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Minolta Minolcom - ein akkubetriebener Taschenrechner mit acht rot leuchtenden Nixieröhren und sechzehn Stellen Genauigkeit, vier Grundrechenarten und drei Festkommamodi. Baujahr 1971.

Offenbar muß man "Taschenrechner" aber tatsächlich im Singular sehen, da es wohl bei einem einzigen Modell geblieben ist, wie diese Seite zeigt...

http://www.vintagecalculators.com/html/minolta_minolcom.html
http://www.vintagecalculators.com/index.html

Viele Grüße,

Matthias (der auch alte Rechenmaschinen und frühe Computer sammelt...)

http://www.vintagecalculators.com/assets/i...aMinolcom_1.jpg
http://www.vintagecalculators.com/assets/i...aMinolcom_4.jpg

ZITAt (matthiaspaul @ 10.07.2006 - 0:29) Matthias (der auch alte Rechenmaschinen und frühe Computer sammelt...)[/quote]

Wohnst Du in einem stillgelegten Hangar? :-))
Beste Grüße.

ZITAt (matthiaspaul @ 10.07.2006 - 0:29) Minolta Minolcom - ein akkubetriebener Taschenrechner mit 8 rot leuchtenden Nixieröhren und 16 Stellen Genauigkeit, 4 Grundrechenarten und drei Festkommamodi. Baujahr 1971.[/quote]
Interessant. Aber Taschenrechner ohne UPN sind doch unbrauchbar. ;-)

Viele Grüsse, Thomas

Matthias, du machst mir Spaß.
Wo kriege ich denn jetzt so ein Teil her?!? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

ZITAt (tatatu @ 10.07.2006 - 1:37) Wohnst Du in einem stillgelegten Hangar? :-))
Beste Grüße.[/quote]
Nö, direkt auf dem Rollfeld... So werden die Sachen dann auch angeliefert... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Viele Grüße,

Matthias

ZITAt (thobo @ 10.07.2006 - 8:58) Interessant. Aber Taschenrechner ohne UPN sind doch unbrauchbar. ;-)[/quote]
Man muß sie ja auch nicht (mehr) benutzen... Anschauen ist auch ganz schön.

Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht, wobei ich weniger auf die alten reinen RPN (Reverse Polish Notation) Rechner (am Besten noch ohne Stack-Display) stehe, dafür aber umso mehr auf Hewlett Packards folgerichtige objektorientierte Weiterentwicklung davon: RPL (Reverse Polish Lisp). Das Konzept und die stringente Ausführung sind eine helle Freude für jeden Techniker. Für mich ein seltenes Beispiel höchster Ingenieurskunst. Schade, daß es keinen adequaten Nachfolger für den HP-48GX gibt. Naja, vielleicht wird es ja noch was mit dem Qonos von Hydrix (Jean-Yves Avenard, Gerald Squelart et al.) ...

Viele Grüße,

Matthias

Ist schon eine wahre Freude alleine das Innenleben zu sehen...
Alleine die einzeln angelöteten Kabel an den Nixies währen heute
unbezahlbar.
Ich hatte vor zwei jahren mal einen Umbau am Meßschrank einer 20 Jahre
alten Auswuchtmaschine, ein wahres Fest - Wirewrap und co.
Auch das wäre heute unbezahlbar, unser heutiges Meßgerät basiert auf einem
über Ethernet angebundenen Meßmodul und einem IPC... Schön zu benutzen
aber ihrendwie auch unpersönlich... ;o)
Und nicht genauer als unsere vorherige Eigenentwicklung.*

Gruß,
Reinhard

p.s.: * das es Stellenweise sogar besser war darf man heutzutage ja nichtmal mehr denken...

ZITAt (matthiaspaul @ 11.07.2006 - 14:47) Man muß sie ja auch nicht (mehr) benutzen... Anschauen ist auch ganz schön.[/quote]
Natürlich. :-)

ZITATAber grundsätzlich gebe ich Dir Recht, wobei ich weniger auf die alten reinen RPN (Reverse Polish Notation) Rechner (am Besten noch ohne Stack-Display) stehe, dafür aber umso mehr auf Hewlett Packards folgerichtige objektorientierte Weiterentwicklung davon: RPL (Reverse Polish Lisp). Das Konzept und die stringente Ausführung sind eine helle Freude für jeden Techniker. Für mich ein seltenes Beispiel höchster Ingenieurskunst.[/quote]
Dem kann ich mich anschliessen. Übrigens: Wenn Du Lisp magst, kann es nur einen Editor geben. ;-)

ZITATSchade, daß es keinen adequaten Nachfolger für den HP-48GX gibt.[/quote]
Ja, insbesondere die Tasten wurden nach den 48er-Modellen deutlich schlechter.

ZITATNaja, vielleicht wird es ja noch was mit dem Qonos von Hydrix (Jean-Yves Avenard, Gerald Squelart et al.) ...[/quote]
Sieh' an, den kannte ich noch nicht - war zu lange nicht mehr auf hpcalc.org.

Viele Grüsse, Thomas

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ZITAt (matthiaspaul @ 2006-07-11, 13:47) Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht, wobei ich weniger auf die alten reinen RPN (Reverse Polish Notation) Rechner (am Besten noch ohne Stack-Display) stehe, dafür aber umso mehr auf Hewlett Packards folgerichtige objektorientierte Weiterentwicklung davon: RPL (Reverse Polish Lisp). Das Konzept und die stringente Ausführung sind eine helle Freude für jeden Techniker. Für mich ein seltenes Beispiel höchster Ingenieurskunst. Schade, daß es keinen adequaten Nachfolger für den HP-48GX gibt. Naja, vielleicht wird es ja noch was mit dem Qonos von Hydrix (Jean-Yves Avenard, Gerald Squelart et al.) ...[/quote]
Das ist jetzt zwar total off-topic, aber da ich diesen alten Thread gerade wiedergefunden habe:

Inzwischen gibt es sogar einen Taschenrechner, der zumindest dem Hörensagen nach halbwegs dem HP-48GX ebenbürtig ist - den HP-50G:

http://en.wikipedia.org/wiki/HP-50
http://de.wikipedia.org/wiki/HP-48#HP-50g

Viele Grüße,

Matthias

PS. Das ist jetzt übrigens kein Aprilscherz. ;-)

Massimo Scotti hat hier auch noch ein Foto dieses Minolta Taschenrechners:

http://www.massimoscottinelweb.com/Immagin...%20n.102606.pdf

Viele Grüße,

Matthias