RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#1 von Reisefoto , 05.02.2007 12:01

Ich habe zwei Fragen zu den Kenko Telekonvertern:

1) Die Konverter gibt es als Standardausführung (z.B. AF-Konverter 1,5x DG MC für ca. 90 Euro) und Pro Variante (z.B. Tele-Konverter 1,4x Pro 300 DG für ca. 180 Euro). Hat jemand Erfahrung, ob die Pro-Variante tatsächlich nennenswert besser ist? Ich habe schon diverse der vielen Telekonverterthreads durchgesehen, aber hierzu noch keine konkrete Aussage gefunden. Ich habe mir 1987 für meine MF-Ausrüstung einen Kenko MC7 Teleplus 2x-Konverter gekauft (Pro gab es damals glaube ich noch nicht). Dessen Abbildungsleistung fand ich nur mittelprächtig, aber seitdem ist ja auch viel Zeit vergangen.

2) Das Problem mit dem AF: Den Konverter würde ich mit dem Minolta AF 4,5-5,6/100-300 APO an der Dynax 5D benutzen, natürlich im Wesentlichen in der 300mm Einstellung, also bei Offenblende 5,6. Damit wäre nach den vielfach aufzufindenden Rechenbeispielen der Autofocus theoretisch nicht mehr nutzbar. Hat sich das in der Praxis bestätigt, oder kann man beim 1,5er Konverter noch darauf hoffen, daß der AF doch seinen Dienst verrichtet?


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#2 von 01af , 05.02.2007 12:39

Von Kenko den Pro und den Nicht-Pro kenne ich nicht im Detail ... nur so viel, daß der Pro der bessere sein soll, und daß er ziemlich gut ist. Um wieviel schlechter der Nicht-Pro ist, weiß ich leider überhaupt nicht.

Bei anderen Herstellern gibt's auch oft zwei Konverter-Typen, bei Zweifach-Konvertern typischerweise einen günstigen Vierlinser und einen teuren Siebenlinser. Da ist grundsätzlich vom Vierlinser abzuraten; der ist in aller Regel wesentlich schlechter als der Siebenlinser. Ob aber diese Regel auch für das Kenko-Pärchen Pro und Nicht-Pro gilt ... notfalls wirst du's selber ausprobieren müssen. Ich vermute, bei den Kenkos ist der Unterschied nicht gar so arg wie bei den klassischen Vierlinser-/Siebenlinser-Pärchen. Doch das ist reine Spekulation ...

Eins ist klar -- wenn du auf eine Frage wie die deine keine klare Antwort bekommst, dann liegt das nicht daran, weil wir alle zu bequem sind, sie zu beantworten. Sondern weil wir die Antwort auch nicht wissen. Schließlich hat man nicht alle Tage zwei Varianten des gleichen Konverters in der Hand und dazu auch noch Zeit und Gelegenheit, penible Tests durchzuführen.

-- Olaf


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#3 von Dynax 79 , 05.02.2007 16:26

ZITAt (Reisefoto @ 2007-02-05, 12:01) Ich habe zwei Fragen zu den Kenko Telekonvertern:

1) Die Konverter gibt es als Standardausführung (z.B. AF-Konverter 1,5x DG MC für ca. 90 Euro) und Pro Variante (z.B. Tele-Konverter 1,4x Pro 300 DG für ca. 180 Euro). Hat jemand Erfahrung, ob die Pro-Variante tatsächlich nennenswert besser ist? Ich habe schon diverse der vielen Telekonverterthreads durchgesehen, aber hierzu noch keine konkrete Aussage gefunden. Ich habe mir 1987 für meine MF-Ausrüstung einen Kenko MC7 Teleplus 2x-Konverter gekauft (Pro gab es damals glaube ich noch nicht). Dessen Abbildungsleistung fand ich nur mittelprächtig, aber seitdem ist ja auch viel Zeit vergangen.

2) Das Problem mit dem AF: Den Konverter würde ich mit dem Minolta AF 4,5-5,6/100-300 APO an der Dynax 5D benutzen, natürlich im Wesentlichen in der 300mm Einstellung, also bei Offenblende 5,6. Damit wäre nach den vielfach aufzufindenden Rechenbeispielen der Autofocus theoretisch nicht mehr nutzbar. Hat sich das in der Praxis bestätigt, oder kann man beim 1,5er Konverter noch darauf hoffen, daß der AF doch seinen Dienst verrichtet?[/quote]

Hallo,

ich würde nur die Pro-Version nehmen. Da jeder TC schon an sich eine Krücke darstellt kommt für mich nur die Proversion in Frage, da ich die Abbildungsleistung so wenig wie möglich beeinträchtigen möchte. Wenn du an den Pro 300 1,4x denkst würde ich den vorher mal im Geschäft mit deinem Objektiv ausprobieren. Die Vorderlinse TC und die Hinterlinse Objektiv sollten sich nicht berühren, sonst gibts Glasschrott.

Bei Offenblende 5,6 und dem 1,4x würde ich mal davon ausgehen, daß der AF nur teilweise bis gar nicht fokusiert. Konverter sind für lichtstarke FBW oder 2,8er Zooms gebaut.


Servus
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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#4 von christoph.ruest , 05.02.2007 16:56

Hallo,

Also zum Unterschied Pro und nicht-Pro kann ich leider auch nicht viel beitragen.

Dafür aber zu den beiden anderen Posts:

@Olaf:
Auch Kenko baut Vierlinser (MC4) und Siebenlinser (MC7). Und der Unterschied ist frappant!
Währenddem ich beim Siebenlinser nur in sehr schwierigen Situationen leichte Bildfehler feststelle (man muss sie bei hoher Vergrösserung schon sehr genau suchen, um sie zu finden), hatte ich das Gefühl, der Vierlinser produziere irgendwie nicht viel mehr als Brei, sobald die Bedingungen nicht absolut Ideal waren.
V.A. an digital hat sich der Effekt stark bemerkbar gemacht.
Inzwischen habe ich aber nur noch den Siebenlinser (2 - fach) und kann deshalb keine Vergleichsbilder einstellen.

@Dynax 79:
Entgegen deinen (und vielen anderen) Aussagen, funktioniert der AF mit Offenblende 5.6 und 1.5-fach Konverter (zumindest bei mir) noch bestens. Nicht einmal die Dynax 7D (die ja wirklich extrem empfindlich ist, was das anbelangt) verweigert mir den AF, wenn ich z.B. 400/5.6 mit 1.5-Konverter dranhänge.

Gruss

Christoph


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#5 von 01af , 05.02.2007 16:58

"Dynax 79" hat recht; ich sehe das genau wie er. Einerseits: wenn schon Telekonverter, dann den besten. Andererseits: ein Zoom 4,5-5,6/100-300 ist nicht besonders konverterfreundlich. Selbst mit einem guten 1,4×-Konverter wird die Leistung mittelmäßig bleiben ... von den Fokussierproblemen wegen zu geringer effektiver Lichtstärke ganz zu schweigen. Diese Lösung ist wirklich nur bei extrem begrenztem Budget und niedrigen Ansprüchen an die Abbildungsleistung akzeptabel.

Wenn dir 300 mm Brennweite nicht reichen, dann kaufe statt eines Telekonverters lieber ein Objektiv, das die gewünschte Brennweite ohne Konverter erreicht, z. B. Minolta AF Apo 100-400 mm, AF Reflex 500 mm, Tamron 200-500 mm Di, Sigma 135-400 mm DG, Sigma 170-500 mm DG ... die Auswahl ist groß. Und wenn man etwas Gebrauchtes nimmt, dann ist's auch noch erschwinglich. Das Doppelte des Preises eines (neuen) Kenko Pro würdest du allerdings schon kalkulieren müssen, mindestens. Doch dafür hättest du dann auch eine gescheite Lösung, die auf Dauer Freude machen wird.

Die gerade genannten (vergleichsweise erschwinglichen) Tele- und Telezoomobjektive sind allerdings allesamt ebensowenig konvertertauglich wie das 100-300. Willst du etwa Langes, was mit Konverter noch länger geht, und zwar ohne signifikanten Verlust an Abbildungsleistung, dann wäre eine lichtstarke Festbrennweite gefragt. Doch dann wird es richtig teuer.

Wenn dir aus Budget-Gründen alle meine Vorschläge nicht gefallen, dann solltest du noch folgende Lösung ernsthaft in Erwägung ziehen: Lerne, mit max. 300 mm Brennweite zu leben! Hättest du 300 mm × 1,4 = 420 mm zur Verfügung, dann würdest du dir ganz genauso oft eine noch längere Brennweite wünschen, wie du es zur Zeit bei 300 mm tust. Man will immer grad noch ein bißchen mehr als man gerade hat. Alter Erfahrungswert. Geh halt näher ran ... oder fotografiere etwas anderes. Im Ernst.

-- Olaf


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#6 von Michi , 05.02.2007 18:49

Von den 1,4x und 1,5x hat kein Konverter 7 Linsen. Der Kenko Pro 300 1,4x hat 5 Linsen und der billigere SHQ 1,5x hat 4 Linsen. Nur bei den den Kenko Pro 300 2x und 3x und dem Kenko MC7 2s sind 7 Linsen standard. Den in Deutschland selten angebotenen Kenko MC4 2x kann man getrost vergessen.

Ich habe seit über 10 Jahren einen Soligor CD7 2x und bin mit diesem an Festbrennweiten sehr zufrieden. Der Soligor CD7 ist baugleich zum Kenko MC7 2x. Seit etwa 2 Jahren besitze ich auch einen Kalimar 1,4x. Dieser ist absolut baugleich zum älteren Kenko MC4 1,4x, welcher nicht mehr hergestellt wird und durch den Kenko SHQ 1,5x ersetzt wurde. Den Kalimar 1,4x habe ich auch schon am APO 100-300 benutzt, ist aber mehr ne Notlösung. Der Konverter hat einen Chip schaltet autoamtisch ab einer Lichtstärke von 5,6 den AF ab. Dafür harmoniert der Kalimar sehr gut mit dem schwarzen Minolta 2,8/80-200, varallem wird der AF nicht untersetzt.

Gruß
Michi


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#7 von Dynax 79 , 05.02.2007 19:08

@Christoph,

ZITAT@Dynax 79:
Entgegen deinen (und vielen anderen) Aussagen, funktioniert der AF mit Offenblende 5.6 und 1.5-fach Konverter (zumindest bei mir) noch bestens. Nicht einmal die Dynax 7D (die ja wirklich extrem empfindlich ist, was das anbelangt) verweigert mir den AF, wenn ich z.B. 400/5.6 mit 1.5-Konverter dranhänge.[/quote]

Bei gutem Licht mag eine Kombi TC1,4x und ein 5,6er durchaus noch funktionieren aber bei wenig Licht hast du schon mit der Kombi 70-200SSM und TC 1,4x Probleme überhaupt auf irgendwas scharf zu stellen. Und das nicht nur mit der Dynax 7D sondern auch mit der D9 und mit der D7. Wobei der AF bei beiden Analogen noch deutlich besser ist als der der Dynax 7D/Dynax 5D.
Anstatt mit dem 100-300/4,5-5,6 einen TC zu koppeln ist es vielleicht sinnvoller sich nach einem längeren Tele (z.B. Tokina 80-400) um zusehen. Aber das hat ja Olaf schon gesagt.


Servus
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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#8 von AlexDragon ( Gast ) , 05.02.2007 19:14

Hallo,

besitze einen Kenko 1,5x TELEPLUS SHQ und bin damit sehr zufrieden, habe ihn in Kombination mit dem 2,8/80-200mm von Tokina benutzt und das Ergebnis war OK. Was will man (n) mehr?!!!
Den 2x CD/7 von Soligor hatte ich auch schon mal, aber ich finde 2x ist schon fast zuviel des Guten und deshalb nehme ich jetzt den 1,5x!

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#9 von Michael H , 05.02.2007 22:10

Paßt zwar nicht 100% zum Thread, aber wer ein passendes Objektiv hat und eventuell den Kenko Pro 2x dem Minolta/Sony 2x wegen des günstigeren Preises vorzieht, der möge es sich vielleicht nochmal überlegen:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=10947


Das Universum dehnt sich aus, aber ich finde trotzdem keinen Parkplatz. Irgendwas ist da faul!
---
Alle Minolta/Sony-AF-Objektive: http://www.mhohner.de/sony-minolta/lenses.php
Alle Minolta/Sony-AF-Kameras: http://www.mhohner.de/sony-minolta/bodies.php
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Alles Minolta/Sony Zubehör: http://www.mhohner.de/sony-minolta/camera_acc.php
Minolta/Sony F.A.Q.: http://www.mhohner.de/sony-minolta/faq.php


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#10 von christoph.ruest , 05.02.2007 22:29

ZITAt (Michi @ 2007-02-05, 18:49) Den in Deutschland selten angebotenen Kenko MC4 2x kann man getrost vergessen.[/quote]

Ja, das habe ich ja mehr oder weniger auch so erwähnt (ich hab einfach gesagt, dass biem Vierlinser hinten nicht viel mehr als Brei rauskommt).

Gruss

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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#11 von Reisefoto , 08.02.2007 02:32

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, wenngleich leider niemand Erfahrung mit beiden Varianten hat. Das war zu befürchten, es sei denn, die nicht Pro Variante wäre so schlecht, daß jemand sie gegen die Pro getauscht hätte. Nach den Worten von Alex Dragon scheint die nicht Pro Variante ja aber nicht so schlecht zu sein. Hier kommt es aber sicher auch darauf an, für welche Zwecke der Konverter eingesetzt wird.

Grundsätzlich würde ich auch sagen, wenn Konverter, dann was richtiges, aber manchmal müssen Pro-Version und höherer Preis nicht automatisch für bessere Qualität stehen. Wenn ich die von Michael H verlinkten Vergleichsfotos im Dyxum-Forum sehe, wünschte ich mir, es gäbe einen zu meinem Ojektiv kompatiblen Minolta / Sony Konverter der jüngeren Generation. Vorerst werde ich mal gucken, was es bei Ebay in Sachen Kenko für Minolta AF gibt, das sieht aber nicht sehr vielversprechend aus.

Als ich mir das 100-300 zugelegt habe, habe ich lange überlegt, ob das 100-400 vielleicht für mich geeigneter wäre. Höherer Preis (der wird durch den Konverter relativiert), geringere Verfügbarkeit am Gebrauchtmarkt und die deutlich größere Länge (ich lege Wert darauf, daß die [möglichst kleine] Fototasche sich mit einigen anderen Dingen auch mal im Daypack verstauen läßt bzw. dieses nicht mehr als zur Hälfte füllt) haben letztendlich den Ausschlag für das 100-300 gegeben. An der Dynax 5D komme ich angesichts des 1,5er Crop damit fast immer gut zurecht. Der Konverter soll nur eine Gelegenheitslösung sein, die ich einpacke, wenn abzusehen ist, daß eine noch längere Brennweite notwendig ist. Olaf hat natürlich völlig recht, wenn er prognostiziert, daß auch mit Konverter wieder der Wunsch nach längerer Brennweite auftauchen wird!


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#12 von hherde ( gelöscht ) , 08.02.2007 14:51

Niemand hier wird dir etwas Konkretes dazu sagen können, ob der Autofokus mit dem Kenko Pro-Adaptern und dem 100-300 APO noch funktioniert und welche Bildqualität dabei herauskommt. Der Adapter passt nämlich schon mechanisch nicht an das Objektiv, da dessen Hinterlinse zu weit hinten sitzt. Diese Infos kann man auch bei http://www.dyxum.com nachlesen.

Ich besitze den Kenko Pro 1.4 (unter Soligor-Label) und das 100-300 APO und kann bestätigen, dass es nicht geht. Übrigens auch mit dem 100-200/4.5 nicht. Allerdings passt er aufs Ofenrohr.


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#13 von Reisefoto , 09.02.2007 02:34

ZITAt (hherde @ 2007-02-08, 14:51) Der Adapter passt nämlich schon mechanisch nicht an das Objektiv, da dessen Hinterlinse zu weit hinten sitzt. Diese Infos kann man auch bei http://www.dyxum.com nachlesen.[/quote]

Peinlich, ich war zwar schon auf der Dyxum-Konverterseite, hatte sie aber nicht zuende gelesen. Ich habe beim 100-300 mal nachgemessen und es sind tatsächlich 10mm, die es über den Bajonettrand hinausragt. Da ich vermute, daß die aktuellen nicht-Pro-Versionen in die Gruppe "Generic" gehören (und damit passen sollten), werde ich wohl den Kenko 1,5x MC DG (verbesserter Nachfolger des SHQ) nehmen, der auch den Vorteil hat, daß die Funktion des AF bei Blende 5,6 oder kleiner nicht durch einen Chip blockiert wird. Ich habe aber leider noch keine Angaben zum Abstand zwischen Vorderlinse und Bajonettauflagefläche bei diesem Konverter gefunden.

Ich habe übrigens Vergleichstests von verschiedenen Telekonvertern gefunden:

Test 1,5er Konverter
http://www.traumflieger.de/desktop/telekon...vertertest2.php

Test 2er Konverter im Vergleich untereinander und zum 1,5er
http://www.traumflieger.de/objektivtest/te...erter_check.php

Fazit dieser Tests ist für mich, daß der Kenko 1,5x MC DG für mich die sinnvollste Lösung ist.


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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#14 von Stefan68 , 09.02.2007 10:49

ZITAt (Reisefoto @ 2007-02-09, 2:34) ...werde ich wohl den Kenko 1,5x MC DG (verbesserter Nachfolger des SHQ) nehmen, der auch den Vorteil hat, daß die Funktion des AF bei Blende 5,6 oder kleiner nicht durch einen Chip blockiert wird.[/quote]

Mein Kenko Pro 300 1,4x bleibt der Kamera (sowohl Dynax 5 als 7) auch verborgen und der AF funktioniert weiterhin (Natürlich mit Einschränkungen hinsichtlich Treffergenauigkeit bei entsprechenden Lichtverhältnissen: "Hunting", mien Kenko Pro 300 3x täuscht der kamra einen Zweifachkonverter vor, so dass zumindest an Objektiven der Lichtstärke 2,8 und besser noch AF möglich (natürlich nicht unbedingt sinnvoll) ist.


Gruß, Stefan


 
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RE: Qualitätsunterschied Kenko Konverter Pro/nicht Pro

#15 von Reisefoto , 12.02.2007 03:59

ZITAt (AlexDragon @ 2007-02-05, 19:14) besitze einen Kenko 1,5x TELEPLUS SHQ und bin damit sehr zufrieden[/quote]

Hallo Alex,
Du hast doch auch einen TCON-17 Vorsatzkonverter. Wie ist der denn im Vergleich zum Kenko 1,5 Teleplus SHQ?
Gruß
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