RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#46 von zwincker , 16.11.2010 08:53

ZITAT(Hans-J. @ 2010-11-15, 23:47) [...] Würde mich echt interressieren: Stell euch vor eure 12 jährige Tochter wäre mit dem Bild aus einer Agfa Sensormatic aus dem
Tierpark nach Hause gekommen. Ihr hätte wohl andere Worte gefunden...
BG Hans[/quote]
Genau das ist die ziemlich überheblich Einstellung, die ich hier kritisiere. So etwas in der Art wurde bereits vielen Künstlern in ähnlicher Weise vorgeworfen, die heute für Millionen gehandelt werden. - Das heißt aber nicht, dass es jedem gefallen MUSS. Nur, dass eine differenzierte Betrachtungsweise lohnt.
Mir drängen sich auch noch diese - nicht ganz ernst gemeinten - Fragen auf: Kann man mit einer Agfa Sensormatic prinzipiell nur "schlechte" Bilder machen? Oder kann eine 12 jährige Tochter prinzipiell nur "schlechte" Bilder machen? Oder gilt das nur in Kombination?


"Fotografiere seit 3 Monaten, aber erst seit zwei Monaten professionell." (Mein Nachbar Kurt by Th. Tremmel)


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#47 von zwincker , 16.11.2010 09:29

ZITAT(Hans-J. @ 2010-11-15, 23:12) "sehr digital"[/quote]
im Sinne von "1 oder 0". Die Aussage hat nichts mit irgendwelchen Grabenkämpfen digital/analog zu tun. Wird das so deutlicher?


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#48 von KingCon , 16.11.2010 11:24

Hallo zusammen,

also für einige hat der Gepard einen besonderen Ausdruck, also "verstörten, fast ängstlich wirkenden Blick der Gepardin" und "verletztliches Wildtier, dass sich quasi versucht aus dem Bild zu stehlen. Die Umwelt ist lebensfeindlich"

Ok hab ich verstanden, aber interpretiert ihr nicht eventuell Dinge in dieses Foto, was dieses überhaupt nicht darstellt?
Ich habe mir jetzt wirklich nochmals intensiv das Bild betrachtet und es mit andere Tierbilder im Netz verglichen. Also die meisten Tiere (besonders Wildtiere) gucken etwas verschreckt, wenn man es ablichtet, vorallem wenn man ein Licht, Blitz etc. auf dieses bei Dunkelheit richtet. Ihr könnt das ja gerne mal bei euren Haustieren probieren
Ich finde aber das dieser durch den aufgerichteten Kopf und dem Blick zur Kamera eher neugierig guckt, als verschreckt, oder eine Kombination von beiden zusammen.

Die Interpretation kommt bei vielen eventuell durch die Hintergrundinformationen der Medien (Gepard: immer kleiner werdenen Lebensraum, von Jägern verfolgt etc.). Wenn man z.B. einen Eisbären auf einer Eisschorle abbildet, würden die meisten durch die letzten Diskussionen direkt in dieses interpretieren. Oh armer Eisbär, das ganze Polareis ist geschmolzen und dieses arme Tier!

Also ich würde ja gerne eure Meinung teilen, aber ich finde diesen Ausdruck sollte man im Bild erkennen, und nicht im Unterbewußtsein erzeugen. Es geht um einen Fotowettbewerb und da sollte man das beurteilen, was man auch wirklich erkennen kann. Sonst ist das eine Gemeinheit den anderen Teilnehmern gegenüber. Ist zumindest meine Meinung.

Und diese Aussagen, wie alles sehr gut technisch und optisch umgesetzte Bilder sind langweilig. Nun gut. Niemand zwingt einem z.B. bei einem Geschäftstermin einen dunkelblauen Standard-Anzug zu tragen. Man kann ja auch einen rosa Anzug (Achtung wenn ihr in Köln unterwegs seit ardon: ) tragen, das seit ihr halt nicht Mainstream und ihr habt eine ganz andere Wirkung auf euer Umfeld. Aber warum macht das keiner, obwohl man so einen bleibenden Eindruck hinterlässt, genau weil es Sch.. aussieht. In den Augen einiger weniger Betrachter sieht es eventuell gut aus, aber die Mehrheit findet so etwas einfach nur unangemessen.

So würde ich dann den Übergang zu diesem Bild herleiten, einige sehen in dieser absoluten Unperfektheit etwas Besonderes, aber wohl die breite Mehrheit (war in diesem Thread zumindests bisher so) findet dies einfach so wie es ist, ein schlechtes Bild.




Dazu muss ich auch noch etwas sagen:

"Mir drängen sich auch noch diese - nicht ganz ernst gemeinten - Fragen auf: Kann man mit einer Agfa Sensormatic prinzipiell nur "schlechte" Bilder machen? Oder kann eine 12 jährige Tochter prinzipiell nur "schlechte" Bilder machen? Oder gilt das nur in Kombination? "

Also von einer Agfa Sensormativ mit einer 12 jährigen Anfängerin dahinter erwarte ich kein besonders gutes Bild. Prinzipiell möchte ich aber gar nicht ausschließen, dass dabei kein gutes Bild heraus kommen kann.


Aber wenn ich mir Bilder mit einer uralten Kamera und einer neuen DSLR anschaue, dann liegen doch Welten dazwischen, was die Farben, Brillanz, Schärfe und die allgemeinen Möglichkeiten betrifft. Die Technik entwickelt sich doch weiter, auch wenn einige wohl wieder sagen "früher war alles besser"

Dazu ein Beispiel, ich erwarte von einem Fahranfänger in einem Opel Kadett auf dem Hockenheimring keine besonders guten Fahrzeiten. Von einem erfahrenen Rennfahrer in einem Porsche Turbo habe ich ganz andere Ansprüche, obwohl der Anfänger eventuell mehr Talent hat. Also Technik plus Erfahrung macht in der Regel gute Bilder, auch wenn dazu noch etwas Talent, wie richtiger Blickwinkel und Gespür für den richtigen Moment erforderlich ist!


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#49 von Professore , 16.11.2010 19:29

ZITAT(KingCon @ 2010-11-16, 11:24) Dazu ein Beispiel, ich erwarte von einem Fahranfänger in einem Opel Kadett auf dem Hockenheimring keine besonders guten Fahrzeiten. Von einem erfahrenen Rennfahrer in einem Porsche Turbo habe ich ganz andere Ansprüche, obwohl der Anfänger eventuell mehr Talent hat. Also Technik plus Erfahrung macht in der Regel gute Bilder, auch wenn dazu noch etwas Talent, wie richtiger Blickwinkel und Gespür für den richtigen Moment erforderlich ist![/quote]

Auf Kunst übertragen würde das jetzt bedeuten, dass nur das Kunst ist, was die Natur perfekt abbildet und dem allgemeinen Geschmack entspricht.
Denn es wird allgemein erwartet, dass man mit einem Porsche schnell fährt.
Andererseits kann auch ein Rennfahrer mit dem Porsche Rundenzeiten wie der Kadett fahren.

Noch ein Beispiel:

Ist das Kunst?

Und wie sieht es damit aus?

Gruß

Jochen


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#50 von Robert , 16.11.2010 20:19

ZITAT(Professore @ 2010-11-16, 19:29) Ist das Kunst?

Und wie sieht es damit aus?

Gruß

Jochen[/quote]
Hier besteht die Kunst darin das Bild an den Mann zu bringen, sprich einen zu finden der sein Geld dafür ausgibt.
Habt ihr schon mal von dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider" gehört? Solche Verkaufsgenies gibt, und gab es zu allen Zeiten.


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#51 von akknoepfel , 16.11.2010 21:15

Offensichtlich hat dieses Bild einen ganz wesentlichen Aspekt erreicht: Die Diskussion darüber, was den Kern der Naturfotografie für jeden einzelnen ausmacht: Möglichst naturgetreue Abbildungen, Dokumentation von Lebensumständen, gestalterische Effekte, visueller Genuss, Anstreben eines visuellen Ideals, hinter der Oberfläche verborgene Botschaften? Die Auszeichnung dieses Bildes bei uns bewirkt, dass wir uns über dieses Thema die Köpfe heißreden: Insofern halte ich die Wahl für überaus gelungen - es ist in meinen Augen bewusst als Kontrast zu manchen "Höher, Schneller, Weiter" Tendenzen in der Naturfotografie plaziert worden.

Natürlich teile ich die Begeisterung für eine ganze Reihe dieser durch technische Perfektion und Komposition geprägten Aufnahmen. Aber um den Bogen zur Ära der entarteten Kunst zu spannen und der Kunst, welcher in dieser Zeit Raum vergönnt war, so könnte man orakeln, dass im reinen Streben nach ästhetischer Perfektion nicht auch die Gefahr lauert - dem immer wieder beschworenen (angeblichen?) Makel Riefenstahls folgend - für manch tiefergehenden Blick nicht bereit zu sein.

Gruß,
Andreas


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#52 von u. kulick , 16.11.2010 21:28

Also ich hätte dieses Bild gewählt!

Nicht schlecht in der Spiegel-Fotostrecke: Der bei der Jagd eingefrorene Eisvogel. Aber mit dahe's Zwergdommel kann eigenlich nur der Spechtabdruck an der Fensterscheibe konkurrieren. Bestes Wimmelbild: Hirsch unterKranichen. Auf der Wettbewerbshompage die Sieger im Bereich Vögel: Sterntaucher verdient tatsächlich eine Auszeichnung im Bereich Vögel.

Geparden lassen die Leute an Matto Barfuß denken, und besonders die kunstbeflissenen Juroren, und die sehen nur Gepard und deshalb sogleich vielmehr als das Bild wirklich zeigt. Auf der Homepage der Siegerin gefällt mir von den in diesem Stile aufgenommenen Bildern am ehesten der verklärt gen Himmel oder gen Nirgendwo schauende Gorilla. Der Gepard hat eher Pressefoto-Qualität. Es war wohl eine Kurzschluss-Handlung der Jury, der sicher nach soundsoviel hundert knackscharfen Wild-Life-Inszenierungen die Augen schon wehtaten und dann das bis auf den Geparden so entspannend dreiviertel leere Bild in die Hand bekamen, noch dazu von einer bereits mehrfach ausgezeichneten Fotografin, da konnte man ja nichts falsch machen, ihr den Preis zu geben. Das Foto beeindruckt eigenlich nur dadurch, dass der Gepard so nett war, zur Fotografin rüberzuschauen bevor er von der Bildfläche verschwand.

Die Preisvergabe war dem Zeitgeist geschuldet: Der Publikumspreis zeigt auch ein irgendwo in der Bildecke befindliches Tier


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#53 von Professore , 16.11.2010 21:56

ZITAT(Robert @ 2010-11-16, 20:19) Hier besteht die Kunst darin das Bild an den Mann zu bringen, sprich einen zu finden der sein Geld dafür ausgibt.
Habt ihr schon mal von dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider" gehört? Solche Verkaufsgenies gibt, und gab es zu allen Zeiten.[/quote]

Bei dem Märchen geht es darum, dass unbequeme Wahrheiten aus Angst, angestammte Privilegien zu verlieren, nicht
genannt werden (siehe Politik) und nicht darum, wertlose Dinge möglichst teuer an den Mann zu bringen (siehe Finanzmarkt).
Und die Preise, die teilweise auf dem Kunstmarkt gezahlt werden, sind eine andere Geschichte.

Das erste Bild ist übrigens von einem Schimpansen und da nicht zielgerichtet geschaffen allgemein nicht als Kunst anerkannt.
Das zweite Bild ist von Jackson Pollock, der als einer der bedeutendsten abstrakten Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts gilt.
Wenn man die Bilder anschaut, könnte es auch umgekehrt sein. Entscheidend ist also die Kreativität, das Bild genau so zu erschaffen und nicht das zufällige Ergebnis.

Im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsbild sind auch die Aufnahmebedingungen der GDR interessant.
Nach diesen Richtlinien ist das technisch perfekte Bild nicht unbedingt ein gutes Bild.


Gruß

Jochen


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#54 von KingCon , 17.11.2010 07:52

@Professore

Das Beispiel hat sich auf die 12 Jährige mit der Agfa Sensormativ bezogen und nicht auf das Thema Naturfotograf des Jahres, das habe ich auch in meinem Text klar dargestellt, wie ich finde
Deshalb Fahranfänger = 12 jähriges Mädchen, Agfa Sensormativ = Opel Kadett. Dann wäre z.B. der Rennfahrer = Fotograf, Porsche turbo = Alpha A900.
Und von einem Fotografen mit einer A900 erwartet man halt bessere Ergebnisse, als eine 12 jähriges Mädchen mit Agfa Sensormatic. Ich hoffe, dass war jetzt verständlich.

Und ja das Bild mit der Schlange und den Kolibri hätte man mit einer Agfa Sensormatic und der 12 Jährigen niemals erreichen können. Dazu brauchst man das richtige Equipment, viel Glück, Erfahrung und Können!

Aber ein sogenanntes "Kunstobjekt", was auch immer das sein soll, dafür braucht man gar nichts, weil die Kunst ja relativ ist (Stichwort abstrakte Kunst). Das führt dann dazu, dass man nicht weiß, ob der Affe, oder ein Mensch dieses erstellt hat. Mehr muss ich dazu wohl kaum noch sagen.

Aber wie gesagt, das ist halt Geschmackssache, aber es ging ja um den Titel Naturfotograf des Jahres und nicht um abstrakte Kunst. Und wie gesagt, ich finde das Bild ist weder abstarkt, noch irgend etwas anderes. Ich gebe dir/denen recht, dass ein technisch perfekte Bild nicht unbedingt ein gutes Bild ist. Aber ein technisch perfektes, interessantes und außergewöhnliches Bild ist dann ein gutes Bild. Und dieses hätte ich dann zum Siegerbild gekürt. Denn für mich ist ein technisch und optisch schlechtes Bild, auch in der Summe ein schlechtes Bild!


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#55 von Robert , 17.11.2010 14:19

ZITAT(Professore @ 2010-11-16, 21:56) ZITAT(Robert @ 2010-11-16, 20:19) Hier besteht die Kunst darin das Bild an den Mann zu bringen, sprich einen zu finden der sein Geld dafür ausgibt.
Habt ihr schon mal von dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider" gehört? Solche Verkaufsgenies gibt, und gab es zu allen Zeiten.[/quote]

Bei dem Märchen geht es darum, dass unbequeme Wahrheiten aus Angst, angestammte Privilegien zu verlieren, nicht
genannt werden (siehe Politik) und nicht darum, wertlose Dinge möglichst teuer an den Mann zu bringen (siehe Finanzmarkt).
Und die Preise, die teilweise auf dem Kunstmarkt gezahlt werden, sind eine andere Geschichte.

Gruß

Jochen
[/quote]
In dem Märchen gibt es drei Gruppen von Protagonisten.
1. der Kaiser, 2. die Anbieter, 3. das Umfeld des Kaisers
Für die Gruppe 2,die Anbieter der Kleider, ging es sehr wohl um den Gewinn (vielleicht aber auch um den Spass den Kaiser vorzuführen).
Die die Du meinst, sind die Speichellecker im Umfeld des Kaisers. Die haben den Betrug zwar erkannt, aber den Kaiser im Glauben bestärkt, dass das alles gut ist, dass auch sie das sehen was er sieht. Die Gruppe 3 ist letztlich verantwortlich dafür, dass der Betrug gelingt.


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#56 von Panflam , 17.11.2010 19:39

Meine Tochter ist auch (fast) 12 und fotografiert mit einer NEX.
Beide sind wir uns einig, daß ein emotionaler Bildausdruck vor perfekter Technik steht.
Ein richtig guter Fotograf, versuche ich ihr zu vermitteln, kennt jedoch die Parameter der Fotografie, und beherrscht durch immer wieder Üben sein Gerät, um im Falle des Falles blizschnell reagieren zu können und die Technik halbwegs im Griff zu haben. Zu meiner Freude beherzigt sie dies so gut sie jetzt eben kann, fotografiert im A und S - Modus und will immer wissen woran es lag, wenn ein Bild mal technisch und im Ausdruck daneben liegt.

Ich werde ihr das Bild von Britta Jaschinski als Sieger-Bild nicht aufdrängen, denn das wäre jetzt kontraproduktiv. Vielleicht findet sie es ja selber im Netz, das würde dann aber zu Fragen führen die ich nicht beantworten kann ( kenne mich in Kunst nicht so aus).

Dieses Bild konnte m.M. nach nur im Zusammenhang mit dem Namen der Fotografin und der Hintergrundgeschichte gewinnen.

Wie hieß es einstmals zu Beginn der Unterwasserfotografie? Leicht unscharfe und leicht verschwommene Bilder machen auf den Betrachter (der noch nie unter Wasser war) einen größeren, geheimnisvolleren Eindruck als scharfe perfekt belichtete Bilder. Habe ich so - sinngemäß - in einem Buch von Hans Hass gelesen, der ja u. A. als Urvater der UW-Fotografie gilt.

Gruß Jörg


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#57 von rtrechow , 17.11.2010 22:01

Interessante Diskussion - hat mich wirklich ein wenig zum Nachdenken gebracht.

Aber könnte jemand (der thread-Eröffner?) den Titel endlich umbenennen in
"gespenstischer" oder "geisterhafter" Gepard - oder den englischen Originaltitel?

Danke...

Rüdiger


Zehn schlechte Bilder in einer Viertelstunde? Gebt mir 2 Sekunden!


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#58 von fwiesenberg , 18.11.2010 18:22

ZITAT(rtrechow @ 2010-11-17, 22:01) Interessante Diskussion - hat mich wirklich ein wenig zum Nachdenken gebracht.

Aber könnte jemand (der thread-Eröffner?) den Titel endlich umbenennen in
"gespenstischer" oder "geisterhafter" Gepard - oder den englischen Originaltitel?[/quote]

Auch wenn es mir die Nackenhaare kräuselt: Laut Duden sind "gespenstisch" und "gespenstig" (mittlerweile?) äquivalent. ardon:

EDIT:
ZITATgespenstig:
ge|spens|tig: →gespenstisch.[/quote]
Quelle: http://www.duden.de/definition/gespenstig


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


______________________________________________________________________________

... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#59 von ingobohn , 19.11.2010 07:38

Deutsche Sprache - gespenstige Sprache.

ardon:


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Gespenstiger Gepard - Naturfotograf des Jahres

#60 von opelgt , 19.11.2010 12:43


 
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