Forum Übersicht - Digitalisierer und Scanner » Minolta Dimage Scan Dual III

Hallo Leute, hallo Noah!

Habe seit ner Woche auch den Scan Dual III, die Scan Qualität ist im Vergleich zum Flachbettscan von Bilder um Längen besser.
Da gibt es nun in der Software Schalter und Knöppe genug. Die Scans sind mittlerweile auch recht gut, kann aber ja vielleicht noch besser. Scanne übrigens Negative, alte Dias sollen später nochmal.
Um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen, wäre ich für Tipps für die Einstellungen usw. dankbar. Ich meine, dass Noah auch den Scan Dual III hat!

Danke und Gruß
Jürgen B.

Noah hat /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />,

also, grundsätzlich musst du dir den Weg bis zum fertigen Foto komplett überlegen, denn davon hängen die Einstellunge inder Software entscheiden ab. Das macht grundsätzlich uach keinen Unterschied ob du Negative oder Positive scannst.

Ich persönlich verwende zwei Wege:

1. da ich perönlich im Besitz eines wirklich guten Bildbearbeitungsprogrammes bin nehme ich das Negativ/Positiv möglichst neutral auf. Dasheist ich scanne mit ca. 2000dpi einer Helligkeitskorrektur von +0.5 und das wars. Wichtig ist dabei noch den großen RGB-Farbraum einzustellen.

2. Ich persönlich empfinde das Management Tool von Minolta als recht umständlich und unzureichend. Daher habe ich ein wenig nach Alternativen umgesehen und bin auf VueScan gestoßen. Ich kann jetzt nur für mich persönlich sprechen, aber für mich ist es eine Erleichterung, es scannt schneller und nach einem empfinden auch präziser (Farbe, Kontrast und Helligkeit).

Hier mal kurz die Einstellungen die ich im Minolta Tool gemacht habe:

--> Film
da, gibts glaube ich, nicht viel Spielraum für Fehler /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

--> Voreinstellungen
Helligkeitskorrektur für Negative "automatisch"
Farbtiefe "8bit"
Mehrfachscan "aus"

Farbtiefe und Merhfachscan kannst du zuschalten, wenn du "Scan deluxe" machen willst. Für die einfachen Scans ist das aber nicht notwendig, da der Zetfaktor erheblich erhöht wird. Wichtig ist noch zu sagen das die 8bit sich auf jeden einzelnen Farbkanal beziehen, es lohnt sich also auch nur wenn du ein EV-Tool hast das mit mehr als 32bit Farbtiefe umgehen kann.

Farbanpassung "ein"
"grosser RGB-Farbraum"

Die einstellung lohnt sich auch nur wenn du in deinem EBV-Tool die Möglichkeit hast den großen RGB-Farbraum zu aktivieren, wenn nicht dann lieber keine Farbanpassungen vornehmen.

ICC-Profile kannst du hier auch laden, ich habe es gemacht, da ich eines für meinen Monitor habe, wenn du eines hast auf jeden Fall laden, es korrigiert den Anzeigefehler des Monitors, spricht es es bringt das Anzeigeergebnis des Monitors näher an das Original Image.


--> Scaneinstellungen

Ja diese Einstellungen sind eines der grössten Mankos der gesamten Software. da das erstelleigener Scanprofile recht schwierig ist. Ich scanne hier meist mit 2149dpi und 300dpi Auflösung. Den automatischen Beschnitt lasse ich dabei normalerweise aus, da der manchmal ein wenig zu sehr in die Tasten greift /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> .

Die Auflösung ist hier wichtig für den Bestimmungszweck, für den Print ist es wichtig 300dpi einzustellen, da es hierbei um die Basiseinstellung so ziemlich aller Druckgeräte im nichtprofessionellen Bereich handelt. Für eine reine Bildschrimdarstellung ist das allerdings vertane Liebesmüh, da ein Monitor "nur" 72dpi darstellt. Das heisst man kann hier dann ohne Gewissensbisse 72 dpi einstellen, das Anzeigeergebnis ist dasselbe wie bei 300dpi, eventuell besser, da die entsprechenden Anzeigetreiber nichts "hinrechnen" müssen und außerdem werden die Dateien nicht so groß...

--> Helligkeitskorrektur

Musst du über Tests herausfinden was dir am besten liegt, ich verwende für DIA's eine Helligkeitskorrektur (Vorlage) von +0,5 vor, Negative scanne ich ohne Helligkeitskorrektur.
Bei Farbkorrekturen nehme ich hier nicht vor, dafür ist die con Minolta zu schlecht oder die von Adobe zu gut. Ich korrigiere die Farben lieber in PS das Ergebnis wird deutlich besser.

--> Auto Dust Brush/ Pixel Polish

Na ja wer die Funktionen mag soll sie zuschalten, für mein empfinden verfälschen (verwaschen) sie das Original zu sehr, ich habe beide Funktionen abgeschaltet.

--> Bildkorrektur

siehe weiter oben, hier sind mir auh die Minolta Ergebnisse zu schlecht, oder die von Adobe zu gut. Die Krrekturen in PS werde erheblich besser und ich bin in PS auch erheblich schneller. Diese Korrekturen musst du in Abhängigkeit von deinem EBV-Tool ein oder ausschalten.

--> Ende der Einstellungen

die Erfahrung zeigt das es sinnvoll ist erst mal jede Einstellung zu sichern, das brauchbarste Ergebnis hält eh am längsten durch. Ich habe mittlerweile nur noch 8 Voreinstellungen, eigentlich sind es nur noch zwei, in Variantionen von jeweils 1 bis 4 Negativen oder Positiven.

Das wars im wesentlichen. Ein Tipp zum Basistool mit dem du den Twain-Treiber startest. Ich verwende ACDSee oder ThumbsPlus, beide speichern die Bilder sofort und geben ihnen Namen. Die Bearbeitung mache ich meist später mit PS, das muss aber jeder nach eigenem empfinden (und Rechnerleistung) machen. Das Ergebnis ist übrigens unabhängig vom verwandten Basistool, da die Scansoftware das Image erzeugt.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig, wenn du noch Fragen hast, helfe ich dir gerne weiter /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Mark

PS.: ein paar Praxiserfahrungen wird Frank auch Kund tun können, der hat auch einen...

Hi Noah,

danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Deckt sich in großen Teilen mit dem, was ich in den letzten Tagen ausgetüftelt habe. Werde mich die Woche ransetzen und alles mal nach Deiner Beschreibung durchgehen.
Wenn noch Detailfragen sind, melde ich mich nochmal.

Gruß
Jürgen B.

Hi Rhamsis,
das Scantool VueScan, das Noah da erwähnt, kann ich auch nur empfehlen! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Noah hatte dieses Tool mal in einem anderen Beitrag erwähnt und ich habe es mir letztens downgeloadet und ausprobiert.
Es liegen Welten zwischen dem Minoltatool und VueScan, kann ich nur ganz heiss empfehlen!



Kanja

@ Rhamsis/Kanja

wenn Interesse besteht kann ich das auch ein wenig ausführlicher für VueScan "niederschreiben" und einen kurzen Leitfaden geben wie es dann mit EBV Tools weitergeht...

Wie ich schon erwähnte, ich verwende hauptsächlich VueScan und eine Entwicklervariante von SilverFast, da das Basisprodukt im Moment den Dual Scan nicht unterstützt. VueScan ermöglicht die viel genauere Kalibrierung des Scanvorgangs, der Weißabgleich ist da deutlich leichter skalierbar und die Auflösung ist auch effizienter einzustellen.
Unter VueScan lohnt es sich in jedem Fall auch mal die Gradiationskurvne anzufassen und Profile für bestimmte Filmträger zu erstellen. Besonders wenn man viel mit Negativen arbeitet lohnt sich der Aufwand...

Mark

Hi Noah,
bei mir besteht sehr grosses Interesse, Tipps für VueScan zu bekommen, man kann immer nur dazulernen. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Aber der Tip an sich war schon Gold wert, schon ohne tiefgreifende Kenntnisse des Tools sind meine Scans
schon Klassen besser!



Kanja

Hi Noah,

ich denke, werde mich auch mit VueScan befassen und bin an für Tipps und Tricks stark interessiert.
Auch die Weiterbearbeitung in einer EBV interessiert mich natürlich. Beim Scanner ist PhotoShop Elements dabei (noch nicht ausprobiert). Ansonsten benutze ich seit Jahren PaintShopPro. Würde aber auch kein Problem sein mir andere EBVs zu besorgen.
Bislang habe ich nur Beschnitt gemacht und unscharf maskiert (? welche Werte sind dabei sinnvoll?)

Gruß und Danke
Jürgen B.

PS: Wir "Analogen" müssen ja zusammenhalten in solch schweren Zeiten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Hi...
ZITATwenn Interesse besteht kann ich das auch ein wenig ausführlicher für VueScan "niederschreiben" und einen kurzen Leitfaden geben wie es dann mit EBV Tools weitergeht...[/quote]

Am besten schon morgen fertig... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Gruß Ralf

PS.. Am besten im PDF Format, wegen dem Drucken... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Hallo Noah,

habe mir VueScan heruntergeladen und ausprobiert. Geht schneller und die Ergebnisse sind offensichtlich auch sehr gut. Die Anleitung / Tipps wäre/n jetzt nicht schlecht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Bei der Testversion habe ich natürlich die $ - Zeichen auf dem Image. Um das wegzukriegen muss man's registrieren - gelle.

Gruß
Jürgen B.

Ja, muss man. Aber ich denke das sich die Investition lohnt. Leider ist der Erwerb nur über das Internet möglich, Susan hatte das vom Kauf abgehalten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ...

Die Beschreibung versuche ich dieses Wochenende noch fertig zu machen, ich hoffe das es etwas ruhiger wird und das Wetter lädt ja nicht gerade zum fotografieren ein.

Mark

Hallo alle zusammen,

wie gewünscht hier dann auch ein kleiner Beitrag zum Scannen mit VueScan.
Ich beschreibe das mal so ausführlich wie möglich mit dem ein oder anderen Erklärungsversuch, damit ich das als Quasi "für immer" Erklärung hier als Diskussionsgrundlage hinterlegen kann. Diskussionstoff schafft so etwas eigentlich immer, da der weg zum Erfolg bei solchen komplexen Tools meist auf sehr unterschiedlichen wegen stattfinden kann.
Diese ist nur mein ganz bescheidener, persönlicher Weg...

Ich teile das mal nach "Kartenreitern" der Software auf und schlüssle dann die Optionen auf. Ich gehe hier davon aus das der Minolta Dual Scann III verwandt wird und das auf allen Kartenreitern die Optionen auf "all" gestellt sind, ich versuche hier übrigens ein Negativ zu scannen...


1. INPUT

Scan Task = Scan to File
Scan From = Dual Scan III
Scan Mode = 35mm Film
Media Type = Color Negativ
Bit per Pixel = 24bit
Batch Scan = List
Batch List = 1,2,3,4,5,6
Frame Number = 1
Preview Resolution = Auto
Scan Resolution = 2149dpi
Rotation = none
Auto Focus = Scan
Auto Scan = none
Auto Save = Scan
Auto Print = none
Auto Eject = Exit
Number of Samples = 1
Scan of Preview = off
Long Exposure Pass = on
Lock Exposure = on
Exposure Clipping = XXXX

Ich habe zu den Werten nicht allzu viel geschrieben, da man hier wohl noch nicht all zu viel verkehrt machen kann. Nur ein paar Worte zu den dick gedruckten Segmenten.
Die Bits per Pixel muss hier jeder so einstellen wie er das denkt, 16bit sind eigentlich völlig ausreichend. Vorsicht aber mit Werten ab 36bit, nicht jeder Viewer oder jedes EBV-Tool kann mit solchen Dateien arbeiten (ACDSee!
Der Batchscan ist nicht so wirklich in der Beschreibung erwähnt, deshalb ist er hier dick. Bei Batch Scan List auswählen und dann eine kommaseparierte Liste der Frames die man scannen möchte in Batch List eingeben.
Ich habe die besten Erfahrungen mit den Langzeitbelichtungen gemacht (Long Exposure Pass), am besten ausprobieren und selbst beurteilen. Den Wert fürs Exposure Clipping habe ich daher mit Absicht "ausgeixxt". /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

2. CROP

Crop Units = pixel
Auto Position = on
Crop Size = manual
Lock aspect ratio = off
X Images = XXXX
Y Images = XXXX
Border = 0
Buffer = 15
Preview Area = Default
Focus X Offset = 1342
Focus Y Offset = 1344

Auch hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, einzig wichtiger Punkte, das Croppen empfehle ich immer von Hand vorzunehmen (möglichst nachgeordnet in einem EBV-Tool) und die max "Ausdehnung" der Bild hier immer auf den maximalen Wert einstellen. Sonst kann es passieren das trotz eingestellten manuellen Croppings die Software das Bild beschneidet, da die Formatwerte zu klein sind.

3. FILTER

Restore Colors = off
Restore Fading = off
Grain Reduction = none
Sharpen = off

Wie man sehen kann halte ich nicht von solchen automatisch arbeitenden Tools, ich empfehle hier dringend die Nachbearbeitung in einem Tool vorzunehmen das skalierbarer ist.

4. Color

Color Balance = manual
Neutral Red = 1
Neutral Green = 1
Neutral Blue = -1

ab hier schreibe ich mal ein wenig mehr, da hier die grössten Unterschiede liegen. Den Farbabgleich immer per Hand machen. Das ist nur einmal nötig, aber der Aufwand lohnt sich. Die eingestellten Werte sind nicht 1:1 übertragbar, daher Vorsicht! MeinScanner neigt dazu blau intensiver zu repräsentiern als die anderen Farben, daher habe ich ihn in diese Richtung ein wenig ausgebremst

Black Point = 0
White Point = 1
Brightness = 1
Brightness Red = 1
Brightness Green = 1
Brightness Blue = -1

Ähnlich wie oben, einmal einstellen und dann belassen. Der Aufwand des Einstellens lohnt sich in jedem Fall. Es gibt bei Brenner Farbtest-Dias die sich hervorragend für solch eine Kalibrierung eignen. wer dicht bei mir wohnt, hat die Chance das ich ihm meinen Satz Test-Dia's "borge".

Negative Vendor = KODAK
Negative Brand = Supra
Negative Type = 400

Hier UNBEDINGT die Herstellerdaten des Films eintragen, die Voreinstellungen sind verblüffend gut. Ich besitze hier eine Entwicklerdatenbank, die wohl etwas umfangreicher ist. Daher kann ich nicht dafür garantieren das alle Filme drin sind. Allerdings sollten alle gängigen Fuji und Kodak Filme drin sein (Ilford glaube ich auch, auf jeden Fall die Infraroten).

View Color = RGB
Pixel Colors = off

Da brauche ich wohl nichts zu zu sagen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

5. OUTPUT

Printed Units = pixel
Printed Size = Scan Size
Magnification = 2149
Output TIFF File = on
TIFF File Name = image_001+.tif
TIFF Size Reduction = 1
TIFF Multipage = off
TIFF File Type = 24bit RGB
TIFF Compression = off
TIFF Profile = on
Output JPEG File = off
Output Index File = off
Default Folder = XXXX
Description = Scan from dn01-2133
Copyright = Fotograf

Das Speichern ist wie immer Geschmacksache, ich speichere immer im. Tiff Format, da es meinen Rechner entlastet (obwohl er es eigentlich nicht nötig hat) und konvertiere erst wenn ich das Bild vollständig bearbeitet habe.
Wichtige Optionen ist das tiff-Profile, es ermöglicht das erzeugen von EXIF-Infos in den gescannten Images und eine einfachere Weiterverarbeitung z.B. in einer Datenbank. In diesem Zusammenhang sollten auch immer die Beschreibungsdaten und das Copyright eingetragen werden. (Ein Wink an alle "7 Haber", ideal ist hier die Angabe der Filmnummer zum späteren zusammenführen mit den Aufnahmedaten aus der Kamera).


6. PREFS

Refresh Delay = 1
Refresh Fast = On
Refresh Each Scan = On
External Viewer = On

...

Histogramm Type = Linear

...

Multi-Thread Scan = On

...

Preview Mem = 400
Scan Mem = 600

Ich habe mich hier auf die wichigsten Werte beschränkt, die meisten Werte werden so wie so automatisch generiert. Am wichtigsten, den reservierten Speicher schön hoch setzen, aber natürlich nicht mehr als da ist (ich habe 2 GB, da brauche ich mir keine Sorgen machen). Multi-Thread Scan on sollten alle setzen die Hyperthreading fähige Prozessoren oder Multiprozessorsysteme haben. Dadurch wird die Prozesslast auf alle Prozessoren verteilt...

Na ja so insgesamt kann ich nur sagen, das ganze ist ein Anhalt, keine starre Vorgabe, den Raum zum spielen sollte sich jeder nehmen, es lohnt sich... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> .

Sollten Fragen offen sein oder neu entstanden sein, stehe ich wie immer mit Rat und Tat zur Verfügung,

Mark

hi, habe mal eine einfache frage zu diesem scanner.
kann man mit dem scan dual III von minolta aus einem negativ ein "richtiges" bild machen, das vergleichbar mit einer entwicklung aus dem fotostudio ist. also ich denke da an vervielfältigung von fotos!

oder reicht im amateurfotobereich ein sehr guter flachbettscanner, um gleich das "richtige" foto zur digitalisierung einzuscannen? ein sehr guter flachbettscanner macht doch auch hervorragende bilder...oder?

Hallo Mark,

danke für die Mühe.
Ich "liebäuge" schon länger mit VueScan.
Allerdings, so wie ich das sehe - vielleicht lasse ich mich jetzt zu sehr verwirren (?) - sieht mir das ganze viel zu kompliziert aus... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Gruß Frank

ZITATkann man mit dem scan dual III von minolta aus einem negativ ein "richtiges" bild machen, das vergleichbar mit einer entwicklung aus dem fotostudio ist. also ich denke da an vervielfältigung von fotos![/quote]

Wenn Du weißt wie, dann wird es zumindest qualitativ besser sein als 08/15-Großlaborqualität.

ZITAToder reicht im amateurfotobereich ein sehr guter flachbettscanner, um gleich das "richtige" foto zur digitalisierung einzuscannen? ein sehr guter flachbettscanner macht doch auch hervorragende bilder...oder?[/quote]

Eher nicht...

Gruß Frank

Hallo "hmikux",

(heisst du wirklich so? Du hast wohl Strafe /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> )

Wie bei fast allem im Leben "kommt es darauf an". Natürlich kannst du mit einen Kleinbildscanner Bilder einscannen, die dann auf einem Poster exzellent aussehen. Mit einem Flachbettscanner aknnst du das auch, aber du wirst Abstriche hinnehmen müssen.
Von einem Negativ wird ein Flachbettscanner, schon konstruktionsbedingt, nie so gute Bilder machen wie ein Kleinbildscanner. Dafür hat er den Vorteil das er auch "normale" Bilder scannen kann und nicht ganz so teuer ist.
Ich persönlich möchte nicht mehr auf einen Kleinbildscanner verzichten, da ich fast ausschliesslich auf Dia fotografiere und mir daher ein Flachbettscanner nichts nutzt.

Die (theoretische) Auflösung die du z.B. mit einem Dual scann III erreichen kannst liegt bei 10-15MP äquivalent zu Digitalkameras mit relativ geringem Verlust gegenüber dem Negativ oder Positiv.
Ein Flachbettscanner schafft verlustfrei nicht mal annähernd soviel...

Mark