.
- Gut fokussierbare Scans setzen bei Autofokus glaslose Rahmung voraus.
- Wegen der extrem geringen Schärfentiefe der Filmscanner ist die Planlage der Dias von entscheidender Bedeutung. Entweder rahmen Sie in Rähmchen, die eine Planlage einigermaßen gewährleisten (z.B. GEPE glaslos mit Metallmaske), oder Sie fokussieren jedes Dia manuell auf den bildwichtigsten Teil des Dias.
- Der Aufwand für die Nachbearbeitung hängt einerseits von der Qualität des Dias, andererseits von geeigneten Grundeinstellungen des Scanners ab. Bei den Nikon-Filmscannern können Sie eine Reihe von Bildparametern voreinstellen und speichern. Das erleichtert die Nachbearbeitung sehr oder macht sie sogar überflüssig.
- Scans mit 16 bit und in TIFF ergeben riesige Bilddateien (bis über 115 MB pro Bild)! Wer genügend Plattenspeicher hat kann sich das eventuell leisten...
- Für die Filmscanner existiert eine Reihe von Scansoftware (NikonScan, SilverFast, VueScan, etc.). Die Ergebnisse zeigen keine gravierenden Unterschiede. Es ist eher Geschmacksache und Gewöhnung, mit welcher Software man lieber arbeitet. Ich war mit (dem komplizierten) SilverFast nicht zufrieden und arbeite heute ausschließlich mit NikonScan.

Wer sich von der Scanqualität von E6-Prozess-Filmen überzeugen will, findet in meiner Galerie genügend Beispiele der Fotos im 3:2-Format (ausschließlich Scans in den Kategorien "Provence", "Marokko" und "Tunesien", nicht nur Scans gemischt auch in anderen Kategorien).



 
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RE: Qualität von Diascans

#7 von Matrix , 05.03.2006 16:32

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAt (WinSoft @ 5.03.2006 - 9:46) Meine Vorschläg:
- Gebrauchten 4000er bei eBay kaufen oder[/quote]

Hallo,

Werbung: das ist doch was, oder?

Viele Grüße

Matrix


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RE: Qualität von Diascans

#8 von Reisefoto , 06.03.2006 20:23

Vielen Dank für Eure hilfreichen Antwortenund Links! Da bleibt zur Zeit eigentlich nur der Coolscan 5000 mit Feeder oder der Scanservice. Der 4000er Coolscan bei Ebay hat schnell im Preis zugelegt, sodaß ich nicht eingestiegen bin. Die Geschwindigkeit spricht auch sehr für den 5000er. Wenn da nur der Preisverlust beim Weiterverkaufen nicht wäre...

Gruß von Reisefoto



 
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RE: Qualität von Diascans

#9 von Klaus Hörberg ( gelöscht ) , 06.03.2006 20:41

Hi,

ich hab den Epson Perfektion 4990 Photo in der naiven Annahme gekauft, daß ich da mein Negativarchiv mal eben schnell auf die Festplatte schaufle /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

Wenn Du die Bilder wirklich in sehr guter Qualität haben möchtest, dann macht der Dir das auch, SilverFast liegt bei, ebenso PS Elements...


ABER: je nach gewünschter Qualität (ich will auch nur einmal scannen) brauchst Du da schon sehr hohe Rechnerleistung, da die Negative/Dias beim Nachbessern durch PS schon sehr große MB-Zahlen erreichen.
Vergiß die Staub- Fusselautomatik!

Ich mach das nur noch, wenns unbedingt sein muß, da ich beim Nachbessern dann (Farbkorrektur geht relativ schnell, Fusseln etc. weg dauert) schon sehr viel Zeit brauche.

Warum ich das Ding nicht wieder verkaufe liegt ganz einfach daran, daß ich nach dem Entwickeln die Negative doch schon mal einscanne, aber ich mach nur die groben Farbfehler weg und schau dann, welches Negativ sich zum Vergrößern lohnt und leg auch schon mal den Ausschnitt genau fest.

Bei KB-Dias mit hohem Qualitätsanspruch bist Du locker 10 Minuten pro Bild am Puter, bei 30 Jahren Archiv dauert das...



/hi.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="hi.gif" /> Klaus



Klaus Hörberg

RE: Qualität von Diascans

#10 von Frame , 06.03.2006 21:08

ZITAt (Klaus Hörberg @ 6.03.2006 - 20:41) ich hab den Epson Perfektion 4990 Photo in der naiven Annahme gekauft, daß ich da mein Negativarchiv mal eben schnell auf die Festplatte schaufle /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

Wenn Du die Bilder wirklich in sehr guter Qualität haben möchtest, dann macht der Dir das auch, SilverFast liegt bei, ebenso PS Elements...[/quote]

Hallo Klaus,
kannst du sagen wie gut die Qualität der gescannten Negative ist? Ich habe einen Nikon LS IV, der hat 2900dpi, mich würde interessieren ob der Epson mit der nominal höheren Auflösung in der Qualität vergleichbar oder besser ist.
Hast du mal deine Scans mit denen eines Diascanners verglichen?

ciao
Frank



Frame  
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RE: Qualität von Diascans

#11 von Klaus Hörberg ( gelöscht ) , 06.03.2006 21:40

ZITAt (fmerbitz @ 6.03.2006 - 21:08) Hallo Klaus,
kannst du sagen wie gut die Qualität der gescannten Negative ist? Ich habe einen Nikon LS IV, der hat 2900dpi, mich würde interessieren ob der Epson mit der nominal höheren Auflösung in der Qualität vergleichbar oder besser ist.
Hast du mal deine Scans mit denen eines Diascanners verglichen?

ciao
Frank[/quote]


Hab ich noch nicht verglichen.
Mir kommt es aber zumindest so vor, als ob meine mit der Hasselblad gemachten 6x6 Negative und selbst die KB Negative an den MF-Minoltas mit den guten Objektiven (z.B. meinem 1:1,7 85mm MC Rokkor /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> ) eingescannt ein besseres Ergebnis liefern als wenn ich die Bilder mit der 5D mache...wenn nur der Workflow nicht so langsam wäre.

hier sind die ersten 5 Bilder gescannte Hasselblad-Negative, allerdings hab ich die auf die niedrige Internet-Qualität runterfahren müssen /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />



Mit lieben Grüßen, Klaus



Klaus Hörberg

RE: Qualität von Diascans

#12 von Klaus Hörberg ( gelöscht ) , 06.03.2006 21:43

Kleine Korrektur, das 4. Bild hier ist ein Scan vom Papierbild 15x15 mit meinem alten Aldiscanner /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />



Klaus Hörberg

RE: Qualität von Diascans

#13 von erik , 07.03.2006 16:35

Ich denke mal, bei der Größe deines Archivs geht es doch in erster Linie darum, die Bilder überhaupt "sichtbar" zu machen, d.h. sie mit dem Computer verwalten zu können. Jedes einzelne dieser Bilder in Wettbewerbsqualität einscannen zu wollen und dann auch noch nachzubearbeiten ist m.E. nicht zu leisten.

Überleg dir mal, ob dir nicht auch eine etwas geringere Qualität genügen würde! Dann könntest du nämlich tatsächlich einen Magazinscanner verwenden und diesen wochenlang vor sich hinwerkeln lassen. Hast du deine Bilder dann einmal erfasst, kannst du einzelne Bilder nach Bedarf auf einem teuren Scanner einscannen (oder einscannen lassen) bzw. diese zum Vergrößern geben.

Ich bin derzeit dabei, dies mit meinen S/W-Negativen so zu machen und habe mir zu diesem Zweck den Epson Perfection 4870 (den Vorgänger des oben erwähnten 4990) geleistet. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden: sind zwar nur 1800 nutzbare dpi, aber das ergibt bei Kleinbild immerhin schon ca. 4 Megapixel. Dafür kann ich aber 24 Negative in einem Aufwasch scannen und muß erst wieder nach einer 3/4-h nach dem Scanner gucken und "nachfüllen". Nachbearbeitung unterlasse ich vollständig. Selbst eine Verschlagwortung o.ä. habe ich bisher aus Zeitgründen nicht hinbekommen. Interessiert mich ein Motiv dann näher, ziehe ich mich in mein S/W-Labor zurück und fertige eine Vergrößerung an.

Für Diascans halte ich den Perfection für weniger geeignet, weil dann nur 8 Dias gleichzeitig gescannt werden können und das Handling ziemlich fummelig ist. Trotzdem werde ich mir das wohl irgendwann auch noch antun.

Wie gesagt, unterschätze nicht den Arbeits- und Zeitaufwand - wichtiger als die allerhöchste Qualität war mir die Tatsache, alles im Rechner zu haben.

gruß,
erik.

PS. Was man auch nicht ganz außer Acht lassen sollte: den Lärm, den der jeweilige Scanner verursacht.
PPS. Seit September 2005 habe ich ungefähr 2500 Negative auf die oben beschriebene Weise eingescannt.



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RE: Qualität von Diascans

#14 von Marsi , 07.03.2006 18:00

Je nachdem was man mit den Scans machen möchte, besteht auch noch eine weitere Variante Dias zu digitalisieren. Kopieren mit der Digicam /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Ich habe einen einfachen Reflekta Diascanner mit 1800 dpi und muss sagen, so ein Diakopierer im Gegensatz dazu ist was Feines. So habe ich letztes Wochenende knapp 800 Dias aus dem Archiv meines Vaters abfotografiert.
Das Leuchtpult hochkant gestellt, meine G2 /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" /> mit dem Diakopierer davor und Magazin für Magazin fotografiert. Wunderbar und in annähernd der gleichen Auflösung wie mit dem Reflekta. Nur eben viel viel schneller.
Wenn man eine entsprechende Digicam hat und die Auflösung ausreicht eine wirklich gute Alternative.

Einzig mit Negativen ist das ganze etwas schwierig. Deshalb werde ich meinen Scanner auch noch nicht einmotten. /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



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RE: Qualität von Diascans

#15 von RudiWin ( gelöscht ) , 07.03.2006 22:33

Die Diakopiervorsätze haben nur den Nachteil, daß sie mit Nahlinsen ausgestattet sind die heftige Verzeichnungen mit sich bringen. Olympus korrigiert das bei seinem Vorsatz mit einer eigens dafür gelieferten Software. Wenn ich das Ding vor meine D7Hi schraube ist die Auflösung immerhin so gut, daß bei den alten Dias, teilweise aus 1964 / 65, die Körnung des Films deutlich sichtbar wird.

Nach etwas Tonwertanpassung kann man jedenfalls noch richtig schöne Prints, bis 20x30 und darüber, daraus machen lassen.

Gruß,

Rudi.



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