RE: Fragen zu PayPal

#1 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 10.04.2007 07:14

Hallo zusammen,

ich hätte folgende Fragen zu Paypal:

1. Muß das Konto "befüllt" werden, also per Vorabüberweisung ähnlich einem Kreditkartenkonto?
2. Kann man die Paßwortersatzfragen irgendwie umgehen? Außer den letzten 4 Ziffern des Führerscheins erscheint mir alles ermittel- bzw. errechenbar...

Vielleicht bin ich mit Blindheit geschlagen, aber die Website von PayPal erschliesst sich mir in dieser Hinsicht nicht!

Danke & Gruß


Sonnenkind

RE: Fragen zu PayPal

#2 von ingobohn , 10.04.2007 08:08

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-10, 7:14) 1. Muß das Konto "befüllt" werden, also per Vorabüberweisung ähnlich einem Kreditkartenkonto?[/quote]
Nein.

ZITAT2. Kann man die Paßwortersatzfragen irgendwie umgehen? Außer den letzten 4 Ziffern des Führerscheins erscheint mir alles ermittel- bzw. errechenbar...[/quote]
Nein.


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Fragen zu PayPal

#3 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 10.04.2007 08:22

Danke Ingo!


Sonnenkind

RE: Fragen zu PayPal

#4 von robiwan , 10.04.2007 10:10

Hi,

was Du aber machen kannst ist statt Passwort auf Token umsteigen.


Grüße aus Münster
Robert


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RE: Fragen zu PayPal

#5 von 01af , 10.04.2007 14:32

ZITAt (ingobohn @ 10. 4. 2007, 8.08 h) ZITAt (Sonnenkind @ 10. 4. 2007, 7.14 h) Muß das Konto "befüllt" werden, also per Vorabüberweisung ähnlich einem Kreditkartenkonto?[/quote]Nein.[/quote]
Richtig, es muß nicht vorab befüllt werden. Aber ist sehr zu empfehlen, das zu tun. Denn nur, wenn der jeweils zu zahlende Betrag auf dem PayPal-Konto vorliegt, erfolgt die sofortige Weiterleitung der Zahlung an den Empfänger. Anderenfalls wird die PayPal-Zahlung erst dann weitergeleitet, wenn der Betrag vom Girokonto aufs eigene PayPal-Konto überwiesen worden ist ... was halt immer die üblichen zwei Tage dauert. PayPal erlaubt keinen negativen Kontostand, auch nicht kurzfristig.

Der Nachteil ist natürlich, daß man für Guthaben auf dem PayPal-Konto keinerlei Zinsen erhält. Doch solange man dort nicht gerade viele hundert oder gar Tausende von Euro parkt, hält sich der Zinsverlust in Grenzen. Der Vorteil, den man dafür bekommt, ist die Weiterleitung von Zahlungen in alle Welt in Sekundenschnelle -- mit PayPal braucht eine Überweisung so lange wie eine E-Mail.

-- Olaf


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RE: Fragen zu PayPal

#6 von marvinet , 10.04.2007 15:05

ZITAt (01af @ 2007-04-10, 14:32) Anderenfalls wird die PayPal-Zahlung erst dann weitergeleitet, wenn der Betrag vom Girokonto aufs eigene PayPal-Konto überwiesen worden ist ... was halt immer die üblichen zwei Tage dauert.[/quote]

Man kann auch per Lastschrift und Kreditkarte zahlen, damit hat man sofortige Zahlungsmöglichkeit, PayPal belastat dann entweder sofort die Kreditkarte oder bucht den Betrag per Einzugsermächtigung vom Konto ab.

Geld vom PayPal-Konto abzuheben (aufs Girokonto zu überweisen) dauert auch ein paar Tage.

Grüße,
Kristof


life is like photography... we use the negatives to develop.


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RE: Fragen zu PayPal

#7 von ingobohn , 10.04.2007 16:02

ZITAt (01af @ 2007-04-10, 14:32) ZITAt (ingobohn @ 10. 4. 2007, 8.08 h) ZITAt (Sonnenkind @ 10. 4. 2007, 7.14 h) Muß das Konto "befüllt" werden, also per Vorabüberweisung ähnlich einem Kreditkartenkonto?[/quote]Nein.[/quote]
Richtig, es muß nicht vorab befüllt werden. Aber ist sehr zu empfehlen, das zu tun. Denn nur, wenn der jeweils zu zahlende Betrag auf dem PayPal-Konto vorliegt, erfolgt die sofortige Weiterleitung der Zahlung an den Empfänger. Anderenfalls wird die PayPal-Zahlung erst dann weitergeleitet, wenn der Betrag vom Girokonto aufs eigene PayPal-Konto überwiesen worden ist ... was halt immer die üblichen zwei Tage dauert. PayPal erlaubt keinen negativen Kontostand, auch nicht kurzfristig.
[/quote]
Man kann das PayPal-Konto entweder mit dem Girokonto oder der Kreditkarte "kurzschließen". Im Falle der Kreditkarte leitet PayPal die Zahlung ebenfalls sofort ein.


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Fragen zu PayPal

#8 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 10.04.2007 19:57

So, der "Fortschritt" ist nicht aufzuhalten und es gibt Dinge, da kommt man nicht drumrum...
Ohne PayPal keinen "Hot Shoe III", so einfach ist das - soll heissen, ich bin jetzt notgedrungen auch PayPal-Kunde...
Aber: als Banker sträuben sich mir die Nackenhaare und zwar ALLE!

Das abenteuerlichste ist eine Überweisung auf's Paypal-Konto!
WELTWEIT (!!! alle auf's selbe Konto bei JP Morgan (wenigstens eine gescheite Bank haben die sich gesucht) nur unterschieden durch die Transaktionsnummer. Wenn man sich da vertippt, kann man sich von den Kröten direkt verabschieden, daß die das Geld dann nochmal finden und richtig zuordnen halte ich für eher unwahrscheinlich. Dauern wird's auf jeden Fall.

Über die Sicherheitsfragen habe ich mich ja schon ausgelassen. Die Personalausweisnummer kann man errechnen und den Rest kennen zig Exfreundinnen...Schlecht!

Habe irgendwo gelesen, man müsse das Konto verifizieren, in dem man zwei Beträge angibt, die einem überwiesen werden, vorher könne man nicht per Lastschrift zahlen. Wenn dem so ist, laufe ich Gefahr, mit dem Verkäufer in Streit zu geraten. Ich habe nämlich bis jetzt noch nix verifiziert, die Transaktion zum VK steht trotzdem auf "abgeschlossen"...völlig intransparent!

PayPal ist ein Dienstleister im Zahlungsverkehr und macht damit m.E. nach Bankgeschäfte. Hier verstossen die angegebenen Transaktionszeiten gegen sämtliche verbindliche EU-Richtlinien. OK, das machen Onlinebanken auch, anscheinend frei nach dem Motto: "Wo kein Kläger, da kein Richter". Die schnellste online ist übrigens die Volksbank (nein, da arbeite ich nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> )

Fazit: Dass die zu EBAY gehören, hätten sie nicht extra dazuschreiben brauchen - das hätte ich auch so gemerkt...
Ich werde jedenfalls auch in Zukunft Zahlungen via PayPal meiden wo ich nur kann, aber offensichtlich gibt es Fälle, da geht's nicht anders, s.o.


Sonnenkind

RE: Fragen zu PayPal

#9 von Dennis , 10.04.2007 20:47

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-10, 19:57) Fazit: Dass die zu EBAY gehören, hätten sie nicht extra dazuschreiben brauchen - das hätte ich auch so gemerkt...
Ich werde jedenfalls auch in Zukunft Zahlungen via PayPal meiden wo ich nur kann, aber offensichtlich gibt es Fälle, da geht's nicht anders, s.o.[/quote]
PayPal hat einen riesigen Vorteil: Die Zahlung ist in Sekundenschnelle angekommen. Das habe ich im Inlandsverkehr sonst nur, wenn ich innerhalb der gleichen Bank online überweise, zB von Postbank-Konto zu Postbank-Konto. Am schnellsten funktioniert wohl, wie Du geschrieben hast, die Volksbank: Ich habe mal vormittags von der Volksbank Karlsruhe einen Betrag an die Sparkasse Heidelberg überwiesen, und der war nachmittags schon angekommen. Ansonsten dauert es eben mindestens einen Tag. Im Auslandszahlungsverkehr sieht es da anders aus: Im Eu-Raum dauern Überweisungen gerne mal eine Woche, und in die weite Ferne gibt es oft keine Alternativen. Die Kosten, Geld auf dem "Bankweg" oder per Postanweisung nach USA zu transferieren, sind immens, so irgendwo ab 20-30 Euro aufwärts. Die Kosten bei PayPal belaufen sich auf die Marge beim Wechselkurs zzgl 3,5%. Im internationalen Zahlungsverkehr ist PayPal absolut unschlagbar. Ich habe schätzungsweise an die eintausend PayPal-Transfere hinter mir, und hatte noch nie ein Problem. Ich habe nur einmal von Problemen gehört, als jemand das "virtuelle" PayPal-Geld in "echtes" Geld auf seinem Konto umwandeln wollte: Es wurde vom PayPal-Account in richtung Bankkonto losgeschickt, kam dort aber nie an. Das trifft ja das, was Du beschreibst. Ich vermeide das, und verpulvere PayPal-Geld auch gleich wieder über PayPal.
Ich kann auch nicht empfehlen, das PayPal-Kontozu befüllen, da man auch ohne Kreditkarte Geld direkt von seinem Konto abbuchen lassen kann. Die PayPal-Zahlung gilt sofort als getätigt, und zwei bis drei Tage später erfolgt die Abbuchung auf dem gewünschten Konto. Manche Verkäufer haben den PayPal-Bezahlvorgang auch so eingerichtet, dass man von PayPal direkt zu seinem Online-Banking-Portal "geschickt" wird, dort eine normale Online-Überweisung vornimmt, und dann ebenfalls die PayPal-Zahlung sofort als bezahlt gilt. Dass man nur von einem gefüllten PayPal-Konto sofort überweisen kann, ist sicherlich schon an die zwei Jahre her.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Fragen zu PayPal

#10 von Peanuts , 10.04.2007 23:04

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-10, 19:57) Die schnellste online ist übrigens die Volksbank (nein, da arbeite ich nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> )[/quote]
Das halte ich für ein dickes Gerücht. Die Volksbanken waren, was Überweisungszeiten betrifft, zuminest bis vor kurzem, schnarchlangsam. Schon immer schnell waren die Sparkassen. Morgens in München üerwiesen, nachmittags in Hamburg gutgeschrieben.


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RE: Fragen zu PayPal

#11 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 11.04.2007 07:35

ZITAt (Peanuts @ 2007-04-10, 23:04) ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-10, 19:57) Die schnellste online ist übrigens die Volksbank (nein, da arbeite ich nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> )[/quote]
Das halte ich für ein dickes Gerücht. Die Volksbanken waren, was Überweisungszeiten betrifft, zuminest bis vor kurzem, schnarchlangsam. Schon immer schnell waren die Sparkassen. Morgens in München üerwiesen, nachmittags in Hamburg gutgeschrieben.
[/quote]
Das ist das schöne an den Gerüchten, dass jeder glauben kann, was er will.
Die SPK sind die langsamsten überhaupt (schon immer), solange etwas AUSSERHALB der Sparkassenorganisation läuft.
Bin mir ziemlich sicher, daß die Empfängerbank in Deinem Bsp. die Haspa war.
Wohlgemerkt: Was die Volksbank angeht, reden wir hier NUR von online!!!
Kannst es mir ruhig glauben: Ich benutze grundsätzlich seit Jahren bei ebay nur Voba-Konten, mache oft Sofortkauf und überweise
grundsätzlich IMMER sofort. Ist wohl eine Berufskrtankheit... Zwei Drittel meiner 100% positiven Bewertungen erwähnen die turboschnelle ÜW.
Ausserdem kenne ich die Eigenarten der ÜW-Wege vieler Banken, wie gesagt, bin vom Fach.

@Dennis
Ich habe mich nur über Abwicklung und Sicherheitsvorkehrungen mokiert, nicht über Preise und auch nicht über die Geschwindigkeit (bei den Preisen hält sich meine Begeisterung aber auch in engen Grenzen).
ZITATDie Kosten, Geld auf dem "Bankweg" oder per Postanweisung nach USA zu transferieren, sind immens, so irgendwo ab 20-30 Euro aufwärts. Die Kosten bei PayPal belaufen sich auf die Marge beim Wechselkurs zzgl 3,5%. Im internationalen Zahlungsverkehr ist PayPal absolut unschlagbar.[/quote]Dann rentiert sich das aber nur bei Kleinzahlungen, bei grösseren Beträgen bist Du leicht deutlich drüber.
(Auch bei Banküberweisungen "kann" der Empfänger zahlen.)
ZITATIm Eu-Raum dauern Überweisungen gerne mal eine Woche[/quote]
Stimmt! Darf aber nicht sein!
Es geht aber noch schlimmer: Versuch mal, bei einer Direktbank-Tochter einer kommerziellen Großbank Geld auf Dein eigenes Unterkonto zu schieben... Das muss eigentlich am selben Tag erledigt sein...
ZITATManche Verkäufer haben den PayPal-Bezahlvorgang auch so eingerichtet, dass man von PayPal direkt zu seinem Online-Banking-Portal "geschickt" wird, dort eine normale Online-Überweisung vornimmt, und dann ebenfalls die PayPal-Zahlung sofort als bezahlt gilt.[/quote]
Das wird ja immer schlimmer... Hier wäre Phising zwar sehr kompliziert, auf der anderen Seite hättest Du keine Chance, es zu entdecken...

Wie gesagt, bei "meiner" Transaktion wäre die Alternative gewesen, auf den Artikel zu verzichten (bevor sich jetzt jemand wundert, warum ich das dann überhaupt mache). Aber es ist vielleicht ganz interessant mal drüber zu plaudern - man kann nicht vorsichtig genug sein!


Sonnenkind

RE: Fragen zu PayPal

#12 von Peanuts , 11.04.2007 09:59

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-11, 7:35) ZITAt (Peanuts @ 2007-04-10, 23:04) ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-10, 19:57) Die schnellste online ist übrigens die Volksbank (nein, da arbeite ich nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> )[/quote]
Das halte ich für ein dickes Gerücht. Die Volksbanken waren, was Überweisungszeiten betrifft, zuminest bis vor kurzem, schnarchlangsam. Schon immer schnell waren die Sparkassen. Morgens in München üerwiesen, nachmittags in Hamburg gutgeschrieben.
[/quote]
Das ist das schöne an den Gerüchten, dass jeder glauben kann, was er will.
Die SPK sind die langsamsten überhaupt (schon immer), solange etwas AUSSERHALB der Sparkassenorganisation läuft.
Bin mir ziemlich sicher, daß die Empfängerbank in Deinem Bsp. die Haspa war.
[/quote]
Nein, nicht nur. Meine Beobachtungen basieren auf langjähriger Erfahrung mit Online-Überweisungen. Sparkasse zu Sparkasse unter einem Tag, Sparkasse zu Fremdbank 1-2 Tage, wenn eine Volksbank im Spiel ist: warten, warten, warten... Diese Lahmarschigkeit hat übrigens dazu geführt, dass ich von der Volksbank zu Sparkasse gewechselt habe.
ZITATWohlgemerkt: Was die Volksbank angeht, reden wir hier NUR von online!!!
Kannst es mir ruhig glauben: Ich benutze grundsätzlich seit Jahren bei ebay nur Voba-Konten, mache oft Sofortkauf und überweise
grundsätzlich IMMER sofort. Ist wohl eine Berufskrtankheit... Zwei Drittel meiner 100% positiven Bewertungen erwähnen die turboschnelle ÜW.[/quote]Das sagen meine Verkäufer auch durch die Bank. Selbst Überweisungen von Sparkasse zu Consors braucht gerade einen Tag. darüber hab ich statistisch gesicherte Erkenntnisse, weil ich das öfter mache.
ZITATAusserdem kenne ich die Eigenarten der ÜW-Wege vieler Banken, wie gesagt, bin vom Fach.[/quote]
Ich habe auch zwei Volksbänker in der Familie. Ein Qualitätskriterium ist das erst mal nicht. /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" />


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RE: Fragen zu PayPal

#13 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 11.04.2007 10:11

ZITATZITAT

Ausserdem kenne ich die Eigenarten der ÜW-Wege vieler Banken, wie gesagt, bin vom Fach.

Ich habe auch zwei Volksbänker in der Familie. Ein Qualitätskriterium ist das erst mal nicht. tongue.gif[/quote]
Nochmal: Ich arbeite NICHT bei der Voba.
Is ja gut, wenn Du zufrieden bist - mir ging es vor allem um die Erkenntnis, daß die reinen Onlinebanken hier
offensichtlich keinerlei Vorteil bieten. Sollte man ja annehmen.

Die Sparkassen neig (t)en dazu, ÜW solange wie möglich im eigenen Gironetz weiterzugeben, statt sie bei der Clearingstelle aufzugeben, wo es am meisten Sinn gemacht hätte. Möglicherweise bin ich da nicht mehr ganz up-to-date.
Das war von München nach HH kein Problem, aber in die Provinz.
Andererseits hat sich die SPK-Organisation natürlich auch gestrafft, wie bei jeder anderen Bank auch.
Zum zweiten müss (t)en die sich natürlich an die inzwischen gültigen Gesetze halten und da ist Tempo angesagt.

Im Vergleich dazu: Wer es schafft, die ComDirect dazu zu bewegen, eine ÜW auf's eigene Unterkonto (also innerhalb einer Stammnummer / eines Kunden) die man Freitagsmittags eingibt, bis Dienstagmorgen, 8:00 gebucht zu haben, der möge sich melden - und mir vor allenm verraten "Wie?".
Die Voba (nur als Beispiel) bucht hier Echtzeit...


Sonnenkind

RE: Fragen zu PayPal

#14 von Peanuts , 11.04.2007 10:12

ZITAt (Dennis @ 2007-04-10, 20:47) Ich kann auch nicht empfehlen, das PayPal-Kontozu befüllen, da man auch ohne Kreditkarte Geld direkt von seinem Konto abbuchen lassen kann. Die PayPal-Zahlung gilt sofort als getätigt, und zwei bis drei Tage später erfolgt die Abbuchung auf dem gewünschten Konto. Manche Verkäufer haben den PayPal-Bezahlvorgang auch so eingerichtet, dass man von PayPal direkt zu seinem Online-Banking-Portal "geschickt" wird, dort eine normale Online-Überweisung vornimmt, und dann ebenfalls die PayPal-Zahlung sofort als bezahlt gilt. Dass man nur von einem gefüllten PayPal-Konto sofort überweisen kann, ist sicherlich schon an die zwei Jahre her.[/quote]
Mindestens. Erst vor ein paar Tagen hab ich was bei eBay per Sofortkaufen gekauft und per Paypal per Lastschrift bezahlt. Keine 5 Minuten später war die E-Mail des Zahlungsempfängers da um die Liefermodalitäten (es war was sperriges ;-) ) zu klären.

Noch was: Aus Käufersicht ist Paypal nur zu empfehlen. Vor einiger Zeit hab ich was bestellt und per Paypal bezahlt. Die Ware kam nicht. Darauf hin habe ich einen Beschwerdefall bei Paypal eröffnet und der Verkäufer hatte 10 Tage Zeit, den Versand der Ware zu belegen. Die Zeit verstrich ohne dass der Verkäufer dies tat und ich bekam mein Geld nach Fristablauf gutgeschrieben. Die Ware kam wenige Tage später, aus bis heute ungeklärten Gründen war der Verkäufer nicht in der Lage zeitnah auf Paypal zu reagieren. Nachdem die Ware dann da war, hab ich natürlich per Überweisung bezahlt.

Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn man etwas kauft und per Paypal bezahlt, es aber nicht geliefert wird, muss der Verkäufer den Versand nachweisen! Das kann er nur durch Vorlage eines Paket- oder Einlieferungsscheins mit Trackingnummer. Kann er den Versand nicht nachweisen, ist er sein Geld wieder los. Das bedeutet, dass der Verkäufer bei unversichertem Versand das volle Risiko trägt.


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RE: Fragen zu PayPal

#15 von Peanuts , 11.04.2007 10:21

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-04-11, 10:11) Nochmal: Ich arbeite NICHT bei der Voba.[/quote]
Das hab ich schon verstanden. Aber meine bucklige Verwandschaft...
ZITATIs ja gut, wenn Du zufrieden bist - mir ging es vor allem um die Erkenntnis, daß die reinen Onlinebanken hier
offensichtlich keinerlei Vorteil bieten. Sollte man ja annehmen.[/quote]Wie gesagt, ich kann seit mehr als 10 Jahren überhaupt nicht klagen.

ZITATDie Sparkassen neig (t)en dazu, ÜW solange wie möglich im eigenen Gironetz weiterzugeben, statt sie bei der Clearingstelle aufzugeben, wo es am meisten Sinn gemacht hätte. Möglicherweise bin ich da nicht mehr ganz up-to-date.
Das war von München nach HH kein Problem, aber in die Provinz.[/quote]
Ich weiss ja nicht was bei dir Provinz ist, aber auch Überweisungen zu weniger großen Instituten gehen flott. Ich kann da jedenfalls kein Muster erkennen, wenn's mal zwei statt einen Tag dauert.
ZITATAndererseits hat sich die SPK-Organisation natürlich auch gestrafft, wie bei jeder anderen Bank auch.
Zum zweiten müss (t)en die sich natürlich an die inzwischen gültigen Gesetze halten und da ist Tempo angesagt.[/quote]Drei Tage, genau.
ZITATIm Vergleich dazu: Wer es schafft, die ComDirect dazu zu bewegen, eine ÜW auf's eigene Unterkonto (also innerhalb einer Stammnummer / eines Kunden) die man Freitagsmittags eingibt, bis Dienstagmorgen, 8:00 gebucht zu haben, der möge sich melden - und mir vor allenm verraten "Wie?".
Die Voba (nur als Beispiel) bucht hier Echtzeit...[/quote]
Consors auch. Ich mach das laufend zwischen Tagesgeld- und Cash-Konto. Und innerhalb einer Sparkasse geht das offensichtlich auch rasant. Meine Kids bekommen so ihr Taschengeld, und wehe, das kommt nicht pünktlich...


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