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Vergleich verschiedener Methoden für Makroaufnahme


Oliver

Hallo

Wirklich interessanter Beitrag, da ich mich gerade selbst mit dieser Problematik auseinander setze.

Aber: Helft mir doch bitte mal auf die Sprünge. Ich dachte immer in diesem extremen Makrobereich stellt man die Schärfe besser über den Abstand Kamera zu Objekt ein. Mit dem Fokusierring habe ich immer das Problem, das sich der Abstand zwischen Frontlinse und Objekt ändert. Diese Änderung ist aber nicht gleich der Änderung, die ich mit der Entfernungseinstellung einstelle. Somit bekomme ich genau das Problem, welches im Beitrag beschrieben wurde, dass ich nur schwer einen Schärfepunkt finde.

Vielleicht hat ja jemand praktische Erfahrung damit.

Grüße

Mike

Hallo Mike,

bei meinen Makroaufnahmen gibt es zwei Möglichkeiten:

Freihand oder Einbein, d.h. Objektiv auf MF und Fokussierung einstellen, dann mit dem Oberkörper scharfstellen, also so wie Du es geschrieben hast mit Abstand zum Objekt.

Stativ, also entweder doch über die Fokussierung oder das Stativ verrücken. Letzteres ist aber umständlich und ungenau. Optimal wäre ein Einstellschlitten, mit dem man dann die Schärfeebene finden kann. Steht bei mir noch auf dem Wunschzettel.

Gruß
Jürgen B.

Hallo Mike,
Um das von dir beschriebene Problem zu vermeiden montiert man die Kamera auf einem Einstellschlitten auf dem Motiv. Damit kann die Kamera sehr fein vor- und zurück bewegt werden. Ein Stativ ist für solche Abbildungsmassstäbe sowieso ein Muss.

Oliver

Die Einstellschlittenfunktion, zumindest für das feintuning bieten übrigens auch sie Schnellwechselsysteme vom "Arca Swiss Typ", also neben Arca etwa "Graf", verbessert in der Modifikation durch "Burzynski", oder Novoflex "Q-Base/Plate" ...

@Oliver: Aber wie kriegst Du den Einstellschlitten auf das Motiv? /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />