RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#31 von IEHH ( gelöscht ) , 18.08.2004 22:18

Wo kann man denn z.B. in Hamburg Farbnegativfilme *nur* entwickeln lassen?

Ich wurde überall mit dem Hinweis weggeschickt: Keine Bilder, keine Entwicklung.

Grüße
Ingo



IEHH

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#32 von dirk1 , 18.08.2004 22:22

ZITAT...kann man schon recht ordentlich mit scannen, es ist ja nur zur Vorschau gedacht...[/quote]

Hallo Dennis,

das ist dann natürlich was anderes - jetzt weiß ich auch, was du meinst.

Alles klar.

Gruß, Dirk

PS: ZITATKeine Bilder, keine Entwicklung.[/quote]
Is wohl auch nen zu beachtener Punkt...



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#33 von schnuffy20h ( gelöscht ) , 19.08.2004 06:21

@IEHH


Versuch doch mal deine Filme bei einem Mini Lab nur entwickeln zu lassen.



schnuffy20h

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#34 von andbaum , 19.08.2004 07:45

Zitat von Dennis Lohmann
es erlaubt Dir problemlos Deine Negative/Dias hinsichtlich Schärfe zu beurteilen.


also, das versteh ich jetzt nicht /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> ist nicht die schärfe grad das womit die scanner zu kämpfen haben? /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
ich hab jedenfalls mit durchlichteinheit nie einen scharfen scan hinbekommen. im vergleich zu einem diascanner sind da welten dazwischen



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#35 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 19.08.2004 13:19

Natürlich kannst Du mit so einer Gurke keinen hochwertigen Scan hinsichtlich Schärfe und Dichte erwarten, aber es reicht aus, um zu sehen, ob das Foto richtig fokussiert wurde, und ob die Belichtung einigermaßen stimmt. Und natürlich bekommst Du bei 1200 ppi auch nicht die ganze Information raus, die gibt's erst ab ca. 4000 ppi. Das heißt, ein Bild könnte beim Billigscan als scharf erscheinen, und dann nachher beim genauen Betrachten (=hochwertiger Scan, großer Abzug) doch ein wenig unscharf sein. Aber das gleiche Problem hast Du auch, wenn Du einen Billig-9x13-Abzug machen läßt. Schärfe hängt vom Betrachtungsabstand und der Ausgabeauflösung ab. Ein unscharfes 9x13er erscheint aus 3 m betrachtet auch vielleicht scharf, und ein scharfes 9x13er wird beim 45x60-Abzug plötzlich unscharf. Die letztendliche Qualität kannst Du immer nur beurteilen, wenn Du den großformatigen Abzug/Ausdruck machst. Aber es geht ja genau darum, das nicht machen zu müssen.

Gruß
Dennis.



Dennis Lohmann

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#36 von udo , 19.08.2004 14:52

@IEHH
keine Bilder, keine Entwicklung

Dazu kann ich nur folgendes sagen, die Fotogeschäfte werben auch damit, das man Bilder auch zurückgeben kann. Ich selbst habe das schon praktiziert und alle Bilder da gelassen, somit hatte ich meinen Entwicklung.

Udo



 
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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#37 von toomuchpix ( gelöscht ) , 19.08.2004 23:04

So kann man es auch machen aber der Film wird dabei nur unnötigerweise Durch den Printer gejagt mit der Gefahr von Kratzern, aber die gibts ja sogar wenn man den Film unzerschnitten haben will sofern das heute noch gemacht wird.



toomuchpix

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#38 von udo , 25.08.2004 14:06

Hi toomuchpix,
ist nicht ganz richtig, im Printer bekommen die Filme keine Kratzer. Die Kratzer entstehen am Anfang, wo der Film aus der Partone genommen wird. Die Patronen werden mit einem "Dosenöffner" geöffnet und die Späne können den Film beschädigen. Normalerweise werden die Späne abgesaugt und wenn eine Filmrolle voll ist (240 Filme a 36er) werden die Maschinen gesäubert.
Dies konnte ich mir in Stuttgart beim gelben Riesen ansehen. Bei und nach der Entwicklung laufen die Filme auf Hohlrollen, d.h. die Auflage ich nur am Filmrand.

Udo



 
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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#39 von klaus_knips ( gelöscht ) , 25.08.2004 16:10

Entwicklung nur Film macht Pixelnet/ORWOnet,

Dort gibts auch Film+CD ohne Papierschnipsel, und ohne Strafpreis. Die CD-scans sind für 13er-Bilder noch brauhbar, größer wirds dann schwierig wegen der Auflösung. Bezahlt wird per Rechnung

Allerdings geht das alles per Post/Online. Allerdings haben die brauchbare upload-Software und akzeptieren auch CDs. Filme hinschicken kostet kein Porto!

Ich schleppe meine Negativfilme regelmäßig dahin, und hatte bisher keinen Grund zu schimpfen. (Entwicklungen/Scans ok, nichts weggekommen bisher.)
Einmal haben sie mir einen Abzug 20x30 versaut, aber angesichts des einen Anzugs war mir der Aufstand mit zurückschicken und nachfordern zuviel. Porto ist da mehr als der Abzug kostet. (Ich hab das Bild ohnehin nochmal größer abziehen lassen, aber woanders wegen des Formats.)

Ist für mich billig und gut.

Gruß
klaus



klaus_knips

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#40 von IEHH ( gelöscht ) , 25.08.2004 18:22

Hi,

meines Wissens nach machen machen die nur eine Entwicklung (EUR 1,80), wenn man entweder eine CD dazu nimmt oder Erstabzüge. Schau noch mal genau auf die Tüte.

Grüße
Ingo



IEHH

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#41 von schnuffy20h ( gelöscht ) , 25.08.2004 19:00

@Udo

Deine Aussage ist nicht ganz richtig, wegen Beschädigungen vom Printer aus.

Es können auch während der Entwicklung Perforationsschäden oder am Printer auftreten -die zu klein sind und wo kein Alarm ausgelöst wird- und die Negativ-Reste die anderen Negative beschädigen oder gar beim verpacken, von Staub der die Negative beschädigt

Grüße

Schnuffy



schnuffy20h

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#42 von udo , 26.08.2004 09:34

@schnuffy20h

ich will mit meiner Aussage nichts ausschließen, doch die größte Gefahr soll beim öffnen der Filmpatronen bestehen. Filmreste sind auch nicht so hart wie die Späne von der Patrone, egal wo was wie passiert, es ist halt ärgerlich. Hinzu kommt, das man immer wieder versucht, uns klar zu machen, es hat an der Kamera gelegen.

Udo



 
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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#43 von Thomas_ ( gelöscht ) , 14.10.2004 11:32

Bei fast allen Negativentwicklungen mit 9x13cm-Erstabzügen im 2-Tage-Service durch Cewe-Color/Müller-Drogerie stelle ich in jüngster Zeit auf fast jedem Foto Kratzer fest.

Auf meinen Dias, ob automatisch gerahmt oder nicht, sind keine oder doch sehr viel weniger Kratzer vorhanden.

Kann jemand meine "Negativ"-Erfahrungen (im doppelten Wortsinne /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )
bestätigen?

Habt Ihr Kratzererfahrungen mit der 800si oder allgemein mit Minolta?

Thomas



Thomas_

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#44 von DaKine , 29.10.2004 22:30

Hallo,

das ist das Thema was mich auch gerade beschäftigt.
Und zwar war ich für 10 tage in New York und habe dort fleißig fotografiert.

ich habe meine 19 Filme bei einem DM-Mark in Chemnitz abgegeben, da dort die Fotoentwicklung sehr günstig ist und man auch die Bilder zurückgeben kann, die einen nicht gefallen. Als "armer" Schüler ist das schon ein sehr guter Grund.
Die Bilder ließ ich im Format 11x17 auf Normalpapier entwickeln.

Als ich jedoch am Mittwoch meine Filme abholte war ich richtig geschockt. Die Bilder haben meines Erachtens eine sehr schlechte Qualität. Ich sehe einen leichten Rotstich und keine kräftigen Farben. Da ich leider noch nicht mit meiner Spiegelreflex so vertraut bin habe ich mit der Automatik fotografiert. Aber bisher gute Ergebnisse erzielt (bei Rossmann - 10x15).
Des Weiteren ist die Qualität des Papiers miserabel. Es wurde auf einem sehr dünnen Kodak-Papier entwickelt. In der Größe 10 x 15 dagegen wird auf sehr gutem und starkem Fuji-Papier entwickelt.

Tja jetzt werde ich hoffen, dass wirklich nicht meine Negative verfälscht wurden, denn ich werde einen anderen Fotohändler aufsuchen. Zum Glück kann ich alle 19 Filme zurückgeben und bekomme auch mein Geld wieder.

Viele Grüße dann
Marcel



DaKine  
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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#45 von klaga , 29.10.2004 23:14

Zitat von DaKine
Hallo,

das ist das Thema was mich auch gerade beschäftigt.
Und zwar war ich für 10 tage in New York und habe dort fleißig fotografiert.

ich habe meine 19 Filme bei einem DM-Mark in Chemnitz abgegeben, da dort die Fotoentwicklung sehr günstig ist und man auch die Bilder zurückgeben kann, die einen nicht gefallen. Als "armer" Schüler ist das schon ein sehr guter Grund.
Die Bilder ließ ich im Format 11x17 auf Normalpapier entwickeln.

Als ich jedoch am Mittwoch meine Filme abholte war ich richtig geschockt. Die Bilder haben meines Erachtens eine sehr schlechte Qualität. Ich sehe einen leichten Rotstich und keine kräftigen Farben. Da ich leider noch nicht mit meiner Spiegelreflex so vertraut bin habe ich mit der Automatik fotografiert. Aber bisher gute Ergebnisse erzielt (bei Rossmann - 10x15).
Des Weiteren ist die Qualität des Papiers miserabel. Es wurde auf einem sehr dünnen Kodak-Papier entwickelt. In der Größe 10 x 15 dagegen wird auf sehr gutem und starkem Fuji-Papier entwickelt.

Tja jetzt werde ich hoffen, dass wirklich nicht meine Negative verfälscht wurden, denn ich werde einen anderen Fotohändler aufsuchen. Zum Glück kann ich alle 19 Filme zurückgeben und bekomme auch mein Geld wieder.

Viele Grüße dann
Marcel


Hallo Marcel,
hier wurden schon mal ofters die Fotos von DM im Osten bemängelt /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Die nehmen dort bestimmt ein anderes Labor wie bei uns im Rheinland.
Ich persönlich lasse hier bei DM fast alles entwickeln und bin bis auf ganz wenige Ausreisser sehr zufrieden. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Dm und auch fast alle Fotohändler lassen hier bei uns in Bonn entwickeln.
Ich hatte auch schon die Möglichkeit das Labor zu besuchen und konnte mich von deren Arbeit überzeugen.


der Rotstich wirkt sich nur bei den Ausbelichtungen aus.
Bei einem anderen Labor kann das wieder anders aussehen.
Es hat also nichts mit dem Negativfilm zu tun.

Aber ich würde die Bilder alle bei DM zurückgeben und nochmal von denen ausbelichten lassen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Klaus



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