RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#1 von GBayer , 24.08.2005 01:05

Gestern war ich in Wien und habe 3 Filme verschossen. Einer davon kam neulich von "meinem" (weil ich dort Kunde bin) Fotolabor nach der Ausarbeitung meiner letzten Filme als Bonus mit.

Zur Geschichte: Nachdem ich heute eine Varex IIb aus der Bucht geliefert bekam, wollte ich sogleich deren Gebrauchswert austesten und habe sie mit diesem Bonus-Film geladen. Natürlich dachte ich es wäre ein ganz banaler 36er Film und hatte sofort arge Zweifel an der Gebrauchstüchtigkeit meiner "neuen" MF, nachdem nach Bildzähler 36 noch weitere 6 Bilder reibungslos geknipst werden konnten. Erst bei Bild Nr. 43 ließ sich der Film nur noch halb weitertransportieren, um damit endgültig "Film aus" zu signalisieren. Ich kam ins Grübeln. Aus Erfahrung wußte ich, daß mit meinen VX1000ern öfters 37 bis 38 Bilder bei nominalen 36er Filmen machbar waren - aber 42,5 Bilder?

Nach dem Zurückkurbeln und Einsacken in die Labor-Versendetasche habe ich aber zu meiner Beruhigung lesen können, daß diese Bonusfilme tatsächlich für 40 Bilder ausgelegt sind! Solche Bilderzahlen kannte ich bislang nur von den APS-Patronen. Phuu... ..na, vielleicht geht es sich bis Freitag aus, daß ich die Ergebnisse schon zurückkriege? Da bin ich mal gespannt!

Nachdem ich aber bestimmt nicht der einzige Kunde bei österr. größtem Fotolabor bin, schätze ich, daß viele andere schon Erfahrungen mit solchen Filmen gemacht haben. Gibt's Meinungen dazu?

Servus
Gerhard



 
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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#2 von matthiaspaul , 24.08.2005 09:23

Zitat von GBayer
Nachdem ich aber bestimmt nicht der einzige Kunde bei österr. größtem Fotolabor bin, schätze ich, daß viele andere schon Erfahrungen mit solchen Filmen gemacht haben. Gibt's Meinungen dazu?


42 Aufnahmen ist schon ziemlich viel, mehr als 39 Aufnahmen hab' ich aus
Standard-36er-Filmen noch nicht 'rausgeholt - und auch das ist schon lange
her, als Filme offensichtlich noch großzügiger geschnitten wurden.

Es gab früher mal Filme in 72er Konfektionierung, mir sind da allerdings nur der
Ilford HP5 und der Kodak Technical Pan gegenwärtig. Eigentlich schade, daß
es die nicht mehr gibt, auch wenn das Trägermaterial sehr dünn war.

Du möchtest jetzt sicher konkret Meinungen zu Deinem Film haben, damit
kann ich nicht dienen - nur mit ein paar generellen Überlegungen:

Ein "Problem" mit überlangen Filmen dürfte (bei vielen modernen Kameras) darin
bestehen, daß diese darauf gar nicht mehr vorbereitet sind:

Das könnte sich dann z.B. im automatischen Rückspulen nach Erreichen der
36igsten Aufnahme äußern - DX-Code sei dank. Die nächste standardisierte
Längenabstufung im DX-Code läge erst bei 48 Aufnahmen, aber das erreicht
Dein Film wohl noch nicht.
Also dürfte die Filmpatrone keine DX-Codierung haben, oder als Filmlänge
"Non-Standard" ausgeben. Dann bleibt der Kamera nur übrig, sich auf den
Filmzugsensor zu verlassen. Bei schnellen Motorkameras könnte da in seltenen
Fällen schon mal die Filmperforation reißen oder der Film ganz aus der Patrone
gezogen werden (mir persönlich noch nicht passiert, aber es wird immer davor
gewarnt, daß das passieren kann).

Mit falscher Längenangabe funktioniert natürlich auch die Restbildanzeige
modernerer Kameras nicht mehr.

Da lob' ich mir doch den inversen Filmtransport bei Canon und Hasselblad (XPan),
da wird nach dem Einlegen der Film auf die letzte Position gezogen und dann
nach jeder Aufnahme stückweise wieder zurück in die Patronie. Das ist echt
eine patente Idee, die viele potentielle Probleme auf einmal löst:
Gefahrlose, weil langsame Abtastung der echten Filmlänge für Restbildanzeige,
kein Ausreißen eines Films mit wertvollen Aufnahmen mehr, Aufnahmen sind
sofort in der Patrone geschützt.
Immerhin kann die Dynax 7 den Film im Rahmen von verstreuten Mehrfach-
belichtungen kreuz und quer über die gesamte Länge millimetergenau hin-
und herspulen. Der Transportmechanismus selbst wäre also für einen inversen
Filmtransport durchaus geeignet - es wäre also eine reine Frage der Firmware,
das generell so zu realisieren.

Und noch ein Problem mit überlangen Filmen: Die Datenaufzeichnung in der
Dynax 7 und Dynax 9 arbeitet meines Wissens nach auch nur bis zu 36 Bildern.
Ich habe noch nicht untersucht, /ob/ das auch in Verbindung mit der DM-9
so gilt, und ob man die DM-9 nicht ggfs. überlisten kann, indem man die
Verzeichnisstrukturen auf der Karte manuell anlegt.

Fazit: Wieder drei Punkte für die Wunschliste zukünftiger Analog-Kameras:eine Custom-Funktion, mit der man die DX-Code Angaben auf der Filmpatrone
übersteuern kanneine Custom-Funktion, um inversen Filmtransport zu wählendie Fähigkeit, Daten auch für Filme mit mehr als 36 Aufnahmen zu speichern,
die statische Speicheraufteilung also dynamisch anzulegen.Viele Grüße,

Matthias



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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#3 von GBayer , 24.08.2005 10:16

Zitat von matthiaspaul
Ein "Problem" mit überlangen Filmen dürfte (bei vielen modernen Kameras) darin
bestehen, daß diese darauf gar nicht mehr vorbereitet sind:

Das könnte sich dann z.B. im automatischen Rückspulen nach Erreichen der
36igsten Aufnahme aüßern, DX-Code sei dank.
Mit falschen Längenanganbe funktioniert natürlich auch nicht mehr die Restbildanzeige modernerer Kameras.

Fazit: Wieder drei Punkte für die Wunschliste zukünftiger Analog-Kameras:

- eine Custom-Funktion, mit der man die DX-Code Angaben auf der Filmpatrone
  übersteuern kann
- eine Custom-Funktion, um inversen Filmtransport zu wählen
- die Fähigkeit, Daten auch für Filme mit mehr als 36 Aufnahmen zu speichern,
  die statische Speicheraufteilung also dynamisch anzulegen.

Matthias


Bei Verbrauchsmaterialien bin ich eigentlich ein sturer Bock, der nur ungern experimentiert. Aus Überzeugung habe ich mich mitte der 80er auf Fuji-Filmmaterial festgelegt und seither anderen Herstellern keine Beachtung geschenkt. (Bis zu diesem Zeitpunkt war Agfa mein Favorit) Deshalb jetzt die Überraschung - denn nicht einmal aus der Werbung zum wegsehen kenne ich 40er Filmpatronen (Ausnahme APS).

Zu Deinen Überlegungen:
Nicht nur hier im Forum ist mir erinnerlich, daß es Beschwerden von Leuten mit modernen Kameras gab, die insbesondere auf den Filmtransport abzielten. Gerade die 700si und 800si sind diesbezüglich schon öfter genannt worden. Erst jetzt frage ich mich, ob es eventuell so ein nichtstandarisierter Film war, der manch eine Kamera zu Unrecht in Verruf gebracht hat? Gezielt zu kaufen gibt es diese Filme doch nicht, oder? Ich kenne sie jetzt nur als "Hausmarke", die beworben wird als "..von einem renomierten Hersteller - extra für unsere Kunden..bla.."

In meine Minoltas konnte ich mich nicht entschließen, diesen Film zu laden. Deshalb erst jetzt der Versuch mit der alten Varex, weil die in solchen Sachen total unkritisch ist. Außerdem war der Zweck - den Film zu verbrauchen - getragen von der Absicht, lediglich die Funktionalität der Kamera zu prüfen.

Daß sich in Zeiten der Digiknipsen noch so eine umfangreiche Wunschliste für "ausgereifte" Kameratechnik erstellen läßt, zeigt, daß die Hersteller allesamt geschlafen haben und sich in Angelegenheiten Innovation über Gebühr auf Lorbeeren der Vergangenheit ausruhten. Das Thema Wunschliste wurde die letzten Tage auch ausführlich in der d.r.f. NG diskutiert und fanden sich erstaunliche Ansätze!

Servus
Gerhard



 
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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#4 von Goodspeed , 24.08.2005 11:02

Es handelt sich doch bei Gerhards Film mehr oder weniger um einen selbstkonfektionierten Film. Ich denke, der lässt sich am effektivsten und gefahrlosesten in Kameras ohne motorischen Transport (und evtl. auch ohne DX-Erkennung) verwenden. Da würde ich dann jedoch auch keinerlei Probleme befürchten. Auf der Aufwickelspule sollte doch eigentlich ausreichend Platz vorhanden sein.

Zitat von matthiaspaul
Und noch ein Problem mit überlangen Filmen: Die Datenaufzeichnung in der
Dynax 7 und Dynax 9 arbeitet meines Wissens nach auch nur bis zu 36 Bildern.
Ich habe noch nicht untersucht, /ob/ das auch in Verbindung mit der DM-9
so gilt, und ob man die DM-9 nicht ggfs. überlisten kann, indem man die
Verzeichnisstrukturen auf der SD-Karte manuell anlegt.


Da wurde bei Dynax 7 und 9 aber knapp kalkuliert! Die Datenspeicherung in der Dynax 800si und auf der Data-2-Chipkarte sind für bis zu 40 Aufnahmen je Film geeignet. Die wären also durchaus in der Lage, bei nicht DX-codierten Filmen auch das Bild 00, 0 und 37 auszunutzen. Na gut, für Bild 00 und 0 dürften sie natürlich am Anfang nicht schon so weit vorspulen. Da weiß ich nicht, wie die Kameras jeweils agieren.

ZITATAlso dürfte die Filmpatrone keine DX-Codierung haben, oder als Filmlänge
"Non-Standard" ausgeben. Dann bleibt der Kamera nur übrig, sich auf den
Filmzugsensor zu verlassen. Bei schnellen Motorkameras könnte da in seltenen
Fällen schon mal die Filmperforation reißen oder der Film ganz aus der Patrone
gezogen werden (mir persönlich noch nicht passiert, aber es wird immer davor
gewarnt, daß das passieren kann).[/quote]
Heißt das, ich könnte durch Überkleben der DX-Codierung mehr Fotos auf einen Film bekommen?

Christian



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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#5 von Gerald1101 , 24.08.2005 11:11

Soweit ich weiß, sind die Filme, die Happy-Foto nach einer Ausarbeitung gratis mitschickt, Meterware, die eigens für das Labor "gespult" werden. Ab und zu nehm ich für Testaufnahmen auch diese Filem. Meist komm ich bei meinen MFs auf ca. 38 bis 40 Aufnahmen. Mehr hab ich noch nicht geschafft.



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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#6 von matthiaspaul , 24.08.2005 11:52

Zitat von Goodspeed

Zitat von matthiaspaul
Und noch ein Problem mit überlangen Filmen: Die Datenaufzeichnung in der
Dynax 7 und Dynax 9 arbeitet meines Wissens nach auch nur bis zu 36 Bildern.
Ich habe noch nicht untersucht, /ob/ das auch in Verbindung mit der DM-9
so gilt, und ob man die DM-9 nicht ggfs. überlisten kann, indem man die
Verzeichnisstrukturen auf der Karte manuell anlegt.


Da wurde bei Dynax 7 und 9 aber knapp kalkuliert! Die Datenspeicherung in der Dynax 800si und auf der Data-2-Chipkarte sind für bis zu 40 Aufnahmen je Film geeignet. Die wären also durchaus in der Lage, bei nicht DX-codierten Filmen auch das Bild 00, 0 und 37 auszunutzen. Na gut, für Bild 00 und 0 dürften sie natürlich am Anfang nicht schon so weit vorspulen. Da weiß ich nicht, wie die Kameras jeweils agieren.



Ich bin mir da im Moment nicht sicher, kann sein, daß die Datenspeicherung
auch bis 40 Bilder funktioniert - aber selbst das wäre unflexibel. Besser wäre
es, wenn der Speicher dynamisch alloziert würde, so daß vom ersten bis
zum letzten Bild aufgezeichnet wird - also bis ca. 80 Aufnahmen pro Film als
absolutem Extremum.

Natürlich reicht dann der Speicher für weniger Filme, aber meiner Meinung nach
hat man mehr davon, die Daten von drei kompletten Filmen aufzuzeichnen, als
nur unvollständige Daten von sieben Filmen... Richtig absurd wird das erst bei
der DM-9, je nach Größe der Speicherkarte hat man Speicherplatz für tausende
Filme und kann - wie es aussieht - trotzdem nicht die Daten von Filmen mit mehr
als 36 oder 40 Aufnahmen speichern...

Ich werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen, was die Kameras (Dynax 9xi
plus Chipkarte DA-2, Dynax 9 ohne DM-9 und Dynax 9 mit DM-9) da genau
machen und ob es Möglichkeiten zum "tricksen" gibt. Irgendwo steht in den
Scheibel-Büchern auch was dazu, aber das ließ meines Wissens noch einige
Fragen offen.
ZITATZITATAlso dürfte die Filmpatrone keine DX-Codierung haben, oder als Filmlänge
"Non-Standard" ausgeben. Dann bleibt der Kamera nur übrig, sich auf den
Filmzugsensor zu verlassen. Bei schnellen Motorkameras könnte da in seltenen
Fällen schon mal die Filmperforation reißen oder der Film ganz aus der Patrone
gezogen werden (mir persönlich noch nicht passiert, aber es wird immer davor
gewarnt, daß das passieren kann).[/quote]
Heißt das, ich könnte durch Überkleben der DX-Codierung mehr Fotos auf einen Film bekommen?
[/quote]
Ja, wenn Du einen Film ohne DX-Code hast, sollten sich die meisten (guten)
Kameras nach dem Filmzugsensor richten, und wenn mehr Bilder auf dem
Bild passen, kannst Du die dann auch nutzen. Ähnlich, wenn Du als DX-Code
eine Filmlänge "Non-Standard" angibst:

http://www.geocities.com/Yosemite/2131/dx-code.html

"Dumme" Kameras richten sich nach Filmzugsensor und DX-Code, spulen aber
in jedem Fall nach spätestens 36 Aufnahmen zurück, egal, was Filmzugsensor
oder DX-Code sagen. Auf welche Modelle was zutrifft, kann ich Dir nicht sagen.

Ein Trick aus dem Minolta Service Manual der Dynax 600si, 650si und 507si, der
bestimmt auch bei den meisten anderen Kameras funktioniert:
http://www.geocities.com/minolta507si600si...hecklist09.html

1
2
3
4
 
Will man aus einem 12er, 20er, 24er oder 36er Film mit DX-Code die maximale
Anzahl Aufnahmen herausholen, so muß man einfach über die vier Felder (7, 8,
9, 10), die die Filmlänge auf der Patrone kodieren, ein Stück Alufolie kleben bzw.
die schwarze Isolierfarbe an diesen Stellen von der Patrone entfernen.
 


Out of curiosity: Wie lautet denn der DX-Code dieser 42er Filme, oder haben
die gar keinen?

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=17185



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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#7 von GBayer , 24.08.2005 12:24

Zitat von matthiaspaul
Out of curiosity: Wie lautet denn der DX-Code dieser 42er Filme, oder haben die gar keinen?
Matthias


Kann ich jetzt - auf der Stelle - nicht beantworten, rechne aber damit, die Ausarbeitungen morgen im Postkastl zu finden. Und während des Hantieren damit, gestern, ist mir nichts aufgefallen - die Varex IIb kennt keine Codes (Bj. 1965). Nachdem die Aktion "Bonusfilm" noch bis 26.08. gültig ist, werde ich voraussichtlich wieder 3 solche kostenlosen Beigaben bekommen. Mal schauen.

Servus
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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#8 von matthiaspaul , 27.08.2005 21:11

Zitat von matthiaspaul

Zitat von Goodspeed

Zitat von matthiaspaul
Und noch ein Problem mit überlangen Filmen: Die Datenaufzeichnung in der
Dynax 7 und Dynax 9 arbeitet meines Wissens nach auch nur bis zu 36 Bildern.
Ich habe noch nicht untersucht, /ob/ das auch in Verbindung mit der DM-9
so gilt, und ob man die DM-9 nicht ggfs. überlisten kann, indem man die
Verzeichnisstrukturen auf der Karte manuell anlegt.


Da wurde bei Dynax 7 und 9 aber knapp kalkuliert! Die Datenspeicherung in der Dynax 800si und auf der Data-2-Chipkarte sind für bis zu 40 Aufnahmen je Film geeignet. Die wären also durchaus in der Lage, bei nicht DX-codierten Filmen auch das Bild 00, 0 und 37 auszunutzen. Na gut, für Bild 00 und 0 dürften sie natürlich am Anfang nicht schon so weit vorspulen. Da weiß ich nicht, wie die Kameras jeweils agieren.



Ich bin mir da im Moment nicht sicher, kann sein, daß die Datenspeicherung
auch bis 40 Bilder funktioniert - aber selbst das wäre unflexibel. Besser wäre
es, wenn der Speicher dynamisch alloziert würde, so daß vom ersten bis
zum letzten Bild aufgezeichnet wird - also bis ca. 80 Aufnahmen pro Film als
absolutem Extremum.

Natürlich reicht dann der Speicher für weniger Filme, aber meiner Meinung nach
hat man mehr davon, die Daten von drei kompletten Filmen aufzuzeichnen, als
nur unvollständige Daten von sieben Filmen... Richtig absurd wird das erst bei
der DM-9, je nach Größe der Speicherkarte hat man Speicherplatz für tausende
Filme und kann - wie es aussieht - trotzdem nicht die Daten von Filmen mit mehr
als 36 oder 40 Aufnahmen speichern...



So, schon mal ein kleines Update von meiner Seite, in erster Linie um die oben
genannten "offiziellen" Eckwerte nach Studium der Anleitungen und Sekundär-
literatur nochmal zu bestätigen:

Dynax/Maxxum/Alpha 7xi oder 9xi jeweils mit Chipcard DA oder DA-2:

Speicherumfang/Anzeigen:

Aufnahmedaten:

- zyklische Filmbereichsnummer [1..4], Filmbildnummer [1..40]
- Belichtungskorrektur
- Belichtungsautomatik [PASM], Verschlußzeit, Blende
- Objektivbrennweite, Objektivlichtstärke

Speicherkapazität:

Chipcard DA (?): 1 Film mit bis zu 40 Aufnahmen pro Karte
Chipcard DA-2 (6927-350, 43325-70694-3): 4 Filme mit je bis zu 40 Aufnahmen pro Karte

Dynax/Maxxum/Alpha 9/9Ti (mit oder ohne SSM) ohne Data Memory Back DM-9 (oder ohne Speicherkarte in DM-9):

Speicherumfang/Anzeigen:

Aufnahmedaten:

- zyklische Filmbereichsnummer [1..7]
- Filmbildnummer [1..36], Verschlußzeit, Blende
- Filmbildnummer [1..36], Objektivbrennweite, Belichtungskorrektur inkl. Bracketing
- Belichtungsmeßmethode, Blitzbelichtungskorrektur, Belichtungsautomatik [PASM]

Speicherkapazität (intern):

7 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen

Dynax/Maxxum/Alpha 9/9Ti (mit oder ohne SSM) mit Data Memory Back DM-9 und eingesetzter 3,3V/5V SmartMedia-Card:

Speicherumfang:

Aufnahmedaten:

zyklische Filmnummer [1..9999, 0], Filmbildnummer [1..36],
Verschlußzeit, Blende, Objektivbrennweite, Objektivlichtstärke,
Belichtungskorrektur inkl. Bracketing, Belichtungsautomatik [PASM],
Belichtungsmeßmethhode, Scharfeinstellfunktion, AF-Meßfeld,
Schärfe-/Auslösepriorität, Filmtransportfunktion, Blitzfunktion,
Blitzbelichtungskorrektur, Blitzbelichtungsmessung, Filmempfindlichkeit,
zyklisch aufsteigender Bildzähler [1..99999], feste Ziffernfolge [1..99999],
Datum ["yymmdd"], Uhrzeit

Anzeigen im Kameradisplay:

Aufnahmedaten (wie ohne DM-9):

- zyklische Filmbereichsnummer [1..900]
- Filmbildnummer [1..36], Verschlußzeit, Blende
- Filmbildnummer [1..36], Objektivbrennweite, Belichtungskorrektur inkl. Bracketing
- Belichtungsmeßmethode, Blitzbelichtungskorrektur, Belichtungsautomatik [PASM]

Anzeigen im DM-9 Display:

Aufnahmedaten:

- Verschlußzeit, Blende ["?F?"]
- zyklisch aufsteigender Bildzähler ["UP-?"]
- feste Ziffernfolge ["no-?"]
- Datum in Format Monat/Tag/Jahr [" mmddyy"]
- Datum in Format Tag/Monat/Jahr [" ddmmyy"]
- Datum in Format Jahr/Monat/Tag [" yymmdd"] (ISO 8601/DIN EN 28601)
- Tag/Uhrzeit ["dd hhmm"]

Anzeigen am PC:

Alle obigen Aufnahmedaten in Form einer TAB-formatierten ASCII-Textdatei
auf einer nicht bootfähigen FAT12-formatierten Speicherkarte (Media-ID F8h),
eine Datei \FDATA?\DNO-????.TXT pro Film, wobei das '?' für die Hunderterstelle
(nicht Tausender! der Filmnummer und '????' für die Filmnummer steht. Die
vorangestellte Zeichenkette lautet wirklich "DNO" (Buchstabe 'O', nicht "DN0" (Null)!
Außerdem befindet sich im Hauptverzeichnis eine spezielle Binärdatei namens
\NEXTDNO. (ohne Endung) mit einer Länge von 1802 Bytes (zumindest bei 8 MB
Karte entsprechend 900 Filmen). Diese enthält Informationen über den aktuellen
Zustand von Rückwand und Kamera und darf nicht gelöscht werden. (Das erste
16-Bit-Wort enthält offenbar einen Zähler, der die Anzahl? der auf der Karte
gespeicherten Filme hochzählt, die weiteren 900 16-Bit-Einträge geben offenbar
die jeweilige Filmnummer an, wobei durchaus auch Lücken entstehen können.
Nicht belegte Einträge sind mit FFFFh gefüllt.) Die Verzeichnisstruktur wird übrigens
nicht nur beim Formatieren der Karte in der DM-9 angelegt, sondern auch, wenn
man eine "fremdformatierte" Karte eingelegt läßt, während der erste Film voll wird
(dem Zeitpunkt der Übertragung der angesammelten Belichtungsdaten aus dem
Kameraspeicher in die Rückwand). Alle Dateinamen sind im DOS-Format in
Großbuchstaben abgelegt.

(In einem speziellen Modus ist es möglich, die im Kameraspeicher gespeicherten
Daten für die 7? mit DATA gespeicherten Filme plus den aktuellen Film (?) in einem
Rutsch auf die Karte zu schreiben und später auch wieder zurückzulesen. Dies
wird wohl insbesondere im Service benötigt. Ähnlich wie beim DS-100.)

Speicherkapazität:

SmartMedia-Card mit 2MB oder 4MB: 400 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
SmartMedia-Card mit 8MB oder 16MB: 900 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
SmartMedia-Card größer 16MB: überhaupt kompatibel? (*)

Dynax 7:

Speicherumfang/Anzeigen:

Aufnahmedaten pro Bild:

Gehäuse-ID-Nummer [1..9], zyklische Filmnummer [1..9999, 0], Filmbildnummer [1..36],
Verschlußzeit, Blende, Objektivbrennweite, Objektivlichtstärke,
Belichtungsautomatik [PASM], Belichtungsmeßmethode,
Belichtungskorrektur inkl. Bracketing, Blitzbelichtungskorrektur inkl. Blitzbracketing,
Datum, Uhrzeit

Anzeigen an Kamera:

- alle obigen Aufnahmedaten eines Bildes
- Übersicht über 4 Bilder nur mit Gehäuse-ID-Nummer, zyklischer Filmnummer,
Filmbildnummer, Verschlußzeit, Blende und Belichtungskorrektur (inkl. Bracketing).

Anzeigen am PC:

Alle obigen Aufnahmedaten in Form einer TAB-formatierten ASCII-Textdatei auf
einer FAT-formatierten Speicherkarte (wahrscheinlich FAT12), eine Datei
\ID?\DATA??\DN?-????.TXT pro Film, wobei '?' für die Gehäuse-ID-Nummer,
'??' für die Tausender- und Hunderterstellen der Filmnummer und '????' für
die Filmnummer selbst steht. Interessant ist, daß sich die Dateinamen auf
diese Weise nicht mit denen von der Dynax 9 mit DM-9 erzeugten Dateien
überschneiden, da diese statt der Gehäuse-ID-Nummer 'DN?-' immer
'DNO-' benutzt.

Speicherkapazität (intern):

Dynax 7/Maxxum 7/Alpha 7: 7 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
Dynax 7/Alpha 7 Limited Edition und Alpha 7 Chinese Navigation Model: 18 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen

Speicherkapazität (DS-100 (8793-107, 0-43325-70747-6) mit 3,3V SmartMedia-Card):

SmartMedia-Card 2MB oder 4MB: 400 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
SmartMedia-Card 8MB oder 16MB: 900 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
SmartMedia-Card 32MB: 1900 Filme mit je bis zu 36 Aufnahmen
SmartMedia-Card größer 32Mb: laut expliziter Anmerkung in der englischen
Bedienungsanleitung nicht kompatibel - ebensowenig wie mit 5V SmartMedia-Cards!
In der deutschen Anleitung steht hingegen, daß Karten größer 64 MB nicht
unterstützt würden, was aber auch ein Übersetzungsfehler sein kann,
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=176465
(*)

Was die Dynax 9 und Dynax 7 Kameras bei Filmen mit mehr als 36 Aufnahmen
machen, bleibt noch zu untersuchen.

Viele Grüße,

Matthias

PS. (*) Da die Filmnummer erst bei 9999 auf 0 umbricht und dann mit 1 normal
weiterzählt, vermute ich, daß möglicherweise auch noch größere SmartMedia-
Cards (SSFDC) als die in der Anleitung genannten unterstützt werden, zumindest bei
der DM-9. Die seltsame Staffelung der Filmanzahl hängt mit der Größe der
Zuordnungseinheiten (Cluster) bei unterschiedlich großen Laufwerken zusammen.
Die Kamera-Firmware scheint hier nur sehr rudimentäre Dateisystemoperationen
implementiert zu haben, so daß die Dateien wahrscheinlich sektor- oder
clusterweise gelesen und geschrieben werden, was eine pseudo-statische
Speicheraufteilung auf der Karte erfordert. Außerdem sind Flash-Speichermedien
intern so organisiert, daß nur auf relativ große physikalische Blöcke (pages, blocks
oder banks, manchmal aber /auch/ cluster genannt) am Stück zugegriffen werden
kann, ein wahlfreier Zugriff würde hier zu erheblich langsameren Zugriff durch
das Betriebssystem führen, außerdem zu höherem Verschleiß des Mediums.
Problematisch an SmartMedia-Karten ist, daß diese keinen eigenen Controller
enthalten, insofern müssen Leser und Karte genau aufeinander abgestimmt sein,
was der übergreifenden Kompatibilität abträglich ist. Inzwischen sind die Karten
kleiner Kapazität nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen.

WARNUNG: SmartMedia-Karten gibt es in Ausführungen für 3,3V und 5V.
Die jeweilige Spannung ist mechanisch codiert (jeweils eine andere Ecke der Karte
ist abgeschrägt), so daß es normalerweise nicht möglich sein sollte, eine 3,3V
Karte in einen reinen 5V-Leser zu stecken und umgekehrt. (Die meisten heutigen
Leser können mit beiden Sorten umgehen und schalten je nach detektierter Karte
die Spannung um.) Leider gilt das nicht für alle älteren Leser - ich habe hier einen
PQI Travel Flash Multi Function Flash Drive 7-in-1 USB-Reader (FPT-A) von 2002,
der nur 5V-Karten versteht, in den man aber problemlos auch 3,3V-Karten
einstecken kann - was die sofortige Zerstörung der Karte und aller darauf
abgelegten Daten zur Folge hat. Prima, mein bisheriges Filmdatenarchiv ist
damit durch den Wind. :-( Also seid' auf der Hut, wenn Ihr Eure 3,3V-SmartMedia-
Karten (wie die der DM-9 beiliegende RM-2S 2 MB 5V (2755-820)) mit einem
fremden Lesegerät auslesen wollt...


EDIT:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=120737
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=112712
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=9357
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=134436
http://www.photo.net/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=00Goaw
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...showtopic=14659
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=19341
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...showtopic=18711
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...&PID=830328

EDIT: Für Referenzzwecke und Kompatibilitätsuntersuchungen haben ich einen
nicht bootfähigen Boot-Sektor einer frisch auf der DM-9 formatierten 8 MB
Speicherkarte angehängt: DM9BS8MB.BIN.


Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
f36t9293p111195n1.bin

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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#9 von matthiaspaul , 01.09.2005 23:04

Zitat von GBayer

Zitat von matthiaspaul
Out of curiosity: Wie lautet denn der DX-Code dieser 42er Filme, oder haben die gar keinen?


Kann ich jetzt - auf der Stelle - nicht beantworten, rechne aber damit, die Ausarbeitungen morgen im Postkastl zu finden. Und während des Hantieren damit, gestern, ist mir nichts aufgefallen - die Varex IIb kennt keine Codes (Bj. 1965). Nachdem die Aktion "Bonusfilm" noch bis 26.08. gültig ist, werde ich voraussichtlich wieder 3 solche kostenlosen Beigaben bekommen. Mal schauen.



Und? Ich will ja nicht drängeln, aber sowas interessiert mich halt immer... ;-)

Viele Grüße,

Matthias



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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#10 von GBayer , 02.09.2005 00:00

Zitat von matthiaspaul

Zitat von GBayer

Zitat von matthiaspaul
Out of curiosity: Wie lautet denn der DX-Code dieser 42er Filme, oder haben die gar keinen?


Nachdem die Aktion "Bonusfilm" noch bis 26.08. gültig ist, werde ich voraussichtlich wieder 3 solche kostenlosen Beigaben bekommen. Mal schauen.



Und? Ich will ja nicht drängeln, aber sowas interessiert mich halt immer... ;-)
Matthias



Teuflisch sowas!
Ja, ich habe die ausgearbeiteten Filme und Abzüge binnen 48 Std. inkl. 3 neuen Bonusfilmen bekommen. Doch was für ein Wunder? Die 3 neuen Bonusfilme erweisen sich lt. Kartonaufdruck nunmehr als stinknormale 200er/36 - Filme. Nix mehr mit Aufdruck 135/200/40.

zu den 40ern aus der letzten Lieferung:

Wie schon früher beschrieben, sind da tatsächlich 42 Bilder herausgekommen. Die Versuchsreihe mit der Varex IIb waren jedoch wenig erfreulich. Alle Bilder mit 1000stel und 500stel sind fast tiefschwarz. Erst ab 250stel sind die Bilder tw. brauchbar. (Tw im wahrsten Sinne des Wortes! Leider ist auf diesen Bildern das rechte Viertel eingeschwärzt, sodaß lediglich der Formfaktor 24x24 verwendebar ist. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />

Die gute Nachricht: von 125stel bis unendlich sind die Bilder perfekt! Ich bin jedesmal restlos begeistert, wenn ich die Aufnahmen mit dem 2.8/135 betrachte und mit Aufnahmen vergleiche, die ich am selben Tag und Ort mit der 800si und Min 35-105/1:3,5-4,5 bzw. Min (xi) 28-105/f 1:3,5-4,5 durchgezogen habe. Achtung! Die Varex 135er Kombi ist schwer im Vorteil! Ganz besonders gegen das 35-105.

Mit den diesmal neuerlich kostenlosen 36er Filmpatronen werde ich recht bald eine Versuchsreihe wiederholen. Dann aber mit der 800si 135/2.8 versus VX1000 135/2.8 und XD7 mit MD Rokkor 135/2.8 - das ist jetzt wirklich spannend für mich. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Servus
Gerhard


Angefügte Bilder:
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GBayer
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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#11 von udo , 02.09.2005 14:12

Hallo Gerhard,
habe gerade das Foto von der Kamera gesehen, ich glaube so ein Teil habe ich noch irgendwo. Bist Du Sammler?

Gruss Udo



 
udo
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RE: 42 Bilder NC Filme - kennt das wer?

#12 von GBayer , 02.09.2005 19:26

Zitat von udo
Hallo Gerhard,
habe gerade das Foto von der Kamera gesehen, ich glaube so ein Teil habe ich noch irgendwo. Bist Du Sammler? Gruss Udo


Echter Sammler - nein. Ich habe etwa anfang der 70er mit einer VX1000 (war meine 1.SLR) begonnen. Nach und nach sind dann viele Teile dazugekommen und ich habe nie etwas abgegeben davon. Aus Spaß an der Freud' benutze ich die Dinger aber nach wie vor sehr gerne; wobei Vergleiche mit moderner Technik recht häufig Staunen auslösen, wenn nur die Ergebnisse zur Beurteilung vorliegen. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Solltest Du Dein "Teil" aber mal entsorgen wollen - ich bin bestimmt ein potentieller Abnehmer!

Servus
Gerhard

Nachsatz: Ich fahre auch mit Vorliebe alte Autos aus den 60ern; damit erreiche ich meine Ziele überraschend oft ebenso schnell oder schneller, wie mit elektronifizierten Premiumfahrzeugen aus einer bayerischen Autoschmiede! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



 
GBayer
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