RE: The essentials of imaging

#1 von s.sentials , 23.04.2003 12:32

Hallo!

Wenn ich's richtig übersetze, dann heißt Minolta's Slogan "Das Wesentliche der Fotografie". Im Gegensatz dazu habe ich allgemein aber eher das Gefühl, dass die Hersteller mit Gimmicks versuchen Kunden an Land zu ziehen anstatt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Deshalb die Frage was für Euch das Wesentliche ist? Was braucht Ihr zum Fotografieren unbedingt und auf was könntet Ihr auch verzichten.



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RE: The essentials of imaging

#2 von Bernd , 23.04.2003 13:16

Hier mal meine persönliche und einfache Antwort:

Eine funktionierende Kamera!

Mir gefallen meine Bilder, die ich als 10-jähriger mit einer Agfa-Pocket gemacht habe ebenso gut, wie meine aktuellen Ergebnisse, die mit einer Dimage 7i - also Technik hoch 3 - entstanden sind.

Sicher liegen da von der Bildqualität Welten dazwischen, aber ein gescheites Motiv gut in Szene setzen - das kann man mit jeder Kamera!

Jedes Mehr an Technik - sei es Elektronik oder auch leckere Objektive - können mich hierbei natürlich unterstützen und machen manches im (Foto-)Leben einfacher, zählen aber für mich nicht zu den "essentials"

So habe ich mich auch nicht für die Dimage 7i entschieden, weil sie ein Maximum an Technik beherbergt, sondern weil ich mir von der Kamera eine - für digitale Modelle - optimale Bildqualität versprochen habe.
Und hier wurde ich auch nicht enttäuscht.



 
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RE: The essentials of imaging

#3 von manfredm , 23.04.2003 13:21

Brauchen tu ich einen Verschluß, einen Filmhalter und was schwarzes drum herum. Ein Auslöser, Eine Blende wär auch nicht schlecht und natürlich eine Linse davor, aber zur Not tuts auch ein Loch. Der Rest ist Gimmicks - ich hab' mich aber ziemlich an diese "Gimmicks" gewöhnt.
Manfred



 
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RE: The essentials of imaging

#4 von Stephan , 23.04.2003 13:31

Hi,

Gimmicks sind was feines - wenn sie im gewissen Sinne das Leben erleichtern:

Ich brauche:

Kamerainterner (sehr gut funktionierender) Belichtungsmesser - wollte ich nicht missen
Zeitautomatik - wollte ich nicht missen
Stativ (3-Bein/1-Bein)
gute Objektive ohne Schnick-Schnack

alles andere sind wirklich Gimmicks, die es mir aber durchaus leichter machen können (u.a. auch zum gewünschten Bild zu kommen),
z.B. autom. Belichtungsreihe, Display

Was mehr zählt als alles was unsere Kameras können:

Fundierte Erfahrungen, um z.B. auch komplizierte Beleuchtungs/Belichtungssituationen in den Griff zu bekommen, ohne eine Belichtungsreihe in 1/3 Stufen mit 10 Bildern nach oben und nach unten durchführen zu müssen. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



 
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RE: The essentials of imaging

#5 von o.stumpf , 23.04.2003 14:30

Hallo,
Die wesentlichen Funktionen einer Kamera ergeben sich einfach aus den physikalischen Vorgaben, die erfüllt sein müssen, um ein richtig belichtetes und scharfes Bild zu machen. Das hat manfredm ja schon ziemlich gut beschrieben.

Alles andere hängt eigentlich von den Anforderungen des Fotografen ab!
Was für den einen unbedingt notwendig ist braucht ein anderer nie.

Gimmicks wie Motiv-Programme, Power-Zoom mit Motivgrößen-Automatik oder aufleuchtende AF-Felder braucht man eigentlich nicht um gute Bilder zu machen. Ich bin eher dem Meinung, daß diese Gimmicks vom wesentlichen ablenken, nämlich dem kritischen Blick auf das Motiv.

Ich weis das aus eigener Erfahrung /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

Oliver



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RE: The essentials of imaging

#6 von Frank , 23.04.2003 14:54

Hallo,

also für mich ist eine Kamera wichtig, an der ich auch soviel wie möglich manuell einstellen kann. Dabei ist es aber schon ganz nett von der Kamera unterstützt zu werden. Auch klar: das denken wird sie mir nicht abnehmen.

Noch wichtig (für mich):- ein vernünftiges Objektivprogramm mit Fremdhersteller-Unterstützung
- robustes Gehäuse
- preisgünstig
- Spiegelvorauslösung
- Datenspeicherung
- schneller AF



 
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RE: The essentials of imaging

#7 von Stefan68 , 23.04.2003 15:16

außerdem: vernünftiger Sucher, gute Griffergonomie, nicht zu schwer nicht zu leicht, nicht zu groß, nicht zu klein...



 
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RE: The essentials of imaging

#8 von manfredm , 23.04.2003 15:27

@Frank, @Stefan:
Darum will ich mir eine "9" zulegen: robust, zuverlässig (hoffentlich), liegt gut in der Hand und hat die Features, die ich schätze.
Manfred



 
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RE: The essentials of imaging

#9 von Peter Pauthner , 23.04.2003 15:27

Hallo zusammen,

zum Thema Technik wurde ja bereits "das wesentliche" gesagt. Da man eine Menge Geld ausgibt (zumindest wenn man in ein System investiert), erwarte ich von einem Kamerahersteller aber auch dass er sich den Forderungen des Marktes stellt und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen kann. Womit wir wieder beim Thema fehlende Digital-SLR wären.

Wie man es definitiv nicht macht, hat Ricoh jetzt gezeigt. Sie haben angekündigt die Entwicklung und Produktion von Analogkameras einzustellen. Bin schon gespannt wer der nächste ist.

Gruß

Peter



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RE: The essentials of imaging

#10 von Stefan E. Breit ( gelöscht ) , 23.04.2003 15:44

@manfredm

Willkommen im Club. Die 9 ist geil. Meine Meinung.

@ alle
Brauchen tun wir nix, philosophisch betrachtet. Fotografisch betrachtet bräuchte ich eine Motivklingel. Habe allerdings noch keinen Hersteller gefunden der so was im Programm hätte. Auch nett wären Models, die der Telepathie mächtig wären...
Ansonsten: siehe oben

LG
Stefan



Stefan E. Breit

RE: The essentials of imaging

#11 von minman ( gelöscht ) , 23.04.2003 16:43

Mir fehlt zu meinem "Fotoglück" nur noch eine gescheite DSLR - auf Basis der Dynax 7 würde schon reichen - lieber wäre mir aber eine digitale Dynax 9.

Minolta könnte da wieder Marktanteile gut machen, wenn Sie eine DSLR bringen im Bereich der Canon 10D - aber mit Spiegelvorauslöser! Ohne den hat es für mich nicht viel Sinn. Schneller AF - am besten noch ein Mg-Gehäuse.

Bin gespannt, wann die kommt!

An Objektiven hat Minolta alles was ich brauche...

Lars



minman

   


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