RE: Bildarchiv

#1 von 01af , 02.03.2006 19:29

Wie strukturiert ihr eure Archive digitaler (gescannter und digital aufgenommener) Bilder? Ich fotografiere seit rund einem Jahr digital und habe mittlerweile einige tausend Digitalbilder. Bisher habe ich sie einfach chronologisch nach Aufnahmedatum abgelegt -- also ein Verzeichnis "Bilder" und darin viele viele Unterverzeichnisse namens "2005-03-20" usw. Das ist logisch und simpel ... aber leider auf die Dauer wohl untauglich, um Bilder leicht und schnell wiederzufinden.

Es wäre sicher sinnvoll, irgendwelche Kategorien und Unterkategorien anzulegen ... aber welche? Soll man die Kategorien rein nach Bildinhalt anlegen ... oder nach Anlaß/Ereignis ... oder nach Verwendungszweck? Wie fein soll man die Kategorien differenzieren, und wie tief sollte eine sinnvolle Schachtelungstiefe sein?

Weil es so furchtbar viele Möglichkeiten gibt, das Bildarchiv zu strukturieren (einerlei ob als System von Verzeichnissen auf der Festplatte oder als Kategorien in einer Bilderdatenbank) und weil es sicher schwierig ist, die Sache umzustrukturieren, wenn man erst einmal tausende von Bildern in eine Struktur einsortiert hat, habe ich mich bislang vor einer Entscheidung gedrückt. Doch so kann's nicht weitergehen ...

Also, mit was für Strukturen fürs Bildarchiv habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Und ggf. womit schlechte?

-- Olaf



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RE: Bildarchiv

#2 von BerndFranzen , 02.03.2006 20:07

Obwohl ich ausschließlich analog fotografiere habe ich den Versuch, meine Bilder nach Kategorien abzulegen, komplett aufgegeben.
Ich archiviere meine Bilder chronologisch, wobei ich für Dias, Negative KB und Negative 6x6 verschiedene Nummernkreise verwende.
Als zweites beschreibendes Kriterium erhält jedes Bild das Aufnahmedatum.
Die inhaltliche Beschreibung findet in einer PC-Datenbank statt.
Für den schnellen Zugriff sind die Diakästen außerdem grob mit den Anlässen beschriften ("Urlaub 2005, "Geburtstagsfeier" usw.)

Damit finde ich jedes gesuchte Bild in einer für mich hinreichenden Zeit.
Die Auswahl nach bestimmten Motiv dauert etwas länger, ist aber immer noch akzeptabel.

Vorteil: Ich kann Bilder in verschiedene Kategorien einordnen.
Nachteil: Die Erfassung in der Datenbank ist zeitaufwändiger als das einfache Einsortieren.

Wenn ich digital fotografieren würde, würde ich das System beibehalten und einen weiteren Nummernkreis aufmachen.

Grüße aus Köln
Bernd



 
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RE: Bildarchiv

#3 von co2 , 02.03.2006 20:23

Bei mir hat sich eine Ordnerstruktur bewährt. Die Bilder werden nach Thema sortiert, das Thema wird mehr oder weniger nach Bauchgefühl gewählt. Mal ist es eine Tierart, mal ist es ein Ort, mal ist es ein Anlass, mal eine Person (bei Portraits), innerhalb dieser Themata werden die einzelnen Serien strikt nach Datum getrennt abgelegt. Die einzelnen Themen werden wiederum nach Oberbegriffen sortiert, zum Beispiel finden alle Tierarten unter dem Dach Tiere unterschlupf, alle Orte in der Schweiz unter Schweiz, Ferienfotos unter Ferien etc.

Bilddatenbanken gehen mir gegen den Strich, weil ich meine Bilder nicht in einer DB haben will, die möglicherweise einmal inkonsistent wird und nach Murphy die Bilder in den Abgrund reisst, die mir am liebsten sind.
Man mag einwenden, dass ein Dateisystem auch eine Art Datenbank sei, jedoch habe ich schon deutlich mehr Datenverluste im Zusammenhang mit Datenbanken als mit vertrauenswürdigen Dateisystemen miterlebt.
Daher bin ich noch auf der Suche nach einer Bildverwaltung, die lediglich Metadaten selbst verwaltet und ansonsten die Ordnerstruktur nicht anfasst. Im Moment behelfe ich mir mit dem einfachen Bildbetrachter gqview.

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RE: Bildarchiv

#4 von steffens , 02.03.2006 20:39

Also wenn man die Daten nur auf der Festplatte "verwaltet" wird man längerfristig sicher nix mehr finden /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />. Ich verwende zur Bildverwaltung iView Media Pro 3, kostet allerdings so was unterhalb 200 Eur (170 Eur im Onlineshop). Finde ich aber sehr schön. Es fasst die Ordnerstruktur nicht an, man kann sauber verschlagworten und danach gezielt wieder suchen...ich fands von der Bedienung auf jeden Fall besser als die anderen die ich zum Test hatte (Pixafe war das eine).

AcdSee hat auch so eine Bildverwaltung, ist aber wohl nicht der Renner.

Ansonsten wenn man CS2 hat, das integrierte Bridge verwenden. Aber man sollte bei einem Programm bleiben...ich hab mal zwischen Bridge und iView hin und hergewechselt, das bringts nicht wirklich .../smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Ach ja, auf meiner Festplatte ist alles chronologisch abgelegt (zB 2006-03-02 Blabla bla)



 
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RE: Bildarchiv

#5 von Gerald1101 , 02.03.2006 20:42

Meine Bilder werden im 1. Schritt auch nach Themen sortiert:
zB Urlaub, Familie, Feuerwehr, usw

In den einzelnen Ordnern sind dann entweder je nach Ereignis die einzelnen Serien nach Datum geordnet.

Ich finde zwar sehr schnell BIlder die ich brauche, ganz glücklich bin ich aber mit dieser Methode trotzdem nicht. Bei der zum Sicherung kann ich etweder nur sehr aufwendig die neuen Bilder raussuchen, oder alles zum wiederholten Male abspeichern, was mittlerweile sehr lange dauert.

Noch was: Ein Archivierungsprogramm o.ä. benutze ich nicht. Ich hab nur eine einfache Ordnerstruktur angelegt.



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RE: Bildarchiv

#6 von steffens , 02.03.2006 20:48

Ach ja, gerade noch gefunden. Es gibt ein Buch das nennt sich "The DAM Book: Digital Asset Management for Photographers", von O'Reilly. Ich selber habs nicht.

Hier gibts Kapitel 1 als PDF
(direkt bei O'Reilly)

Und hier Kapitel 2 (auch als PDF)
bei Microsoft auf ihrer Prophoto Seite /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ist natürlich wie der Titel vermuten lässt auf english. Ich fand Kapitel 2 streckenweise recht interessant...



 
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RE: Bildarchiv

#7 von tschicken , 02.03.2006 21:11

Da ich als (noch) ausschliesslich analog Fotografierender nur Gescanntes auf meiner Festplatte habe, verwalte ich nicht gerade Tausende von Bildern. Dies nur vorweg.

Bislng habe ich wie einige Andere anscheinend auch, einfach thematische Ordner angelegt ("abstrakt", "winter", "macro" etc..). Da ich aber immer mehr einscanne und auch vermehrt thematische Serien mache, also nicht einfach einen riesen Mischmasch auf einem Film habe, bn ich dazu übergegangen, zusätzlich eine grobe chronologische Ordnung einzuführen. D.h. ich habe verschiedene Ordner à la. "Winter0405", "Sommer05" etc. in denen sich dann wiederum Ordner für die einzelnen Serien befinden ("Bergtourxyz", "Macroserie123" etc..). Die Bilder innerhalb der einzelnen Ordner sind dann schlicht durchnummeriert mit führenden Nullen (nicht zuletzt, weil ich einfach zu faul bin, jedem Bild einen Namen zu geben /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).

Allerdings hab ich momentan beides parallel, und ich weiss noch nicht, wie und ob ich die alten thematischen Ordner nun noch chronologisch auseinanderdröseln soll, oder einfach unter "alte Fotos" sammeln, ich interessier mich meistens sowieso nicht mehr für meine alten Arbeiten /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Gruss,
Paule.



 
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RE: Bildarchiv

#8 von ausgeburt ( gelöscht ) , 02.03.2006 21:20

1. Arbeitsordner für aktuelles Material in Bearbeitung
2. Chronologisch
3. bei "besonderen" ("besonders" liegt im Auge des Betrachters) Sachen nach Projekten
4. die meisten Bilder bekommen bei mir in der Metainfo suchbare Stichworte verpasst, oft mehrere

Gruss



ausgeburt

RE: Bildarchiv

#9 von Rhamsis , 02.03.2006 22:32

Hallo,

in der ersten Stufe werden die Bilder auf die zweite Platte im Rechner geschoben.
Dazu vorher ein Verzeichnis angelegt mit dem Namen
2006-02 #01 - Kurzbezeichnung (also z.B. Besichtigung Luftwerf HH)
Im zweiten Schritt mit Adobe Bridge alle Dateien markieren und mit "Werkzeuge" - "Metadaten ersetzen" meine Metadaten die für alle Bilder gleich sind auf alle markierten Bilder übertragen.
Nächster Schritt: alle Bilder markieren, bei denen Stichworte, Aufnahmedatum, Aufnahmeort usw. gleich ist und dann die Dateiinformationen eintragen.
Als letztes noch die individuellen Einträge bei Dateien oder Dateigruppen vornehmen.
Dann werden alle Dateien noch mal auf das externe Laufwerk kopiert zur Sicherung.

Suchen kann ich dann nach Stichworten usw. mit Bridge über das gesamte Verzeichnis. Eine Suche nach "Glas" gibt mir dann alle Bilder mit Fenstern, Trinkgläsern und Glasmurmeln aus.
Ist viel Arbeit, aber nur so kann ich auf Dauer Bilder wiederfinden, wenn ich den Treffer nicht schon im Kopf habe, weil's ein recht gelungenes Bild war.

Übrigens Bilder drehen oder von MRW in JPG umwandeln tue ich nur nach Bedarf bei Bildern, die ich aktuell weiterverwende.

Gruß
Jürgen



 
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RE: Bildarchiv

#10 von ingobohn , 02.03.2006 22:57

ZITAt (co2 @ 2.03.2006 - 20:23) Man mag einwenden, dass ein Dateisystem auch eine Art Datenbank sei, jedoch habe ich schon deutlich mehr Datenverluste im Zusammenhang mit Datenbanken als mit vertrauenswürdigen Dateisystemen miterlebt.
...
Daher bin ich noch auf der Suche nach einer Bildverwaltung, die lediglich Metadaten selbst verwaltet und ansonsten die Ordnerstruktur nicht anfasst.[/quote]
Da scheinst Du wohl ein bißchen was durcheinanderzuwürfeln. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Die meisten Bilddatenbanken "saugen" die Bilder nicht von der "üblichen" Festlattenstruktur in ihre (proprietären) Datenbank-Volumes, sondern belassen sie auf der Platte/CD/DVD/etc. und legen "nur" einen Index und Thumbnail in der Datenbank an.
So funktioniert u.a. (aber nicht nur) iMatch, welches ich verwende.

Und im übrigen: sowohl für Dateisysteme als auch Datenbanken gilt beides mal der alte, aber leider oft vernachlässigte Spruch "sichere oft und lebe lang".



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RE: Bildarchiv

#11 von Big_Lindi , 03.03.2006 08:47

Hallo,
ich habe auch über ein Jahr lang die Bilder lediglich über die Verzeichnisse geordnet. Dann stand ich genau vor dem gleichen Problem. Man findet zwar bestimmte Ereignisse schnell und gut, aber Bilder zu einzelnen Themen gehen dann schnell mal verloren. Such mal z.B. alle Bilder von einem bestimmten Tier oder einer Pflanze aus mehreren Tausend Bildern raus. Das geht ohne Datenbank gar nicht mehr.
Ich hab meinen letzten Urlaub dank des schlechten Wetters genutzt, um meine Bilder in IVewMedia pro zu katalogisieren. Wie steffens bereits sagt, werden die Daten und Ordnerstrukturen nicht verändert, was mir persönlich sehr wichtig ist. Man kann sehr schön und einfach nach Stichworten, Personen, Kategorien etc. sortieren und zusätzlich sog. Katalog-Sets anlegen. Eine Bewertung erfolgt über "Sterne" und/oder Farbettiketten, die frei einstellbar sind. man kann für die Metadaten auch Vorlagen erstellen, was für immer wiederkehrende Themen sehr praktisch ist.
Auch offline kann man dank von der Größe frei wählbarer Thumbs die Bilder gut verwalten. Lediglich die Sicherungsoptionen auf DVd's unter Windows sind nicht ganz so toll. Das bewerkstellige ich jetzt einfach über ein kleines Synchronisierungsprogramm. Das läuft hervorragend.
Einzig der Preis von ca. 170 € ist ein Wehrmutstropfen. Aber nach langem Austesten diverser Programme, bin ich schließlich dabei hängen geblieben und bin sehr sehr zufrieden. Man kann sich auch eine voll funktionsfähige Demoversion runterladen, die man, wenn man sich für das Programm entscheidet einfach freischalten kann und die bereits verwendeten Daten weiterverwenden.

Gruß Tobias


Hier der Link zur englischen Homepage. Online Bestellung läuft über ASH hier.



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RE: Bildarchiv

#12 von ingobohn , 03.03.2006 09:44

Die Mehrfachverschlagwortung der Bilder ist IMHO der Vorteil von Bilddatenbanken schlechthin. Auch wenn ich mir ein wie auch immer raffiniert ausgeklügeltes Ordner-/Verzeichnissystem auf der Platte anlege, kann ich die Bilder immer nur nach einem Ordnungskriterium (Datum, Thema etc.) sortieren. Aber wenn z.B. am 02.03.2006 ein paar Bilder von Omas Geburtstag gemacht worden sind, ordne ich das dann unter $PATH/pics/20060302 oder $PATH/pics/Bilder_Oma oder $PATH/pics/Geburtstagsbilder ein? Bei Bilddatenbanken kann man einfach alle 3 Schlagworte vergeben und kann z.B. in seiner Datenbank nach "alle Bilder von Oma aus dem Jahre 2006" suchen und findet dann nicht nur die Geburtstagsbilder, sondern auch die vom Neujahrsmorgen beim gemeinsamen Katerfrühstück. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Wichtig in meinen Augen ist, möglichst früh mit der Verwendung solcher Datenbanken zu beginnen. Macht man das erst, wenn schon einige tausend Bilder vorhanden sind, ist das eine ganz schöne Arbeit (siehe Tobias' Urlaub).

Bei http://www.photools.de bekommt man übrigens iMatch (auch als Testversion). Kostenpunkt 59$, also ca. 50 Euro.

Am Schluß noch der Hinweis, daß das Thema schon mal gegegentlich hier diskutiert wurde. Ich vermeide jetzt bewußt das Stichwort "Suchfunktion". /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />



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RE: Bildarchiv

#13 von steffens , 03.03.2006 10:14

ZITAt (ingobohn @ 3.03.2006 - 9:44) Wichtig in meinen Augen ist, möglichst früh mit der Verwendung solcher Datenbanken zu beginnen. Macht man das erst, wenn schon einige tausend Bilder vorhanden sind, ist das eine ganz schöne Arbeit (siehe Tobias' Urlaub).[/quote]

Ja, das ist wirklich extrem wichtig. Und sich vor allem fruehzeitig Gedanken machen ueber sinnvolle Suchbegriffe. zB wenn eine Kuh drauf ist: Kuh -> Saeugetier -> Tier ...oder so in der Art /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ...erleichter die Suche spaeter ungemein denke ich. Aber wenn ich ehrlich bin ...so weit bin ich auch noch nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

ZITAt (ingobohn @ 3.03.2006 - 9:44) Am Schluß noch der Hinweis, daß das Thema schon mal gegegentlich hier diskutiert wurde. Ich vermeide jetzt bewußt das Stichwort "Suchfunktion". /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />[/quote]

Huestel, ich wollte ja nix sagen *g* ...aber es ist gut das Thema mal wieder in den Vordergrund zu ruecken /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



 
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RE: Bildarchiv

#14 von ingobohn , 03.03.2006 10:21

ZITAt (steffens @ 3.03.2006 - 10:14) Und sich vor allem fruehzeitig Gedanken machen ueber sinnvolle Suchbegriffe. zB wenn eine Kuh drauf ist: Kuh -> Saeugetier -> Tier ...oder so in der Art /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ...erleichter die Suche spaeter ungemein denke ich.[/quote]
An sich ein richtiger Einwurf, aber gerade die Verwendung einer Bilddatenbank erleichtert auch dies. Wenn ich anfangs alle Tiere "nur" nach Typ (Kuh, Katze, Schmetterling) kategorisiert habe, kann ich jederzeit auch im nachhinein diese Struktur ändern, ohne daß es zu Änderungen an den eigentlichen Bilddaten kommt. Beispielsweise fällt mir morgen ein, ich könnte morgen zu den o.g. Kategorien eine Erweiterung Tiere -> Falter und Tiere -> Haustiere etc. realisieren.



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RE: Bildarchiv

#15 von Garf , 03.03.2006 10:22

Hallo,

hundertprozentige Zustimmung zu Ingos Beitrag. Ich sehe das genauso.
Meine Methode ist zur Zeit auch noch nur die chronologische Baummethode

Verzeichnis: 2006-02-02 Winterimpressionen
Bilder drinnen: 2006-02-02 Winterimpressionen (01).jpg etc.

Eine Datenbank dafür nutze ich zur Zeit leider noch nicht. Die Software meiner Wahl ist Cam2Pc die kostenlos und automatisch den Transfer und die Erstellung von Verzeichnisse und Umbenennung der Bilder aufgrund der EXIF-Tags für mich besorgt.
Die Sharewareversion besitzt wohl auch eine Datenbankfunktion, die ich aber noch nicht getestet habe.

Allerdings möchte ich zu Ingos Nachsatz noch eine Bemerkung abgeben...

Nicht jeder besitzt ein Gehirm von der Größe eine Planeten
nicht jeder kann sich an alle Threads erinnern
nicht jeder findet mit der Suchfunktion das was er möchte
manchmal ist es gut Sachen aufzuwärmen, weil sich neue Aspekte / Ansichten ergeben
würde jedes Thema nur einmal besprochen werden würde vielleicht der Stoff mal ausgehen...

Ich lese hier jetzt seit ca. 3/4 Jahr mit und mußte immer wieder feststellen, daß man quasi das Forum auswendig können muß um nicht mehr oder weniger stark zurecht gewiesen zu werden.
Bitte habt Nachsicht mit uns Neulingen, wenn wir Version 15 der Frage 23957 stellen. Wir wissen es nicht besser... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Sicherlich nervt es, aber ignoriert es doch einfach. Der Fragesteller wird schon feststellen, daß da was in Schieflage ist.

Das ist kein persönlicher Angriff! Nur eine Bitte um ein klein wenig mehr Verständnis und Toleranz. Sollte ich mich im Ton vergriffen haben, mea culpa mea maxima culpa! Sorry ist wirklich nicht bös gemeint, mußte ich aber mal loswerden.

Garf



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