RE: Warum dünne Negative?

#31 von Tetrapak ( gelöscht ) , 10.06.2006 18:04

Also erstens hätte ich das mit dem Verstärken wenn schon bei uns in der Schule (da brauch ich keine Uni) unter Aufsicht eines Chemielehrers gemacht. Aber wenn es tatsächlich so schwer und gefährlich ist, werde ich die Negative halt einscannen und schauen was ich da machen kann.

Wegen der Zeichnung: Mir ist klar, dass kein Verstärker Zeichnung wo hinbekommt, wo keine ist. Mir ist aber schon oft aufgefallen, dass Vergrößerungen oft noch unterschiedliche Graustufen zeigen, obwohl an der Stelle auf dem Negativ überhaupt nichts zu sehen ist und das Negativ vollkommen durchsichtig zu sein scheint. Daher dachte ich, es könnte vielleicht doch noch Zeichnung drin sein, die man bloß nicht sieht und die der Verstärker dann angreifen kann. Aber ich vermutte mal, diese Grautöne müsste man ja auch durch Scannen rausholen können. Also ist die Sache mit dem Verstärken erstmal gegessen.



Tetrapak

RE: Warum dünne Negative?

#32 von christoph.ruest , 11.06.2006 00:24

ZITAt (Tetrapak @ 10.06.2006 - 18:04) Also erstens hätte ich das mit dem Verstärken wenn schon bei uns in der Schule (da brauch ich keine Uni) unter Aufsicht eines Chemielehrers gemacht. Aber wenn es tatsächlich so schwer und gefährlich ist, werde ich die Negative halt einscannen und schauen was ich da machen kann.[/quote]

Na da sei mal vorsichtig!

Bei den Chemielehrern ist das Studium (falls es so eines je gegeben hat und nicht nur eine Lehre als Laborchemiker oder so) auch schon einige Jahre her und das Wissen aufgrund der recht schlichten Lehrtätigkeit (wo ist schon die fachgebietliche Herausforderung für einen Lehrer, der immer und immer wieder den gleichen Stoff runterleihert?) mitunter recht ausgebleicht.

Ich will dir hier gar nicht erzählen, was ich schon so alles mit Lehrern (bis hin zur Gymnasialstufe) erlebt habe...

Die andere Frage ist dann noch, wie weit sich der Lehrer mit Fotografie und im Speziellen mit solchen Verstärkungen auskennt.

Auf das Thema Uni bin ich nur gekommen, weil die Lehrkräfte dort verpflichtet sind, regelmässig Forschung zu betreiben und Artikel zu verfassen, so dass sie sicherlich auf dem neuesten Stand der Dinge sind und das nötige Wissen absolut präsent haben.
Und eben: dann hast du nicht nur einen Chemiker an der Hand, sondern du findest gleich auch noch einen erfahrenen Fotografen, der vielleicht noch den einen oder anderen Trick kennt.

Dies nur noch so nebenbei...

Gruss

Christoph



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RE: Warum dünne Negative?

#33 von ingobohn , 11.06.2006 19:05

Da gebe ich Christoph recht. Nur, weil Du vor einiger Zeit das schon mal mit Deinem Lehrer gemacht hast, heißt das noch lange nicht, daß das unbedenklich ist. Erstens hat manches Problem-/Umweltbewußtsein erst so richtig in den letzten Jahren eingesetzt. Und zweitens, na ja, nur weil's ein Lehrer ist, muß nicht alles stimmen, was er tut... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



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