RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#16 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 10.11.2008 17:57

ZITAt (matthiaspaul @ 2008-11-10, 17:30) ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-09, 22:13) Aber apropos Prstigeobjekt, schonmal Dias mit Zeiss-Objektiven gesehen? Die haben nämlich eine ganz andere Farbreinheit als die Minoltas, die wirken oft ein wenig schmuddelig, gerade bei bedecktem Himmel, brillanter sind sie ohnehin.[/quote]
Schau mal, was Profis zu den unterschiedlichen Objektivdesignphilosophien sagen:

http://tech.groups.yahoo.com/group/Minolta/message/138625
http://www.dyxum.com/columns/dPhotoworld/H..._philosophy.asp
http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

Viele Grüße,

Matthias
[/quote]

Mein Englisch ist nicht so doll, daß ich damit solche Beiträge mißverständnisfrei lesen kann, zum Thema Bokeh, ich mache technische Aufnahmen, Eisenbahnen, alte Bahnanlagen und da ist Bokeh absolut unwichtig, für mich persönlich.


MfG

Manni


Manni-Z.

RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#17 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 10.11.2008 18:24

ZITAt (Hans-J. @ 2008-11-10, 16:40) Hallo Manni,

ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-09, 22:13) Aber apropos Prstigeobjekt, schonmal Dias mit Zeiss-Objektiven gesehen? Die haben nämlich eine ganz andere Farbreinheit als die Minoltas, die wirken oft ein wenig schmuddelig, gerade bei bedecktem Himmel, brillanter sind sie ohnehin.
Ich habe lange Zeit Contax gehabt und bereue es heute mehr denn je, sie damals verkauft zu haben, weil ich aus verschiedenen Gründen nur noch Bilder machen wollte, und dafür braucht man wirklich keine Contax, aber rede nicht von Prestigeobjekt.[/quote]

sorry, aber so einen Käse kann man hier nicht unwiedersprochen stehen lassen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Resultate die du mit deinen Minolta Objektiven und
Gehäusen erzielst tatsächlich schlechter sind als mit der Contax.

Dann ist die Ursache dafür aber definitiv in Fehlbedienung, Defekten an Objektiv oder
Gehäuse, Verschmutzungen oder dergl. mehr zu suchen. Die guten späten z.B.
MC Rokkore 2.8/24, 1.8/35, 1.4/50, 1.7 (oder MD 2)/85mm, MC 2.8 135mm usw.
und wie auch die Makros 3.5/50 und 4/100 gelten gerade unter ambitionierten
DIA-Fotografen als besondere Juwelen. Und zwar gerade wegen der einzigartigen Farb-
differenzierung und der über die Brennweiten hinweg nahezu identisch abgestimmten
Farbwiedergabe.

Sie haben in X-Tests auch hinsichtlich der Schärfe bewiesen, dass sie nicht selten sogar
auch die Zeiss Objektive von Contax und auch die Leica Objektive geschlagen haben.

Möglicherweise hast du auch nur unpassende Skylightfilter aufgeschraubt oder sonst etwas
beeinträchtigt deine Resultate.

Wenn alles passt kann ich dir zu 100% versichern dass du bei Ansicht eines projizierten
MC 1.4/50mm Dias bei f5.6 nicht mal annähernd was vom wahren Auflösungsvermögen
des Objektivs zu sehen bekommst.

Denk bitte mal darüber nach, denn da stimmt in deinem Workflow oder deinen Geräten was nicht!

Grüße Hans
[/quote]


Es ist nicht nur das 50er, das den Zeiss-Optiken in der Brillanz nachsteht, meine Objektivreihe besteht (bestand) aus
2/28, (dummerweise verkauft), 2,8/35MC, 1,4/50MDIII, 1,4/50MC, verkauft, weil es definitiv nicht besser war als mein MD, 2,5/100MDIII, 2,8/135MDI, verkauft wegen deutlich zu warmer Farbwiedergabe den anderen gegenüber, 2,8/135MDII, 2,8/200, 4/200, gleich welchen Film ich verwende, die Zeiss-Objetive wirken immer einen Tick reiner, klarer. Warum verwenden so viele das Planar auf ihren EOS, obwohl einige Einschränkungen damit verbunden sind? Allenorten gilt das Planar als das beste 1,4/50, das es gibt.
Zur Contax hatte ich ein 25er, 2,8/35, 1,4/50, 1,4/85, 2,8/135, 3,5/200, letzteres das einzige, mit dem ich nicht so recht zufrieden war.
Tests werden so ziemlich alle mit hohen Kontrasten durchgeführt, mal von fotografierten Landkarten bzw Zeitungseiten abgesehen, was völliger Unsinn ist, bei hohen Kontrasten wird man auch kaum einen Unterschied sehen, interessant wird es dann, wenn Strukturen mit geringem Kontrast im Bild sind, gelbe Gräser z.B.
Allgemein gebe ich für Tests nicht (mehr) besonders viel.
Und Blende 5,6 gehört bei mir zu den Ausnahmeblenden, außer bei Aufnahmen von statischen Objekten, Züge fahren nunmal leider für mich nicht langsamer, also sind Blenden von 2,5-4 an der Tagesordnung, darum habe ich mir noch das 2,8/200 zugelegt, dabei ist das MDI 4/200 keinesfalls schlechter, manchmal kommt es mir sogar einen Hauch besser vor (vielleicht Einbildung).
Es ist ja auch nicht die Auflösung=Schärfe, die sichtbar besser ist, es ist die Farbreinheit, Brillanz, die ins Auge sticht.

MfG

Manni


Manni-Z.

RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#18 von 01af , 10.11.2008 18:42

Richtig -- Zeiss-Objektive sind gewöhnlich auf maximale Brillanz gezüchtet, während Rokkore mehr Wert auf eine gute Balance zwischen allen möglichen Eigenschaften legen. Je nach Motiv und persönlicher Vorliebe ist mal das eine, mal das andere "besser". Speziell Technik-Aufnahmen im Dokumentarstil (wie z. B. Lokomotiven, Züge, Eisenbahn) dürfte wohl die Zeiss-Charakteristik gut anstehen.

Manni, wenn dir die Wiedergabe der Zeiss-Objektive so gefällt, dann begreife ich nicht, warum du sie verschachert hast ...

-- Olaf


Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#19 von weberhj , 10.11.2008 19:26

ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-10, 18:24) Allenorten gilt das Planar als das beste 1,4/50, das es gibt.[/quote]
Manni das ist doch einfach Unsinn! Bei den einen ist es das Pentax SMC 1.4 50mm das am besten ist,
die nächsten schwören auf das Nikon, bei den nächsten ist es das Canon bla bla bla.

Wenn bei dir das MC 1.4 in der Projektion schlechter wirkt als das Planar, dann stimmt mit dem MC 1.4 oder
deinem Gehäuse etwas nicht. Vielleicht hatte einfach nur dein Contax Gehäuse eine besser justierte Mattscheibe?
Das MC ist jedenfalls bereits bei f2.8 in der Bildmitte excellent scharf, nur die Ecken ziehen bei weiterer Abblendung
noch etwas nach.

Ich kann mein Planar 1.4 50 auch an die EOS40D schrauben und es ist im Bereich f2.8 bis f5.6 keinen Deut besser
als mein mittels Pete Ganzel adaptiertes 1.2/58mm an der A700. Man sollte das, was im Internet verbreitet wird
nicht immer so für bare Münze nehmen. Gerade das MC 1.4 und das Planar 1.4 sind, einwandfreie Exemplare vorausgesetzt,
absolut gleichwertig (wie auch das Pentax). Du könntest mit Sicherheit in der DIA-Projektion nicht herausfinden welches Dia
mit welchem der drei Objektive gemacht wurde.

Grüße Hans


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#20 von stevemark , 10.11.2008 20:00

ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-09, 22:13) Es ergibt sich eben keine Halbierung der Fläche, das sieht selbst ein Blinder.
...
Wenn ich das Objektiv auf Blende 2 abblende und mal dahingestellt, dieser Wert wäre korrekt, dann ist 1,4 niemals 1,4, anderer Fall, die größte Öffnung stimmt, dann ist die Winzigkeit von Abblendung auf keinen Fall Blende 2, Du kannst es drehen, wie Du willst, eines von beiden ist ein Fehler, ich bleibe dabei, die Abblendung bei den 1,4/50ern ist definitiv keine Halbierung.
...
MfG

Manni[/quote]

Also, mal ganz ruhig ... ich hab mir gerade eines meiner "MC Rokkor PG 1:1.4 50mm" geschnappt und versucht, den Durchmesser der Eintrittspupille abzuschätzen. Aus 1m Distanz und mit einem simplen Massstab auf Höhe des Filtergewindes erhalte ich 33.5mm Durchmesse bei f1.4 und 23.5mm Durchmesser bei f2.

Nach Adam Riese also:

33.5/23.5 = 1.42

und somit ziemlich genau "Wurzel aus 2" (Zur Erinnerung: halber Kreisdurchmesser = ein Viertel Kreisfläche). Damit ist gezeigt, dass sich beim Abblenden des oben genannten Rokkor von f1.4 auf f2 die Fläche ziemlich genau halbiert.

Also bitte in Zukunft etwas mehr fundiertes Sachwissen und etwas weniger "ich bleibe dabei"

Gruss Steve


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#21 von stevemark , 10.11.2008 20:20

ZITAt (01af @ 2008-11-10, 17:36) ...
Um den Sinn der R-Blendenfehler-Korrektur der Rokkore einzusehen, würde es doch genügen, einfach sein Hirn zu benutzen und ein paar Probeaufnahmen zu machen. Fachartikel oder -literatur sind dafür überhaupt nicht erforderlich. Aber nein ... das überfordert die Phantasie sowie die geistige und handwerkliche Kapazität des durchschnittlichen Foto-Hobbyisten bereits bei weitem. Stattdessen heißt's unisono, Minolta sei Mist und Canon, Nikon und Zeiss seien ja so viel besser (während sie in diesem Punkte in Wirklichkeit schlechter sind).

Wegen solcher Ignoranz müssen wir uns heute mit Minolta-AF- bzw. Sony-SAL-Objektiven ohne R-Blendenfehler-Korrektur zufriedengeben

-- Olaf[/quote]

... ich bin einer, der eigentlich das Resultat dieser "Ignoranz" vorzieht . Natürlich ist es zumindest theoretisch eleganter, dass ich f1.4 und 1/20s gleich viel Licht auf den gesamten Film bekomme wie bei f2 und 1/15s (das Minolta MF-System macht genau das). Praktisch gesehen aber bekomme ich dan in der typischen available-light-Situation

a) statt einer Halbierung der Zeit nur eine kaum merkliche Verkürzung (z. B. 1/15 => 1/20 beim Uebergang von f2 zu f1.4)
b) eine deutliche Ueberbelichtung im Zentrum - und bei available light ist das wichtigste praktisch immer im Zentrum (Stichwort manuelle Scharfeinstellung beim MF-System)

Beides ist ärgerlich, und als Praktiker sehe ich keinen Grund, dem "alten" System in dieser Hinsicht auch nur eine Träne nachzuweinen. Ganz abgesehen davon scheint Sony nach wie vor die "Vignettierungslast" bei voller Oeffnung auf beide Seiten zu verteilen. Zumindest scheint mir bei voller Oeffnung die Bildmitte oft heller zu sein als nach zwei Stufen Abblendung (Belichtung im A-Modus, natürlich).

Steve


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#22 von Peanuts , 10.11.2008 21:10

QUOTE (01af @ 2008-11-10, 17:36) Wegen solcher Ignoranz müssen wir uns heute mit Minolta-AF- bzw. Sony-SAL-Objektiven ohne R-Blendenfehler-Korrektur zufriedengeben [/quote]
I couldn't care less. Und du bist wirklich der einzige [Zitat]Simpel[/Zitat] der sich darüber aufregt. Ich fand die Tatsache, dass Minolta-SR-Kameras bei Offenblende in Bildmitte leicht überbelichten immer ziemlich ätzend. Dunkle Ecken stören bei den meisten AL-Aufnahmen wenig bis gar nicht.

Tja, und beim Canon EF 50/1.4 ist der Helligkeitsunterschied in der Bildmitte bei Blende 1.4 und 2.0 praktisch gleich null. Wie machen die das bloß?


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#23 von weberhj , 10.11.2008 21:27

ZITAt (Peanuts @ 2008-11-10, 21:10) Tja, und beim Canon EF 50/1.4 ist der Helligkeitsunterschied in der Bildmitte bei Blende 1.4 und 2.0 praktisch gleich null. Wie machen die das bloß?[/quote]
Du hast einfach ein massives Problem in deinen Denkstrukturen!
Das erreicht man ganz einfach, wenn man die Blende ganz weg läßt.


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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#24 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 10.11.2008 21:50

ZITAt (01af @ 2008-11-10, 18:42) Richtig -- Zeiss-Objektive sind gewöhnlich auf maximale Brillanz gezüchtet, während Rokkore mehr Wert auf eine gute Balance zwischen allen möglichen Eigenschaften legen. Je nach Motiv und persönlicher Vorliebe ist mal das eine, mal das andere "besser". Speziell Technik-Aufnahmen im Dokumentarstil (wie z. B. Lokomotiven, Züge, Eisenbahn) dürfte wohl die Zeiss-Charakteristik gut anstehen.

Manni, wenn dir die Wiedergabe der Zeiss-Objektive so gefällt, dann begreife ich nicht, warum du sie verschachert hast ...

-- Olaf[/quote]


Das ist eine lange Geschichte, ein langer Kampf zwischen Anspruch und Wirklichkeit, ein wenig davon habe ich anklingen lassen in "die sieben Stufen eines Fotografen" (schaffe es jetzt nicht auf die Schnelle, den Link einzusetzen), es war wie eine Sucht nach immer anderen Ausrüstungen, deshalb wollte ich das Fotografieren damals ganz drangeben, habe mir dann doch zwei Jahre später die Minolta gekauft und wollte damit nur Bilder bis Größe 13x18 machen, hat ein paar Jahre ganz gut geklappt, bie die Qualität der Labore immer schlechter wurde und ich wieder zu Dias zurückgekommen bin.
Ich weiß aber auch, daß, wenn ich eine Contax habe, eine Erwartungshaltung entstehen könnte, die über den physikalischen Möglichkeiten liegt und ich trotzdem unzufrieden bin, deshalb zögere ich auch nochmal zu wechseln.
Wie gesagt, ist eine lange Geschichte und nicht einfach zu erklären und genauso wenig einfach zu verstehen, für mich persönlich ist es besser, wenn ich aus innerer Überzeugung heraus mit einer Minolta zufrieden sein kann, und genau darum versuche ich alles, um den Wechselgedanken nicht nachzugeben.

MfG

Manni


Manni-Z.

RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#25 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 10.11.2008 21:55

ZITAt (Hans-J. @ 2008-11-10, 19:26) ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-10, 18:24) Allenorten gilt das Planar als das beste 1,4/50, das es gibt.[/quote]
Manni das ist doch einfach Unsinn! Bei den einen ist es das Pentax SMC 1.4 50mm das am besten ist,
die nächsten schwören auf das Nikon, bei den nächsten ist es das Canon bla bla bla.

Wenn bei dir das MC 1.4 in der Projektion schlechter wirkt als das Planar, dann stimmt mit dem MC 1.4 oder
deinem Gehäuse etwas nicht. Vielleicht hatte einfach nur dein Contax Gehäuse eine besser justierte Mattscheibe?
Das MC ist jedenfalls bereits bei f2.8 in der Bildmitte excellent scharf, nur die Ecken ziehen bei weiterer Abblendung
noch etwas nach.

Ich kann mein Planar 1.4 50 auch an die EOS40D schrauben und es ist im Bereich f2.8 bis f5.6 keinen Deut besser
als mein mittels Pete Ganzel adaptiertes 1.2/58mm an der A700. Man sollte das, was im Internet verbreitet wird
nicht immer so für bare Münze nehmen. Gerade das MC 1.4 und das Planar 1.4 sind, einwandfreie Exemplare vorausgesetzt,
absolut gleichwertig (wie auch das Pentax). Du könntest mit Sicherheit in der DIA-Projektion nicht herausfinden welches Dia
mit welchem der drei Objektive gemacht wurde.

Grüße Hans
[/quote]


Stimmt, Pentax hatte ich vor gut 10 Jahren auch mal und fand sowohl das SMC-M wie auch das -A sehr gut.
An der Justierung liegt es nicht, die sind einwandfrei, das zeigt sich vor allem bei längeren Brennweiten.
Nun, ich habe mir sowieso vorgenommen, mir nochmal ein MC zu besorgen, das wäre dann das zweite, und dann sehen wir mal weiter, wichtiger aber wäre ein 2/85, das dann eher zu meinem Normalobjektiv werden soll und mit dem ich dann ca 60-70% meiner Aufnahmen machen werde, dann ist auch das letzte Quentchen Leistung beim 50er nicht mehr gar so wichtig.

MfG

Manni


Manni-Z.

RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#26 von matthiaspaul , 10.11.2008 22:05

ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-10, 21:50) Das ist eine lange Geschichte, ein langer Kampf zwischen Anspruch und Wirklichkeit, ein wenig davon habe ich anklingen lassen in "die sieben Stufen eines Fotografen" (schaffe es jetzt nicht auf die Schnelle, den Link einzusetzen),[/quote]
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=21775

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


matthiaspaul  
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RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#27 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 14.11.2008 15:30

ZITAt (stevemark @ 2008-11-10, 20:00) ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-09, 22:13) Es ergibt sich eben keine Halbierung der Fläche, das sieht selbst ein Blinder.
...
Wenn ich das Objektiv auf Blende 2 abblende und mal dahingestellt, dieser Wert wäre korrekt, dann ist 1,4 niemals 1,4, anderer Fall, die größte Öffnung stimmt, dann ist die Winzigkeit von Abblendung auf keinen Fall Blende 2, Du kannst es drehen, wie Du willst, eines von beiden ist ein Fehler, ich bleibe dabei, die Abblendung bei den 1,4/50ern ist definitiv keine Halbierung.
...
MfG

Manni[/quote]

Also, mal ganz ruhig ... ich hab mir gerade eines meiner "MC Rokkor PG 1:1.4 50mm" geschnappt und versucht, den Durchmesser der Eintrittspupille abzuschätzen. Aus 1m Distanz und mit einem simplen Massstab auf Höhe des Filtergewindes erhalte ich 33.5mm Durchmesse bei f1.4 und 23.5mm Durchmesser bei f2.

Nach Adam Riese also:

33.5/23.5 = 1.42

und somit ziemlich genau "Wurzel aus 2" (Zur Erinnerung: halber Kreisdurchmesser = ein Viertel Kreisfläche). Damit ist gezeigt, dass sich beim Abblenden des oben genannten Rokkor von f1.4 auf f2 die Fläche ziemlich genau halbiert.

Also bitte in Zukunft etwas mehr fundiertes Sachwissen und etwas weniger "ich bleibe dabei"

Gruss Steve
[/quote]


Hallo

Ich habe das jetzt mal mit meinem MD gemacht, da komme ich auf etwas über 26mm, das MC kann ich nicht mehr messen, da ich es nicht mehr habe, aber da wäre auch kein anderer Wert herausgekommen, da sah es nämlich genauso aus wie bei meinem MD. Zudem habe ich, aus anderen Gründen mal einen Testfilm gemacht, zwischen Offenblende und eine Stufe abgeblendet sieht man einen deutlichen Helligkeitsunterschied, sowohl bei dem 1,4er wie auch dem 2,0er, alle Werte, Zeiten und Blenden manuell eingestellt. An der Kamera kann es aber auch nicht liegen, sonst hätte das 2,0er bei Offenblende die gleiche Helligkeit zeigen müssen wie das 1,4er bei 2,0, alles gilt natürlich bei großen Öffnungen nur für die Bildmitte.
Aber mal abgesehen davon, woran erkenne ich denn nun beim MC die sogenannte "gute Vergütung".

MfG

Manni


Manni-Z.

RE: Minolta MC 1,4/50 Vergütung

#28 von ChristophPeterS , 15.11.2008 18:58

ZITAt (Manni-Z. @ 2008-11-14, 15:30) ... woran erkenne ich denn nun beim MC die sogenannte "gute Vergütung".[/quote]

Ideal wäre die Vergütung, wenn du die Linsenoberfläche nicht mehr sehen könntest.
Ob man die Unterschiede in der Qualität real existierender Vergütungen ohne die Zuhilfe-
nahme von Messgeräten erkennen kann, wage ich zu bezweifeln.

MfG
Peter


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