Forum Übersicht - RE: Langzeitarchivierung - 3

Und ausserdem sehe ich solche Internetdrives als Moeglichkeit mir extrem wichtige Daten/Bilder etc SICHER zu speichern und nicht tonnenweise (bzw. Gigabyteweise) Schrott hochzuladen. Und jetzt erzaehl mir hier keiner dass er wirkliche 5 GB an RICHTIG guten Bildern habe... (einigen gleubs ich vielleicht, anderen nicht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ). Muss man halt mal aussortieren /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Ich hab Bilder die ich definitiv sichern will/muss, sei es weil Leute drauf sind die ich nicht mehr fotografieren kann, weil die Bilder so gut sind, weil es sehr wichtige Daten sind...und dafuer reichen mir 5GB aber mal ewig.

@Christoph,

dass kann ich mit einer Externen FP genauso und ich habe schon 2 a 250 GB und es werden sicher noch mehr werden, wenn dann erst einmal eine Neue Kamera da ist, die dann vermutlich auch eine höhere Auflösung haben wird, als meine Dynax 7D, dann steigt ja auch wieder der Bedarf und eine FP kann ich auch fast überall auf der Welt an einem PC oder LapTop anschließen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />

ZITAt (AlexDragon @ 2007-04-18, 14:52) @Christoph,

dass kann ich mit einer Externen FP genauso und ich habe schon 2 a 250 GB und es werden sicher noch mehr werden, wenn dann erst einmal eine Neue Kamera da ist, die dann vermutlich auch eine höhere Auflösung haben wird, als meine Dynax 7D, dann steigt ja auch wieder der Bedarf und eine FP kann ich auch fast überall auf der Welt an einem PC oder LapTop anschließen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />[/quote]

Entschuldige, aber du kannst doch externe Festplatten nicht mit einem Netzlaufwerk vergleichen...

Also externe Festplatte:
- Es ist ein physisch vorhandenes Gerät zum Herumtragen (Volumen, Gewicht, Zoll[probleme])
- Sie braucht Strom
- Du kannst Sie nicht an jeden beliebigen Computer anschliessen
- Du musst die Daten selber sichern und die Sicherungskopie immer dabei haben und ausserdem immer noch eine Sicherungskopie zu Hause haben (dabei haben, falls die HDD unterwegs ausfällt; zu Hause, falls dir die Tasche gestohlen wird oder verloren geht, der Flieger abschmiert, das Hotel abbrennt, etc.)
- etc.

Die einzigen zwei Vorteile, die ich erkennen kann, ist a) die Kapazität und b) die Geschwindigkeit.
Ein lokales Laufwerk bietet dir höhere Datendurchsätze und mehr Kapazität. Ok. Aber damit hat es sich.

Beim Netzlaufwerk muss ich nichts mitschleppen. Es kann mir nicht gestolen werden oder verloren gehen. Die Daten werden vom Betreiber gesichert. Ich kann drauf laden, was ich will - man kann mich deswegen nicht am Zoll festhalten oder schlimmeres...

Und ansonsten kann ich mich Steffens nur anschliessen. 5 GB reichen für meine wirklich wichtigen Daten. Und sonst mache ich halt noch einen zweiten Account (wird in den AGB nirgends untersagt).

Gruss

Christoph

Hi,

da gibt's zwei Aspekte.

Der Eine (Variante 1), dass die Daten dort sicher zu sein scheinen und kein Stress mit "Plattenhaltung" existiert. Aber es geht ja erst Mitte 2007 los, was im Microsoft Kalender gegen Oktober bis November hieße.

Der Andere (Variante 2), dass ich zur Rekonstruktion im Schadensfall eh Images brauche und "ziehe", und da sind die Digibilder halt mal mit drin (ein "Aufwasch".

Quintessenz:
Wenn Variante 1, dann Bilder auf eine 2. Festplatte (und das Image nur von der 1. Platte) und Sicherung auf diesem externen Server.

Wenn Variante 2, dann immer 2 Backup's (irgend eine Linux-Kiste mit Samba in den Keller stellen).

Unberücksichtigt: wo speichern wir bei Variante 1 Musikfiles? Da kommt auch einiges "zusammen" /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />


Liebe Grüße aus Hof
Jürgen

Hallo,

Was heißt Langzeitarchivierung? 20, 30, 50 oder mehr Jahre?

Beispiel Hardware:
vor 22 Jahren habe ich mir meinen ersten PC gekauft, 8Mhz und 40MB Festplatte. Meine Mitmenschen erklärten mich damals für "bekloppt", mir so eine Rakete zuzulegen. Der PC entsprach damals also dem Stand der Technik. Die Festplatte wurde von einem RLL-Cotroller angesteuert, der heutzutage nur noch mit viel Glück auf dem Flohmarkt zu finden ist. Sie ist nach heutigem Stand nicht mehr lesbar. Also, portieren (kopieren auf ein modereneres Medium)? - davon wird viel geredet, aber letztendlich wird es oft doch nicht gemacht. Manche haben mich belächelt, als ich von 400 5,25 Zoll Floppy Disks eine Sicherkeitskopie auf eine CD gebrannt habe.

Beispiel Software:
Mit Einführung von Windows waren einige Programme zum Lesen und Interpretieren von Dateien nicht mehr lauffähig. Die Abwärtskompatibilität von Windows-tauglichen Programmen hielt oft nur 2 Jahre an.

Auslagern auf einen Fremdserver:
Wer garantiert, dass der Provider trotz 30 Jahre Garantie nicht in 10 Jahren pleite ist? Wenn dort der Strom abgeschaltet wird, läuft auch kein Server mehr. Wie sieht es bei einer freundlichen oder feindlichen Übernahme aus? - muss man dann einen neuen Vertrag zu viel höheren Kosten abschließen?

Meine Meinung:
Ich besitze noch Farbdias meiner Großeltern aus den 30-er Jahren. Sie sind auch bei mehreren Umzügen nicht verloren gegangen. Für gut erhaltene Negative oder Dias brauche ich kein Interface. Digitalisieren ist für mich nur ein Hilfsmittel zur Nachbearbeitung.

Für digitale Aufnahmen benutze ich zwangsläufig CDs oder DVDs. Wie lange sie lesbar bleiben, weiß ich nicht.

Gruß o1ympus

ZITAt (o1ympus @ 2007-04-18, 20:53) Hallo,

Was heißt Langzeitarchivierung? 20, 30, 50 oder mehr Jahre?

Beispiel Hardware:
vor 22 Jahren habe ich mir meinen ersten PC gekauft, 8Mhz und 40MB Festplatte. Meine Mitmenschen erklärten mich damals für "bekloppt", mir so eine Rakete zuzulegen. Der PC entsprach damals also dem Stand der Technik. Die Festplatte wurde von einem RLL-Cotroller angesteuert, der heutzutage nur noch mit viel Glück auf dem Flohmarkt zu finden ist. Sie ist nach heutigem Stand nicht mehr lesbar. Also, portieren (kopieren auf ein modereneres Medium)? - davon wird viel geredet, aber letztendlich wird es oft doch nicht gemacht. Manche haben mich belächelt, als ich von 400 5,25 Zoll Floppy Disks eine Sicherkeitskopie auf eine CD gebrannt habe.[/quote]

Die Daten werden immmer auf den neuesten PC (=neue Festplatte) übernommen, das Problem existiert nur bei ausschließlicher externer Sicherung

ZITAt (o1ympus @ 2007-04-18, 20:53) Beispiel Software:
Mit Einführung von Windows waren einige Programme zum Lesen und Interpretieren von Dateien nicht mehr lauffähig. Die Abwärtskompatibilität von Windows-tauglichen Programmen hielt oft nur 2 Jahre an.[/quote]

DAS stimmt so pauschal definitiv nicht!

ZITAt (o1ympus @ 2007-04-18, 20:53) Auslagern auf einen Fremdserver:
Wer garantiert, dass der Provider trotz 30 Jahre Garantie nicht in 10 Jahren pleite ist? Wenn dort der Strom abgeschaltet wird, läuft auch kein Server mehr. Wie sieht es bei einer freundlichen oder feindlichen Übernahme aus? - muss man dann einen neuen Vertrag zu viel höheren Kosten abschließen?[/quote]

das ist NIE auszuschließen

ZITAt (o1ympus @ 2007-04-18, 20:53) Meine Meinung:
Ich besitze noch Farbdias meiner Großeltern aus den 30-er Jahren. Sie sind auch bei mehreren Umzügen nicht verloren gegangen. Für gut erhaltene Negative oder Dias brauche ich kein Interface. Digitalisieren ist für mich nur ein Hilfsmittel zur Nachbearbeitung.[/quote]

Digitale Daten gehen bei Umzügen auch nicht verloren, aber Dias werden halt immer schlechter ...

ZITAt (o1ympus @ 2007-04-18, 20:53) Für digitale Aufnahmen benutze ich zwangsläufig CDs oder DVDs. Wie lange sie lesbar bleiben, weiß ich nicht.[/quote]

CDs oder DVD's sind ja auch bekanntermaßen als Archivierung miserabel geeignet

Liebe Grüße aus Hof
Jürgen